Analog versus digital

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    • Analog versus digital

      Man gibt heute der analoge Fotgrafie keine Zukunft. Jeder greift zu einer Digitalkamera. Auch ich habe bereits eine. Mir ist nur aufgefallen, eine gute Bildschärfe wie von einem guten Film bekomme ich nur mit einer wirklichen Profikamera.
      Vorteile der D-Spiegelreflexkameras:
      * Bildergebnis gleich sichtbar
      * Schon an der Kamera sind Bildmanipulationen möglich
      * Bildweiterverarbeitung am PC sofort möglich

      etc.

      Nachteile:
      * Nicht so robust wie analoge SRL , insbesondere gegen Feutigkeit und Kälte
      * Bilder kann man nicht einfach mitnehmen und her zeigen. Es muß erst wieder ein Papierbild erzeugt werden

      Vorteile analoge SR-Kameras
      * Rubuster
      * Filme bekomme ich überall auf der Welt, Specherkarten nicht unbedingt
      * Papierbilder sind derzeit günstiger als von Digitalkameras
      * Verabeitung ist auch am PC möglich, wenn man den Film auf eine CD-Rom speichern läßt

      Nachteile:
      siehe Vorteil der digikams

      Was haltet ihr von der analogen Fotografie
      Bin auf die rege Diskussion im Forum gespannt.
      Lg Jolly
    • also ich bin noch immer überzeugt von der analogen fotografie - insbesondere vom dia. bin erst vor 1 1/2 jahren auf dia umgestiegen - und die farben[und deren] brillianz sind moment - meineserachtens - mit dslr's noch nicht erreicht.

      außerdem fotografier - ich zumindest - mit einer analogen und diafilm überlegter. ich hab einen schuss pro bild - nachbearbeiten ist möglich, soll aber nicht das ziel sein - also muss man sich sein bild sehr gut überlegen.

      motiviert für analogfotografen ist halt auch, dass die meisten fotografen mit künstlerischem anspruch nach wie vor analoge kameras verwenden. ich find das spricht nach wie vor für die technik.

      nix desto trotz hat das digitale sicher auch seine vorteile - aber da müssen sich andere auslassen - da kenn i mi jetz ned so aus.

      mfg david

      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
    • @dasde

      außerdem fotografier - ich zumindest - mit einer analogen und diafilm überlegter. ich hab einen schuss pro bild - nachbearbeiten ist möglich, soll aber nicht das ziel sein - also muss man sich sein bild sehr gut überlegen.



      hier sehe ich eher einen großen vorteil der digitalfotografie: man kann nämlich "sicherheitskopien" fotografieren - ohne gleich wieder den film wechseln zu müssen...
      klar, wenn man profi ist, braucht man das meistens nicht. aber ich persönlich mache lieber zwei, drei fotos als eines - vor allem wegen der bildschärfe, die am monitor ja meistens nicht eindeutig ist. und ich hätte mir in der vergangenheit manchmal schon am liebsten in den allerwertesten gebissen, wenn ein analoges foto nicht so geworden war wie ich mir das vorgestellt hatte oder irgendwelche bildfehler aufgetreten sind... da hat man etwas "unwiederbringliches" festgehalten - und nix isses geworden! :wütend:
      aber du hast natürlich recht: man wird eher dazu verleitet, gleich drauf los zu schießen - aber ich versuche, dies unter kontrolle zu halten... :teuflisch:


      lg
      chris
    • zuerst: eigentlich ist diese diskussion schon zu tode geführt worden....

      naja...ich kann trotzdem nicht widerstehen...

      der wesentliche vorteil der analogfotografie ist auch der grösste nachteil der digitalfotografie: das (zumindest für mich und für "normalanwender") nicht wirklich gelöste problem der datensicherung (mir ist grad wieder ne festplatte eingegangen wo ich alle meine bilder drauf hatte...stört mich aber nicth...wenn ich eins der bilder wieder brauche ist es in 5 min neu gescannt)....keiner kann sagen ob die heutigen medien in 30 jahren noch lesbar sind usw...

      der 2te grund für analog (für mich!): analoge bilder sehen für mich einfach natürlicher aus...das ist aber sicher geschmackssache...digital wirkt jedoch immer ein wenig steril auf mich...

      drittens: analog ist (mir) einfach lustiger....das satte klack vom auslöser muss einem ne digi erst einmal nachmachen :) und selbst entwickeln macht auch spass...

      weiter sehe ich digital einfach nicht als ausgereift...bzw. es müssten sich erstmal standards etablieren so dass mein equipment auch auf lange zeit "kompatibel" ist....und ausserdem zu teuer und nach nem jahr guckt einen jeder schief an weil man mit soner alten digicam noch fotos macht (da bleib ich lieber gleich bei 25 jahre alten analogkameras...)


