Deckentragfähigkeit für Schienensystem (Altbau) ?

    • Deckentragfähigkeit für Schienensystem (Altbau) ?

      Hallo!

      Ich möchte mein kleines Studio nun mit einem Deckenschienensystem ausrüsten.
      Die Räumlichkeit ist in einer Wohnhausanlage aus dem 1962er Jahr. Bei der Montage der Raumbeleuchtung habe ich bereits gemerkt, dass es der für Altbauten typische Deckenaufbau ist, also 2-3cm Verputz und danach Hohlraum-Schilfmischung.
      Nun bin ich mir unsicher, ob dieser Deckenkonstrukt die Belastung von etwa 30-40kg auf tatsächlich tragen kann.
      Bin ich nur übervorsichtig? Ich mag halt nicht ins Häfen, wenn ein Model unter meiner Ausrüstung begraben wird.

      Hat jemand von euch Erfahrung mit sowas?

      Und:
      Ich würde gerne [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] System zulegen. Was haltet ihr davon? 10kg Belastung ist doch nicht schlecht, oder? Meine Köpfe wiegen so um die 4,5Kg + Lichtformer.

      Gleich vorweg: mein Budget ist sehr begrenzt.

      Würde mich über eure Hilfe freuen!

      Greetz
      Mel
    • Nun, im Altbau gibts nicht viel möglichkeiten. Du kannst entweder eine Dippelbaumdecke (sehr unwahrscheinlich in einem 1960er Altbau) oder Tramdecke habe. Du hast von unten gesehen Putz, eine Schilfmatte (dient als Putzträger) und dann gleich entweder aneinandergereihte Baumstämme bei einer Dippelbaum oder eine relativ dünne Stuckaturschalung mit anschließendem Hohlraum bei einer Tramdecke mit tragenden Balken nach etwa jedem Meter. Hast du eine Tramdecke wirst du so gut wie nichts an die Decke hängen können, außer du bohrst die Dübel genau in bzw entlang des Trams.

      Hab dir mal ein Bild einer Tramdecke angehängt damit du ne Vorstellung hast.

      (Übernehme natürlich keine Verantwortung, bin ja nur schäbiger Architekturschüler. Kann mich ja auch irren ..)
      Dateien
      • zwg_tramdecke.jpg

        (13,75 kB, 156 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • RE: Deckentragfähigkeit für Schienensystem (Altbau) ?

      cute-little schrieb:

      Hallo!

      Die Räumlichkeit ist in einer Wohnhausanlage aus dem 1962er Jahr. Bei der Montage der Raumbeleuchtung habe ich bereits gemerkt, dass es der für Altbauten typische Deckenaufbau ist, also 2-3cm Verputz und danach Hohlraum-Schilfmischung.
      Nun bin ich mir unsicher, ob dieser Deckenkonstrukt die Belastung von etwa 30-40kg auf tatsächlich tragen kann.
      Bin ich nur übervorsichtig? Ich mag halt nicht ins Häfen, wenn ein Model unter meiner Ausrüstung begraben wird.

      Hat jemand von euch Erfahrung mit sowas?


      60er jahre bauten sind meiner erfahrung nach anders aufgebaut. da laufen betonträger anstatt holzträger

      geh mal in den keller und sieh dir die decke an. dort findest du den abstand der träger, meist um 1m

      dann von der gangtüre aus vermessen, wo die träger im keller sind.
      im normalfall sollten die in den wohnungen darüber gleich sein.


      alternativ könntest du statt zb 3 stück deckenschienenhalter 6 oder mehr nehmen und mit sehr guten hohlraumdübel
      montieren. wenn du die 20kg auf 24 schrauben aufteilst, so hast du gerade mal knapp 1kg pro schraube, das
      sollte eigentlich reichen

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