Portrait Objektiv f. EOS?!

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    • Meine conclusio:
      es macht hinsichtlich Perspektive und Bildfeld keinen Unterschied, ob man ein Bild beschneidet (egal ob digital) oder mit einem kleineren Sensor fotografiert.

      Oder anders formuliert, der kleinere Sensor beschneidet das Bild in der Kamera mit dem gleichen Effekt als ob man das Bild das mit einer Full-Frame Kamera aufgenommen wurde beschneidet.

      Was bedeutet das für die Frage des Ursprünglichen Posters, der diesen Thread eröffnet hat? Ein 85mm Objektiv an einer 1.6x crop-sensor Kamera kann man wie ein 135mm Objektiv an einer Full Frame Kamera verwenden. Es wird sich bestens als Portraitobjektiv eignen. Ein 50mm Objektiv an 1.6x crop wird sich wie ein 80mm Objektiv an Full-Frame verhalten und auch gute Dienste als Portraitobjektiv leisten. Das 35mm an einer Crop-Kamera wird ein vollwertiges "Normalobjektiv" mit einem Blickfeld eines 56mm Objektiv an Full-Frame.

      Diese Erkenntnis ist für mich keine Überraschung, denn es entspricht auch völlig meiner persönlichen empirischen Erfahrung.

      LG
      Sharif
    • Hallo!
      Sharif, ich find's schön, dass Du die Bilder hier noch hereingestellt hast.
      Ich hab mir den Thread jetzt grad nochmal durchgeschaut, und ich glaub, ich weiß jetzt auch, wo aneinander vorbeigeredet wurde.

      Deine Bilder belegen das, wovon wir beide gesprochen haben: Bei Bildern von einem Motiv, die von ein und demselben Standpunkt mit verschiedenen Brennweiten gemacht werden, gibt es einen Bereich, der sich ohne Unterschied überschneidet.
      [Objektivspezifische Bildeigenschaften wie Bokeh jetzt mal außen vorgelassen, aber die können sich (nicht nur) je nach Hersteller auch bei identischer Brennweite unterscheiden.]

      Der Unterschied zwischen den Objektiven, und ich glaube, das hat Frank gemeint, ist dann zu sehen, wenn der Ausschnitt nicht nachträglich durch Vergrößerung und Zuschnitt angepasst wird, sondern durch Verringerung der Entfernung zwischen Kamera und Motiv.
      Wenn die Bilder also schon so aus der Kamera kommen, dass das Motiv jeweils gleich groß abgebildet wird. Dann sieht man anhand der Perspektive natürlich sehr wohl, ob ein Weitwinkel, eine Normalbrennweite oder ein Tele verwendet wurde.

      Zusammengefasst:
      Nicht die Brennweite macht den Unterschied (oder eben nicht), sondern der Aufnahmeabstand.
      Es macht keinen Unterschied, ob man auf einer 1er mit 80 mm fotografiert, oder auf einer 400er mit 50 mm, vorausgesetzt, man ist gleich weit vom Motiv weg. Das ist eine Frage des Kopfrechnens.
      Es macht aber für die Bildwirkung (Perspektive) sehr wohl einen Unterschied, ob man mit der 1er (oder der 400er) vom entfernten Punkt A das Foto mit einer großen Brennweite macht oder vom nahen Punkt B mit einer kleinen Brennweite. Das ist aber eine Frage der Bildgestaltung.

      Also irgendwie haben wir wohl einfach von verschiedenen Dingen gesprochen.

      Liebe Grüße,
      Elisabeth

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eorann ()

    • Original von Eorann

      Der Unterschied zwischen den Objektiven, und ich glaube, das hat Frank gemeint, ist dann zu sehen, wenn der Ausschnitt nicht nachträglich durch Vergrößerung und Zuschnitt angepasst wird, sondern durch Verringerung der Entfernung zwischen Kamera und Motiv.
      Wenn die Bilder also schon so aus der Kamera kommen, dass das Motiv jeweils gleich groß abgebildet wird. Dann sieht man anhand der Perspektive natürlich sehr wohl, ob ein Weitwinkel, eine Normalbrennweite oder ein Tele verwendet wurde.

