Tag, Ich bin hier der neue.
Ich fotografiere nun seit 2 Jahren digital und ca. 4 Jahre generell.

Was mich seit meinem Start mit der digital Fotografie beschäftigt ist die ideale (wenn es dies überhaupt gibt) und logische Archivierung meiner Bilddateien.
Mir wurde eine harte Lehre erteilt als meine Festplatte beschloss für mich nicht mehr zu arbeiten und mein gesamter Bildbestand von 2005 weg war.

Laut National Geographic sind CD-R´s am besten geeignet da sie wiederstandsfähiger sind als DVD´s.

Was mich vorallem interessiert: Was soll ich archivieren - Original RAW Dateien der Kamera (wie lange lesbar und nutzbar) oder (habe nun Adobe Lightroom) im DNG Format (habe damit null Erfahrung).

Ich speichere die Original RAW Dateien sowie alle fertig bearbeiteten Bilder in TIFF ohne Komprimierung sowohl auf Festplatte als auch auf DVD bzw. CD (je nach Größe des "Films". Meine Bilder werden im Format JJJJ_FFF_BBB (Jahr_Filmnummer_Bildnummer) gespeichert und ich vergebe Schlüsselwörter fürs wiederauffinden z.B. beim letzten Bild in der Galerie (Italien, Sizilien, Palermo, Gebäude, Kirche, Nacht).
Hoffe geholfen zu haben.

lg Wolf

also ich lade ja quasi die meisten meiner pics ins web hoch. Ausserdem gehts bei mir meistens um größere zahlen an fotos, die müssen binnen kürzester zeit bearbeitet usw werden.

So siehts bei mir aus

d:\fotografie\2007fotos\2007-08-06-beschreibung

dort sind dann alle RAW fotos drinnen (fotografie auch nur noch im raw seit ich meine 4gb cf hab ).

ich steck die CF in den cardreader, übertrag die fotos mit lightroom automatisch auf den PC. dort werden sie dann auch sofort bearbeitet und als JPG auf

d:\fotografie\2007fotos\2007-08-06-beschreibung\jpg
exportiert


nun kann ich mit den JPG's noch machen was ich will, manchmal lasse ich noch schnell ein bisschen PS drüber laufen
naja, und dann werden sie schon raufgeladen...

da raw's ziemliche speicherfresse sind, mach ich etwa einmal im monat ne burningsession... zuerst lösche ich da alle JPG's, dann werden die RAWs auf DVD gebrannt und in ne mappe gegeben, Fertig!
Zusätzlich werden alle bereits gebrannten ordner in den ordner
"d:\fotografie\2007burn\2007-08-06\" gegeben

dann kopiere ich noch das file "list.bat" (inhalt "dir /*.* >list.txt") in den ordner und führe dieses file aus.

Diese LIST.txt wird dann so getauft wie die DVD, so finde ich die fotos anschliessend wieder

falls mir nun mal der speicher zu ende geht, kann ich einfach die RAW ordner löschen. die list.txt bleibt mir aber, möchte ja später noch wissen wo meine pics sind

klingt vl. etwas komplex.. is es aber nich

Original von Wegi01 Was mich seit meinem Start mit der digital Fotografie beschäftigt ist die ideale (wenn es dies überhaupt gibt) und logische Archivierung meiner Bilddateien.

Das ist wie die Ordnung im Kleider- bzw. Geschirrkasten: DU mußt Dich zurechtfinden und Dir eine Struktur zurechtlegen, die es Dir ermöglicht, die Bilder wiederzufinden

Original von Wegi01 Was mich vorallem interessiert: Was soll ich archivieren - Original RAW Dateien der Kamera (wie lange lesbar und nutzbar) oder (habe nun Adobe Lightroom) im DNG Format (habe damit null Erfahrung)

Originaldaten sind durch nichts zu ersetzen!

