Fotografengewerbe FREI !!!

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    • RolandPum schrieb:

      Der Hinweis das es in der Sache nicht relevant ist und damit meine Frage nach der Zusammensetzung des Stundenlohnes hiermit beantwortet wäre - hat ja wohl Kindergartenniveou!
      Die Frage ist natürlich nicht beantwortet da der Stundenlohn in Deiner Kalkulation einen wesentlichen Stellenwert hat!

      Also ist Deine Kalkulation - für nix und wiedernix, oder anders ausgedrückt, umsonst!

      auch danke und lg Roland


      ich bin es leid, wirklich.
      nur weil du etwas ganz simples nicht verstehst oder verstehen willst und hoffst einen reib-baum an mir gefunden zu haben, werde ich nicht meine energie aufbringen und diese diskussion mit dir auf diesem niveau fortführen.

      nimm deine zornesbrille ab, wir sind nicht mehr im dschungel ;)
      lg, alf
    • rooXx.net schrieb:

      ich bin es leid, wirklich.
      nur weil du etwas ganz simples nicht verstehst oder verstehen willst und hoffst einen reib-baum an mir gefunden zu haben, werde ich nicht meine energie aufbringen und diese diskussion mit dir auf diesem niveau fortführen.

      nimm deine zornesbrille ab, wir sind nicht mehr im dschungel ;)
      lg, alf
      Du hast eine Kalkulation gepostet die ich in Frage gestellt habe! Ich hätte zu meiner Frage wie sich Deine Brutto €60 Stundenlohn zusammensetzten gerne eine Antwort!

      Roland
    • Freies Gewerbe mag nett sein, so manches kann man damit legalisieren und viele sind nun der Meinung auf ganz korrekte Weise ihre liebste Freizeitbeschäftigung ohne große Ausbildung zum Beruf machen zu können.

      So soll es sein. Für viele scheint sich nun ein Traum verwirklichen zu lassen. Glückwunsch an alle die das wollen.

      Aber ein wenig Vorsicht bitte, euer Traum wird sich schnell als harte Realität zeigen.

      Gehen wir heute zu einem Profi, zu einem der seinen Gewerbeschein durch eine Meisterprüfung erworben hat. Es sagt in keisnter Weise das dieser Profi wirklich gut ist. Gehen wir hin und lassen wir uns eine schöne Portraiserie machen; uns wird ein Musterkatalog gezeigt, wir wählen Variante 1 2 oder 3 und schon gehts los, das ganze natürlich zu einem guten Preis. Es wird nicht lange dauern und wir haben nach 1 oder 2 Tagen unsere Fotos in der Hand, ärgern uns darüber das wir nur bei dem Fotografen wietere Bilder bestellen können und erkennen das unsere Bilder ebenso aussehen wir die im Katalog. Klar, wir wollten ja solch eine Portraitserie, aber wollten wir nicht etwas besonderes?

      So gut wie jeder Fotograf beitet bestimme Serien an, die weichgezeichneten Erotik Serien die uns in gutes Licht rücken, die tollen Hochzeitsfotos, aber eben alles nur Bilder von der Stange. Es ist kein Maßanzug sondern lediglich ein Massenprodukt. Und der Fotograf kann gar nicht individuell arbeiten, niemand wäre bereit die Kosten für ein individuelles Shooting zu bezahlen.

      Und nun überlegen wir uns doch mal was dann mit allen passiert welche um jeden Preis ihr Vergnügen zum Beruf machen wollen.

      Ich kann heute hinausgehen und sagen ich fotografiere bunte Blätter. Morgen fotografiere ich die Oma im Park (wenn sie mir nicht davonläuft ggg), nächste Woche miete ich mir ein Studio, versuch eine Idee umzusetzen, étc. Einfach gesagt, ich fotografiere das was mir Spaß macht, das was ich will. In dem Moment wo ich mit dem Fotografieren Geld verdienen will/muss, ab diesem Zeitpunkt fotografiere ich das was der Kunde will, das was die Agentur verlangt und das ist vermutlich selten das was mir Spaß macht.

