Und ich dachte schon ich sei ein Alien oder so.. *gg*
Ich bin recht viel mit meinen Hunden im Wienerwald unterwegs.
Kamera immer dabei. Sehe ich ein Insekt oder eine Blume die mich interessiert packe ich die Cam aus. Setze meine Hunde neben mir ab und los gehts.
Insekten haben ja die komische;) Angewohnheit meistens unten am Boden rumzukrabbeln oder auf Grashalmen zu turnen. Ich hocke mich hin oder bücke mich. Hocken kommt gut, wenn es neben einen Baum ist und Gras oder Äste davor.
Einmal musste ich mich am Boden legen. Wäre besser gewesen ich hätte die Gesichter der Menschen aufgenommen. *gg*
Sah sicher super aus, ich am Boden liegend und daneben die Hunde.

besonders interessant ist es, wenn du in der stadt details fotografierst,
die nicht-fotografen kaum auffalllen, an fassaden oder so,
da musst dann wirklich aufpassen, dass net einer an amtsarzt holt ....

Was DFG da schreibt dürfte aber generell ein Thema sein ... ich denk nimmer darüber nach, welche Körperhaltung ich einnehme, damit ich die richtige Position für einen shot kriege ... dh. ich knie mich schonmal nieder vor einem Terrarium oder so weil ich nem Viecherl direkt ins Auge schauen möcht ... scheint für den Rest der Welt nicht normal was ich da tu, aber sogar in einem meiner Bücher steht bezgl. Körperhaltung, dass man sich auch auf den Hosenboden setzen kann/soll wenn die gewünschte Perspektive dies erfordert ... also ist wenigstens der Autor genauso durchgeknallt wie ich

Original von rooXx
geht mal in die lobau und beginnt zwischen den nackerpatzln mit stativ und kamera zu hantieren
....

du bist das also immer

Original von Virgil
Was DFG da schreibt dürfte aber generell ein Thema sein ... ich denk nimmer darüber nach, welche Körperhaltung ich einnehme, damit ich die richtige Position für einen shot kriege ... dh. ich knie mich schonmal nieder vor einem Terrarium oder so weil ich nem Viecherl direkt ins Auge schauen möcht ... scheint für den Rest der Welt nicht normal was ich da tu, aber sogar in einem meiner Bücher steht bezgl. Körperhaltung, dass man sich auch auf den Hosenboden setzen kann/soll wenn die gewünschte Perspektive dies erfordert ... also ist wenigstens der Autor genauso durchgeknallt wie ich

Stimmt

Für mich ist es normal, wenn ich auf den Knien rutsche oder mich verenke, weil ich unbedingt, aus einen bestimmten Blickwinkel fotografieren will. Ich denk mir nix dabei, ich merke es erst, wenn jemand mich intensiv anschaut. Mit einen höflichen" Guten Tag" ist es aber meist schnell erledigt.

Original von DanyS

Original von photo1000
@ Daniela:
Vielleicht hatte er Angst vor Zivilpolizei!? ggg

da hab ich noch einen:

Mitternacht, HBF, direkt anner Kreuzung Stativ aufgestellt für Langzeitbelichtungen mit Autos.
Hinter uns die Ampel, sprich, die haben uns eh nur von hinten gesehen.

Interessant war aber, da dort normalerweise immer alle rasen und bei DUNKELGRÜN fahren, wie brav die plötzlich alle waren....dabei war die Kamera nicht mal auf den Verkehr gerichtet....

Genau - mit MF-Kamera auf Stativ ein Haus fotografiert, schräg über eine Landesstrasse, so brav sind's dort noch nie gefahren... ;-)))

Hallo!
Mir ist vor kurzen auch was seltsames zugestoßen:
Ich war mit meinem Vater zu einer Fotostelle unterwegs. Eingeparkt hat sich mein Vater gleich neben der Straße auf die Wiese. Stativ und Kamera aus dem Kofferaum raus, ein Stückchen in die große Wiese hineingegangen und aufgestellt. Neben dieser Wiese führt der wohl beliebteste Radweg in der Steiermark vorbei. Jede Minute kamen 5 Radfahrer, klar, war ja auch tolles Samstagwetter.
Angeschaut haben die uns wie Aliens.

Besonders wenn ich im Gras, bei Bäumen oder dergleichen mit der Kamera hocke und Passanten des Weges kommen , schauen manche etwas pickiert ,weil sie glauben dass ich grad mein "Geschäft " verrichte , weshalb ich dann schnell aufstehe und das Gerät demonstrativ in deren Richtung halte,
um ihne zu zeigen , dass dies nicht mein Vorhaben war.
Das beste wäre wirklich sich nur auf das fotografieren zu konzentrieren und sich nicht um blöde Blicke und Sprüche zu scheren , doch dafür braucht man , glaub ich , auch eine gewisse Begabung bzw Hornhaut

für ein gutes bild muss man schon etwas turnen

wenn ihr mal eine linse aus der wiese gucken seht, nicht auf den netten herr'n dahinter draufsteigen

Also ich finds auch ganz witzig mal aus der anderen Perspektive zu fotografieren. D.h. mache Bilder von Leuten die gerade versuchen Bilder von einer Sehenswuerdigkeit zu machen.

Ist mal ein anderer Blickwinkel.

