Wasser - Waagrechte bildausrichtung.

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    • Wasser - Waagrechte bildausrichtung.

      Diese frage ist mehr eine bitte. Ich suche ein bildbeispiel in dem man die waagrechte ausrichtung von wasserflächen einwandfrei und präzise an indizien die unerschütterlich sind, erkennen kann.

      Und zwar unter der bedingung, dass keine wasserhorizontlinie bei der aufnahme vorhanden war. Wird wasser ohne dem vorhandenem waagrechten horizont abgebildet, dann wiederholt sich dieser durch spiegelung im wasser und man kann die waagrechte erkennen.

      Uferlinien und wellenlinien können aus spitzem winkel fotografiert worden sein und fallen daher als indiz aus.

      Eine in bildmitte zentrierte sonne könnte ein indiz sein, wenn das bild unbeschnitten ist. Das objektiv hochwertig durch runde blende mit mehr als 7 lamellen und genaue zentrierung ist. Dabei ist bei waagrechter camausrichtung der linke und rechte bilrand bei gleicher bildhöhe gleich hell. Das ist sehr vage und mit freiem auge kaum beurteilbar. Ein präzises indiz ist das sicher nicht.

      Weiters fallen alle sich im wasser spoiegelnden objekte aus, weil ja der bildbetrachter den aufnahmewinkel nicht kennt.

      Ich bin auf der suche nach einem bild, dass indizien für eine waagrechte ausrichtung hat, die mir bisher unbekannt waren.

      Der grund für meine suche ist eine meinungsverschiedenheit. Da behauptet jemand, dass es linien im wasser gibt, die einwandfreie indizien für die camausrichtung sind.

      Das eigentliche problem ist, dass ich das vorhandensein solcher linien noch nie gesehen habe und daher deren existenz anzweifle. Dafür werde ich von einem der sturheit bezichtigt und als jemand, der gedankenlos sein auswendig gelerntes sprüchlen aufsagt. Gleich den Zeugen Jehovas die das auch so tun. Zusätzlich wurde ich durch den vor anderen fotografen für meine zweifel als trottel bezeichnet.

      Im streit auslösendem bild (Sturm im Wasserglas :) ) gibt es keinen wasserhorizont, schräg fotografierte ufer und wellenlinien, sich spiegelnde objekte und bedeckten himmel.

      Da ich gerne wissen möchte, ob ich nicht doch unrecht haben könnte, ersuche ich um die verlinkung eines wasserbildes, dass die von mir bezweifelten linien aufweist. Trotz intensiver suche, habe ich bisher noch keines gefunden.

      Wer mir ein solches bild verlinkt, und ich solche linien finde, die meinen bedingungen nicht wiedersprechen, den lade ich auf eine nächtigung und tagesverpflegung ins manchesmal sonnige Kärnten ein.

      SSS :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Muecke ()

    • Original von lupus-corridor
      Ich denke, es gibt eine Variante, die Deine Vorgaben erfüllt.
      Eine halb-halb Aufnahme durch den Domport eines UW-Gehäuses. Hier durchschneidet die Wasserlinie das Bild wie eine Wasserwaage.

      blubb
      Wolfgang


      Gut mitgrdacht. Voraussetzung dafür wäre unbewegtes wasser. Doch aus meiner beschreibung geht hervor, dass konventioneelle outdoorfotografie gemeint ist und es um von oben erkennbare indizien auf der wasseroberfläche geht. Wenn man im wasser von unten nach oben fotografiert, gibt es wohl die gleichen probleme wie beim knipsen von oben nach unten.

      Gruss
    • Wenn die Natur keine Gerade kennt (nicht nur optisch, sondern mathematisch berechenbar), dann wirst du dafür schwer einen Beweis finden können; noch dazu durch ein fotografisches Bild und durch die Trägheit des menschlichen Auges eingeschränkt.

      Wie wäre es denn umgekehrt: dein Widerpart behauptet doch die Existenz solcher Linien, soll ER sie doch beweisen!
    • RE: Wasser - Waagrechte bildausrichtung.

