Canon Eos 400D Anfänger

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    • Canon Eos 400D Anfänger

      Hallo!
      hab mir vor ca. 2 monaten die canon eos 400d gekauft, bin aber totaler anfänger was fotographieren angeht!
      momentan versuch ich noch schöne aufnahmen mit der motivprogrammen zu machen, aber mich würds natürlich auch interessiern, was man alles mit den kreativprogrammen, wo man alles selber einstellen kann, machen kann. ich hab ja keine ahnung, wafür eine längere belichtungszeit gut ist und so sachen.
      wär toll wenn mir wer tipps geben kann und sachen erklären könnte.

      lg
    • ALSO, zuerst mal gut die anleitung studieren, da steht meines wissens a bissal was hilfreiches drin!
      BELICHTUNGSZEIT: ist die zeit die der sensor deiner 400D belichtet wird.
      wenn z.b. deine fotos "verwackelt" sind liegt das an zu langer belichtungszeit. und je länger du belichtest desto heller werden die fotos. kurze belichtungszeiten "frieren" bewegungen ein, lange "verwischen" sie. (probier verschiedene belichtungszeiten mal bei nem springbrunnen aus!!)

      BLENDENÖFFNUNG: gibt an wie weit sich die "linse öffnet" die größte zahl ist die kleinste blendenöffnung. je kleiner sich die blende öffnet desto länger müßt du belichten. die blende ist für die tiefenschärfe zuständig, das ist der bereich vor und nach dem fokus der scharf ist.

      ISO: ist die empfindlichkeit des sensors, je höher desto heller, was dir z.b. aufnahmen bei dämmerung/nacht erlaubt, ohne das du gleich ne minute belichten mußt

      diese 3 werte kannst du benutzen um bei gleichbleibender helligkeit verschiedene effekte zustande zu bekommen.

      hoff das hilft für den anfang mal, und schau mal in die grundlagensetite von f.at

      @alle anderen: ich weiß, ist nur sehr grob angerissen, aber für den anfang sollt das reichen glaub ich! ;)

      PS: die fotos in deiner gallerie sind wirklich nett für nen anfänger!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von sample2501 ()

    • Hey,

      tja wie Sample2501 schon gesagt hat, ist es bei den heutigen Kameras recht hilfreich die Anleitung mal zu durchforsten um auch die Tricks draufzukommen...

      die Grundsachen hat Sample2501 schon beschrieben..

      sonst hilft nur eins.. einfach Fotos machen.. Wenn das Wetter schön ist raus in die Natur. Dann die Verschiedenen Einstellungen am gleichen Motiv ausprobieren...

      die 400er ist ein lässiges gerät, das kannst du prima Fotos damit machen...

      lg, peter
    • danke soweit!!
      die anleitung war eh das erste was ich studiert habe, is ja klar! aber trotzdem is es hilfreicher wenn man von leuten tipps kriegt!

      werd mal bissl herumknipsen!!

      ahja, wenn ich länger belichte wirds heller, wie mach ichs dass es von der helligkeit nicht zu hell wird, wenn ich länger belichte?!

      wofür genau brauch ich die verschiedenen blendenöffnungen?
    • Original von jb360
      ... ahja, wenn ich länger belichte wirds heller, wie mach ichs dass es von der helligkeit nicht zu hell wird, wenn ich länger belichte?!
      wofür genau brauch ich die verschiedenen blendenöffnungen?

      Zu Beginn empfehle ich das "P" (Programmautomatik):
      Da wird jedenfalls die Lichtmenge (Blendenöffnung) sowie die Lichtdauer (Verschlusszeit) selbstständig ermittelt und die Kamera stellt ein passendes Zeit-Blenden-Paar ein. Sozusagen: über diese Öffnung muss soundsolange Licht auf den Sensor treffen, damit das Bild richtig belichtet wird.

