Canon EOS 7D - Von Fotografen entwickelt

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    • Canon EOS 7D - Von Fotografen entwickelt

      50 – 7 – 5, so liest sich die neue EOS-Rangfolge, denn die neue Spiegelreflexkamera aus dem Hause Canon heißt EOS 7D und ist zwischen den Modellen EOS 50D und EOS 5D Mark II positioniert. Die EOS 7D liefert hochauflösende Bilder UND sie ist schnell dabei: 18 Megapixel auf einem APS-C-CMOS-Sensor bei acht Bildern pro Sekunde, 126 JPGs oder 15 RAW-Bilder in Folge. Das sind Werte für Berufsfotografen und ambitionierte Amateure und genau die sind es, deren Meinungen und Anregungen Canon vor der Entwicklung der neuen Kamera eingeholt hat. Im Full-HD-Movie-Modus ist jetzt, ebenfalls entsprechend des Feedbacks der Anwender, die Bildfrequenz einstellbar. 1.649 Euro lautet die unverbindliche Preisempfehlung von Canon. Ab Anfang Oktober 2009 ist die Neue im Handel zu haben.

      In aller Kürze:
      Im Inneren der neuen Allround-Kamera schlägt als Herz der Dual DIGIC 4-Prozessor, der für sehr schnelle Signalverarbeitung und exzellente Resultate bei nahezu allen Lichtbedingungen verantwortlich ist. Der CMOS-Sensor nutzt eine überarbeitete Fotodioden- und Mikrolinsenkonstruktion, was die Bildergebnisse auch bei hohen ISO-Werten verbessert. Das Autofokussystem wurde optimiert: 19 hochempfindliche Kreuzsensoren sind hier am Werk. iFCL ist das Kürzel für ein neues Belichtungs-Messsystem, das 63 Bereiche abdeckt. Der brandneue Sucher mit 100 Prozent Gesichtsfeld und einer Fülle an Zusatzinformationen erleichtert das Arbeiten – auch das trägt ein gutes Stück zu besseren Bildergebnissen bei. Gespeichert wird auf CF-Karte, wobei der Dual DIGIC 4 die Nutzung der Hochgeschwindigkeits-UDMA-Klasse zulässt.

      Ihre Erfahrung und unsere Entwicklung – die zwei Säulen für Innovation
      Ein wesentlicher Bestandteil der umfangreichen Planungen und Vorbereitungen zur EOS 7D war der Gedankenaustausch mit Fotografen aus aller Welt. Die neue Kamera sollte gezielt an die speziellen Anforderungen und Wünsche ihrer Anwender angepasst werden. Es wurden weltweit über 5.000 Amateure und Berufsfotografen angesprochen und um ihre Meinung gebeten. Die EOS 7D ist das Resultat dieses Austauschs.

      Präzision auf den Punkt gebracht
      Die EOS 7D hat einen neuen AF-Sensor mit 19 hochempfindlichen Kreuzsensoren für die präzise Scharfstellung der Motive und mehr Flexibilität bei der Motivwahl. Dieses optimierte Autofokussystem bietet eine Reihe manueller und automatischer Einstellungen, einschließlich eines Zonen-AF- und eines Spot-AF-Modus zur schnellen und akkuraten Nachführung und Scharfstellung auf das Hauptmotiv. Die Autofokuseinstellungen lassen sich individuell anpassen, um schnell und direkt auf Veränderungen im Motiv reagieren zu können. Unterschiedliche AF-Messfelder können auf vertikale oder horizontale Kameraausrichtung voreingestellt werden – ideal für den schnellen Wechsel zwischen Quer- und Hochformat.

      Neu ist auch das Belichtungs-Messsystem: Intelligent Focus Colour Luminance (iFCL) führt eine präzise Messung von Schärfe, Farbe und Helligkeit über 63 Bereiche durch. Ein Dual-Layer-Sensor sorgt mit einer rot- und einer blau-empfindlichen Schicht für eine besonders genaue und gleichmäßige Belichtung.

      Der Sensor der EOS 7D enthält lückenlos angeordnete Mikrolinsen, die noch näher an den Fotodioden platziert wurden. Diese von Canon entwickelte und realisierte technologische Neuerung bewirkt ein optimiertes Rauschverhalten für gestochen scharfe Bilder auch bei hoher ISO-Einstellung.

      EOS Full-HD-Movie
      Die EOS 7D hat einen Movie-Modus zur Aufzeichnung von Videos in Full-HD-Qualität. Auch hier wurden die Wünsche der Fotografen berücksichtigt. Mit einer speziellen Movie-Taste kann direkt aus dem Fotomodus eine Bewegtbildaufnahme gestartet werden, ohne einen Moduswechsel vornehmen zu müssen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Belichtung und Bildfrequenz manuell einzustellen. So kann zum Beispiel die Standardeinstellung von 25 Bildern pro Sekunde für TV-Format auf 24 Bilder pro Sekunde für das typische Kino-Feeling verändert werden.

