Anspruchslose Fotos

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    • nicht weiter sagen ;-)

      also 1-mal

      ist kein wunder dass die meisten bilder schlicht falsch belichtet werden.
      Die auseinandersetzung des verwenders mit der kamera beschränkt siich i.d.R. an die verwendung der automatik und möglichst weitwinkel objektiv. Dabei ist doch kein wunder dass dann die als bildwichtig angesehene bildteile ( gesicht, kleidung etc. ) als zu dunkel erscheinen.
      Die beste automatik wird nie aus einen zu grossen bild ( im bezug an die umgebung) das gesicht richtig belichten können.
      Da hilft dann in der tat nur noch gnadenlos drauf blitzen. Und das möglichst ohne korektur oder sonst etwas. Dabei haben heute fast alle kameras so wunderbare möglichkeiten dazu. also vielleicht vorhin die anleitung lessen und ein bissl herumprobieren .
      zum 2-ten.
      auf an solchen veranstalltungen ist in der regel zeit genung um eine bildkomposition zu erreichen. Die leute die da mitmachen sind in der regel sehr kooperativ und stellen gerne jede pose nach. Und dann reicht nur noch der richtige blickwinkel und ein bissl bewegung dazu. Der glaube dass das ausreicht am einen platz zu stehen und darauf warten dass das motiv, der hintergrund und auch noch die belichtung zusammen passen und dann auch noch richtig abzudrücken ist schlicht falsch und zeugt schlichtens bloss von einen gewissen "desinteresse". Eben nur davon herumknipsen zu wollen.
    • hm - der diskurs ist nicht allzu sinnvoll. denn die vorhandenen möglichkeiten sind abhängig von der Art der Veranstaltung.
      Bei der Love Parade kann man sich sicherlich räumlich verändern. Es gibt aber auch veranstaltungen wo man das kaum oder auch gar nicht kann.

      Programmautomatik - ist eine fade angelegenheit... aber logischerweise muss es sie geben, denn nicht jeder will sich genauer mit dem thema "foto" auseinandersetzen, sondern einfach ein paar erinnerungsbilder machen. das muss man genauso akzeptieren.

      greez helmut
    • also ich finde, es muss auch die angeblich "anspruchslosen" bilder geben, wie die kinks schon in den 60 jahren sangen " people take pictures of each other, just to proof that they really existed" - finde ich es super wenn ich ein paar freunde von mir, zwar nur von hinten in einer regenbogenparaden gallerie entdecke, zwar nur von hinten , aber immerhin freue ich mich die beiden zu sehen.
      (das war in einer mac.com gallerie eines f.at users)

      das war es auch schon wieder, da stelle ich auch gar keinen hohen anspruch an die bilder - nur um einen überblick zu kriegen, wie z.b. eine veranstaltung war , wer dort war, etc. - ich gebe es zu, hin und wieder hab ich so anwandlungen.

      ciao gerhard

      ps: es gibt noch einige andere gründe warum man fotos macht, oder wofür sie gedacht sind, das ist aber finde ich ein anderes thema
    • RE: nicht weiter sagen ;-)

      Original von Haalex
      zum 2-ten.
      auf an solchen veranstalltungen ist in der regel zeit genung um eine bildkomposition zu erreichen. Die leute die da mitmachen sind in der regel sehr kooperativ und stellen gerne jede pose nach.


      klar - und gleich danach matscht ihn der hinter ihm herfahrende LKW nieder, weil der nicht damit rechnet, das jemand sich als fotomodell zur verfügung steht.... :rofl:

      im ernst: die diskussion finde ich hier so entbehrlich wie einen kropf. ich wäre neugierig, ob der thread-eröffner selbst bei der love-parade anwesend war. die situation war dort mehr als pestig, vor allem vom licht her. aber klar, die sonne lässt sich ja wunderbar dimmen. und ein trupp handlanger sind sicher auch gerne zur stelle, um mit diversen aufhellern herumzuwurschteln.

