Objektiv-Vorschläge?

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    • Objektiv-Vorschläge?

      Hi liebe Fotofreunde,

      nachdem ich mir zuletzt die EOS-40D angelacht habe, überlege ich mir, sukzessive meinen Objektivpark zu "modernisieren". Ins Auge gefasst hätte ich derzeit eine Objektiv-"Reihe" mit möglichst hoher Lichtstärke und möglichst guter Abbildungsleistung.

      Die einzige, wirklich unterbrechungsfreie Reihe ohne Überlappung kommt dabei von Tokina - nämlich folgende:

      2.8/11-16mm
      2.8/16-50mm
      2.8/50-135mm

      Nachdem ich mit meinem derzeitigen Tokina (19-35mm - Vollformat aus der Analogzeit) auch an der 40D sehr zufrieden bin und die Objektive dieses Herstellers allgemein einen ziemlich robusten Eindruck hinterlassen, hätte ich also gegen eine generelle Umstellung auf Tokina nichts einzuwänden - außer, jemand hat mit einem (oder auch mehreren) der genannten Objektive bereits schlechte Erfahrungen gemacht und würde diese hier mit mir (uns) teilen.

      Oder welche Objektivreihe würde sich anstelle dessen anbieten?

      Von Tamron gäbe es zwar ein 2.8/17-50mm, aber weder darunter noch darüber eine entsprechende Erweiterung - und mit dem 2.8/28-75 und 2.8/70-200 gibt es zwar eine Variante (sogar kostenmäßig günstigere als die 3-er Kombi von Tokina), aber wäre diese auch von der Bildqualität her besser? Und wie decke ich dann den Ultra-Weitwinkelbereich ab?

      Sigma lässt einem hier leider total im Regen stehen ....

      Genauso wie Canon, wo leider auch nicht viel mehr zu erwarten ist. Lediglich das 17-55mm IS USM ist da zu bekommen, jedoch ohne gescheiten (und preislich interessanten) Anschluß auf beiden Seiten ....

      Was also tun? Bei Tokina zuschlagen? Warten, ob es in absehbarer Zeit was Vernünftiges zum bezahlbaren Preis gibt?
    • RE: Objektiv-Vorschläge?

      Original von Blende2.8
      ... Die einzige, wirklich unterbrechungsfreie Reihe ohne Überlappung kommt dabei von Tokina ...

      ...Oder welche Objektivreihe würde sich anstelle dessen anbieten?...

      ...Von Tamron gäbe es zwar ein 2.8/17-50mm, aber weder darunter noch darüber eine entsprechende Erweiterung ...

      Versteh ich das richtig, dass Du 1. einzig auf Lichtstärke durchgehend 2,8 gehst und 2. auch noch nach Möglichkeit von WW bis Tele alles von EINEM Hersteller willst =O

      Ist das so ein Prinzipien- oder Ordnungsgedanke???

      Einen Objektivpark nach so starren Vorgaben wie einheitliche Lichtstärke oder Hersteller anzulegen (ist ja eine Menge Kohle!) finde ich nicht besonders sinnvoll.
      Weiters sind ein paar mm Überlappung bzw. Lücke doch keine wirkliche Einschränkung - man denke nur an die geübten FB-Fotografen.

      Ich rate mal aus meiner Perspektive:
      - WW: Tokina 11-16 2,8 (angeblich dzt. bestes UWW; 2,8 eher vernachlässigbar da bei Landschaft/Architektur meist eh abgeblendet wird) oder Sigma 10-20; die UWW spielen bis auf das Tamron 11-18 im Durchschnitt in derselben Liga, wenn man Photozone Glauben schenkt
      - Normal: Tamron 17-50 2,8 (hab ich selbst - wärmste Empfehlung), bei Nichtbedarf von WW Tamron 28-75 2,8
      - Tele: Canon 70-200 4 L oder bei lockerer Geldtasche das 2,8
    • RE: Objektiv-Vorschläge?

      @lupus-corridor: Danke für die Info - klingt schon mal positiv (vor allem das 50-150er würde mich hier reizen).

      @w.g.: Danke für den Hinweis - ist irgendwie das erste Mal, dass ich lese, dass das Tamron auch derartige Ausreißer haben soll. Bislang habe ich vom 2.8/28-75 ausschließlich positive Meinungen gelesen ...

