Portrait Objektiv f. EOS?!

    Die Anmeldung zum Wiener Fotomarathon am 14.09.2025 ist online Infos & Anmeldung

    Gewinne Einkaufs-Gutscheine beim Fotowettbewerb "Wiener Traditionen" Jetzt mitmachen

    • also georg68..
      was ist denn heute los? hast du zu lange in der witzkiste geschlafen und bist zum lachsack mutiert?
      nur :rofl: ,aber kein einziger sinnvoller kommentar - :hmm:
      wenn der zustand lange anhaelt wuerde ich an deiner stelle aerztliche hilfe in erwaegung ziehen...

      zum thema:
      irgendwie finde ich die frage nach den 'idealen portraitoptiken' oder 'der richtigen linse fuer akt-shootings' und noch mehr die antworten darauf spannend.

      wuerde mal ketzerisch behaupten, dass es keine portrait-optik und keine akt-linse gibt...weil wie ein gewisser schlauer kopf schon erkannt hat: es ist alles relativ!
      naemlich relativ gut oder schlecht fuer einen bestimmten einsatzzweck geeignet koennte man in diesem falle sagen.
      selbst auf die gefahr hin, dass es dem fragenden nicht wirklich weiterhilft aber ich verwende fuer portraits so ziemlich alles aus meinem objektivpark. sogar mein 14mm (auf Vollformat) hat schon mal herhalten muessen (der protraitierte hats mir nicht uebelgenommen, es war ein scherz aber das ergebnis recht witzig). :daumenhoch:

      ueblicherweise sagt 'man', dass eine 'gute' portraitbrennweite irgendwo so um die 100-135mm liegt, auf ein paar auf oder ab kommts nicht an. somit sind die erwaehnten 50er oder 85er eine gute wahl bei crop kameras....wobei, wenn ich so nachdenke hab ich auch schon mal mein 300er fuer ein portrait missbraucht und das ergebnis war auch nicht so uebel.

      die erkenntnis fuer mich - ich schraub drauf was ich gerade zu hand habe und was meiner vorstellung vom blickwinkel und der perspektive am naechsten kommt - solange das glas scharf abbildet ist mir der rest eigentlich eher zweitrangig.

      lg
      robert
    • Original von ir1985
      werde mich fürs f/1.8 entscheiden auch wenn die verarbeitung des objektivs fürn allerwertesten ist, fürn anfang wirds mehr als gut genug sein, sowie ist mir der preisunterschied zum 1.4er zu hoch ;)

      danke dennoch für die hilfreichen rezensionen ;)

      lg


      nehme an, du redest vom 50mm f/1.8.
      Ist jedenfalls eine gute Entscheidung. Schon aufgrund des Preises und der vergleichsweisen tollen Abbildungsleistung kommt man an dem "Plastic Fantastic" nicht vorbei. Wirst es nicht bereuhen.

      LG
      Sharif
    • habe selber das 1/8 und bin sehr zufrieden damit. keine sorge, es hällt auch was aus. auch wenn so unqualifizierte meldungen wegen plastik kommen.
      schmeiß ein handy öfters runter, oder eine fernbedienung, oder.... ist es auch kaputt.

      klaus
    • ...und die Tiefenschärfeskala brauch niemand mehr von Euch?
      Die hat das Plastikteil auch nicht mehr!

      Ich würde mich nach einem gebrauchtem Metallbajonett EF 50 1:1,8 umsehen - aber nicht unbedingt bei der Bucht, dort passiert es von Zeit zu Zeit das ein gebrauchtes Metall 50er höher gesteigert wird als die neue Version neu kostet.

      lg studiowork
    • zu was brauchst die? zur kontrolle hast eh den berühmten knopf, wo du den bereich siehst, und die guten alten objektive, die diese skala noch hatten, waren auch nur in einem bestimmten bereich aussagekräftig. also beim normal großen bild lag man richtig, hast es aber groß entwickelt, war auch ned alles so toll.
      ausserdem ist die erfahrung mit seiner eigenen ausrüstung noch immer die beste schule.

      klaus
    • Original von studiowork
      ...und die Tiefenschärfeskala brauch niemand mehr von Euch?
      Die hat das Plastikteil auch nicht mehr!

