erste Entwicklung - ein paar Fragen

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    • Ja, aber leider habe ich eigentlich schon was vor am Freitag...


      Original von hare
      Apropos Fixierer: Der ist mir in der Badewanne umgefallen, trinkt also in nächster Zeit nicht all zu viel Leitungswasser :)

      Zitat von einer verlinkten Seite ([Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]):
      "Gebrauchtes Fixierbad enthält gelöste Silbersalze. Diese würden in der Kläranlage für ein Massensterben unter den Bakterien sorgen. Daher darf es auf keinen Fall über die Kanalisation entsorgt werden."

      uuups :pfeifen:
    • Stimmt schon, allerdings bei der menge einer entwicklerdose... soll jetzt aber keine anleitung zum reinkippen werden, gell ;)

      Kalkflecken... netzbad benutzen, danach mit einer laborzange abstreifen, bzw für ganz mutige spiritus, rasend schnelle trocknung


      Original von hare
      Ja, aber leider habe ich eigentlich schon was vor am Freitag...


      Original von hare
      Apropos Fixierer: Der ist mir in der Badewanne umgefallen, trinkt also in nächster Zeit nicht all zu viel Leitungswasser :)

      Zitat von einer verlinkten Seite ([Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]):
      "Gebrauchtes Fixierbad enthält gelöste Silbersalze. Diese würden in der Kläranlage für ein Massensterben unter den Bakterien sorgen. Daher darf es auf keinen Fall über die Kanalisation entsorgt werden."

      uuups :pfeifen:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Haalex ()

    • Sodala

      Der Rest des Films hängt schon zum Trocknen. Eigentlich habe ich nichts anders gemacht außer dem Kipprythmus (30sec). Sehen aber auf den ersten Blick um Einiges besser aus!

      Leider habe ich noch immer keine Abstreifzange und musste mir daher wieder mit den Fingern behelfen, wobei ich mindestens eine Aufnahme etwas zu unsanft behandelt und verwischt habe :doh:

      Sobald er trocken ist wird er geschnitten und zum Sokya gebracht zum Scannen, dann schau ma mal...
    • Original von Der_Berti
      Hey du... falls du es weiter oben überlesen hast:

      Wässere am Schluss mit destelliertem Wasser, dann gibt es keinen Kalk.


      Ups. hab ich überlesen. Danke für den Tipp!
      Hab auch schon überlegt ein Netzmittel zu kaufen, ist sowas empfehlenswert?

      Gescannt wird wohl doch erst Montag oder Dienstag. dafür gleich die nächsten 1-2 Filme mit.

      Übrigens ist mir aufgefallen dass sowohl Entwickler als auch Fixierer diesmal viel weniger stark gefärbt waren. Hab ich was falsch gemacht oder liegt das am Kipprythmus?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hare ()

    • Ich hatte noch nie das Bedürfnis nach einem Netzmittel... und auch mit ist der Film nicht sofort trocken, sondern erst nach ca. 4 Stunden.

      Wenn du also am Abend entwickelst, über Nacht ins Bad hängst und am nächsten Tag nach Schule/Arbeit den Film schneidest oder scannst ist alles in bester Ordnung ;)

      Hast du wieder den selben Film verwendet oder eine andere Marke? Verschiedene Filme färben verschieden stark...

      LG, Robert

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Der_Berti ()

    • Original von hare
      Tja, hab im Internet eine Tabelle gefunden die alle 15 Sekunden angibt. Werd jetzt loslegen, wünscht mir Glück!


      15 sek kippen reduziert ebenso wie die rotationsentwicklung die schärfe. Als ideal gilt der "Agfarhytmus". Dabei wird die dose während der ersten 30sec permanent bewegt und danch alle 30sec einmal gekippt. In der ruhezeit "siedeln" sich silberkristalle an den kontraskanten an und erhöhen die schärfe. Funktioniert ähnlich wie das digitale schärfen. Der kontrast steigt durch den kürzeren rhytmus nicht, weil man ja dadurch die entwicklungszeit verkürzen muss und unter dem strich das gleiche herauskommt. Für kontraststeigerung empfiehlt sich eine puschentwicklung bei der man die belichtungszeit verkürzt und dafür länger entwickelt. Längere rhytmen als 1 min erhöhen die schärfe, obwohl von vielen "Praktikerm" anders behauptet, nicht. Das wurde vom ehemaligem Agfa- SWlaborleiter Hartmuth Schroeder wissenschaftlich dokumentiert. Heute ist Hartmuth Schroeder boss bei Laborpartner. Sein buch: "Schroeder's Negativ Praxis" ist ein empfehlenswerter ratgeber für SW-Filmverarbeiter. Durch persönliche kontakte mit ihm, hab ich einiges an knowhow bekommen.