      Original von juewi
      Versteh ich das richtig, dass Du 1. einzig auf Lichtstärke durchgehend 2,8 gehst und 2. auch noch nach Möglichkeit von WW bis Tele alles von EINEM Hersteller willst =O


      Danke auch Dir für Deinen Beitrag. Und sorry, da habe ich mich wohl nicht korrekt ausgedrückt.

      Durchgehende Lichtstärke von 2.8 wird schon mal angestrebt; das hast Du also korrekt interpretiert.
      Alle Objektive vom selben Hersteller muss nicht zwingend sein; Tokina scheint aber derzeit der einzige Hersteller zu sein, der die Reihe komplett anbietet. Alle anderen Hersteller haben noch irgendwo Lücken oder Überlappen stark. Und bei einer Mischung der Hersteller wird es meiner Meinung nach eine Tüftelei ...

      Original von juewi
      Ich rate mal aus meiner Perspektive:
      - WW: Tokina 11-16 2,8 (angeblich dzt. bestes UWW; 2,8 eher vernachlässigbar da bei Landschaft/Architektur meist eh abgeblendet wird) oder Sigma 10-20; die UWW spielen bis auf das Tamron 11-18 im Durchschnitt in derselben Liga, wenn man Photozone Glauben schenkt
      - Normal: Tamron 17-50 2,8 (hab ich selbst - wärmste Empfehlung), bei Nichtbedarf von WW Tamron 28-75 2,8
      - Tele: Canon 70-200 4 L oder bei lockerer Geldtasche das 2,8


      Danke für Deine Tipps; wegen Abblenden beim UWW: ich habe vor, dieses Objektiv wohl seltener für Landschaftsaufnahmen zu verwenden, sondern eher in Räumen, wo es eng ist. Gepaart mit einer etwas höheren ISO-Zahl sollte man so recht gut auch ohne Stativ fotografieren können; deswegen ist mir auch dort die hohe Lichtstärke wichtig.
      Der Brennweitenbereich ab maximal 150mm ist für mich nicht ganz so wichtig, sodass das vorgeschlagene Canon über mein Ziel hinaus zielt.

      Und wegen der Überlappung: da ich ja 2 Bodies mein Eigen nenne, wäre das auch kein Malheur, wenn es nicht überlappt - damit wären dann eben 2 Bodies mit den entsprechenden Objektiven bestückt, sodass ich ziemlich rasch zwischen den Objektiven wechseln kann. Nur Lücke sollte halt keine verbleiben ...
    • Original von Legue
      muß halt vor od. zurück. stört mich aber nicht dafür halt Lichtstärker als 2.8 (2.0/1.2) hat halt auch seine Vorteile.


      Wie viele Beispiele soll ich Dir aufzählen, wo ein Vor oder Zurück einfach nicht möglich ist, ohne dass man in eine Grube fällt oder ins Wasser steigen muss oder den Zaun oder eine Mauer niederreißen etc.

      Das mit dem manuellen Zoom klingt in der Theorie sehr praktisch, in der Praxis leider sehr theoretisch! :D

      Zudem sind wohl 8 oder 10 Objektive nicht nur teurer, sondern auch beim Tragen weniger bequem und beim Fotografieren deutlich langsamer (das Hervorkramen des benötigten Objektives, das Runternehmen des aktuell aufgesetzen Objektives, das Aufsetzen des benötigten Objektives, das Verstauen des derzeit nicht benötigten Objektives - all das kostet nicht unerheblich Zeit) ist doch bedeutend langwieriger als das Drehen am Zoom-Ring. Denn nicht jede Situation erlaubt das Verstreichen dieser Zeitspanne. Ganz abgesehen davon, dass dies für die Staubfreiheit am Sensor auch nicht gerade zuträglich ist.

      @lupus-corridor: Nee, fürs Makro-Foten habe ich schon eine ideale Lösung! :)
    • Hallo ,


      man in eine Grube fällt oder ins Wasser steigen muss oder den Zaun oder eine Mauer niederreißen

      :rofl: :rofl: :rofl:
      Ich bieg gleich ab, da hast Du natürlich nicht unrecht.
      Wie gesagt meine Brennweiten liegen schluß 55 dann FB85 dann FB135 und eben Lichtstark für mich reicht das,
      wobei mit zwei Body`s wie Du sie hast wäre natürlich noch superrer :daumenhoch:
      Aber Deine Argumente verstehe ich!

      l.g.
      Günter
    • Hmmm....
      also wenn Du das Gewicht ins treffen führst, und gleichzeitig lichtstarke Objektive suchst, dann spricht das eher für Festbrennweiten als dagegen, weil 3 Zoomobjektive mit größter Blende 2.8 von Weitwinkel bis Tele sind sicher schwerer als 3 Festbrennweiten mit teilweise höherer Lichtstärke.