      Komfortabel-kreativ: Experimenten mit Licht
      Die EOS 7D verfügt über einen integrierten Speedlite Transmitter. Damit kann die Kamera mehrere externe Canon Speedlite-Blitzgeräte ohne zusätzliches optionales Zubehör steuern – ideal für alle kreativen Fotografen, die gerne mit einem interessanten Blitzlichteinsatz experimentieren und mit Licht gestalten wollen. Der integrierte Blitz mit einer Ausleuchtung bis 15 mm (24mm äquivalent zum Kleinbildformat) wurde einer umfassenden Überarbeitung unterzogen, und kann auch manuell gesteuert werden.

      Der richtige Durchblick
      Die EOS 7D hat einen intelligenten Sucher mit einem Gesichtsfeld von 100 Prozent. Als erste EOS überhaupt bietet sie darüber hinaus im Sucher einen Abbildungsmaßstab von 1:1 (mit einem 50-mm-Objektiv in Unendlich-Einstellung bei -1 dpt) und zeigt das Motiv in Realgröße.

      Der Sucher arbeitet nicht mit auswechselbaren Mattscheiben, sondern als weitere EOS-Neuerung mit einem lichtdurchlässigen LCD. Dieses LCD gestattet die Einblendung diverser Bildinformationen, wie beispielsweise Gitternetzlinien oder die neue elektronische 3D-Wasserwaage. Diese Wasserwaagen-Anzeige des Dual-Axis Electronic Level zeigt die Neigung der Kamera entlang der Quer- und Längsachse. Das erweist sich vor allem als sehr praktisch bei Landschaftsaufnahmen, um einen geraden Horizontverlauf sicherzustellen oder auch bei der Verwendung von TS-E-Objektiven (Tilt und Shift) für eine korrekte Ausrichtung der Kameraposition.

      Ebenfalls optimiert ist der 7,6 cm (3 Zoll) große Clear View II LCD-Monitor mit 920.000 Bildpunkten: Reflexionen sind durch Eliminierung des Luftspalts zwischen der LCD-Schutzabdeckung und dem Flüssigkristall minimiert. Das neue LC-Display hat einen Betrachtungswinkel von 160 Grad und überzeugt durch sehr gute Lesbarkeit auch in hellen Umgebungen. Wie bei der EOS 5D Mark II befindet sich seitlich am Display ein Umgebungslichtsensor zur automatischen Anpassung der Helligkeit je nach Umgebungshelligkeit.

      Individuell betrachtet
      Bei der Entwicklung und Konstruktion der EOS 7D standen die Wünsche und Anforderungen der Fotografen im Vordergrund. Das Aussehen und die Haptik der Kamera wurden nach ästhetischen und ergonomisch-intuitiven Gesichtspunkten gestaltet, um den „Dialog“ zwischen Anwender und Kamera zu optimieren. Die Bedienfunktionen können individuell angepasst werden – häufig genutzte Funktionen und Einstellungen lassen sich so konfigurieren, dass die Einstellungen in kritischen Aufnahmesituationen schnell geändert werden können. Für das Gehäuse wurde eine Magnesiumlegierung gewählt, die eine leichte und trotzdem robuste Konstruktion mit wirksamem Schutz vor Umwelteinflüssen wie Staub oder Spritzwasser ermöglicht.

      Die EOS 7D ist mit allen EF- und EF-S-Objektiven sowie Canon EX-Speedlites kompatibel. Außerdem unterstützt sie den neuen Akkugriff BG-E7 für Lithium-Ionen-Akkus LP-E6 und die Fernauslöser RC-1 und RC-5 sowie weiteres Zubehör.

      Verfügbar im Handel abAnfang Oktober 2009:
      EOS 7D (Gehäuse) für 1.649* Euro.
      EOS 7D mit EF-S 18-135 IS für 1.999* Euro.

      Verfügbar im Handel ab Mitte Oktober 2009:
      EOS 7D mit EF-S 15-85 IS USM für 2.299* Euro.

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    • Also ich finde den Preis von 1649 Euro gar nicht so schlimm.

      Endlich wurde auch für mich eine Kamera entwickelt, die einen eingebauten Speedlite Transmitter hat. Auf sowas hab ich schon von Canon gewartet. Die 8 Bilder / Sekunde sind für meine Aufgabengebiete auch echt toll, nur maximal 15 RAWs hintereinander sind eine Frechheit. Da hat man kaum den Auslöser gedrückt, ist der Pufferspeicher auch schon wieder voll. Die 19 AF Punkte sind auch ein Traum.