      :doh:
    • ich gestehe auch ich war dort :D und nachdem ich zu beginn manuell fotografierte, jedoch durch die ständigen lichtwechsel (sonne/ schatten durch die baumalleen ) kaum zeit blieb die situation so einzufangen wie ich es gerne hätte..manches ging eben zu schnell - oder wie blende schon schrieb- der lkw rollte an und ich musste auf die seite..menschenmassen liefen vor mir herum - und oft hatte ich plötzlich einen pferdeschwanz oder ne glatze im bild :rofl:

      darum hab ich dann auf zeitautomatik geschalten...so ein schmorrn - das war überhaupt zum schmeissen- scheinbar ist die canon 30D damit überfordert ! zu überbelichtet - bei blende 10 ohne blitz und mit iso 100 !- oder war ich überfordert!!kann sein , lerne ja noch und auch den umgang mit der 30D muss ich noch lernen :D

      was blieb mir übrig, ich versuchte es mit der automatik..siehe da die fotos die mit der sportautomatik gemacht wurden gefielen mir am besten und auch schnelle situationen konnte ich besser einfangen..tja ich bin halt ein anfänger ..was solls vielleicht werd ich noch besser mit viel üben :daumenhoch:
      und da ich selbst kein eventfotograf bin und die fotos nur für mich machte ( auch um zu lernen) hätte ich lieber kritik oder verbesserungsvorschläge...

      :winken:
      mo

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von momo66 ()

    • ich war auch dort und habe natürlich geblitzt, es gibt nichts schlimmeres als schatten und sonne vereint auf einem bild, logische folge: aufhellen mit blitz;

      ich fotografiere solche paraden schon etliche jahre lang, nur in den letzten jahren ist leider eine gute kamera das um und auf, früher hat ein durchschnittliches analoggehäuse genügt in verbindung mit einem guten objektiv und natürlich erfahrung, um technisch einwandfreie fotos zu machen, in digitalzeiten also heute finde ich das weitaus komplizierter, viele kameras belichten was immer sie wollen, selten aber so wie es der fotograf will und man ist ständig am korrigieren und muss ständig das belichtete bildchen kontrolieren um bei der nächsten aufnahme eine halbe blende hier oder eine ganze blende dort dazu oder weggeben, das ändert sich permanent, vor allem bei reportagen im freien;

      naja und das es heute mehr fotos gibt als früher liegt auf der hand, nur fallen heute die durchschnittlichen natürlich mehr auf als früher, wo nicht jeder seine werke im internet zur schau stellen konnte, es gibt aber heute ebfalls noch gute fotos, es ist nur schwieriger geworden diese zu finden bei der derzeitigen bilder- und fotografenflut...
    • Bin zwar auch kein Profi-Eventfotograf möchte mich aber der Meinung der vorposter anschließen, wenn ich mal eine Street Parade fotografiert habe (ist schon ein paar jährchen her bei mir) habe ich zumeist auch mit Aufhellblitz gearbeitet, vor allem wenn der Himmel nicht bedeckt war und die Sonne runtergebrannt hat - um die Schatten aufzuhellen.

      Das "Problem" das der erste Poster anspricht ist wahrscheinlich, dass es Leute gibt, die Galerien mit 500 Bildern, völlig uneditiert ins netz stellen. Die haben aber einfach einen anderen Anspruch. Denen geht es nicht um Qualität oder darum die 5-10 Top Impressionen zu veröffentlichen, die mühsam ausbelichtet und bearbeitet wurden, sondern denen geht es eben um Masse.... Ganz ein anderer Ansatz um eben einen anderen Zweck zu erfüllen. Nicht besser oder schlechter, nur anders.

      LG
      Sharif
    • Ich kenne genügend Amateur-Fotografen, deren Bilder denen von Profis nichts nachstehen oder sogar besser sind.

      Aber warum ist das so?

      Eine Antwort: der Amateur hat Zeit. Ein Profi steht fast immer unter Zeitdruck und muss zu einem bestimmten Termin seine Ergebnisse präsentieren. Ergebnisse, die ihm selber vielleicht nicht gefallen. Müssen sie aber auch nicht. Schliesslich bestimmt in den meisten Fällen der Auftraggeber, was fotografiert werden soll - und der bezahlt schliesslich dafür.