      Da bleib ich lieber ohne Gewerbeschein, verdien mein Geld anderswo und das Fotografieren bleibt damit immer eine Sache die mir Spaß macht und halt Geld kostet. Was solls, jedes Vergnügen kostet Geld, wichtig ist doch nur das es ein Vergnügen bleibt.
    • ViktorN schrieb:

      Freies Gewerbe mag nett sein, so manches kann man damit legalisieren und viele sind nun der Meinung auf ganz korrekte Weise ihre liebste Freizeitbeschäftigung ohne große Ausbildung zum Beruf machen zu können.
      -------

      Da bleib ich lieber ohne Gewerbeschein, verdien mein Geld anderswo und das Fotografieren bleibt damit immer eine Sache die mir Spaß macht und halt Geld kostet. Was solls, jedes Vergnügen kostet Geld, wichtig ist doch nur das es ein Vergnügen bleibt.


      Du hast im großen und ganzen nach meiner meinung recht. Aber eines hast du außer acht gelassen. Ohne gewerbeschein darfst du keine reklame für dich machen. Wodurch es ziemlich schwierig ist deine dir spaß machenden werke an den mann zu bringen. Wenn dein bekanntenkreis mit deinen pics gesättigt/übersättigt ist bringst du schwer etwas an den mann/frau. Dieses entweder das geld wo anders verdienen und nur zum spass fotografieren oder von fotografie leben ist nicht stimmig. Warum soll man nicht neben einem anderen job mit dem verkauf von bildern sein hobby finanzieren, ein kleines trinkgeld dazuverdienen und dafür WERBUNG machen dürfen? Die brauchten nur das werbeverbot fallen lassen, damit ich leichter einige meiner individuellen bilder verkaufe oder zu einer schwarzarbeit komme. Dann ist von mir aus keine sonstige änderung des gewerberechtes erforderlich. Auch wenn ich gratis fotografiere und mein name dadurch oft in veröffentlichungen auftaucht ist das so eine verbotene werbung. Hat mir vor etlichen jahren, als ich in das hobby fotografie größer zu investieren begann, mal ein innungsfunktionär erklärt. Die betuchten gratisfotografen sind laut funktionär diejenigen welche am meisten schaden anrichten. Sie drücken die erzielbare gage für ihre armen schwarzerbeitskollegen nach unten und bringen eventuell auch gewerbeinhaber um den einen oder anderen job. Natürlich mache ich trotz werbverbot werbung für mich. Leider ist für einen sensiblen menschen wie mich die bewusste ausführung einer verbotenen aktivität ursache von depressionen. Deshalb fordere ich:
      "Freiheit für die Fotografie"
    • das ist eben alles ansichtssache. ich hab kein interesse daran meine fotos zu verkaufen . mal abgesehen davon das ich noch weit entfernt von fotos bin für die man etwas verlangen könnte. was hab ich davon wenn mir eine agentur einige euros bezahlt. ich würde meine bilder dafür nicht hergeben. es sind einfach meine fotos. sollte ich wirklich ein bild mal an den mann bringen wollen, dann brauch ich dafür keine werbung zu machen sondern lediglich jemanden finden der meine fotos als kunst ansieht und diese auch entsprechend bezahlt. ab 3000 euro würde ich eines meiner fotos hergeben. und ich denke das ist ein betrag den wohl niemand so schnell bezahlt. also bleiben es meine bilder und ich brauch mir keine gedanken über werbung machen.

      vielleicht sehe ich das auch nur deshalb so weil ich in meinem beruf genug verdiene und daher in der glücklichen lage bin das fotografieren wirklich nur als vergnügen zu sehen.
    • Muecke schrieb:

      Auch wenn ich gratis fotografiere und mein name dadurch oft in veröffentlichungen auftaucht ist das so eine verbotene werbung.

      Also wenn du nie Geld für Fotos verlangst, was willst du dann bewerben bzw. was kann man dann daran verbieten?

