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    • @STO

      beantrage doch einfach beim seitenbetreiber, dass hier in diesem forum
      nur mitglieder mit einem gewerbeschein für fotografen schreiben dürfen.

      dann musst du dich nicht mit amateuren und deren einstellung zur
      fotografie herumärgern.

      übrigens: amateur, nicht dilletant
      denn im heutigen sprachgebrauch ist dies ein schimpfwort

      ps:
      und jetzt geh ich mal die ignore-liste suchen ;)
    • Original von kohli-vie

      mit "deinem system" kannst du bei einem sprung EINE der 3 phasen abdecken.


      Und Du glaubst ganz ehrlich, dass dann alle 3 auch wirkliche Spitzenfotos sind? =O

      Der einzige Sinn in solchem Technikaufwand besteht m.E. in (sport)wissenschaftlicher Hinsicht - und da sind dann auch 6 Bilder/sec vile zu wenig!

      LG Wolfgang

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von lupus-corridor ()

    • wikipedia:
      Ein Dilettant (ital. dilettare aus lat. delectare „sich erfreuen“) ist ein Nicht-Fachmann, Amateur oder Laie. Der Dilettant übt eine Sache um ihrer selbst Willen aus, also aus privatem Interesse oder zum Vergnügen.
      Dabei mag er durchaus vollendete Kenntnisse und Fähigkeiten erlangt haben. Solange er aber die Tätigkeit nicht professionell ausübt, um also seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, oder eine entsprechende, anerkannte Ausbildung absolviert hat, gilt er als Dilettant.

      Genauso – positiv – hatte ich das gemeint und mich auch selbst als Dilettant bezeichnet.

      Der Amateur unterscheidet sich nämlich vom Dilettanten durch sein Nicht-Können; er liebt nur!

      Back on Topic:
      Wenn Du nix wissen musst, weil Du eh schon alles weißt, dann frag nicht und lies keine Antworten.
      Und falls Du mal auf Leutz triffst, die andere (niemand sagt bessere oder professionellere!) Erfahrungen als Du haben, dann setz sie einfach flugs auf die Ignorier-Liste; sonst lernst Du am Ende noch was dazu!

      Ich jedenfalls halte mich nicht für beratungsresistent und auch nach 30 Jahren Fotografie mit SLRs immer noch wissbegierig! Das muss auch so sein, weil eine Pentax SV (meine erste!) eine Nikon FE2 (mein liebster Kompromiss aus Haptik und Technik) und eine Canon 400d (meine bislang letzte!) ausser einen Spiegelkasten und eine Mattscheibe nicht viel gemein haben!

      nur meine zwei eurocent
      Michi
    • Und Du glaubst ganz ehrlich, dass dann alle 3 auch wirkliche Spitzenfotos sind?


      natürlich nicht, aber:

      bei einem turnier springen zb 50x hunde über ein hindernis, auf das
      ich mich konzentriere
      mache ich einzelaufnahmen in EINER phase, so habe ich 50 bilder
      die chance, dass ein topbild dabei ist, ist 1% -> also 0.5
      aber eben "nur" zb in der flugphase genau über der stange

      mache ich bei jedem hund eine serie von 6 bildern, habe ich 300 bilder,
      2 in der absprungphase, 2 in der flugphase und 2 in der landephase
      die chance ist nach wie vor 1% -> also 3

      wobei meiner erfahrung nach das 1% gar nicht zu erreichen ist
    • Original von kohli-vie
      Und Du glaubst ganz ehrlich, dass dann alle 3 auch wirkliche Spitzenfotos sind?


      natürlich nicht, aber:

      bei einem turnier springen zb 50x hunde über ein hindernis, auf das
      ich mich konzentriere
      mache ich einzelaufnahmen in EINER phase, so habe ich 50 bilder
      die chance, dass ein topbild dabei ist, ist 1% -> also 0.5
      aber eben "nur" zb in der flugphase genau über der stange

      mache ich bei jedem hund eine serie von 6 bildern, habe ich 300 bilder,
      2 in der absprungphase, 2 in der flugphase und 2 in der landephase
      die chance ist nach wie vor 1% -> also 3

      wobei meiner erfahrung nach das 1% gar nicht zu erreichen ist


      Wenn Du Dein Hobby gern machst – warum lernst es dann nicht endlich?
      Glaubst Du wirklich, dass Die Fotografen in den 40er Jahren (6x6 Kameras) mit 99% Motiv-Ausschuss auch nur e i n Foto in die Zeitung gebracht hätten? Capa hatte am D-day in der Normandie 70% technischen Ausschuss, weil ihm die Filme ins Salzwasser gekommen sind. Die technisch gelungenen Fotos haben für eine Bilderstrecke in der Time gereicht! Das war mitten im zweiten Weltkrieg, nicht auf dem Hundeabrichteplatz!

