Kein Einlaß mit Kamera - trotz gültigem Ticket

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    • Original von Harry_Hoppel
      Das übliche Leid. Da kauft sich ein Amateur ein Tele für seine Knipse und glaubt nun damit die nächste Veranstaltung unsicher machen zu müssen.
      Dann kommt die Shiftoptik und plötzlich ist der Amateur dann Architekturprofi der unbedingt in die denkmalgeschützte Kirche mit dem schweren Stativ rein will. Trotz Fotografierverbot. Ach ja und nach dem ersten Workshop ist der Amateur dann plötzlich Aktprofi und beläßtigt ein paar Teenager unter 18, weil er sie unbediengt zum Starmodels machen will.
      Gut das es ein paar Foren gibt, wo man sich dann ausweinen kann, wenn es doch nicht so schnell klappt mit der Karriere.


      :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo:
    • Original von CSMMedien
      Original von Harry_Hoppel
      Das übliche Leid. Da kauft sich ein Amateur ein Tele für seine Knipse und glaubt nun damit die nächste Veranstaltung unsicher machen zu müssen.
      Dann kommt die Shiftoptik und plötzlich ist der Amateur dann Architekturprofi der unbedingt in die denkmalgeschützte Kirche mit dem schweren Stativ rein will. Trotz Fotografierverbot. Ach ja und nach dem ersten Workshop ist der Amateur dann plötzlich Aktprofi und beläßtigt ein paar Teenager unter 18, weil er sie unbediengt zum Starmodels machen will.
      Gut das es ein paar Foren gibt, wo man sich dann ausweinen kann, wenn es doch nicht so schnell klappt mit der Karriere.


      :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo:



      Ich finde das ein ziemlich sinnloses Posting - darauf reduziert, dass jeder nicht-Profi, womöglich sogar ohne Gewerbeberechtigung, es zu unterlassen hat, mit einer DSLR überhaupt zu fotografieren ... welche Ertreistung! Auch wenn er die Bilder nicht verkaufen, sondern lediglich für sich selbst oder maximal fürs Internet verwenden well.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von nadjap ()

    • Original von thomas_l
      Fotografierverbot ist das eine, aber das sagt ja noch nicht, dass man nicht seine Kamera mitnehmen darf. Das wäre mal rechtlich aufklärungsbedürftig;-)


      Endlich jemand, der es auf den Punkt bringt.
      Aber trotz aller rechtlicher Aufklärung wird man in der Praxis an der persönlichen Auslegung von Security-, Kartenabreiß- oder Aufsichtspersonal scheitern. Denn für die ist klar: Kamera = fotografieren.

      Ich hatte mal in einer sehr alten Kirche das "Problem", dass Blitzfotos verboten waren. Musste relativ umständlich diskutieren, dass ich eh keinen Blitz verwende (hatte ja nicht mal einen eingebaut oder dabei). Theorie und Praxis liegen oft meilenweit auseinander.
    • Original von nadjap
      Ich finde das ein ziemlich sinnloses Posting - darauf reduziert, dass jeder nicht-Profi, womöglich sogar ohne Gewerbeberechtigung, es zu unterlassen hat, mit einer DSLR überhaupt zu fotografieren ... welche Ertreistung! Auch wenn er die Bilder nicht verkaufen, sondern lediglich für sich selbst oder maximal fürs Internet verwenden well.


      Ob Profi oder Amateur ist nicht die Frage, schon gar nicht die Gewerbeberechtigung. Faktum ist, dass zu etlichen Genres nicht nur die Beherrschung der Fotoausrüstung gehört, sondern vor allem die Organisation eines Shootings.

      Leider sind es gerade immer wieder die engagierten Knipser, die im sensiblen Umfeld Probleme machen. Von der Kirche oder dem Museum mit Blitzverbot bis zu Veranstaltungen aller Art. Vor allem Presse- und Magazinfotografen können ein Lied davon singen, wie sich in der Folge solcher Ungeschicklichkeiten der Ärger von Objekteigentümern und Veranstaltern an allen fotografierenden Menschen entlädt.