      Original von Muecke
      Weiters fallen alle sich im wasser spiegelnden objekte aus, weil ja der bildbetrachter den aufnahmewinkel nicht kennt.

      der meinung bin ich nicht
      gegenstände die am ufer üblicherweise gerade sind (zb gebäude) sind auch in der spiegelung gerade, und wenn sie noch einen relevanten vertikalen fluchtpunkt haben, muss dieser auch in der spiegelung in der (unbeschnittenen) bildmitte liegen

      gegenstände die aus dem wasser ragen, wie zb pfähle, können sogar in echt schief sein und trotzdem müssen gleiche abschnitte immer senkrecht übereinander liegen
      der winkel wird je nach perspektive abweichen (also der horizont liegt nicht in der winkelmitte zwischen pfahl und spiegelung) aber die spiegelungsbene in der ein punkt am pfahl, seine spiegelung und die kamera liegen, ist im wasser immer senkrecht

      ungenauigkeiten abhängig vom wellengang wirst du in jedem fall haben
    • Original von au.ge
      Wenn die Natur keine Gerade kennt (nicht nur optisch, sondern mathematisch berechenbar), dann wirst du dafür schwer einen Beweis finden können; noch dazu durch ein fotografisches Bild und durch die Trägheit des menschlichen Auges eingeschränkt.

      Wie wäre es denn umgekehrt: dein Widerpart behauptet doch die Existenz solcher Linien, soll ER sie doch beweisen!


      Hallo au.ge!

      Darum geht es mir ja. Ich will ihn provozieren die existenz diese linien oder anderer sicherer indizien zu beweisen. Aber er tut es nicht. Denke, dass er den beweis ebensowenig liefern kann, wie ich den Zeugen Jehovas nicht beweisen kann, dass es keinen Gott gibt.

      SSS

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Muecke ()

    • RE: Wasser - Waagrechte bildausrichtung.

      Original von PANZERWOLF
      Original von Muecke
      Weiters fallen alle sich im wasser spiegelnden objekte aus, weil ja der bildbetrachter den aufnahmewinkel nicht kennt.

      der meinung bin ich nicht
      gegenstände die am ufer üblicherweise gerade sind (zb gebäude) sind auch in der spiegelung gerade, und wenn sie noch einen relevanten vertikalen fluchtpunkt haben, muss dieser auch in der spiegelung in der (unbeschnittenen) bildmitte liegen

      gegenstände die aus dem wasser ragen, wie zb pfähle, können sogar in echt schief sein und trotzdem müssen gleiche abschnitte immer senkrecht übereinander liegen
      der winkel wird je nach perspektive abweichen (also der horizont liegt nicht in der winkelmitte zwischen pfahl und spiegelung) aber die spiegelungsbene in der ein punkt am pfahl, seine spiegelung und die kamera liegen, ist im wasser immer senkrecht

      ungenauigkeiten abhängig vom wellengang wirst du in jedem fall haben


      Nur senkrechte linien, die durch die bildmitte gehen, sind ein beweis. Aber ein senkrechtes objekt in bildmitte verdeckt seine spiegelung im wasser bei gerader betrachtung. Ist die objektspiegelung in der bildmitte im wasser zu sehen, muss das objekt ausser der bidmitte geastanden sein und die soiegelung ist perspektivisch verändert.

      Gruss!
    • Original von Muecke
      Nur senkrechte linien, die durch die bildmitte gehen, sind ein beweis.

      interessante theorie, die ich nicht nachvollziehen kann

      Aber ein senkrechtes objekt in bildmitte verdeckt seine spiegelung im wasser bei gerader betrachtung

      das objekt ist über wasser, die spiegelung liegt davor auf der wasserebene, also gesehen darunter, wie soll sich das verdecken?

      Ist die objektspiegelung in der bildmitte im wasser zu sehen, muss das objekt ausser der bidmitte geastanden sein und die soiegelung ist perspektivisch verändert.

      siehe dazu meinen vorigen beitrag
      sowohl die reflexionen gerader objekte, als auch schiefe objekte, von denen sowohl original als auch reflexion zu sehen sind, erzeugen bei schrägem aufnahmewinkel einen fluchtpunkt, der beim unbeschnittenen bild in der mitte liegen muss
      (die spiegelungen im beispielbild sind übrigens nicht von mir in meinem sinn dazugemalt, sondern gerendert)
      Bilder
      • refl_01_1.jpg

        353 mal angesehen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von der wolf ()

    • Original von PANZERWOLF
      Original von Muecke
      Nur senkrechte linien, die durch die bildmitte gehen, sind ein beweis.

      interessante theorie, die ich nicht nachvollziehen kann

      Aber ein senkrechtes objekt in bildmitte verdeckt seine spiegelung im wasser bei gerader betrachtung

      das objekt ist über wasser, die spiegelung liegt davor auf der wasserebene, also gesehen darunter, wie soll sich das verdecken?