      Befass Dich mit den Bewegungsabläufen der Hunde und wenn Du dann ohne Serienbildfunktion gute Fotos zusammenbringst, dann darfst Du die Serienbildfunktion wieder einschalten, damit Du gezielt bei einem Sprung zwei gute Fotos zusammenbringst.
      Entscheidend ist der Fotograf, nicht die Techikleistung des Gehäuses! Das Gehäuse und die Objektive können nix unterstützen, was hinter dem Sucher nicht da ist!

      sorry Michi

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mimoser67 ()

    • Capa hatte am D-day in der Normandie 70% technischen Ausschuss, weil ihm die Filme ins Salzwasser gekommen sind. Die technisch gelungenen Fotos haben für eine Bilderstrecke in der Time gereicht! Das war mitten im zweiten Weltkrieg, nicht auf dem Hundeabrichteplatz!


      muss ich den vergleich verstehen???

      1. Capa war professioneller fotograf
      2. seine bilder ware einzigartig, deswegen wurden sie gedruckt
      aber nicht, weil sie einzigartig gut oder einzigart gelungen waren.
      es waren die EINZIGEN. unscharf, verwackelt, aber unter lebensgefählichen umständen erstellt. DAS machte alle 11 übriggebliebenen einzigartig.
      der rest von 4 filmen wurde übrigens im labor verbockt.
      mich wundert, dass Capa die laborleute dafür nicht erschossen hat ;)

      ich bin amateur und in der glücklichen lage, meine bilder nicht im kugelhagel machen zu müssen

      ich "kämpfe":
      mit schiedsrichtern, die plötzlich anders durch den parcour laufen
      mit hundeführern, die mal zu langsam oder zu schnell sind
      mit hunden, die mal zu schräg springen
      mit publikum, dass plötzlich mit grellgelber jacke wo steht, wo sie nicht sein sollten

      für mich ist ein bild TOP, wenn diese 4 ereignisse NICHT eintreten
      und dann noch im richtigen augenblick der verschluss aufmacht

      und da komme ich eben nur auf die 1%
    • Original von kohli-vie
      Capa hatte am D-day in der Normandie 70% technischen Ausschuss, weil ihm die Filme ins Salzwasser gekommen sind. Die technisch gelungenen Fotos haben für eine Bilderstrecke in der Time gereicht! Das war mitten im zweiten Weltkrieg, nicht auf dem Hundeabrichteplatz!


      muss ich den vergleich verstehen???

      […]


      Nein, musst Du nicht!
      Also nocheinmal deutlicher; was ich sagen wollte ist:
      1. Zwischen draufhalten im Serienbildmodus und Capa ist ein "kleines bißchen" Raum für jeden von uns.
      2. Ich wollte immer näher an Capa als an den Serienbildfotografen sein.
      3. Ich habs aber nie geschafft von dieser Leidenschaft zu leben, weil ich nie ernsthaft genug hinter dem Erfolg her war.
      4. Ich hab dabei trotzdem das Eine oder Andere gelernt, das ich mich manchmal bemüßigt fühle weitergeben zu wollen.
      5. Auch bei Kinderfotos, Insekten und Landschaften gibt es einen richtigen Moment und einen falschen. Diesen zu erkennen oder das Foto zu versauen ist Aufgabe des Fotografen und nicht der Kamera. Auch mein Schrott ist Schrott!
      6. Stümper werden auch durch Kameras deren Preis im hohen vierstelligen Eurobereich liegt nicht spontan zu Weltfotografen.
      7. Jeder Stümper (fast jeder ausser die völlig untalentierten) kann durch nachdenken, lesen, lernen, Tips und Üben (was dank digitaler Kameras unmittelbarer und viel billiger ist als mit Film!) seine Kenntnisse erweitern und seine Resultate deutlich verbessern. Außer er ignoriert jede Art von Input.
      8. und letztens: Vorher zu wissen wie ein Foto aussehen soll (besser wird) stellt zwei Drittel des fotografisch kreativen Prozesses dar. Auch in der Reportage, dort musst Du einfach schneller denken!