      Wer also in sensiblen Umfeldern fotografieren möchte, sollte nicht nur seine Kamera sicher und vor allem unauffällig beherrschen, sondern auch bestens über Bild- und sonstige Rechte informiert sein. Ein großes Maß an diplomatischem Geschick gehört auch noch dazu.

      Der Thread-Starter hat ja bestens gezeigt, dass er keinerlei Ahnung von den Usancen bei internationalen Konzerten hat. Was war da mit Anfrage, Akkreditierung etc.? Der Kauf eines Tele-Zooms ist doch noch keine Berechtigung für Fotoaufnahmen. Noch schlimmer wäre es nur noch, wenn sich solche Leute auf dunklen Kanälen irgendwelche Ausweise besorgen, sich wichtig machen und damit alle in Misskredit bringen, die in solchen Umfeldern ernsthaft arbeiten müssen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von CSMMedien ()

    • Eine ganze Portion Unsensibilität (bin manchmal versucht, es sogar Trampelhaftigkeit zu nennen) ist speziell bei Amateurfotografen generell weit verbreitet. Ich fotografiere ja gern auch an Plätzen, wo man nicht immer so "ganz offiziell" unterwegs ist (Bauruinen usw.) und gut dran tut, sich möglichst unauffällig zu verhalten was die Außenwahrnehmung angeht. Aber weit gefehlt, wenn man denkt, das wäre ja eh klar! Nicht nur, daß teilweise ein ganzer Tross mit Bergen von Equipment da angetrabt kommt, sondern es wird auch noch ein Spektakel und Geschrei veranstaltet, daß das Ganze fast kilometerweit zu hören ist und wirklich auffallen muß. Die absolute Krönung dieser Art hab ich mal bei einem Workshop Nähe Dresden erlebt: großes, teilweise verfallenes Fabrikgelände mitten in der Stadt, zwar abgesperrt, aber zum Bahngleis hin offen, und man war auf dem Gelände schon nach wenigen Schritten von außen nicht mehr sichtbar. Eigentlich ideal, möchte man meinen. Das war es aber nur so lange, bis die ersten Idioten (waren Kleingruppen) mitsamt ihrem Modell nicht bloß auf einem schon halb eingebrochenen Dach rumsteigen mußten, sondern sich dabei auch noch so toll vorkamen, daß sie laut pfeifen und schreien mußten, "haaaalloooo, schaut mal alle her, wo WIR sind!!!". Paar Minuten später war natürlich Polizei da und hat uns vom Gelände verjagt. Und die Hohlköpfe von Knipsern haben doch glatt noch gerätselt, wer die denn geschickt haben könnte...

      Das war mir eine Lehre, und wenn immer möglich achte ich heute drauf, so wo nur allein oder maximal zu zweit unterwegs zu sein.
    • Original von thomas_l
      Nun, interessanter wäre eigentlich da eine andere Frage:
      Fotografierverbot ist das eine, aber das sagt ja noch nicht, dass man nicht seine Kamera mitnehmen darf. Das wäre mal rechtlich aufklärungsbedürftig;-)
      Thomas



      Und interessant wäre noch eine Unterscheidung zwischen "nur" Fotografieren und Veröffentlichen... Aber wie soll das bei einem Konzert am Einlass passieren? Mit einer einstweiligen Verfügung? ;)

      Ich nehme an, dass letztendlich das Hausrecht zählt und wenn der Veranstalter/Hausherr keine DSLRs zulässt dann ist da auch mit juristischen Spitzfindigkeiten nix zu machen.
      Und ich gebe den Vorrednern Recht insofern, dass man nicht jedem Amateur erlauben kann seine tolle Ausrüstung auszuprobieren. Es ist oft störend wenn Fotografen im Publikum vor der Bühne herumhampeln und ständig die Sicht verstellen, und im Bühnengraben, soweit vorhanden, ist meistens zu wenig Platz weil da auch noch die Securities arbeiten müssen..
      Die einfachste und wirkungsvollste Lösung ist sicherlich, rechtzeitig direkt an die Künstler heranzutreten und mit ein paar Referenzfotos um Erlaubnis zu bitten. Und wenn man sich auf eine kleine DSLR beschränkt mit relativ kleinen Linsen, dann hat man auch öfter die Chance, hineingelassen zu werden.

      fibbo
    • Ein enorme Menge an Trampelhaftigkeit habe ich bei PC/MAC Usern festgestellt. Da gibts doch echt so Amateure, die grad mal eine Bildverarbeitung laden können und ein paar Texte schreiben, aber sonst nichts. Die schreien dann in den Büros herum und führen sich auf - echt denen sollte der Rechner entzogen werden.

