Arbeitszeit Lehrer

    Die Anmeldung zum Wiener Fotomarathon am 14.09.2025 ist online Infos & Anmeldung

    Gewinne Einkaufs-Gutscheine beim Fotowettbewerb "Wiener Traditionen" Jetzt mitmachen

    • Original von Heike
      Warum sich LehrerInnen nicht an wirtschaftlichen Gegebenheiten anpassen wollen oder können, ist, weil sie Zeit ihres Lebens nichts anderes als die Schule kennen! :D

      LG Harry


      Also diese Aussage finde ich absolut unkorrekt!!![/quote]

      Und warum sind Lehrer dann so stur (wie Kleinkinder) und bewegen sich nicht, wenn alle Berufsgruppen rund herum Federn lassen, in einer Wirtschaftskriese, für das Lehrer aber auch Angestellte und Arbeiter nichts dafür können!

      LG Harry
    • @fotohannes:
      Endlich eine Meinung hier, die nicht auf Würstlstand-Parolen beruht. Ich stimme dir vollinhaltlich zu.

      Jetzt soll eben den Lehrern der Schwarze Peter zugeschoben werden, für eine bankrotte Schul- und völlig abgewirtschaftete Sozialpolitik und umgekehrt. 30 Jahre Ignoranz zeigen eben Wirkung, jetzt versucht man sich billig abzuputzen und die Verantwortung anderen aufzubürden.

      Lustig war auch der Beitrag in "Thema" eben:
      Die naiven Elternvertreter glauben tatsächlich, die Mehrstunden kämen den Kindern in Form von Mehrunterricht zugute.....
      Und irgendwelche Muaterl beklagen sich über die nötigen Nachhilfestunden.
      Es begann nach 1970: Jedes Kind mußte ins Gymnasium, die Hauptschule wurde systematisch demontiert und zu Migrantenghettos und Aufbewahrungsstätten für schwerst verhaltensgestörte Kinder umfunktioniert.
      Jetzt sollen sie in der neuen Mittelschule aufgehen - und dort die Schwachen die Begabten ausbremsen. Mahlzeit!

      Die Lehrpläne sind seit 1980 sukzessive ausgedünnt worden, "zu fordernde" Gymnasialzweige abgeschafft. Und doch gab es genügend Maturanten damals - und erstklassige Absolventen noch intakter Hauptschulen mit gesunder Grundlage für Karriere in einem Handwerk oder Gewerbe.
      Was heute teils so in den Hörsälen rumlungert, führt den Begriff "maturus=reif" längst ad absurdum.

      Und an dem allem sind die faulen Lehrer schuld?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hanta ()

    • Original von Hanta
      Lustig war auch der Beitrag in "Thema" eben:
      Die naiven Elternvertreter glauben tatsächlich, die Mehrstunden kämen den Kindern in Form von Mehrunterricht zugute.....
      Und irgendwelche Muaterl beklagen sich über die nötigen Nachhilfestunden.
      Es begann nach 1970: Jedes Kind mußte ins Gymnasium, die Hauptschule wurde systematisch demontiert und zu Migrantenghettos und Aufbewahrungsstätten für schwerst verhaltensgestörte Kinder umfunktioniert.
      Jetzt sollen sie in der neuen Mittelschule aufgehen - und dort die Begabten die Schwachen ausbremsen. Mahlzeit!


      Na servas :wütend: jetzt stelle ich mir aber zu recht die Frage wer NAIV ist! :doh:

      LG Harry
    • Original von NikonHarry
      es zeigt halt wieder mal das Problem liegt in den Wurzeln!

      Warum sich LehrerInnen nicht an wirtschaftlichen Gegebenheiten anpassen wollen oder können, ist, weil sie Zeit ihres Lebens nichts anderes als die Schule kennen! :D

      LG Harry


      Falsch: Hatte selbst Lehrer, die aus der Berufspraxis kamen (das waren meine Besten Lehrer! Bei denen haben wir wirklich "für das Leben gelernt".)

      Richtig: Diese sind leider die Ausnahme und nicht der Regelfall.


      Warum sich LehrerInnen nicht an wirtschaftlichen Gegebenheiten anpassen wollen oder können

      "Wissensvermittlung" ist eine Sache
      "Bildung" eine andere: diese sollte sich nicht an wirtschaftlichen Richtlinien orientieren. Ökonomisch - Wirtschaftliche Interessen sind Motor der "Wissensvermittlung" aber der Tod der "Bildung"!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von fotohannes ()

    • Original von fotohannes


      Warum sich LehrerInnen nicht an wirtschaftlichen Gegebenheiten anpassen wollen oder können

      "Wissensvermittlung" ist eine Sache
      "Bildung" eine andere: diese sollte sich nicht an wirtschaftlichen Richtlinien orientieren. Ökonomisch - Wirtschaftliche Interessen sind Motor der "Wissensvermittlung" aber der Tod der "Bildung"!


      In Wirtschaftskrisen müssen alle ihren Beitrag leisten und wenn das Bildungsmodell verbessert werden soll, muss man eben kompensieren!

