Fotos im Schnee!

    Die Anmeldung zum Wiener Fotomarathon am 14.09.2025 ist online Infos & Anmeldung

    Gewinne Einkaufs-Gutscheine beim Fotowettbewerb "Wiener Traditionen" Jetzt mitmachen

    • Trotz meiner vorherigen Aussage, dass die Blendendiskussion in diesem Thread nicht weitergeholfen hätte, will ich trotzdem darauf eingehen. Bin ja kein Off Topic Gegner ... :D

      Original von ES_Graz
      Aber meiner Meinung nach ist die - allgemein gültige - Definition an sich falsch.
      Weil eben eine große Blende eigentlich bedeuten sollte, dass mehr von der Blende da ist, daher die Zahl größer wird und die Öffnung kleiner.


      Da wir jetzt eh schon abgerutscht sind ... :D

      Wenn ich ins Objektiv schaue und eine große Blende habe (also kleine Blendenzahl), dann ist die Blende für mich groß, weil sie ein großes Loch bildet ... bzw. einen großen Innendurchmesser aufweist, auch wenn man weniger von ihr sieht (was nicht kleiner heißen soll). Das könnte/wird der Grund sein, warum man sich irgendwann auf eine Bezeichnung geeinigt hat. Was soll daran falsch sein?!

      Wenn man es genau umgekehrt definiert hätte, kämen die nächsten mit meiner Überlegung und hielten die Definition wieder für falsch. ;)

      lg
      Wolfgang

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von wolfgang.christ ()

    • Original von wolfgang.christ
      Das könnte/wird der Grund sein, warum man sich irgendwann auf eine Bezeichnung geeinigt hat. Was soll daran falsch sein?!

      Wenn man es genau umgekehrt definiert hätte, kämen die nächsten mit meiner Überlegung und hielten die Definition wieder für falsch. ;)


      Wolfgang, ich geb dir schon recht, dass alle hier die korrekten Definitionen verwendet haben und ich halte mich selbst ja auch daran.
      Dennoch finde ich persönlich, dass ein Begriff wie "große Blende" leicht in die Irre führt, da die Blende an sich ja die Lamellen sind.
      Zum - hoffentlich - besseren Verständnis, was ich eigentlich meine:
      Wenn man eine Pizza vor sich liegen hat, bei der der knusprige Rand (in diesem Beispiel die Lamellen) nur ganz schmal ist (große Blendenöffnung) sagt man ja auch nicht: "Das ist aber ein dicker Rand" (große Blende).
      Ich weiß nicht, ob ich damit das rüberbringe, was ich eigentlich sagen will.
      Vielleicht verrenn ich mich hier ja auch in irgendwas :doh:

      @golfiwang:
      ich wollte dir hier keinesfalls eine Nachhilfe geben - das hast du auch gar nicht nötig. Ich wollte nur mitteilen dass ich PERSÖNLICH Begriffe wie eben z.B. große Blende falsch finde.
      Mit "kleiner Blendenzahl" und "großer Blendenöffnung" kann ich dagegen sehr gut leben.
    • Original von wolfgang.christ
      Welcher dabei "falsch" ist und welcher nicht, bestimmt eben die Definition ... ;)


      Eben! Und das nicht erst seit gestern!
      Man hatte/hat also durchaus Zeit sich darauf einzustellen und sich zu Gemüte zu führen.
      Es gab mal viele andere Blendenreihen/Blendenskalen mit denen der eine oder andere sich sicher besser zurechtgefunden hätte, weil es wirklich nurmehr Zahlen sind, und kein Zusammenhang mehr definiert ist.
      Aber das ist nunmal nicht so.
      Und wenn man den Zusammenhang zwischen Öffnung, Brennweite und Filmformat mal geschnallt hat, hat man schon viel geschafft! :daumenhoch:
    • Ein profi würde richtig messen und eine spur unterbelichten. Um richtig messen zu können, muss der belichtungsspielraum der cam bekannt sein. Den realen belichtungsspielraum bekommt man am sichersten durch testbelichtungen einer stufengraukarte und nicht durch die werbung oder gebrauchsanweisung. Wenn ich mir eine neue cam kaufe, ist so eine probebelichtungsreihe die erste aktion, die ich mit ihr mache. Der rest ist einfach: Messen mit spotmessung auf die hellste stelle, die noch zeichnung haben soll und mit dem sich aus dem belichtungstest ergebenden wert +belichten. Das ergibt keine überbelichtung, sondern die richtige belichtung. Davon sollte man bei schnee, wenn einem die struktur wichtig ist und auch um messfehler auszugleichen, um 1/2 blende in richtung minus korrigieren. Eine graukartenbelichtung berücksichtigt den kontrastumfang der cam nicht, ist umständlich, unpräzise, aber tonwertrichtig. Was nutzt einem tonwertrichtig, wenn man dadurch ausgefressene stellen im schnee bekommt? Es gibt noch eine methode auf gut glück: Mit belichtungsautomatik abknippsen und daumen halten, dass etwas vernünftiges herausgekommen ist. Mit vernünftig meine ich, dass bei der rawentwicklung maximal 1/2 blende +belichtet werden muss. Mehr produziert hässliches rauschen in den dunklen bildteilen. Dass man bei raw nicht genau belichten braucht, ist ein märchen an das viele knipser glauben. Digi bietet die gelegenheit, sofort nach der aufnahme das ergebnis zu sehen und solange mit korrekturen die aufnahme zu wiederholen, bis das ergebnis stimmt. Das ist die sogenannte spaßknipsermethode.

      Noch was: Es gibt keinen irregeführten belichtungsmesser, sonder nur fotografen, die mit ihm nicht umgehen können.

      SSSSSSSs

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Muecke ()

    Registrieren oder Anmelden

    Du musst auf fotografie.at angemeldet sein, um hier antworten zu können.

    Registrieren

    Hier kannst Du Dich neu registrieren - einfach und schnell!


    Neu registrieren

    Annmelden

    Du bist schon Mitglied? Hier kannst Du Dich anmelden.


    Anmelden