      Ist die objektspiegelung in der bildmitte im wasser zu sehen, muss das objekt ausser der bidmitte geastanden sein und die soiegelung ist perspektivisch verändert.

      siehe dazu meinen vorigen beitrag
      sowohl die reflexionen gerader objekte, als auch schiefe objekte, von denen sowohl original als auch reflexion zu sehen sind, erzeugen bei schrägem aufnahmewinkel einen fluchtpunkt, der beim unbeschnittenen bild in der mitte liegen muss
      (die spiegelungen im beispielbild sind übrigens nicht von mir in meinem sinn dazugemalt, sondern gerendert)




      Aus meinem text:
      "Im streit auslösendem bild (Sturm im Wasserglas :) ) gibt es keinen wasserhorizont, schräg fotografierte ufer und wellenlinien, sich spiegelnde objekte und bedeckten himmel. "

      Hätte da schreiben sollen: Spiegelung von objekten und nicht sich spiegelnde objekte. War ein fehler von mir. Hätte das auch weglassen sollen, weil es im wesentlichen um die wellen- und uferlinien ging. Die objekte selbst waren von unregelmässiger form und unsymetrisch. Es ging rein darum, ob durch linien auf der wasseroberfläche, die waagrechte camausrichtung bei normaler bildbetrachtung, ohne messtechnik, erkennbar ist. Und dass es bei waagrechter ausrichtung mit der bildkante paralelle linien geben muss. Das war dem seine behauptung. Bei spitzem aufnahmewinkel kann keine linie paralell mit der bildkante sein. Sind die linien mit dem sensor paralell gewesen, dann sind sie auch im bild paralell mit der bildkante.

      Gruss

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Muecke ()

    • Original von Muecke
      Bei spitzem aufnahmewinkel kann keine linie paralell mit der bildkante sein.

      was verstehst du unter spitzem aufnahmewinkel? in welcher richtung spitz? rauf-runter?
      weil seitliches spitz gibts es auf einer wasserfläche nicht
      und in ersterem fall müsste ich dir widersprechen ...

      zu den linen die der tainacher meint hab ich aber so eine theorie:
      bei gleichmäßigem wellengang liegen ja perspektivisch gleich groß dargestellte wellen auf einer waagrechten linie
      daher halte ich es für möglich, dass man diese "linien gleich erscheinender wellen" erahnen kann, vielleicht auch nur unterbewusst ...
      vielleicht auch verstärkt durch effekte wie zb dass bei einer ganz bestimmten wellengröße und einem bestimmten sichtwinkel glanzpunkte der dahinterliegenden wellen merkbar anders verdeckt werden oder so ...

      dass das in einem bild mit sinnvoller genauigkeit messbar oder beweisbar ist, halte ich übrigens trotzdem für fraglich, ist auch nur eine idee ...
    • Original von PANZERWOLF
      Original von Muecke
      Bei spitzem aufnahmewinkel kann keine linie paralell mit der bildkante sein.

      was verstehst du unter spitzem aufnahmewinkel? in welcher richtung spitz? rauf-runter?
      weil seitliches spitz gibts es auf einer wasserfläche nicht
      und in ersterem fall müsste ich dir widersprechen ...

      zu den linen die der tainacher meint hab ich aber so eine theorie:
      bei gleichmäßigem wellengang liegen ja perspektivisch gleich groß dargestellte wellen auf einer waagrechten linie
      daher halte ich es für möglich, dass man diese "linien gleich erscheinender wellen" erahnen kann, vielleicht auch nur unterbewusst ...
      vielleicht auch verstärkt durch effekte wie zb dass bei einer ganz bestimmten wellengröße und einem bestimmten sichtwinkel glanzpunkte der dahinterliegenden wellen merkbar anders verdeckt werden oder so ...

      dass das in einem bild mit sinnvoller genauigkeit messbar oder beweisbar ist, halte ich übrigens trotzdem für fraglich, ist auch nur eine idee ...


      Du kannst jede linie aus spitzem oder stumpfem winkel abbilden. Du kannst die waagechte der linienerahnen. Das ist das eine. Aber diese waagrechte linie wird am bild mit der bildkante nicht paralell sein, wenn sie aus spitzem winkel abgebildet wurde. Er behauptet aber, dass sie mit der bildkante paralell ist, man daher die cam danach senkrecht ausrichten kann.

      Stell dir eine waagrechte mit dir paralelle uferlinie vor. Dazu wellen, die durch einen für den Tainacher unguten wind im 45°-winkel auf dich zukommen. Das ufer ist waagrecht und die wellenlinien kommen am wasser logischerweise auch waagrecht daher. Nach der Tainachertheorie müssten beide waagrechten linien mit der bildkante paralell sein. :D

      Laut Radio Eriwan ist das prinzipiell möglich. Aber nur bei sechseckigen bildern.