      Sie hätten aber nicht noch mehr MP auf den kleinen Sensor packen sollen, sondern lieber einen APS-H Sensor verwenden sollen. Das hätte die Cam wohl zu einem wirklichen Wahnsinns-Teil am Markt gemacht und ich hätte sie gleich gekauft. So werde ich wohl doch warten und nicht wie bei der 50D sofort zuschlagen.
    • Ich finde, mit der 7D hat Canon einen ganz großen Wurf gelandet und eine Kamera vorgestellt, die sie wieder zum King in der Liga der Semiprofessionellen macht. APS-C ist m. E. ein sehr weiser Entschluss, weil die Vorteile im Telebereich die Nachteile bei Weitem überwiegen. Die 18 MP sind zwar arg recht viel, mir persönlich wären weniger lieber gewesen, aber wenn die Biuldqualität passt - was soll's.

      Die Produktpalette von Canon bietet nun wirklich für alle was: Die Vierstelligen für die Einsteiger, die 3-stelligen für die ambitionierten User, die 5D für die Studio-Freaks, die 1D für die Sport-Profis, die 1D für die Bildqualitätsfanatiker und die 7D als robustes, schnelles Allround-Arbeitstier für Profis und alle, die sich dafür halten.

      Der neue Sucher mit Gitternetzlienien und Wasserwaage, die schnelle Bildfolge, das Blitzsystem, der optimierte Sensor, das neue AF-System und die vielen anderen Neuheiten, die alle erst mal in der Praxis zeigen müssen, was sie wirklich können und bringen – das sind schon Features die – mir zumindest – das Wasser im Mund zusammen rinnen lassen. Genau so eine Kamera hab ich mir immer als Nachfolger für die 40D gewünscht.

      Bravo Canon, habe ich euch nicht zugetraut, deshalb ziehe ich meinen Hut vor euch.

      Scooter
    • Also, ich finde eine Kamera mit HD-Movie Modus für Schwachsinn. Ich will fotografieren, nicht filmen. APS-C mit 18MP - Rauschen vorprogrammiert. Nur was soll die 7D einer 50D voraus haben? Die Kamera wäre allesnfalls dann interessant, wenn sie zumindest einen APS-H Chip gehabt hätte, aber nur APS-C ... da bleib ich lieber bei meiner 5D und meiner 1DM2, die zwei liebe ich heiß und werde ich wohl so schnell nicht abgeben.
    • Eingebaute Wasserwaage - genial! Darauf warte ich schon seit Generationen von Kameras.
      Das einzige was mir jetzt noch fehlt sind auswechselbare Sensorschutzgläser für normal, Astro, IR, etc. und dass der Eye-Control der alten Top-EOS wieder kommt.

      Wegen kl. Sensor ist die 7D aber trotzdem für mich out. Schade.

      > Als erste EOS überhaupt bietet sie darüber hinaus im Sucher einen Abbildungsmaßstab
      > von 1:1 (mit einem 50-mm-Objektiv in Unendlich-Einstellung bei -1 dpt) und zeigt das
      > Motiv in Realgröße.

      Was soll das eigentlich bedeuten? Das kapier ich nicht.
      Heisst es, wenn ich mit dem linken Auge auf die Szene schaue und mit dem rechten durch den Sucher, dass die beiden Bilder genau gleich groß sind? Na und, wen juckt das ???

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von PitWi ()

    • tofo schrieb:

      Also, ich finde eine Kamera mit HD-Movie Modus für Schwachsinn. Ich will fotografieren, nicht filmen. APS-C mit 18MP - Rauschen vorprogrammiert. Nur was soll die 7D einer 50D voraus haben? Die Kamera wäre allesnfalls dann interessant, wenn sie zumindest einen APS-H Chip gehabt hätte, aber nur APS-C ... da bleib ich lieber bei meiner 5D und meiner 1DM2, die zwei liebe ich heiß und werde ich wohl so schnell nicht abgeben.

      zum thema rauschen:

      Der Sensor der EOS 7D enthält lückenlos angeordnete Mikrolinsen, die noch näher an den Fotodioden platziert wurden. Diese von Canon entwickelte und realisierte technologische Neuerung bewirkt ein optimiertes Rauschverhalten für gestochen scharfe Bilder auch bei hoher ISO-Einstellung.

      ansonsten gibts einige neue features, die die 7D für kaufenswert macht.

      vor allem das 100% gesichtsfeld und die elektronischen mattscheiben
    • tofo schrieb:

      Also, ich finde eine Kamera mit HD-Movie Modus für Schwachsinn. Ich will fotografieren, nicht filmen.


      bitte nicht schon wieder diese leidige diskussion... du KANNST mit der 7D fotografieren - überhaupt kein problem. es gibt aber auch noch leute, die sich mit bewegten bildern ebenso kreativ austoben können - dann KANN die 7D auch filmen - und das mit einer in diesem preissegment unschlagbaren qualität und sogar mit wechselobjektiven.... also bitte nicht unüberlegt als "schwachsinn" bezeichnen sondern auch einmal etwas über den tellerrand hinausschauen ;)

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