      Ich würde mir folgende Objektive anschauen (alle Canon):

      Superweitwinkel: EF-S 10-22 f/3.5-4.5: Eines der besten Ultraweitwinkelobjektive systemübergreifend. Im Weitwinkelbereich ist meines erachtens die Blendenöffnung sekundär, weil man recht gut auch längere Belichtungszeiten halten kann und auch große Blenden bereits recht viel Tiefenschärfe haben.

      Weitwinkel bis mittleres Tele: EF-S 17-55 f/2.8 IS

      EF 85 f/1.8

      EF 200 f/2.8 L

      Wenn ich unterwegs bin komme ich zumeist mit einem zwei Objektiv setup aus. Einmal 35 f/2 oder 17-40 f/4L und dann 85 f/1.8 oder 200 f/2L fürs Tele. Voila. Die Lücke dazwischen hat mich noch nie gestört (manchmal nehme ich noch ein 50 f/1.8.

      Ist natürlich alles Geschmackssache....

      LG
      Sharif
    • Danke für Deine Vorschläge, Sharif!

      Original von Sharif
      Hmmm....
      also wenn Du das Gewicht ins treffen führst, und gleichzeitig lichtstarke Objektive suchst, dann spricht das eher für Festbrennweiten als dagegen, weil 3 Zoomobjektive mit größter Blende 2.8 von Weitwinkel bis Tele sind sicher schwerer als 3 Festbrennweiten mit teilweise höherer Lichtstärke.


      Wenn ich aber jetzt nur 3 Festbrennweiten habe, habe ich doch irre Lücken zwischen ~10 bis ~150 mm, findest Du nicht? Um also den von mir favorisierten Brennweitenbereich abzudecken, werde ich weit mehr als 3 Brennweiten benötigen. Und habe dann immer noch das Problem, dass der manuelle Zoom (den einen oder anderen Schritt nach vor/zurück) nicht funktioniert, weil halt die Örtlichkeit dagegen spricht.

      Original von Sharif
      Ich würde mir folgende Objektive anschauen (alle Canon):

      Superweitwinkel: EF-S 10-22 f/3.5-4.5: Eines der besten Ultraweitwinkelobjektive systemübergreifend. Im Weitwinkelbereich ist meines erachtens die Blendenöffnung sekundär, weil man recht gut auch längere Belichtungszeiten halten kann und auch große Blenden bereits recht viel Tiefenschärfe haben.

      Weitwinkel bis mittleres Tele: EF-S 17-55 f/2.8 IS

      EF 85 f/1.8

      EF 200 f/2.8 L


      Kurz kalkuliert (alle Preise sind die heutigen, aktuell günstigsten Geizhals-Preise):

      das EF-S 10-22 kostet ab ca € 650,-
      das EF-S 17-55 kostet ab ca € 900,-
      das EF 85 kostet ab ca € 333,-
      das EF 200 kostet ab € 660,-

      Zusammen also ca € 2543,-

      Die von mir angeführte Tokina-Reihe würde € 520,- + € 500,- + € 400,- kosten - zusammen also € 1420,- und deckt den Brennweitenbereich von 11 bis 135mm komplett ab.

      Um den preislichen Unterschied von 1100 Euro könnte ich mir locker noch das von Dir vorgeschlagene Canon 85mm UND das Canon 200mm leisten, und es bliebe immer noch ein guter Hunderter übrig.

      Sorry, aber bei DER Kalkulation können die Canons - für mich - gar nicht so gut sein, als dass ich mich dafür entscheiden würde. :D

      Original von Sharif
      Die Lücke dazwischen hat mich noch nie gestört (manchmal nehme ich noch ein 50 f/1.8.

      Ist natürlich alles Geschmackssache....


      Stimmt, ist alles Geschmackssache. Wenn ich an die Situationen denke, wo ich die Objektive einsetzen werde, dann weiß ich schon heute, dass mir die Lücken absolut abgehen werden ... :rolleyes:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von HerbyS ()

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