      Ich würde mich nach einem gebrauchtem Metallbajonett EF 50 1:1,8 umsehen - aber nicht unbedingt bei der Bucht, dort passiert es von Zeit zu Zeit das ein gebrauchtes Metall 50er höher gesteigert wird als die neue Version neu kostet.

      lg studiowork


      Schärfentiefeskala fehlt mir offen gesprochen nicht. Denn im Randbereich des angegebenen Schärfentiefebereichs ist das bild - welche Überraschung - eben doch nicht mehr scharf. Das ist mir bei der Analogfotografie nie aufgefallen, aber wenn Du digital fotografierst (und ich habe nur eine 6MP EOS 10D) fällt das schon auf, wenn man genau schaut (bin an sich kein "Pixel Peeper" aber fallweise schau' ich dann schon auch mal genauer). Der übergang von ganz scharf zu nicht mehr ganz scharf ist fließend. Da verlasse ich mich dann gleich auf mein Gefühl als auf die Skala.
    • Original von Sharif
      Schärfentiefeskala fehlt mir offen gesprochen nicht. Denn im Randbereich des angegebenen Schärfentiefebereichs ist das bild - welche Überraschung - eben doch nicht mehr scharf. Das ist mir bei der Analogfotografie nie aufgefallen, aber wenn Du digital fotografierst (und ich habe nur eine 6MP EOS 10D) fällt das schon auf, wenn man genau schaut (bin an sich kein "Pixel Peeper" aber fallweise schau' ich dann schon auch mal genauer). Der übergang von ganz scharf zu nicht mehr ganz scharf ist fließend. Da verlasse ich mich dann gleich auf mein Gefühl als auf die Skala.


      Könnte das nicht auch mit dem Cropfaktor zu tun haben? Woher soll das Objektiv wissen, dass hinten was dranhängt, was mal 1,6 "verlängert"? Dass da die Tiefenschärfe mitbetroffen sein könnte, tät mich wenigstens nicht wundern.
      Wie auch immer, Knopferl an der Seite betätigen, dann sieht man das doch ganz schön.

      Und @ studiowork, zur Metallversion vom 50er: wär mir neu, dass es das "neu" noch gibt....

      lg,
      e.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eorann ()

    • Bin leider zuwenig bewandert in Optik, glaube aber zu wissen, dass das nichts mit dem Cropfaktor zu tun hat. Die Unschärfe nimmt eben graduell zu und beginnt nicht plötzlich am Rand des Schärfentiefebereichs. Der markierte bereich bemißt nur eben die Region in der die Unschärfe "vernachlässigbar" ist. Nach irgendeiner Definition, auf die man sich einmal geeinigt hat... diese zulässige Unschärfe wird glaube ich "circle of confusion" genannt.

      hier ist ein link zu einem Schärfetiefe-Rechner, der die Mathematik dahinter auch beschreibt: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
      Die von mir oben beschriebene Unschärfe versteckt sich meines Wissens hinter dem Begriff "Circle of confusion".

      Sorry, dass ich hier mit so einem Halbwissen antrete, habe jetzt nur nicht die Zeit und es fehlt mir auch das Interesse, mir das ganz genau anzuschauen...

      LG
      Sharif

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sharif ()

    • immer vom Ausgang her alles betrachten

      Also jetzt muss ich doch auch mal etwas zu diesem Thema sagen, weil immer wieder der gleiche Denkfehler gemacht wird. Vorab müssen wir aber eins mal festlegen. Es gibt den Vollchip (Vollformat) und die kleineren Chips. Ausgangspunkt aber ist das Vollformat. Genauso gibt es die Einigung beim betrachten der Bilder. Der rechte Arm des Models ist nicht der den ich als Betrachter sehe sonder der tatsächliche rechte Arm des Models. Somit ist eine 50mm Optik oder eine 85 mm Optik bei einem Vollchip auch eine 50mm oder 85 mm. Grundsätzlich ist es doch so. Fotografiere ich eine Landschaft mit einem 50 mm Objektiv und dann identisch z.B. mit einer Eos 350, auch ein 50mm Objektiv, ist lediglich der Ausschnitt geringer, nämlich um den Cropfaktor. Oder anderes gesagt, vergrößere ich das Bild auf 30 x 40, Ausgang Vollchip, und schneide dann rundherum um den Cropfaktor ab, habe ich das Ergebnis der Eos 350. Also daraus folgt: das eine 35 mm die 50mm und die 50 mm die 85 mm bei einem kleinen Chip NICHT ersetzt. WEIL.
      Objektive haben besondere Eigenschaften. Objektive bis ca. 40 mm, also die sogenannten Weitwinkel, drücken Bilder auseinander, schieben Weiten weiter weg. Objektive so zwischen 40 und 70 mm, also die sogenannten Normalbrennweiten bilden so ziemlich unsere normale Sehweise ab. Teleobjektive, also so ab 85 mm ( leichtes Tele ) bis sagen wir mal 500 mm ziehen die Perspektiven zusammen. Daraus folgt, ein 50 mm Objektiv mutiert nicht, nur weil es auf einem kleiner Chip sitz zu einem leichten Teleobjektiv und somit annähernd zu einem Portraitobjektiv. Es bleibt die Charaktere eines 50 mm Objektives und sonst nichts anderes. Somit wird auch ein 50 mm Objektiv auf eine z.B. Eos 350 gesteckt nicht automatisch ein Portraitobjektiv. Zu dieser Situation hat Robert auch etwas Richtiges gesagt. Er schraubt drauf was da ist. Eben, so ist es nämlich. Schulmäßig gesehen wird für ein Portrait die Brennweite um 135 mm empfohlen. Modern aber zurzeit ist Portraits mit nicht mehr als 60 mm ( Vollformat ) zu fotografieren. ( Trend zu unter 40 mm ) Ansonsten sind die Diskussionen um Schärfe und Hintergrund ähnlich wie seit Jahren um den richtigen Film und den passende Entwickler. Da wurde auch nie darauf geachtet, wer, wie und wo, was und wer fotografierte, Hauptsache es wurde die „richtige“ Chemie angemixt.