Ich hatte voriges Jahr im Sommer ein lustiges Erlebnis. Das Marktamt der Stadt Wien und der ORF hatten einen Wettbewerb über die Wiener Märkte ausgeschrieben. Ich hatte im 10. Bezirk einige Erledigungen und so nahm ich meine Fotoausrüstung mit, um am Viktor- Adler- Markt einige Bilder zu machen.
Die ersten Aufnahmen machte ich aus einer weiteren Entfernung mit dem 90-300er Objektiv. Dann wechselte ich auf ein 28-105 und stürzte mich ins Marktleben. Die ersten Marktstandler fragten mich, was ich wohl da mache? (Blöde Frage: Fotografieren) Ich antwortete, dass das Marktamt und der ORF einen Fotowettbewerb ins Leben gerufen hatten und ich für diesen Wettbewerb fotografiere. Die meisten Marktstandler waren mit dieser Antwort zufrieden, einer rief sogar seine Angestellten für ein Gruppenfoto zusammen, außer, eine bestimmte Angestellte, die war schon in Pension, die dürfte das Marktamt nicht sehen.
Als ich weiterspazierte, sprach mich wieder eine Marktfrau an, ich gab auf die Frage die selbe Antwort wie schon so oft vorher. Ihr Standnachbar handelte mit Eiern und Hühnerteilen und fragte die Frau:"Was macht der da?", worauf sie antwortete:"Der kommt vom Marktamt!"
Der Mann explodierte förmlich, er fing zu schreien an, ich sein ein Betrüger, sollte mich gefälligst ausweisen, was ich natürlich nicht konnte und drohte mir, mich mit seinen Eiern (Anm. Die, die er verkaufen wollte!!!) zu bewerfen.
Ich konnte mich der Situation nur durch Flucht entziehen, als sich der Mann sichtlich beruhigt hatte, ging ich nochmals zu seinem Stand und klärte die Situation auf. Er wies mich darauf hin, dass sich schon mehrmals Personen als Beamte des Marktamtes ausgegeben hatten, um Gratisproben von Waren zu bekommen. Darum hatte er so heftig reagiert. Ich fragte ihn ob er am Vorabend die Fernsehsendung "Wien heute" gesehen hatte, denn da wurde über den Wettbewerb berichtet, worauf er antwortete:" Ich kann diese Sendung nicht sehen, denn ich komm aus dem Burgenland!" (aha). Ich hatte für diesen Tag genug und fuhr nach Hause!

mein erlebnis dieser art bezieht sich auf das bild "freitag nachmittag" aus meiner galerie.
bin an besagten freitag nachmittag in der fußgängerzone gehock und wollte die stimmung und die bewegung einfangen.
die meisten leute haben schief geschaut und einige sind stehen geblieben um mir nicht "ins bild zu laufen". wenn ich mich nach einiger zeit noch immer nicht bewegt hatte (hab ca 30 bilder geschossen) haben sie den umweg gemacht hinter mir vorbei zu gehen und ziemlich verständnisslos dreingeschaut.
speziell damen mit röcken haben einen weiten bogen um mich gemacht und den kopf geschüttelt, wie ich so die kamera in wadenhöhe gehalten habe...

Wenn man diese Berichte so liest, hast du ja richtig Glück gehabt, daß es nur beim Kopfschütteln blieb, und dir nicht eine Handtasche um die Ohren geflogen ist.
Ich habe das Glück bis jetzt mit keinen Erlebnissen dieser Art aufwarten zu können, obwohl ich auch sehr oft in der Stadt fotografiere.
Franz

nervig ist das, wenn alle glauben sie müssen das selbe fotografieren, vorallem mitten in der stadt wenn eine menge touristen unterwegs sind!
da hab ich mal lang und umständlich mein stativ aufgestellt, kamera draufgeschraubt bis endlich alles gepasst hat - was ist los? ich übertriebe nicht, 20 (!) touristen stehen genau vor meinem motiv, alle mit kamera und glotzen die blöde statue an.. naja, ich fang ziemlich frustriert wieder an das stativ abzubauen weils unter den umständen sowieso nichts bringt und beschließe das ganze einmal unter der woche um 6 uhr früh oder so durchzusetzen - naja und bis fertig bin: freier blick aufs motiv.. das ist wirklich nervtötend!

bei einen 300 er wunder über wunder, was soll ich sagen mit 4,0-600mm und konverter

Wohne in der Nähe eines Steinbruchteiches und wollte ein bar Fotos schießen .Plötzlich kommen ein paar männer auf mich zu und verlangten das ich meinen Film aus der kammera gebe und ihn wegwerfe sonst würden sie mich und die Kammera ins Wasser werfen und mich verprügeln ,sie haten Angst das ich sie beim baden fotografiert hätte da dort das baden verboten ist .Was aber nicht der fall wahr (habe ich auch erklärt).
Bin selber nicht schmächtig aber gegen 3 wollte ich mich auch nicht anlegen,und so schmiß ich den Film weg .Am meisten Ärgrt mich das diese Läute nicht von unserer Gegend wahren (wahren von Wien nach Autokennzeichen) und mann sich das bieten lassen muß.
Habe mir vorgenommen , jetzt immer mit meinem Hund zum Teich zu gehen ,und falls mir
das noch einmal pasiert setzt es eine heftige Anzeige !!!
lg: Fred

Hallo!

Jetzt wirds ja immer ärger.

Wenn dir das nächste mal auch sowas passiert: Mach ein Foto von den Männern und ruf die Gendamerie an.
Aber ich glaube wenn der Hund daneben steht kommt sowas nicht mehr vor.

Meine Nachbarin hat einen Hund mit dem sie öfters spät am Abend spazieren geht. Wenn sie überfallen wird braucht sie nur zum Hund sagen: Aufpassen! Er fängt dann wie wahnsinnig zu bellen und zu knurren an. Das hat meiner Nachbarin schon einmal die Geldbörse gerettet.

hui.. klingt ja weniger verlockend

vielleicht sollte ich mir einen hund zulegen lol... weil selbst wenns nur einer ist, kann ich einpacken gehen...