      Jerry - Programmierer, I/T Architect - Open Group Certified I/T Specialist


      Mein Bruder würde noch hinzufügen - die Trampel auf der Strasse - kratzen die Kohle zusammen um sich ein Auto zu kaufen noch dazu gebraucht und nicht die 7er oder 500SL Serie - und dann fahren die so einen blödsinn zusammen, dass man sich nichtmal mehr richtig auf die Strasse traut.

      Michael - Fahrlehrer, Fahrschulbesitzer.

      Na, klingelts wo?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von jerryvienna ()

    • @ nadjap
      Ich drücke mich manchmal vieleicht etwas grob aus. Ist aber nicht so gemeint.
      Zum Thema.
      Es gab mal einen Film, ich glaub von Woddy Allen.
      Wobei es um einen Menschen gegangen ist, der sich wie ein Chamälion verhalten hat. Also der hat jemanden gesehen und sich dann so benommen wie der beobachtete Mensch. Er ist also nicht er selbst gewesen, sondern hat sich von aussen zu sehr beeinflussen lassen.
      Bei vielen Fotografen gibt es da eine Ähnlichtkeit, wenn auch in anderer Form. Beispiel ein "Amateurfotograf" der sich für Motorsport eigentlich nie wirklich interessiert hat. Wie es sich gehört für einen "Amateur" lungert er viel in Foren herum. Da wird natürlich viel über die Ausrüstung geredet. Und weil die Optik so super sein soll und gelobt wird, kauft sich der "Amateur" dann eine schnelle Zoomoptik. Extremfall wäre ein AFS VR 200-400/4. Und plötzlich wird er nur mehr auf Motorsportveranstaltungen gesehen. Die Fotos sind oft grottenschlecht und haben meist nur den einen Sinn, irgendwo in einem forum gepostet zu werden.
      Es geht da nicht um die creative Weiterentwicklung eines Fotografen der sich seine Ausrüstung mit der Zeit anpaßt. Sondern um Fotografen die sich zu sehr von außen beeinflussen lassen.
      Wie zum Beispiel, jetzt hab ich so eine super Optik, jetzt muss zu Anfang gleich mal die Pink vor die Linse. Und wenns dann doch nicht so klappt , was ja zu erwarten ist, dann ist es das Drama.
      Das Fotografierverbot ist gar nicht so das Thema, sondern sondern das fast präpotente Verhalten. Und die oft recht schnelle Mutation vom Amateur zum "Möchtegern Profi".
      Im Prinzip zählt Authentizität. Die Bilder von einem, zum Beispiel Corvi sind nicht deshalb gut, weil er eine Leica hat. Sondern weil er eine Linie hat und sich seine Ausrüstung danach anpasst. Und nicht umgekehrt. Die besten EM Bilder 2008 sind warscheinlich vom Corvi gekommen, ohne das er vieleicht überhaupt einmal in einem Station war.
    • d
      Original von johfender
      as heisst, dass man ungefähr 10 minuten zeit hat, soviele gute bilder wie möglich zu machen,
      lg


      muss dazu ergänzen: wie harry_hoppel schon beschrieben hat, setzt das eine "gewisse grundbeherrschung" des equipments voraus. das beste 400/2,8 IS oder wie sie alle heißen nützt nichts, wenn man keine ahnung von bildaufbau, timing, licht, etc... hat
    • Original von johfender


      muss dazu ergänzen: wie harry_hoppel schon beschrieben hat, setzt das eine "gewisse grundbeherrschung" des equipments voraus. das beste 400/2,8 IS oder wie sie alle heißen nützt nichts, wenn man keine ahnung von bildaufbau, timing, licht, etc... hat


      ............... und wenn dann das licht von "fotografenfeindlichen" lichtdesignern kommt hilft alles nichts ;) ;) ;) ;)

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