      War das grob genug um deutlich zu sein?
      :)
      Michi

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mimoser67 ()

    • Original von mimoser67
      gerade Zootiere sind derartig verhaltensgestört, dass sie dieselben Verhaltensmuster im Minutentakt immer wieder abspulen – schau Dir mal die alten Eisbären an!
      Motorwinder waren schon immer für den "Nachschuß" sehr brauchbar!
      Wenn ich mir allerdings die mit dem MD-12 machbaren 3,5 Bilder / Sekunde durch die 36 Kader eines Filmes "dividiere", ist der Film nach 10 Sekunden am Ende.
      Meine Blitzgeräte haben oft schon den ersten Nachschuss trotz Blende 1:1,4 und 400 ASA nicht mehr geschafft.
      Mit großen schnellen Speicherkarten kann ich heute fast filmen (oder auch schon ganz: d90, 5d MkII), aber die Blitze sind meiner Erfahrung nach nicht besser geworden.
      Also am Ende gibt es doch immer noch Engpässe, vor allem in geschlossenen Räumen.
      Und wie schon meine Oma gesagt hat: "Spazieren gehen musst Du beim Regen, weil beim schönen Wetter kanns ein jeder Depp!"
      ;)
      Michi


      Das viele Tiere im Zoo verhaltensgetört sind, ist mir durchaus bewusst. Aber mit "Tiere in Bewegung" fotografieren meine ich nicht, ein Tier einfach nur beim normalen Gehen zu fotografieren - auch da würde 3 Bilder / Sekunde reichen. Aber beim Springen, Sprinten, Kämpfen etc... da sind dann die 6 Bilder / Sekunde ein Riesenvorteil.

      Außerdem fotografiert man ja Tiere nicht nur im Zoo. Schon mal einen Raubvogel im Flug fotografiert? Eine Gnu-Herde beim Überqueren eines Flusses? Da kann man keine Fotos großartig "planen" und vieles davon ist nunmal dem Zufall überlassen.
    • Original von lupus-corridor
      Original von M-S-Photography
      . Schon mal einen Raubvogel im Flug fotografiert? .

      Ja, im Einzelschußmodus und auch schon zu MF-Zeiten! Und die Ergebnisse waren sehr zufriedenstellend.

      Seit ABS gibts zwar noch immer genügend Unfälle aber sicherlich viele, die die Gefahr dadurch umlenken können was sie vorher nicht geschafft hätten. Das gleiche gilt zB mit AF und immer schnelleren Serienbildern: Die Wahrscheinlichkeit eines gelungenen Fotos´ ist einfach größer.

      Nur ein Beispiel: eines Tages WIRD die technische Revolution einer Verschiebung der Schärfeebene und/oder die Änderung der Schärfentiefe IM NACHHINEIN kommen. Ganz sicher, denn unter der Einschränkung einer stark schrumpfenden Auflösung gibt´s das schon.

      Aber zumindest 3 Dinge werden gottseidank auch in Zukunft von Kamera und Kameratechnik unabhängig sein: Motivfindung, Momentauswahl, Standpunkt. Halleluja :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von juewi ()

    • Original von mimoser67
      Weil man zur Zeit des Handaufzugs noch wissen musste, wann in einer Sportart was passiert um im richtigen Moment auf den Auslöser drücken zu können. Damals musstest Du wissen was wann wo passieren wird, damit Du das Objekt sich in Deinen Schärfebereich hineinbewegen lassen und dann den richtigen Moment zum Abdrücken treffen konntest!

      Und ich behaupte mal, dass ist heute noch nicht anders. Bei schnellen Sportarten sind auch bei 6, 8 oder gar 10B/s gute Bilder bei Serienaufnahmen Glückstreffer. Wenn ich mich in der Sportart auskenne, dann genügt auch der Einzelbildmodus.
      lg Thomas
    • Original von lupus-corridor
      @tpk0815: nur leider wollen das viele Nur-Technik-Gläubige nicht wahrhaben!

      Original von tpk0815
      ... Bei schnellen Sportarten sind auch bei 6, 8 oder gar 10B/s gute Bilder bei Serienaufnahmen Glückstreffer. Wenn ich mich in der Sportart auskenne, dann genügt auch der Einzelbildmodus.