      Da Problem der Randunschärfen gab es schon immer. Als Faustregel gilt, dass die mittlere Abblendung eines Objektives die optimal gesamt Leistung erbringt. Das galt übrigens auch für die Vergrößerungsobjektive in der Dunkelkammer. Und dann ist es leider immer noch so dass preiswerte Objektive einfach ihre Schwächen auch haben
    • RE: immer vom Ausgang her alles betrachten

      Frank, ich glaube ehrlich gesprochen, daß Du irrst. Die Brennweite des Objektivs bedeutet, alle anderen Dinge unverändert, daß das Objektiv einen bestimmten Bildwinkel (Winkel der Bilddiagonalen) einfängt. Die Größe des Sensors hat auch einen Einfluß auf den Bildwinkel, weil ein kleinerer Sensor auf dem gleichen Objektiv eben auch einen kleineren Bildwinkel einfängt.

      Ich gebe Dir ein extremes Beispiel. Meine Canon Ixus 850IS hat einen Sensor, der eine Diagonale von 1/1.8 Zoll hat. Viel kleiner als 35mm bei einer Analog-Kleinbild-Kamera. Das (fix eingebaute) Zoom Objektiv der IXUS hat einen Brennweitenbereich von 4.6mm bis 17.3mm. Wenn ich eine Aufnahme mit einer Brennweite von 4.6mm mache und von der Selben Stelle mit meiner EOS30 (Analog-Kamera) mit 28mm Objektiv, bei gleicher Blendeneinstellung, dann sieht das Bild ganz genau gleich aus. Die Charakteristik von einem 4.6mm Objektiv auf der EOS 30 (sowas gibt es natürlich nicht) wäre ganz anders (eine Art von extrem Fischauge)! Allerdings wäre in dem Bild, das mit dem hypothetischen 4.6mm Objektiv auf der EOS 30 gemacht wurde in der Bildmitte ein ganz kleiner Ausschnitt, der, wenn man ihn vergrößern würde genau das Bild von der IXUS bzw. der EOS 30 mit 28mm Objektiv widergeben würde.

      Die Erscheinung der abgebildeten Objekte relativ zu einander (so umschreibe ich jetzt mal den "Allgemein-Eindruck" den ein Bild macht") ist nämlich nur eine Funktion der Entfernung des Fotografen vom Objekt! (Die Lichtstrahlen treffen in geraden Bahnen auf die Linse...) Der Rest ist einfach der Bildausschnitt (bzw. Bildwinkel).

      Sorry dass ich das wieder so unfachmännisch ausdrücke. Bin mir aber auch diesmal wieder ziemlich sicher. Sollte meine Erklärung unlogisch sein, versuche ich gerne einen Literaturbeleg herauszusuchen.

      LG Sharif
    • Vielleicht noch die Quintessenz meines vorherigen Posts:
      "Ein 50mm Objektiv auf einer EOS400D Kamera hat den Gleichen Bildwinkel wie ein 80mm Objektiv auf einer 35mm Kleinbild-Analogkamera, daher sieht ein Bild, das von einer Stelle mit dem 50mm auf der 400D gemacht wird genau gleich aus wie von der gleichen Stelle mit einem 80mm auf einer 35mm Kleinbild-Analogkamera."

      LG
      Sharif
    • Nachfrage nochmals meinerseits an Frank....