      Gruss

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Muecke ()

    • Original von Muecke
      Du kannst jede linie aus spitzem oder stumpfem winkel abbilden. Du kannst die waagechte der linienerahnen. Das ist das eine. Aber diese waagrechte linie wird am bild mit der bildkante nicht paralell sein, wenn sie aus spitzem winkel abgebildet wurde. Er behauptet aber, dass sie mit der bildkante paralell ist, man daher die cam danach senkrecht ausrichten kann.

      bei einer linie im (achtung!) von mir vorhin beschriebenen sinn (gleiche wellengrößen) wäre auch genau das der fall, nämlich deshalb, weil sich diese linien ganz automatisch parallel zum sensor ausrichten
      weil nur auf dieser linie die abstände zum sensor, und damit die perspektivisch gleich verkleinerten wellengrößen gleich sind
      bei verdreht gehaltenem sensor, verläuft die linie parallel zur schnittkante der sensorebene mit der (in echt) waagrechten ebene (die dann natürlich am sensor schief erscheint, und eben zur geraderichtung des bildes in die waagrechte gedreht werden muss bzw kann)

      Stell dir eine waagrechte mit dir paralelle uferlinie vor. Dazu wellen, die durch einen für den Tainacher unguten wind im 45°-winkel auf dich zukommen.

      werteste mücke!
      wlkikiv! :daumenhoch:
      (in worten: werlesenkannistklarimvorteil)

      um die wind- und wellenrichtung und die quer dazu verlaufenden wellenfrontlinien geht es ja überhaupt nicht!
      siehe oben, und schon einmal noch weiter oben
      eine linie die quer zur wellenrichtung gelegt wird (wovon du anscheinend redest) hätte bei schräg zur bildrichtung verlaufender wellenrichtung die näher liegenden wellen dieser linien ja größer abgebildet, und das ist eben nicht das wovon ich rede
      beim tainacher weiß ichs nicht, aber von wellenrichtung hat er zumindest mir gegenüber auch nicht geredet
      insofern vermute ich hinter eurem illustren zwist ein einfaches und zwar genau ebendieses missverständnis ...

      wünsche noch einen geruhsamen sonntag :kaffee:
    • Diese Diskussion hat sich so weit von ihrem Ursprung entfernt, dass ich mich darin zwar nicht wieder erkennen kann, da ich nun aber namentlich ins Spiel gebracht worden bin, fasse ich die Ausgangssituation gerne noch einmal zusammen.

      Da war vom Beitragsersteller ein Foto eingestellt gewesen. Zwei Figuren vor einem See und eine kleine Berg-Silhouette hinter dem See.
      Von einem mitfühlenden Kommentarschreiber wurde dazu in etwa angemerkt: "… auf ein paar Kleinigkeiten hätte der Fotograf achten sollen, wie z.Bsp. auf den schiefen Horizont".
      Ein Kommentar wie er immer wieder unter Landschaftsbilder mit ruhenden Wasserflächen geschrieben steht, wenn der Fotograf seine Kamera nicht gerade gehalten hat.
      Der damalige Bild- und nunmehrige Beitragsersteller meinte daraufhin, es sei seinem Bild unmöglich anzusehen, ob er den Fotoapparat bei der Aufnahme horizontal gerade gehalten hätte oder nicht. Als Argument für diese Unumstößlichkeit verwies er auf das immerhin annähernd paralell mit der Bildkante verlaufende Standbein seiner dargestellten Hauptfigur.

      Meine, wie sich herausstellte fatale Anmerkung dazu war, dass dieses (vom nunmehrigen Beitragsersteller inzwischen samt sämtlichen Kommentaren gelöschte) Foto nicht in der Wüste, sondern vor einem See geknipst worden ist. Und ein See ist an seiner Oberfläche in allen Richtungen waagrecht. Was man, wenn man vor einem See steht, auch sehen kann. Und sein Foto ist schief!
      Und mir ist es egal was Uferlinien machen! Und ich weiß, dass wenn ich auf der Tainacher Eisenbahnbrücke stehe, die Uferlinie der Drau sogar unter mir verläuft, weiter vorne dann einen eleganten Linksschwenk und danach wieder einen Rechtsschwenk vollführt. Aber noch weiter entfernt sehe ich die Wasseroberfläche des Völkermarkter Stausees und dass diese gerade ist und nicht Richtung Petzen hängt. Obwohl mir die Petzen die Sicht auf das noch weiter dahinter liegende Meer verstellt. Und das Ganze sogar bei bedecktem Himmel.