      Leider sind da halt nicht alle bereit, ist wirklich schade dass wir das auch noch diskutieren müssen! =O

      LG Harry
    • Original von NikonHarry
      Na servas :wütend: jetzt stelle ich mir aber zu recht die Frage wer NAIV ist! :doh:

      LG Harry


      Alle, die den Schrott in den Medien glauben.
      Alle, die glauben, dass unsere Kinder dadurch mehr Betreuung bekommen.
      Alle, die der Meinung sind, dass das desulate soziale Umfeld, das derzeit gefördert wird, duch die Lehrer der Schulen aufgefangen werden kann.
      Alle, die glauben, das sie IHRE Verantwortung an die Lehrer abgeben können.

      lg Hannes
    • müssen alle ihren Beitrag leisten und wenn das Bildungsmodell verbessert werden soll


      Hier gebe ich dir zu 100% recht!!!
      Unser Bildungsmodell hat ein gewaltiges Verbesserungspotential!
      Hat aber nichts mit Wirtschaftlichkeit zu tun.


      Leider sind da halt nicht alle bereit, ist wirklich schade dass wir das auch noch diskutieren müssen! =O


      Ich glaube schon, dass die Diskussionsbereitschaft da ist - über Inhalte - aber nicht über wirtschaftliche ökonomische Themen.
    • Original von fotohannes
      Original von NikonHarry
      Na servas :wütend: jetzt stelle ich mir aber zu recht die Frage wer NAIV ist! :doh:

      LG Harry


      Alle, die den Schrott in den Medien glauben.
      Alle, die glauben, dass unsere Kinder dadurch mehr Betreuung bekommen.
      Alle, die der Meinung sind, dass das desulate soziale Umfeld, das derzeit gefördert wird, duch die Lehrer der Schulen aufgefangen werden kann.
      Alle, die glauben, das sie IHRE Verantwortung an die Lehrer abgeben können.

      lg Hannes


      Nein, alle die glauben, das was die letzten 30 Jahre gegolten hat, gibt mir das Recht auf die nächsten 30 Jahre! :doh:

      Ist zwar praktisch aber nicht real!

      Fortschritte im sozialen und wirtschaftlichen Leben müssen nun auch einmal Lehrkräfte zur Kenntnis nehmen! :daumenhoch:

      LG Harry
    • Original von NikonHarry
      .....Fortschritte im sozialen und wirtschaftlichen Leben.....
      LG Harry


      Derzeit geht es in beinahe allen Bereichen rasant den Bach hinunter.
      Das als "Fortschritt" zu bezeichnen, erinnert mich auf tragikomische Weise an Meldungen der alten Prawda.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hanta ()


    • Nein, alle die glauben, das was die letzten 30 Jahre gegolten hat, gibt mir das Recht auf die nächsten 30 Jahre! :doh:

      Ist zwar praktisch aber nicht real!

      Fortschritte im sozialen und wirtschaftlichen Leben müssen nun auch einmal Lehrkräfte zur Kenntnis nehmen! :daumenhoch:

      LG Harry


      Also, in den letzten Jahren hat sich das Lehrerdasein ganz gewaltig verändert.
      Mich würde interessieren, wie du den "Fotschritt im sozialen und wirtschaftlichen" Leben definierst.
      Und jetzt bitte keine allgemeinen Floskeln!
    • Original von Hanta
      Original von NikonHarry
      .....Fortschritte im sozialen und wirtschaftlichen Leben.....
      LG Harry


      Derzeit geht es in beinahe allen Bereichen rasant den Bach hinunter.
      Das als "Fortschritt" zu bezeichnen, erinnert mich auf tragikomische Weise an Meldungen der alten Prawda.


      na servas, du musst ja schon ganz schön deprimiert sein!

      Ein Tipp von mir, immer Kopf hoch! :party:

      LG Harry
    • Original von fotohannes

      Nein, alle die glauben, das was die letzten 30 Jahre gegolten hat, gibt mir das Recht auf die nächsten 30 Jahre! :doh:

      Ist zwar praktisch aber nicht real!

      Fortschritte im sozialen und wirtschaftlichen Leben müssen nun auch einmal Lehrkräfte zur Kenntnis nehmen! :daumenhoch:

      LG Harry


      Also, in den letzten Jahren hat sich das Lehrerdasein ganz gewaltig verändert.
      Mich würde interessieren, wie du den "Fotschritt im sozialen und wirtschaftlichen" Leben definierst.
      Und jetzt bitte keine allgemeinen Floskeln!


      Endlich, DANKE! :bravo:

      Unterstützen wir unsere Bildungsministerin Schmied, sie ist die erste die sich heiße Kartoffeln anzugreifen traut, daher bin ich auf ihrer Seite! :daumenhoch:

      LG Harry :hmm:
    • Original von Hanta
      Der war wirklich gut......

      Wobei:
      Mit den Kartoffeln mag sie sich auskennen, aber von der Bildungspolitik sollte sie doch besser die Finger lassen. Abgießen und Schälen sind da nämlich eindeutig die falsche Strategie.


      ich verstehe nicht dass zwei Stunden die Woche für unsere Kinder so weh tun, dass man die Realität verliert! :hmm:

      LG Harry

    Registrieren oder Anmelden

    Du musst auf fotografie.at angemeldet sein, um hier antworten zu können.

    Registrieren

    Hier kannst Du Dich neu registrieren - einfach und schnell!


    Neu registrieren

    Annmelden

    Du bist schon Mitglied? Hier kannst Du Dich anmelden.


    Anmelden