Zur zeit gibt es keine digi unter 40000.- € inklusive 3 objektive, welche mit der grauwertdarstellung von schwarz bis zu einem ganz flachen verlauf ins weiß mit einer analogen mittelformatkamera mit Zeiss-optiken mithalten kann. Bei digi gibt es irgenswo im hellen einen abrupten zeichnungsabriss. Da gibt es zeichnung und daneben ein weißes loch. Aus dem grund arbeiten viele gute aktfotografen, wegen der unübertroffenen hauttondarstellung nach wie vor mit analog. Die profis, welche mit mittelformatdigi arbeiten, machen das nicht wegen der qualität, sondern wegen der schnelligkeit des arbeitsablaufes. Zeit ist geld. Bei bildern mit hohem kontrast, besonders wenn da viele kleine sehr helle flächen am motiv sind, kann digi bezüglich eines harmonischen aussehen des bildes mit analog nicht mithalten. Schaut euch von Rota "Ist schon still uman See" an. Am wasser gibt es jede menge weißer punkte. Das sieht bei analog wesentlich schöner und ruhiger aus. Dort wo es keine hohen kontraste gibt, da hat digital wenn die abstimmung objektive-sensor gut ist in bezug auf auflösung die nase vorne. Das ist ihr einziger vorteil, wenn man die schnelligkeit außer acht lässt, der aber für gute für bilder unwesentlich ist. Und wenn man kein ausgesprochener vielfotografierer ist, dann ist digi wesentlich teurer. Bis sich eine teure digi beim amateur amortisiert, kauft der meistens schon wieder eine neue, weil er sich sonst mit dem veralteten ding vor seinen digikollegen schämt. Früher oder später wird digi auch mit den grauwerten und farben mithalten können. Da brauchen wir aber wieder teure neue cams und neue rechner mit sehr großem arbeitsspeicher um mit der großen datenmenge bei höherer farbtiefe und mehr pixeln fertigzuwerden. Ein schritt dorthin wird das neue betriebssystem von windov sein. Das derzeitige hurragebrülle der digisten kann ich nicht nachvollziehen. Ich fotografiere digital und analog. Das gute für ausstellungen analog, und mein anderes geknipse mache ich mit der digi.

Gruss