      Muecke schrieb:


      Die betuchten gratisfotografen sind laut funktionär diejenigen welche am meisten schaden anrichten. Sie drücken die erzielbare gage für ihre armen schwarzerbeitskollegen nach unten und bringen eventuell auch gewerbeinhaber um den einen oder anderen job.


      Das ist für mich das schönste Beispiel, warum man das Fotografengewerbe lockern sollte. Fotografie ist etwas, was die meisten von uns gerne tun und nicht nur als Einkommensquelle sehen. Also wenn ich gerne fotografiere aber kein Geld dafür verlangen darf bin ich gezwungen es gratis zu machen. Und gerade bei der Fotografie finden sich sicher mehr Leute, die gratis ihre Dienste anzubieten bereit sind als z.B. in regelmentierten Gewerben wie Fleischer, Optiker oder Bestatter.

      Ich finde es ja auch lustig, dass man Filme ohne Berechtigung drehen und verkaufen darf. Wie sieht es dann eigentlich aus, wenn man einen Film in seine Einzelteile zerlegt und diese verkauft. Das wären dann Tonaufnahmen (freies Gewerbe) und Bilder (nicht frei). Wieso ist plötzlich das Ganze freier als seine einzelnen Teile? Vorallem ist dann interessant, ob der Umkehrschluss gilt: ich mache eine Foto-Serie und vertone sie mit Musik. Ist das dann Fotografie oder schon ein Film? hmmm...

      lg mat
    • theowl84 schrieb:

      Muecke schrieb:

      Auch wenn ich gratis fotografiere und mein name dadurch oft in veröffentlichungen auftaucht ist das so eine verbotene werbung.

      Also wenn du nie Geld für Fotos verlangst, was willst du dann bewerben bzw. was kann man dann daran verbieten?

      Das habe ich nicht gut formuliert. Sollte heißen: Wenn ich fotografiere damit mein name öfters in veröffentlichungen auftaucht, dann ist das auch eine art von werbung. Die kommt eventuell bildern die ich verkaufen will und payschwarzaufträgen zu gute. Natürlich ist das etwas an den haaren herbeigezogen. Da hab ich vor rund 20 jahren mal ein längeres gespräch mit meinem fotohändler, der damals innungsfunktionär war, geführt und wir haben auch sowas durchgekaut.Ich wollte wissen wie weit ich für ihn mit dem schwärzeln gehen darf. Gratis war für den ein horror. Für solide schwarzarbeiter mit nicht zu großen umsatz und angemessenen honorar hatte er verständnis. Daran hat er ja indirekt durch geräte- und materialverkauf mitgeschnitten. Ferner war ihm bewusst, dass die kunden der schwarzarbeiter wegen seinen preisen kaum zu ihm kommen. Er war so nett mir schwarzaufträge für schwarz-weiß- ausarbeitungen zu vermitteln. Für arme leute und vereine die mir sympatisch sind, fotografiere ich desöfteren gratis. Für betuchte würde ich das nicht tun.

      sss


      Muecke schrieb:


      Die betuchten gratisfotografen sind laut funktionär diejenigen welche am meisten schaden anrichten. Sie drücken die erzielbare gage für ihre armen schwarzerbeitskollegen nach unten und bringen eventuell auch gewerbeinhaber um den einen oder anderen job.


      Das ist für mich das schönste Beispiel, warum man das Fotografengewerbe lockern sollte. Fotografie ist etwas, was die meisten von uns gerne tun und nicht nur als Einkommensquelle sehen. Also wenn ich gerne fotografiere aber kein Geld dafür verlangen darf bin ich gezwungen es gratis zu machen. Und gerade bei der Fotografie finden sich sicher mehr Leute, die gratis ihre Dienste anzubieten bereit sind als z.B. in regelmentierten Gewerben wie Fleischer, Optiker oder Bestatter.