      1. eigentlich: ja
      2. aber: Geduld ist keine Tugend der Jetztzeit 8)
      3. Am Spielfeldrand sitzen lauter 1DMarkIIIer

      Lasst den Technikliebhabern ihre Technik und den Puristen Ihre Minimalausstattung. Ich sehe von BEIDEN Seiten Schrott und Sensationelles. Also hat beides wohl seine Berechtigung.

      Ich könnte ja auch sagen: "Ihr Technik-Gläubigen mit eurer Mittelformat und manuellem Fokus! Nur die Lochkamera ist was für echte Fotografen!"
      Also alles nur eine Sache der Relation .... 8)
    • Original von juewi
      Original von lupus-corridor
      @tpk0815: nur leider wollen das viele Nur-Technik-Gläubige nicht wahrhaben!

      Original von tpk0815
      ... Bei schnellen Sportarten sind auch bei 6, 8 oder gar 10B/s gute Bilder bei Serienaufnahmen Glückstreffer. Wenn ich mich in der Sportart auskenne, dann genügt auch der Einzelbildmodus.

      1. eigentlich: ja
      2. aber: Geduld ist keine Tugend der Jetztzeit 8)
      3. Am Spielfeldrand sitzen lauter 1DMarkIIIer

      Lasst den Technikliebhabern ihre Technik und den Puristen Ihre Minimalausstattung. Ich sehe von BEIDEN Seiten Schrott und Sensationelles. Also hat beides wohl seine Berechtigung.

      Ich könnte ja auch sagen: "Ihr Technik-Gläubigen mit eurer Mittelformat und manuellem Fokus! Nur die Lochkamera ist was für echte Fotografen!"
      Also alles nur eine Sache der Relation .... 8)


      Du hast Recht!
      Trotz alledem können die Puristen was von den Technikfuzzis und die wieder was von den Mittelformatlern lernen und die Linhof Fraktion wollen wir auch nicht vergessen nö?
      Ich zB hab sehr viel über die seit den 80ern veränderte Bildsprache in den Medien gelernt, seit ich vor zwei Jahren auf digital SLRs umgestiegen bin. Ich kämpfe immer noch mit kleinen, dunklen Mattscheiben, kratzigen Fokusringen mit kurzen (Dreh-) Wegen, aber es wird schön langsam!
      Wenn ich jetzt noch S/W wieder in den digitalen Griff bekomme, könnte man fast sagen, meine Fotos werden wieder so gut wie zu analogen Zeiten!
      Viel gelernt und es war ein weiter Weg.
      :)
      Michi
    • seit ich vor zwei Jahren auf digital SLRs umgestiegen bin


      und genau das erklärt warscheinlich, warum hier teilweise so gravierende
      meinungsunterschiede vorherrschen., welche features man seitens
      der technik "braucht"
      und trotzdem haben beide meinungen ihre daseinsberechtigung und
      werden wohl auch richtig sein

      ich kaufte mir 1998 eine olympus C400L, die brauchte ich für meine firma

      2002 kam ich durch zufall extrem günstig an zwei canon D30 (nicht 30D)
      eigentlich wollte ich beide mit gutem gewinn verkaufen, hab mir aber
      dann doch eine behalten.
      seitdem fotografiere ich mit einer spiegelreflexkamera

      ich hab also nie "gelernt", dass man sich filmmaterial einteilen muss.
      weder wegen der kosten noch der limitierten bildanzahl je film
      und leichte unter bzw überbelichtung war auch völlig egal, photoshop
      konnte ich schon vor der kamera bedienen

      die 10 farb-filme in den typischen touristen-kameras und die paar
      schwarz-weiss filme, die ich vor 40 jahren als kind entwickeln "durfte",
      rechne ich einfach mal nicht als fotografieren ;)
    • Also hatte vorher eine 400D fotografierte viel im Wakeboard bzw. Snowboard Bereich - da ich lieber Einzelshoots fotografiere und keinen komplexen Ablaufs eines einzelnen Sprunges in einem Bild ablichten will - habe ich für mich für die neue 5D Mark II entschlossen.

      Ihre Vorgängerin war schon immer im Einsatz für Sbnowboardmagazine Fotografen. Andere von Ihnen halten die Lines fest die fotografieren meißt mit der 1D oder halt 40bzw 50D.


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