LG Patricia

Ich mache es so ähnlich wie werwolf. die Original-RAW Dateien auf eine DVD und auf die externe Festplatte, weiters werden dann die von mir bearbeiteten Fotos im Photoshop als TIFF und die JPG für die Fotocommunities sowohl auf der Work-Festplatte als auch auf der Externen abgelegt (wöchentlicher Update oder je nach Anzahl der Bearbeitungen), die TIFF-Dateien sichere ich dann 1x im Monat auf DVD.
Für das Umwandeln von RAW in TIFF verwende ich Adobe PS oder Raw Shooter Essenteils, da probiere ich meistens beide aus, auch das von Canon mitgelieferte DPP kommt bei mir manchmal zum Einsatz.
lg Wolfgang

Original von gust
dann kopiere ich noch das file "list.bat" (inhalt "dir /*.* >list.txt") in den ordner und führe dieses file aus.

Diese LIST.txt wird dann so getauft wie die DVD, so finde ich die fotos anschliessend wieder

Ich habe eine kleine Batch-Datei geschrieben, die sowohl alle Bildernamen wie die Struktur der Ordner und der Subordner auf dem DVD zeigt.

tree G:\ /f /A >c:\archive001.txt

wo G das DVD Laufwerk ist. In dem Beispiel trägt dann das DVD einen kleinen Aufkleber drauf "001". Das naechste DVD wird dann 002 und die Datei wird natürlich Archive002.txt genannt, usw.

Alle die archiveXXX.txt Dateien werden in einem eigenen Ordner behalten, wo alle zur gleichen Zeit nach einem Stichwort (Datum, Name, RAW Datei Nr., usw) durchgesucht werden. Wenn die Suche einen Fund bei, z.B. ARCHIVE037.txt kriegt, dann hole ich DVD #037.

lg
Robert

Keine riesigen Datenmengen auf den Speicherkarten sammeln (ich verwende deshalb nur mehrere 1MB-Karten), weil ich auch schon erlebt hab, daß eine Karte plötzlich nicht mehr lesbar ist.

und du machst nur jpgs und wechselst nach jedem bild die karte???

ich hätte noch einige 256 mb karten übrig?!

lg - volker

Original von KlausMangold
Hast mich überzeugt: ich werd jetzt doch zu 1 GB Karten übergehen...

is ne kluge entscheidung denke ich aber ich kenn mich da leiiiiiiiiiiiiider nicht so aus

WOW- Danke an alle. Sind einige anregende Ideen dabei.
Werde mal einiges ausprobieren und testen.

Mein Archiv ist ebenfalls in Ordnern unterteilt z.B Fauna -> Vögel -> Dateiname_Nummer

Was ist mit DNG in einigen Zeitschriften raten sie die Bilddateien ebenfalls als DNG zu speichern. Hab mal ein RAW Bild in DNG umgewandelt und dann hatte es plötzlich an die 49MB8o .
Sind DNG Dateien wie RAW Daten zu bearbeiten?

Hallo,
also das mit den "Vorteil" oder auch nicht , liegt daran, daß das DNG von fast allen modernen Bilbearbeitungsprogrammen gelesen werden kann. Da ja jede Kamera seinen eigenen RAW-Standard hat, ist man mit dem DNG-Konverter eigentlich immer unabhängig. Das Plugin funktioniert in allen Photoshop-ähnlichen Programmen, wie Ulead Photoimpact, PS Elements usw. Die geeigneten aktuellen Versionen findet man auf der Adobe-Seite. Und da sich ja die Kamera-Hersteller nicht auf ein Format eignen können, ist DNG einfach zukunftsicher (laut Berichten) schau´n wir mal ;-).
Bei Deiner 49MB Datei schau doch bitte mal in den Einstellungen des Konverters. Da kann man die Vorschaugrösse in JPEG verändern, auch kann man unkompriemert oder komprimiert(lossless) einstellen. Und auch das ORIGINAL-RAW lässt sich einbetten und bei Bedarf wieder extrahieren. Dadurch wird natürlich die RAW-Grösse verdoppelt zuzügl EXIF-Dateien usw. kommt schon einiges zusammen.
Welche Vorteile im eingebetteten ORIGINAL liegt, bin ich mir auch nicht ganz sicher. Ich tu´s bei meinen, denke mir als unangetastetem Backup nicht schlecht, falls was bei der RAW-Entwicklung schief läuft.. Bei den heutigen Preisen der Speichermedien auch nicht so schlimm.

