ich hab vor wenigen tagen mein erstes bild von echtleinwand abgeholt - - ohne softproof - das downloadbare profil hab ich erst nachträglich gefunden. habs dann testweise in ps geladen - - das ergebnis sieht am monitor (kalibriert) sowas von komplett anders aus als der druck.... zu starke kontraste und viel zu intensive farben (wie du es beschrieben hast)

ich brauch das profil nicht! ohne softproof kommt der druck so ziemlich an das digitale bild heran.

lumasec wäre dann das non plus ultra - - sieht durch die acrylglasplatte hammermässig aus!!!

Hallo.
Also ich hab mir das Profil mal installiert und getestet.
Wenn ich auf dein (sRGB)Bild ein Softproof anwende hab ich komischerweise nur "perzeptiv" zur Verfügung, was ziemlich genau deinem (abschreckenden) Beispiel entspricht.
Wenn ich allerdings auf "in Profil umwandeln" gehe, kann ich den richtigen Rendering-Intent anwählen, nämlich "relativ farbmetrisch mit Tiefenkompensierung" und dann funktionierts auch recht gut (die Schatten werden etwas kräftiger, ansonsten paßt's).

Wegen der Lichtbeständigkeit:
Wenn es sich um Pigmenttinte handelt, brauchst du dir darum keine Sorgen machen. Die ist nämlich lichtecht, also UV beständig.
Früher (und z.T. noch in den billigen Home/Officedruckern) wurde/wird Dye-Ink verwendet. Die bleicht tatsächlich aus.

lg, Andreas

Das gültige Farbprofil einzubetten ist immer sinnvoll, denn dann weiß der Drucker (die Person) wie die Datei aussieht/aussehen soll, bzw. die Farben des Bildes sind eindeutig definiert.

Wegen der "hellen Bereiche" kann ich dir leider nicht helfen, habe CS3, läßt sich aber sicher in der CS4-Hilfe nachlesen.

lg, Andreas