      Was Du schreibst, widerspricht nämlich komplett dem, was ich bisher gelernt habe (und was so auch bei z.B. Feininger nachzulesen ist): dass ein Crop aus einer 50mm-Aufnahme, der vom Bildausschnitt einer 80mm-Aufnahme entpricht, im wesentlichen identisch ist. Der Ausschnitt des einen Bildes ist also gleich wie das originalgroße andere Bild (von Parametern, die durch die Vergrößerung leiden, jetzt abgesehen), Perspektive, Verdichtung etc. alles gleich.
      Kannst Du dazu bitte noch was sagen? Warum ist das digital denn anders?

      lg,
      e.
    • RE: immer vom Ausgang her alles betrachten

      Original von Sharif
      Frank, ich glaube ehrlich gesprochen, daß Du irrst.

      Ich gebe Dir ein extremes Beispiel. Meine Canon Ixus 850IS hat einen Sensor, der eine Diagonale von 1/1.8 Zoll hat.

      LG Sharif


      Sharif, wir reden nicht von Kompaktkameras sondern von Kameras mit Wechselobjektiven

      Original von Sharif
      Vielleicht noch die Quintessenz meines vorherigen Posts:
      "Ein 50mm Objektiv auf einer EOS400D Kamera hat den Gleichen Bildwinkel wie ein 80mm Objektiv auf einer 35mm Kleinbild-Analogkamera, daher sieht ein Bild, das von einer Stelle mit dem 50mm auf der 400D gemacht wird genau gleich aus wie von der gleichen Stelle mit einem 80mm auf einer 35mm Kleinbild-Analogkamera."

      LG
      Sharif

      Richtig, der Blickwinkel ist identisch, schrieb ich auch. Aber wenn du die Bilder übereinander legen würdest sind sie es nicht mehr. Der Linsenaufbau der 85 mm Optik ist nicht identisch mit dem Linsenaufbau der 50 mm Optik. Und darin liegt auch der in meinem Beitrag beschrieben Unterschied.

      Original von Eorann
      Nachfrage nochmals meinerseits an Frank....

      Was Du schreibst, widerspricht nämlich komplett dem, was ich bisher gelernt habe (und was so auch bei z.B. Feininger nachzulesen ist): dass ein Crop aus einer 50mm-Aufnahme, der vom Bildausschnitt einer 80mm-Aufnahme entpricht, im wesentlichen identisch ist. Der Ausschnitt des einen Bildes ist also gleich wie das originalgroße andere Bild (von Parametern, die durch die Vergrößerung leiden, jetzt abgesehen), Perspektive, Verdichtung etc. alles gleich.
      Kannst Du dazu bitte noch was sagen? Warum ist das digital denn anders?

      lg,
      e.


      hier werden Birnen mit Äpfel verwechselt. Ich schrieb: Eine Vergrößerung zB 30 x 40 von einer 50 mm Optik. Schneide ich rundherum ab erziehle ich das Ergebnis als ob ich die gleiche Aufnahme mit einer Eos 350 und 50 mm gemacht hätte. Was Du meinst ist, wenn er (Feiniger) etwas vergrößert in der Dunkelkammer. Feiniger, Verehrteste kennt keinen Vollformat Chip, er starb 1999
    • Frank,
      Die Gesetze der Optik wie alle Naturgesetze gelten meines Wissens nach für Kompaktkameras in gleichem Maße wie für Kameras mit Wechselobjektiven.
      Der Linsenaufbau ist für die Grundaussage unerheblich. Verschiedene Hersteller haben für verschiedene Brennweiten unterschiedliche Linsenaufbauten, trotzdem sieht das Bild, das mit diesen Objektiven an der gleichen Kamera vom gleichen Standpunkt vom Gleichen Objektiv gemacht werden im wesentlichen gleich aus.

      Ich denke Eorann hat - um einiges weniger wortreich und wesentlich eleganter - das gleiche ausgesagt wie ich und du bist inhaltlich nicht wirklich auf unsere Argumente eingegangen. Daß Feiniger keine Vollvormat Digitalkameras kannte ist meines Erachtens nach unerheblich.

      Meines Erachtens ist Dein Beitrag auch widersprüchlich. Einerseits bestätigst Du, dass ein Ausschnitt aus einem Bild mit Kleinbild und 50mm dem Ergebnis einer Aufnahme mit kleinerem Sensor und 50mm entspricht, andererseits schreibst Du, dass gewisse Brennweiten eben gewisse Brennweitentypische Eigenschaften haben, die nicht durch den Bildwinkel erklärt werden. Das ist für mich ein Widerspruch.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sharif ()

    Registrieren oder Anmelden

    Du musst auf fotografie.at angemeldet sein, um hier antworten zu können.

    Registrieren

    Hier kannst Du Dich neu registrieren - einfach und schnell!


    Neu registrieren

    Annmelden

    Du bist schon Mitglied? Hier kannst Du Dich anmelden.


    Anmelden