      Das kann man natürlich nicht pauschal sagen, soll nur ein Beispiel sein, warum manche Profis eben keine einhundert tolle Bilder in einer Galerie haben.

      Zweiter Punkt: hat man einen Namen, kann man jeden "Mist" verkaufen. Mein Lieblingsfotograf dieses Typs ist Peter Lindbergh. Unscharf, verwackelt - Bilder, die bei mir in der ablage Rund landen würden. - Immerhin sind die Bilder wenigstens gut belichtet.

      Aber anscheinend gefällt das einigen Menschen und wenn mir jemand für meinen Ausschuss auch noch Geld bezahlen würde, wäre ich der letzte, der das nicht annehmen würde... ;)
    • Vieles ist ja schon gesagt worden, u.a. die unterschiedlichen Verwendungszwecke für die Bilder.

      Ich fotografiere sowas eigentlich nur sehr selten, weil es mich nicht übermäßig interessiert. Wenn aber mal, dann sitzt mir kein Auftraggeber im Nacken, sondern ich kann mir aussuchen, was ich mache. Ich such mir in so einem Fall einen Platz aus, wo im Idealfall gar keine Sonne ist. Dann hab ich nicht mit den blöden Schatten zu kämpfen, und deutlich weniger wild gewordene Fotografen sind dort auch noch, weil die meisten meinen, sie brauchen die Sonne. Mit dem Hintergrund komm ich schon einigermaßen klar (Blende weit offen). Das Wichtigste ist mir aber, daß ich gar nicht so viele Bilder mache, sondern vorausschauend fotografiere. Wenn ich jemand Interessantes kommen sehe, dann konzentriere ich mich nur auf den und versuch ggf. auch Kontakt herzustellen, um in Ruhe noch mal draufdrücken zu können (soweit das halt geht). Wenn ich hinterher 10-15 wirklich gelungene Bilder hab, die so sind, daß ich sie mir auch an die Wand hängen würde, bin ich absolut zufrieden. Und mehr gibt es dann von mir auch nicht zu sehen. Punkt.
    • Original von Co-Duck
      hat man einen Namen, kann man jeden "Mist" verkaufen. Mein Lieblingsfotograf dieses Typs ist Peter Lindbergh. Unscharf, verwackelt - Bilder, die bei mir in der ablage Rund landen würden. - Immerhin sind die Bilder wenigstens gut belichtet.


      Also falls das nicht ironisch oder dergleichen gemeint war ..

      muss ich dir sagen das du einfach keine ahnung hast ..
    • Original von KlausMangold
      Vieles ist ja schon gesagt worden, u.a. die unterschiedlichen Verwendungszwecke für die Bilder.

      Ich fotografiere sowas eigentlich nur sehr selten, weil es mich nicht übermäßig interessiert. Wenn aber mal, dann sitzt mir kein Auftraggeber im Nacken, sondern ich kann mir aussuchen, was ich mache. Ich such mir in so einem Fall einen Platz aus, wo im Idealfall gar keine Sonne ist. Dann hab ich nicht mit den blöden Schatten zu kämpfen, und deutlich weniger wild gewordene Fotografen sind dort auch noch, weil die meisten meinen, sie brauchen die Sonne. Mit dem Hintergrund komm ich schon einigermaßen klar (Blende weit offen). Das Wichtigste ist mir aber, daß ich gar nicht so viele Bilder mache, sondern vorausschauend fotografiere. Wenn ich jemand Interessantes kommen sehe, dann konzentriere ich mich nur auf den und versuch ggf. auch Kontakt herzustellen, um in Ruhe noch mal draufdrücken zu können (soweit das halt geht). Wenn ich hinterher 10-15 wirklich gelungene Bilder hab, die so sind, daß ich sie mir auch an die Wand hängen würde, bin ich absolut zufrieden. Und mehr gibt es dann von mir auch nicht zu sehen. Punkt.


      Da gab es doch mal ein Zitat von einem berühmten Fotografen....
      frei aus dem Kopf und im Sinne des Erfinders:
      "12 wirkliche gute Bilder im Jahr sind schon wirklich eine spitzen Ausbeute"
      :bravo: :bravo:


      lg Peter

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