      das für professionelle fotografie analog nicht mehr interessant ist ist klar...aber als privat-knipser nehme ich mir die zeit gerne meine bilder noch analog zu verarbeiten:-)

      ausserdem bin ich gerne altmodisch :)

      die vorteile die eine digicam bekanntermassen auch bietet zähle ich jetzt aber nicht auf (die weiss eh jeder)...für mich stellt sich momentan die frage einfach nicht....ich mag meine alten knipsen einfach :)

      cheers
      stefan

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 13thfloorelevators ()

    • wer schon mal eine multimedia-schau auf 3 nebeneinander stehenden, hochwertigen videoprojektoren gesehen hat, der schmeißt seine dias mit sicherheit zum müll. aber selbst mit einem videoprojektor sind erstaunliche ergebnisse zu erzielen. mag sein, dass ein dia - rein objektiv betrachtet - noch immer das bessere bild liefert, die sind aber in den meisten fällen gar nicht erkennbar. die schärfe und brillanz kann ich bei der "üblichen" standzeit von etwa 5 bis 7 sekunden sowieso nicht wirklich beurteilen, sodass sich subjektiv gesehen kein vorteil aus der analogen fotografie ergibt. demgegenüber habe ich aber digital den vorteil, dass ich beispielsweise nur 1 projektor habe und einen pc. dieser projektor arbeitet in der regel leiser und zuverlässiger, ich habe keine probleme mit dem einrichten der projektoren, damit ein deckungsgleiches bild zustande kommt und ich habe auch nie mehr probleme mit ploppenden dias, kein ständiges dia-magazin nachladen, kein ewiges klackern beim wechseln der bilder usw. dafür habe ich deutlich mehr möglichkeiten der überblendung, ich kann bild-in-bild präsentationen machen, ich kann videos integrieren, ich komme mit 1 dvd pro bilderpräsentation aus usw. zudem ist wohl ein videoprojektor samt pc billiger als 4 hochwertige diaprojektoren samt steuergerät. ganz zu schweigen von etwaigen kratzern und staub und und und auf den dias.

      und noch was zum nachdenken: wenn ich ein bild mit 1024x768 pixel auf 1 meter breite projiziere, dann misst 1 pixel nicht mal 1x1 mm, bei 2 meter breite sind es dann 2x2 mm. und niemand wird mir ernsthaft weismachen können, dass er aus einer entfernung von etwa 3 metern (das ist in etwa die entfernung, die ich bei projektionen von 2 meter breite als unbedingtes mindestmaß empfinde) einen punkt in der größe von 2x2 mm erkennen kann.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von HerbyS ()

    • Wichtig ist noch die Einsatzumgebung der Kamera. Fotoreporter verwenden generell DSLR. Bei Einsatzgebieten im Hochgebirge, am Nordpol oder in den Regenwälder werden von den Profifotografen analoge SLRs bevorzugt eingesetzt. Es hat zum Beispiel Nikon eine neue analoge Profikamera (F6) herausgebracht. Falls es kein Einsatzgebiet für diese Kameras nicht gibt, würde auf diesem Sektor sicherlich nicht weiterentwickelt.

      Gibt es diesem Forum vielleicht Fotografen die eine analoge und eine digitale SLR beitzen. Deren Erfahrungen wären interessant.

      LG Jolly
    • Original von Tainacher
      Für Jeden der hier Fotos zeigen will, erübrigt sich die Frage schon im Ansatz, denn dazu muss er die Fotos digitalisieren.


      falsch...die bilder fürs web zu digitalisieren ist eher ein nebenprodukt...ich fotografiere nicht fürs internet sondern um die bilder dann auf papier zu bringen...

      Original von Tainacher
      Die 20D ist erst 5 Monate alt, und hat schon Depressionen, weil sie weiß, dass sie im nächsten Frühjahr gegen eine 5D getauscht wird.


      willkommen in der wegwerfgesellschaft...
    • erwin f. hier in der fotografie.at ist reiseleiter . . . .
      und fotografiert mit einer 300d alle seine bilder, unter extrembedingungen, luftfeuchtigkeit, hitze und demnächst auch kälte . . . .
      also, analog, das war mal für ihn was, ist heute kein thema mehr für ihn . . .
      und viele bilder sieht man in katalogen von raiffeisen reisen, jo far ect . . . .

