Batterie für Minolta XG1

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    • Richtige und Falsche Batterie..!?

      Grüß Euch!

      Ich war heute beim Niedermeyer und habe folgenden Tipp von einem Verkäufer (endlich mal einer, der sich auszukennen scheint) bekommen: Er meinte, dass die Batterie 'CR1/3N' für die Minolta ungeeignet sei, da die Belichtung nicht einwandfrei funktioniere! Mein Opa, von dem ich die Kamera bekommen habe hat gesagt, dass auf seinen Fotos Streifen zu sehen waren. Auch der Verkäufer hat von einer Kundin berichtet, die über Belichtungsfehler geklagt hat und sie verwendete auch diesen Batterietyp.

      Kann sein, dass er sich geirrt hat, aber es könnte stimmen (ev. liefert die CR1 einen zu hohen Strom bzw. hat eine ungeeignete Kapazität).

      LG Mario
    • Alle meine Minoltas (auch die, die eigentlich Quecksilber fressen sollten) bekommen entweder zwei 1,55V-Knöpfe oder einen 3V-Knopf. Je nachdem, was Herr Rausch in der Operngasse oder Herr Beck in der Schmalzhofergasse gerade vorrätig hat. Und ich konnte noch bei keinem Foto Probleme dadurch erkennen.

      Also: zum Fotohändler tragen oder selbst 2 Stück SR44 oder LR44 kaufen und reingeben. Gut is ...
    • Hallo!

      Ich befürchte da hat wieder ein Verkäufer mit entsprechendem Halbwissen geglänzt... Die XG1 braucht 3 Volt, somit ist die CR1/3N die beste Wahl.

      Was der Verkäufer wohl meinte - es gibt Minolta Kameras (z.B. die SR-T Serie) die wurden früher mit Quecksilberbatterien (PX625) betrieben. Diese Batterien hatten 1,35 Volt - 2 davon also 2,7 Volt. In so eine Kamera eine 3 Volt Batterie zu stecken führt, mangels entsprechender Elektronik welche die Spannung regeln würde, zu falschen Messwerten im Belichtungsmesser und so zu fehlerhaften Belichtungen.
      Es wird immer wieder Empfohlen in solche Kameras Zink-Luft-Batterien einzusetzen. Diese haben ebenfalls 1,35 Volt. Das Problem dabei ist, dass diese Batterien rapide an Spannung verlieren wenn sie einmal aktiviert wurden. Somit geht der Belichtungsmesser nur wenige Wochen wirklich korrekt, dann stimmen die Werte wieder nicht.

      Dass oft berichtet wird, es gäbe auch beim Einsatz von 3 Volt Batterien statt den PX625 keine Probleme, liegt daran, dass bei der Entwicklung des Films die leichte Fehlbelichtung wieder korrigiert wird. Vergleicht man die Werte der Kamera aber mit einem geeichten Belichtungsmesser, merkt man schnell, dass man eigentlich danebenliegt.

      Aber das kann dir egal sein - die XG1 braucht 3 Volt, nimm eine CR1/3N oder zwei LR44.

      lg Martin
    • Ich denke, für diese Kamera gibt es keinen Batteriegriff, sondern maximal einen Winder, der Batterien für den Motor enthält. Der Winder könnte das Handling verbessern, weil er die Kamera schwerer und griffiger macht.

      Die kleinen Knopfzellen kosten doch zwischen 4 und 6 Euro und halten JAHRELANG, weil die nur Strom für den Belichtungsmesser und Verschluss liefern. So gesehen, kann auch der billigste Batteriegriff (den es ja scheinbar nicht gibt) nie billiger als die Batterien selbst sein.
    • Meine persönliche meinnung zum Autowinder G:
      Er macht die Kamera schwerer, aber leider nicht griffiger weil er einfach nur als "Box" unten dran hängt.

      Ich habe aber grad nachgesehen, an die XG1 passt auch der Motordrive 1 von Minolta - der hat einen zusätzlichen "Griff" samt Auslöser dabei und verbessert das Handling um welten.
      Vergiss es, habe die falsche Zeile erwischt, der MD1 passt erst ab der XG-M, nicht an die XG1.

      Was bei beiden leider der Fall ist - die Motoren bzw. deren Getriebe sind unheimlich laut. Bei normaler Zimmerlautstärke hat man garantiert alle Aufmerksamkeit auf seiner seite. ;)

      Nachtrag: Es hat tatsächlich einen Batteriegriff (wobei Griff hier wohl nicht ganz stimmt) gegeben. Nämlich den Auto Winder GP, eine Sonderversion des Auto Winder G. Dieser hat an der Oberseite des Winders kontakte welche, nachdem man die Batterieabdeckung an der Kamera entfernt hat, die Kamera über die 4 AA Batterien mit Strom versorgen. Die GP Version wurde entwickelt, um besonders lange Langzeitbelichtungen zu ermöglichen. Die Minolta XG Modelle (und andere) brauchen Strom um den Spiegel oben zu halten. dadurch sind mit den normalen 3V Knopfzellen "nur" knapp 2 Stunden Belichtungszeit möglich. Mit dem Auto Winder GP sind deutlich längere Zeiten möglich.
      Bewusst habe ich den Auto Winder GP aber noch nirgends gesehen, dürfte wohl recht selten sein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Martin_Geldner ()

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