LG Christian

P.S. guck mal bei Fotoespresso.de im Archiv, Ausgabe 2/05
diesen Link hat espia vor ein paar Tagen entdeckt. Vielen Dank, Christine und eine tiefe Verneigung vor der Dame. Christian

Ich hab mich damit abgefunden das es keine perfekte Archivierung gibt, zwei gespigelte Externe Platten stellen für mich das optimum dar! Die für mich wichtigsten Bilder lass ich printen, die restlichen 200.000...tja...ich hab schon einmal 200gig von ein auf die andere Sekunde verloren, ist zwar Hardcore, aber in Wahrheit will ich die Bilder von voriger Woche eh nicht mehr sehen:)
lg manfred

Jeder hat sein eigenes System, das Ideale gibt es wohl wirklich nicht. ich unterscheide im verzeichnis zwischen Projekten und Shootings mit Modellen, nach Namen und datum sortiert.

Archivieren auf CD oder DVD tu ich nicht. jedes Bild bleibt bei mir im RAW-Format auf zwei unabhängigen Festplatten gespeichert. Eine zum Arbeiten, die andere als Backup.

LG,
Gerhard

Datensicherung ist Risikomanagment.

Doppelte Archivierung auf getrennten Datenträgern (DVD, extern Disc, etc...) ist auf jeden Fall zu empfehlen.

Nicht zu vergessen ist aber auch, dass die "doppelten" Datenträger getrennt gelagert werden sollten.

Denn bei Einbruch, Feuer oder sonstigen "externe Einflüssen" kann es sehr schnell sein, dass beide Datensicherungen weg oder nicht mehr zu gebrauchen sind !!!!

Es ist daher zu empfehlen "doppelte" Datensicherungen zu machen und diese an getrennten Orten zu lagern. Wer's besonders sicher haben will lagert seine Kopien/Datensicherungen z.B. eine bei sich zuhause die zweite an einem anderen Ort (Familie, Freunde, Bank?).

Übrigens ein Standard-Safe bietet im Fall von Feuer und Hochwasser keinen Schutz !!!

LG
Wolfgang

noch was zum Thema (wieder-)beschreibbarer CD, DVD ...

[URL=http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/17/0,3672,4090865,00.html]> ZDF heute (klick)[/URL]
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ganz informativ.


lg, E.

also alles in ordnern ist sicher der erste schritt.

dann verwalte ich in idimager, dort kann ich ordner importieren, verschlagworten,... und je nach einstellung werden die kategorien, schlagworte automatisch nach iptc übernommen.

das ding - und das ist einer der vorteile, auch einer der gründe warum ich auf diese bildverwaltung migriert habe, kann versionen verwlaten und findet diese auch - z.b. nach gleichem namen mit unterschiedlicher extension, exif daten,...

lg

norbert

PS. die datenbank ist eine stinknromale sql db

d:
-fotos

--raw
---jahr
----monat
-----eigene kennung (zB urlaub kroatien 2007)


--bearbeitet
---jahr
----monat
-----eigene kennung (zB urlaub kroatien 2007)

das ganze jeweils auf 2 externen platten

die wahrscheinlichkeit das beide platten gleichzeitig ex gehn, ist verschwindend gering
auf meiner internen platt ehab ich kein einziges foto. höchstens zur zwischenspeicherung bei bearbeitungen

brennen tu ich mir nicht an, zu zeitaufwendig, keinen bock drauf & cd's verschwinden bei mir gernerell gerne