      Ich finde es ja auch lustig, dass man Filme ohne Berechtigung drehen und verkaufen darf. Wie sieht es dann eigentlich aus, wenn man einen Film in seine Einzelteile zerlegt und diese verkauft. Das wären dann Tonaufnahmen (freies Gewerbe) und Bilder (nicht frei). Wieso ist plötzlich das Ganze freier als seine einzelnen Teile? Vorallem ist dann interessant, ob der Umkehrschluss gilt: ich mache eine Foto-Serie und vertone sie mit Musik. Ist das dann Fotografie oder schon ein Film? hmmm...

      lg mat

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Muecke ()

    • RE: was politiker dazu sagten

      theowl84 schrieb:

      ich hab ein wenig zu dem Thema gegoogelt und bin durch zufall auf ein [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] einer [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] aus dem Jahr 1997 gestoßen, die genau die selbe Diskussion geführt haben wie hier im Forum. Ist ganz interessant welche Argumente dabei gefallen sind :)

      lg mat
      Das beweist nur das wir uns hier auf der geistigen Ebene der Politik bewegen. Naja net grad eine Auszeichnung. :D
    • Welches Werbeverbot ?!
      Von einem Werbeverbot kann man ja nicht wirklich sprechen.
      Da es sich um Pfusch handelt, darf man natürlich keine Werbung machen - aber nicht weil die Werbung illegal ist, sondern die Tätigkeit.

      Münz ma das mal um. Es gibt garantiert kein Gesetz, dass es mir verbietet als Auftragskiller Werbung in den Bezirksblättern zu schalten "kille deine Schwiegermutter für € 200,--". Da Mord an sich ohnehin nicht legal ist, brauch ich Werbung dafür auch nicht gesetzlich verbieten, oder?!
      Ebenfalls wäre ein KFZ-Mechaniker, Fließenleger oder Elektriker, der in seiner Freizeit viel pfuscht, auch ein Idiot wenn er eine Werbung schalten würde ...
    • Also lieber Wolfgang, für Deine Werbeeinschaltung gäbe es schon eine Anzeige gegen Dich wegen § 277 Strafgesetzbuch. § 277 StGB ist das Verbrecherische Komplott und es ist auch der Versuch strafbar.

      Die Betreiber dieses Forums (oder wenn Du die Anzeige in einer Zeitung schalten würdest, dann die Verantwortlichen der Zeitung) sind "meia" wegen § 286 Strafgesetzbuch (Unterlassung der Verhinderung einer mit Strafe bedrohten Handlung).

      Die Verbindungen zu anderen Paragraphen lass ich mal weg!

      Also mein Rat: Verlass Dich eher auf Mundpropaganda und ein paar Referenzen! ;)

      LG Helmut
    • hehe ... na dann bin ich ja mal gespannt wie lange die Moderatoren unsere sarkastischen Hirnwichserein stehen lassen, bevor sie fürchten dass jemand tatsächlich dämlich genug wäre um das ernst zu nehmen. ;)

      Aber meine Kernaussage wurde nun bestätigt, oder?
      Das Problem ist nicht die Werbung, sondern die Absicht etwas illegales zu tun. Von Werbeverbot kann man also nicht reden, oder?
      Weiters würde wohl die Zeitung keine Probleme bekommen, wenn sie eine Werbung von mir drucken würden, in der ich meine Tätigkeit als Fotograf anbiete, obwohl ich keiner bin, oder?
    • wolfgang.christ schrieb:


      Aber meine Kernaussage wurde nun bestätigt, oder?
      Das Problem ist nicht die Werbung, sondern die Absicht etwas illegales zu tun. Von Werbeverbot kann man also nicht reden, oder?
      Weiters würde wohl die Zeitung keine Probleme bekommen, wenn sie eine Werbung von mir drucken würden, in der ich meine Tätigkeit als Fotograf anbiete, obwohl ich keiner bin, oder?


      Die zeitung würde kein problem bekommen, aber du durch die innung. Durch die werbung hast du laut gewerbeordnung bereits etwas illegales getan. Strafrechtlich hast du nichts zu befürchten. Zivilrechtlich könnte einiges auf dich zukommen. Eventuell der verkauf deiner fotoausrüstung, damit du für die busgelder flüssig bist.

      sss

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