      Empfehlenswert ist ein vorwässern des filmes. Das temperiert dose und film und "öffnet die gelatine, wodurch der entwickler schneller in die tiefe vordringt. Ist sehr empfehlenswert bei den feinkörnigen modernen schichttiefenentwicklern.

      Ob du bei 20° oder bei 21° entwickelst ändert am ergebnis nichts wesentlich. Zu weit solltesr du davon nicht abweichen. Allerdings erfordert eine andere temperetaur eine anpassung der zeit. Arbeite sehr genau und dokumentiere das. Auf grund des ergebnisses kannst du bei der nächsten entwicklung zeit oder temperatzur anpassen. Neues material (Filme und/oder entwickler) teste ich immer durch das abfotografieren einer stufengraukarte mit unterschiedlicher belichtung und entwickeln mit zwei unterschiedlichen zeiten. Die testergebnisse unterscheiden sich oft von den angaben der hersteller. Sogar das temperament des laboranten hat einen einfluss. Ein hektiker bewegt die dosen viel schneller als ein so ruhiger mensch wie ich. In london hat eine untersuchung ergeben, dass sogar der mond (Ebbe oder flut) einfluss auf die entwicklungszeit nimmt. :)

      Stoppbad brauchst du nicht. Ausgenommen du verarbeitest mehrere filme hintereinander im gleichen fixierbad oder du hast eine kurze entwicklungszeit. (Unter 4min) Durch "Schlampiges" ausleeren des entwicklers und anschließendem ruhen des filmes (Ca 1min) im stoppwasser gibt es eine ausgleichsentwicklung die den grauwerten zugutekommt. Danach nochmals mit sauberen wasser spülen und fixieren. Natürlich in der dose, diese öfters kippen und nicht den film in einen kübel mit fixierer verbringen.
      Die schlusswässerung solltest du ebenso in der dose vornehmen. Alle 2 min das wasser wechseln und jeweils 8x die dose kipprn. Nach 8x wasserwechseln ist der film ausreichend gewässert. Das letzte wasser sollte destilieres sein. Auch für den entwickler solltest du destiliertes wasser verwenden. Netzmittel und nicht die mit weichmacher versehenen spülmittel sind empfehlenswert. Gute netzmittel geben dem film einen zusätzlichen schutz gegen pilze. Pilze lieben die filmgelatine. Der raum in dem du die filme trocknest sollte nicht zu trocken sein, weil sich sonst staub am film niederlässt. Ein bekannter von mir schleudert die filme mit bestem erfolg in einer alten wäscheschleuderer. Das verkürzt die trocknungszeit enorm.

      Ss

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Muecke ()

    • Zu erwähnen wäre noch das bei einem 30 Sekundenrhythmus man die Dose einmal kräftig aufsetzen soll.
      So lösen sich kleine Luftblasen und steigen nach oben. Dort wo Kalkreiches Wasser verwendet wird ist die Schlusswässerung mit destilliertem Wasser und ein paar Tropfen „Spüli“ ( benutze immer ich) unerlässlich. Auf keinen Fall !!! Abstreifzangen verwenden. Kratzer sind die Folge
      Temperaturschwanken von +- 1 Grad sind unerheblich. Größere Schwanken führt zu Runzelungen
    • Muss an der stelle dazusagen das die JoBo Filmzange absolut toll ist. Zumindest hab ichs noch nicht geschafft damit Filme zu zerkratzen, und Kalkflecken bleiben auch keine.
      Und falls doch .. Negativ anhauchen und vorsichtig mit einem Brillenputztuch abwischen. Auch so hab ichs noch nicht geschafft Negative zu zerkratzen. (Steinigt mich)

      Und 1° +/- wirkt sich wohl aus. Zumindest hab ich einige Zeit mit einem recht ungenauen Thermometer gearbeitet das immer 20° angezeigt hat obwohl die richtige Temp. immer etwas über 21° lag. Und ich hab mich gewundert wieso die Negative alle so hässlich werden obwohl ich immer gleich entwickle.
      Nachdem ich mit ein neues Präzisionsthermometer geholt hab sahen die Negative auch wieder entsprechend gut aus.
      Das 1° + hat sich merklich auf die Schattenzeichnung ausgewirkt. Hab einfach kein richtiges Schwarz mehr am Negativ zusammengebracht, wurde einfach immer Grau.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Corvi ()

    • Original von derillegaleSpinner
      so jetzt bräuchte ich noch einen Link (falls es diesbzgl. überhaupt etwas gibt- aber ich nehme mal) zu einer Internetseite, welche eigenschaften verschiedener Entwickler, Fixierer beschreibt.


      Ich hab div. (uralte) Bücher daheim lt. denen man sich Rezepte mit verschiedenen Eigenschaften anmischen kann.
      Schau auch mal hier im Forum - da hab ich mal einen Thread mit "Rezeptsammlungen" eröffnet...

      Steph

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