      Zusammengefasst:
      Nicht die Brennweite macht den Unterschied (oder eben nicht), sondern der Aufnahmeabstand.
      Es macht keinen Unterschied, ob man auf einer 1er mit 80 mm fotografiert, oder auf einer 400er mit 50 mm, vorausgesetzt, man ist gleich weit vom Motiv weg. Das ist eine Frage des Kopfrechnens.
      Es macht aber für die Bildwirkung (Perspektive) sehr wohl einen Unterschied, ob man mit der 1er (oder der 400er) vom entfernten Punkt A das Foto mit einer großen Brennweite macht oder vom nahen Punkt B mit einer kleinen Brennweite. Das ist aber eine Frage der Bildgestaltung.


      Ja genau. Du triffst den Nagel auf den Kopf.
      :)


      LG
      Sharif

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sharif ()

    • HAllo erstmal und gleich ein paar fragen.

      habe mir die Canon EOS 350D als einsteiger gekauft möchte damit eine Vielfalt an Fotos machen vor allem Portrais aber auch Landschaft und vor allem Sportbilder also bewegte ...

      nun zu meiner Frage

      Welche Objektive wären für welche Art geeignet
      Geldbeutel ist arg begrenzt daher die Fachmännische frage an Fachmänner und Frauen hier im FOrum.

      habe mehrere Sachen im Auge

      z.B.
      Tokina AF Hyperzoom 28 - 210 mm 1:3,5-5,6

      28-80 3,5-5,6 Ultraschallant

      TAMRON AF28-80 1:3,5-5,6

      SIGMA 18-200 3.5-6.3

      f. Canon EOS 70-210 4,5-5,6 Macro

      diese habe ich ins auge geschlossen

      da ich aber ein VOLLANFÄNGER bin was die Werte und so angeht auch noch die bezeichnung der einzelenen Faktoren z.B. 70-210 4,5-5,6

      stehe da echt planlos da wenn es um sowas geht wobei ich mich da noch etwas belesen werde .
    • Die oben genannten würde ich in die Kategorie "Blumen aus 5 Metern Entfernung Fotografieren" oder einfach nur "Mittelmäßiges Plastik Ding das man schnell wieder verkauft" einstufen. Klar für den Anfänger würden sie wohl reichen, aber ich hab einfach ein Problem damit jemanden ein Glas zu empfählen mit dem er nur solange zufrieden ist bis er soweit ist bis er Abbildungsfehler und fehlende Lichtstärke bemerkt.

      Du wirst um ein Glas mit mindestens 2.8er Lichtstärke ( also f/2.8, die zahlt hinter der Brennweite ) nicht rumkommen. Bei Bewegung, vor allem bei schwachem Licht, ist das nunmal unverzichtbar.
      Welche Brennweite ( Die Zahl in mm angegeben ) es sein soll musst du selbst entscheiden. Hoch = Teleobjektiv, Nierdrig = Weitwinkel.

      Oder du kaufst dir einen Blitz :rolleyes: Geschmackssache halt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Corvi ()

    • ich würde dir erstmal vorschlagen dich etwas in die materie einzulesen und mal mit dem kitobjektiv fotos zu machen wenn dir nichtmal die bezeichnungen etwas sagen. da wirst du mit keinem objektiv freude haben wenn du nichts über einstellungen/einsatzzweck oä. weißt. ist nicht böse gemeint aber ohne führerschein bringts mir auch nichts wenn ich mir ein auto kauf :)

      zum einlesen in das thema würd ich dir mal das forum empfehlen, es finden sich hier genügend anleitungen und dergleichen.

      sich als anfänger gleich mal an das schwierigste des fotogenres nämlich portrait vorzunehmen würde ich persönlich nicht empfehlen.

      welchen sport möchtest du denn fotografieren? hallensport, oder nur draussen oder..?
      für hallensport kannst die genannten objektive mal allesamt vergessen, zuwenig lichtstark.

      hier noch mal ein paar links:

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      wie gesagt, viel hilfreiches findest du schon mit der forumsuche.

      lg

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