      Weiters, dass er zu dem Bild herumtheoretisieren könne soviel er wolle, alleine davon würde es nicht gerade werden. So etwas macht man mit Hilfe eines Fotobearbeitungsprogramms.

      Und mein Vorschlag zu Güte war ein ganz einfacher. Das Bild in den Beitrag zu stellen.
      Wer der Meinung ist das Bild sei schief und warum, bzw. wer meint dass es unmöglich ist, das zu erkennen und auch dazu warum.

      Da es dem Beitragsersteller mehr um die Liebe zur Theorie zu gehen scheint, als darum ein Foto vorzulegen, bei dem sich der Betrachter ein praktisches Bild vom Unterschied zwischen "schief und grad" machen kann, läuft er Gefahr zu einem Sommerlochkorken zu mutieren. Der Beitrag natürlich.
      Was auch wichtig ist.

      Aber vielleicht organisiert Moderator STO ein f.at Treffen am Schwarzelsee. Wo wir dann versammelt davorstehen und mit Wasserwaagen bewaffnet spitzwinkelig verlaufende Uferlinien erschrecken.

      Vergnügliche Grüße!
      WA!
    • Original von Tainacher
      Diese Diskussion hat sich so weit von ihrem Ursprung entfernt, dass ich mich darin zwar nicht wieder erkennen kann, da ich nun aber namentlich ins Spiel gebracht worden bin, fasse ich die Ausgangssituation gerne noch einmal zusammen.


      Ich hab den Thred deshalb gestartet, weil mir durch das bild einfiel, dass in der vergangenheit in fotozeitungen oft das schiefe kritisiert wurde, obwohl die bildautoren beteuerten, dass sie mit senkrechter cam fotografierten. Das urteil schief kam meisens von anfängern die von den wirkungen der perspektive keine ahnung hatten. Sie machten den fehler mit gefühl zu beurteilen. Die anfänger wurden meist überzeugt, aber es gab immer wieder neue anfänger, die überzeugt werden mussten. wodurch das thema immer wieder aufkam.

      Daher machte ich diesen thread auf. Um indizien für waagrecht auf perspektivisch verzeichneten flächen zu diskutieren. Und zwar dadurch verzeichnet, dass linien oder flächen aus spitzem winkel abgeknippst wurden.

      Walter sollte mir keine falsche motivation für den thread unterjubeln. I

      Das bild selbst interessiert mich nicht. Es wurde im rahmen einer spassknipserei für einen freund gemacht. Es ist für mich unwichtig. Werde die zweite version neben einigen anderen paintingbildern demnächst löschen. Ist nicht mein thema. Ich hab das eine durch ein ähnliches mit gleicher camausrichtung ersetzt. Durch eines mit einem gitter (Keine spiegerlung) am rande. Das zeigt:Es müsste eher in die andere als die von Walter vorgeschlagene richtung für "richtig" geneigt werden. Ach ja, das gefühl!

      Es würde mir nicht mal im traum einfallen, über das bild abstimmen zu lassen. Erstens ist es egal, ob es ein wenig schief ist. Und bei so einer abstimmung wird das augenfällige (Gefühl) über das oft weniger gemütliche richtige gestellt. Wenn du unbedingt recht haben willst, dann brauchen wir doch keine abstimmung. Als echter freund erfüll ich dir den wunsch und schreibe hier: Du hast recht. Richtig ist, was dir gefällt.Und da mein wort (Ich hab die cam senkrecht gehalten) dir nicht viel zu gelten scheint mache ich dir einen vorschlag: lass hier in einem von dir eröffneten thread abstimmen, ob man glaubt, dass du recht hast. Das bild bekomst du natürlich nicht dafür.






      Original von Tainacher

      Da war vom Beitragsersteller ein Foto eingestellt gewesen. Zwei Figuren vor einem See und eine kleine Berg-Silhouette hinter dem See.
      Von einem mitfühlenden Kommentarschreiber wurde dazu in etwa angemerkt: "… auf ein paar Kleinigkeiten hätte der Fotograf achten sollen, wie z.Bsp. auf den schiefen Horizont".
      Ein Kommentar wie er immer wieder unter Landschaftsbilder mit ruhenden Wasserflächen geschrieben steht, wenn der Fotograf seine Kamera nicht gerade gehalten hat.
      Der damalige Bild- und nunmehrige Beitragsersteller meinte daraufhin, es sei seinem Bild unmöglich anzusehen, ob er den Fotoapparat bei der Aufnahme horizontal gerade gehalten hätte oder nicht. Als Argument für diese Unumstößlichkeit verwies er auf das immerhin annähernd paralell mit der Bildkante verlaufende Standbein seiner dargestellten Hauptfigur.

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