das is scheinbar üblich bei dem modell

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das ist bauart bedingt so. bei bestimmten brennweiten sitzt der tubus aber. frag mich nicht welche, einfach ausprobieren.

bei repos etc. mag das nerven, aber das 18-200er wurde auch nicht für solche arbeiten konzipiert.

viel spass damit!

lg
c

Jaja, meines müßte auch ab und zu in die Kraftkammer. Hat eine ähnlich Muskelschwäche wie Deines obwohl von "geschmeidig" keine Rede sein kann (habe offensichtlich eines von den muskelbepackteren gekauft).

Aber wie kutscha schon geschrieben hat, ist das bauartbedingt so und somit kein Fehler (war wir schon beim Kauf bewußt, weil ich bereits von der Problematik gelesen habe). Habe lediglich darauf geachtet, daß ich eine Version erwische, die sich nicht völlig verselbstständigt wenn man die Kamera samt Objektiv am Kameragurt über die Schulter trägt.

Als ich fürchte, hier gibt's nicht wirklich etwas zu bemängeln ... das ist eben so.

Ciao
Holger

P.S.: Meines bewegt sich übrigens von Geisterhand im Bereich von 70 - 135 mm - darunter und darüber ist es stabil.

Bei den inkontinenten Canons ist immer wieder zu lesen, dass Kreppklebeband am Tubus die Inkontinenz behebt. Das Klebebend führt beim Einfahren des Tubus zu erhöhter Reibung zwischen Tubus und Zoomring und bremst damit den "zoomcreep".
Übrigens gab es das in den guten alten Aluzeiten auch schon; nicht nur ein Schiebezoom, das ich genutzt habe ist gerutscht!
;-))
Michi

jedes objektiv hat vor und nachteile.

auch das super zoom von nikon, bei einem 10fach zomm, müssen sich schon mal ein haufen an linsen kombinationen verschieben lassen um von 18 mm auf 200mm brennweite zu kommen, und die haben gewicht.

und da wäre dann noch die erdanziehungskraft. schwupps und draussen ist der tubus.

soweit ich weiss gibt es in der zusammengeschobenen stellung doch einen lock schalter um diesen effekt zu verhindern, oder haben das nur die billigen sigma optiken?

zum thema teure optik:

kommt immer auf das einsatzgebiet an, teuer finde ich alles was über 1.000 euro ist.

für repro arbeiten würde ich die optik wegen der verzeichnungen und ca`s aber nicht empfehlen (klar und wegen dem tubus auch nicht*g*)

ciao gerhard

@ espia: habe keine Lösung dafür. Ist mir aber auch noch nie negativ aufgefallen, weil ich es - wie von anderen bereits geschrieben - nicht als Reproobjektive einsetzen würde. Ist für mich mein Wanderbegleiter, damit ich nicht so viel schleppen muß - und da es in eingefahrenem Zustand auch tatsächlich drinnen bleibt (soll auch solche Modelle geben, die sich ständig, immer und überall verselbständigen), gab's für mich bis jetzt keine Notwendigkeit etwas zu ändern.

Bilde mir ein, gelesen zu haben, daß die Modelle, die wirklich dauernd "rausflutschen" in dem Maße "reparaturfähig" sind, daß sie sich verhalten wie Dein oder mein Exemplar. Ganz weg bekommst Du die Erscheinung konstruktionsbedingt nicht.

Das special feature des Rausrutschens hast Du mitgekauft - sinnvolle workarounds kenne ich keine.

Ciao
Holger

das objektiv hat, was dieses eigenleben betrifft, eine gewisse serienstreuung. meines macht das haarscharf nicht wenn es ruhig gehalten oder am stativ befestigt ist. wenn ich es ganz eingezoomt habe (18mm) sitzt es fest auf dieser stellung, auch beim tragen. wenn es auf etwa 70 mm eingestellt ist und ich trage die kamera am schulterriemen, ist es nach einer minute gehen auf 200 mm angekommen.
ich weiss von anderen exemplaen, dass sie genau das von dir beschriebene verhalten zeigen.
das ganze liegt an der irren längenänderung, die das objektiv beim zoomen durchläuft. soweit ich weiss kann nikon da bissel was nachjustieren, so dass sich das phänomen mildern lässt.

für repo-fotografie ist die optik allein schon wegen der doch recht deutlichen verzeichnung (je nach zoomebereich kissen- oder tonnenförmig) übrigens sowieso ungeeignet. da würd ich einfach eine fixbrennweite nehmen.

lg, wolfgang

ich muß das objektiv festhalten, sonst fährt es schwerkraftbedingt ganz elegant und geschmeidig von selber aus.

Also mein Objektiv verhält sich hier sehr "durchschnittlich". Im Klartext: Wenn ES hängt, dann ist es etwa bis 35 mm fixiert. Ab etwa 36 mm fährt das Teil dann bis 120 mm aus und verharrt dann dort. Bitte an dieser Stelle an keine unzulässigen Rückschlüsse ;-)))

Aber - das ist bei diesem Zoom bautechnisch bedingt. Selbst wenn man ein Exemplar erwischt haben sollte, wo das nicht oder nur marginal zutrifft, dürfte sich im Laufe des Gebrauchs dieser Effekt irgendwann mal einstellen, weil die Elemente im Alter leichter gleiten als im fabriksneuen Zustand.

Für mich ist das 18-200er das Gummiimmerdraufzoom, wenn man nicht mehr mitschleifen möchte bzw. wenn man auf den VR angewiesen ist. Für Reprozwecke würde ich persönlich es nicht einsetzen, weil mir die Abbildungsleistung zu schwach ist. Sehe das aber wohlgemerkt nicht als Negativkriterium bei diesem Objektiv, denn für den Preis und den Brennweitenbereich inkl. VR ist es imho top. Nur Wunder darf man sich natürlich auch keine erwarten.

Lg, Ansel

wohl kaum, das müsste ja direkt drinnen beim gewinde angebracht werden...

hier auch übrigens die offizielle bestätigung:

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Bei manchen Zoom-Objektiven kann sich die Brennweite langsam von selbst verstellen, wenn die Schwerkraft, die auf die beweglichen Teile der Optik wirkt, stärker ist, als die mechanischen Kräfte, die den Zoom an seiner Position halten. Bei einigen wenigen Objektivtypen, die über einen besonders großen Zoombereich verfügen – wie etwa das AF-S VR DX 18-200 mm 1:3,5-5,6G IF ED – tritt dieses Phänomen konstruktionsbedingt auf, allerdings nur dann, wenn das Objektiv nach oben oder unten gehalten wird auf und eine mittlere Brennweite eingestellt ist. Bei Einstellung auf die längste oder kürzeste Brennweite findet keine Verstellung durch die Schwerkraft statt. Darüber hinaus ist das Abstellen oder Umgehen dieses Phänomens bei solchen Objektiven nicht möglich.
Bei anderen Zoomobjektiven kann nach häufigem Gebrauch derselbe Effekt auftreten – in diesem Fall kann er allerdings vom Nikon-Service beseitigt bzw. vermindert werden.
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