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von L.eric ()

    • einzig die pic-flut ist nachteil der im endeffekt billigeren digitalen welt . . . .
      und daß die digitale im vormarsch ist, nicht nur wegen des preises . . . das ist klar, sie ist im endeffekt besser, nicht umsonst mussten für vollformatchips objektive geänsert werden weil der chip dinge nicht verzeiht die ein film einfach geschluckt hat.

      das argument, dias wären lebensechter . . . .
      irrtum !! schau mal dias bei tageslicht an, in der dunkelhet hat der mensch keinen vergleich, ok, daher kommt es ihm so vor !! aber außer dem ektachrome professionell kannte ich keinen diafilm der tatsächlich die farben echt wiedergab !! und ich kenne verschiedene marken und ihre produkte !!

      frage ist, warum die großen fotografen selbst auf mittelformat den digitalen rückteil verwenden . . . . wenn doch der chip soooo schlecht sein sollte . . . .
      das hat bei den preisen sicher mit qualität zu tun !! sonst täte es keienr, denn 22 mpix kosten im mittelformat 22.000 euro . . . .

      und nicht umsonst kommen andere mitteldormathersteller mit digicams heraus, die nächste ist die mamayia 645 . . . . .

      und, ob es ein digitalbild oder analogbild ist, denke, wenn man es nicht dazuschreibt, es fällt hier KEINEM auf !!

      also, denkt mal drüber nach und bremst den geschwindigkeitswahn, denn auch mit digital kann man überlegt arbeiten !!
    • Original von Tainacher
      @L.E. ... Du schreibst: "nicht umsonst mussten für vollformatchips objektive geändert werden".
      Da habe ich aber, (wenn von Canon die Rede ist) was verschlafen. Welche Objektive meinst Du?


      HäHä.......
      .....[Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar][Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] sind Linsen für richtiges Männervollformat, nicht so Warmduscherkram wie die 1Ds . Alles andere ist "Crop"zeug ..... :P :P :P

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von WilfriedF ()

    • warum noch nicht digital

      Im wesentlichen würde mir die Entwicklung ja einleuchten. War der Kleinbildfilm einmal eine viel belächelte Revolution, so ist das der nächste Schritt.

      - mittlerweile alle Jahre gibt es von einer Linie eines Herstellers ein neues Modell
      (und das ist diesmal wieder das allerbeste was es je gab, das war der Vorgänger aber auch schon)
      - Entwicklung ist noch ziemlich unausgegoren (CCD -> CMOS.... bei SLRs entscheiden sich bald alle für Vollformatige, bin mir sicher, dann kann ich die ganzen DX- oder wie auch immer Optiken wegschmeißen)
      - Preise sind mir dafür eigentlich zu hoch

      aber weiter oben haben wir ja ein Beispiel (20D gegen 5D...... perfekt reingefallen auf die Werbestrategie - ist hier ja oft zu lesen, daß die Optiken immer noch ausschlaggebend sind).

      Ja, sicher kann (sollte!) man digital auch überlegt arbeiten, aber ich bin neugierig, wer das dann noch tut, oder sind doch eher die 7/8/12-Megapixel-Dauerschießer im Vormarsch?
      Mir ist so eine Dauerknipserei (und Blitzerei) schon einmal so auf den Nerv gegangen, daß ich schon einmal wütend vom Tisch aufgestanden bin und bemerkt habe, daß ich "jetzt nicht drauf sein will".
      Einiges an "Kultur" ist schon verlorengegangen und jene, die gar keine Analogfotografie mehr kennen, werden einfach so "aufwachsen".

      Ich tu einstweilen immer noch auf Dia oder auch Negativfilm und digitalisiere bei Bedarf. Bei Filmscanner dürfte sich ja auch noch was tun.
      Für jene, die gern gegenrechnen (Digi-Gehäuse oder Kamera vs. Kosten entwickelter Filme): der "break-even" wäre in etwa einigen hundert Filmen, da bräuchte ich Jahre......das ist mir bei der raschen Veraltung der derzeitigen Digi-Modelle einfach zu lang.

      Was Digitalprojektion betrifft: ist nicht gerade billig........
    • ein weiterer vorteil der digitalen fotografie ist, das sie das erlernen der fotografie erleichtert. man hat bei den raw datein sämtliche technische informationen eines bildes abgespeichert. wenn ich daran zurückdenke als ich analog fotografierte und ich nach jedem foto, blende und verschlusszeit notieren musste um anschliessend daten mit fotos vergleichen zu können bin ich über die jetzigen möglichkeiten dankbar.
      für meinen teil wird die analoge fotografie erst in der dunkelkammer richtig interresant was aber leider sehr kostspielig ist!
    • digicams geben auch die hauttöne naturgetreuer wieder als analoge... ist mir zumindest so aufgefallen...


      ich dachte immer, genau dass sein das große problem bei digitalen, nämlich die schlechte wiedergabe von hauttönen. hab zumindestens von vermeintlichen profis ein paar statements in diese richtung gehört.

      aber vielleicht täusche ich mich da oder es hat sich in der zwischenzeit geändert.

      und was die schnelligkeit betrifft, ist das wohl alles eine einstellungssache. natürlich kann man auch in der digitalen welt, sehr wohl überlegt auf ein motiv zugehen und sich zeit lassen....aber klar, man neigt eher dazu, hunderte male auf den auslöser zu drücken. kostet ja nix (ausser unmengen an speicherplatz :)

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