      D.h. zu visierst zB draussen ein Motiv an und die Kamera schlägt zB Blende 5,6 und 1/400 vor. Damit ist das Bild richtig belichtet. Mit dem (glaub ich halt...) Zeigefinger-Drehrad kannst Du dieses Zeit-Blenden-Paar nun verschieben. Denn diese beiden Werte gehören immer zusammen - soll heissen: Ich sage der Kamera, ich hätte aber gerne eine Blende 11 (doppelt so kleine Öffnung = weniger Lichtmenge) und dafür stellt die Kamera dazu passend 1/100 ein (doppelt so lange Verschlusszeit = Licht fällt länger auf den Sensor). Somit ist bei beiden Bildern die Belichtung korrekt! Das Bild wird deswegen nicht heller oder dunkler!

      Blende 5,6 + 1/400 = Blende 11 + 1/100 = Blende 2,8 + 1/1600 usw usw.
      (Blendenreihe: 1,0 - 1,2 - 1,4 - 1,8 - 2,0 - 2,8 - 4,0 - 5,6 - 8,0 - 11 - 16 - 22 - 32
      jede Blende mit 1,4 multipliziert ergibt die nächstgrößere Blendenöffnung
      an der Kamera sind auch Zwischenwerte einzustellen: zB 5,6-6,3-7,0-8,0)

      Und so kann man im Grunde das Zeit-Blenden-Paar immer gegeneinander verschieben.

      Zweck für eine Verschiebung:

      -) eine kleine Blende (große Zahl = kleine Öffnung) sorgt für viel Tiefenschärfe: es ist mehr oder weniger von nah bis fern alles scharf
      -) eine große Blende (kleine Zahl = große Öffnung) sorgt für das Gegenteil: nur ein mehr oder weniger kleiner Bereich wird scharf (geringe Schärfentiefe - tolles Gestaltungsmittel für zB Portraits)

      -) eine kurze Verschlusszeit (abhängig von der Bewegungsschnelligkeit) sorgt mehr oder weniger für "Einfrieren" von Bewegungen und Verhindern von eigenem Verwackeln
      -) eine lange Verschlusszeit (abhängig von blabla) sorgt mehr oder weniger für Bewegungsunschärfe (Gestaltungsmittel für Dynamik) und braucht vielleicht sogar ein Stativ oder eine sehr ruhige Hand.



      So, ein kleiner (hoffentlich korrekter :pfeifen: ) Crashkurs für Zeit und Blende. Tiefer zu gehen hat zu Beginn wenig Sinn - vieles davon "erfährst" Du während LearningByDoing und nebenbeiBedienungsAnleitungLesing. Wenn man das in der THEORIE versteht sind für eine erfolgreiche Fotografenkarriere sozusagen die ersten 2 Schritte auf der Marathondistanz gemacht :D

      LG, Jürgen
    • es gibt so ein tolles buch über die 400d. da stehen viele sachen drinnen, was die cam so kann. egal ob blende, zeit, blitz,....
      nur mal im buchhandel nachsehen. ist als anfänger sicher ideal, das mal zu studieren. in der analeitung steht auch schon das nötigste drinnen.
      im buch hast auch beispielbilder, zum teil mit verscheidenen belichtungen, um den unterschied zu sehen.
      alles gute mit dem ding.
    • Hallo.

      Habe selber die 400D und habe mich am anfang auch überhaupt nicht ausgekannt mit der Kamera. Ich kann dir das Buch "Das Profi-Handbuch zur Canon EOS 400D" von Stefan Groß (Traumflieger) nur empfehlen. Es ist eben total auf die 400D zugeschnitten, meiner Meinung nach wird alles was du mit der Kamera machen kannst gut erklärt. Außerdem sind viele Bilder/Fotos zur Veranschaulichung drin.

      Es werden alle Motiv- und Kreativprogramme durchgegangen, was sie können, wo sie zum Einsatz kommen.

      Das Buch kostet 40 Euro, hat 300 Seiten und hat mir als totaler Anfänger die Welt der Fotografie näher gebracht.

      LG
    • die tipps von juewi sind sehr gut.
      aber was bücher betrifft, würde ich dir eher raten "learning by doing".
      probiers aus, spiel mit den settings, so kriegst dus auch schneller ins gefühl.
      solche bücher sind zwar schön und gut, aber ob mans so richtig lernt, bezweifle ich eher.
      ich habs mir selber beigebracht, und kann inzwischen jedes licht schätzen, so das es ziemlich genau stimmt. wobei ich auch analog photographiere, was doch wieder ein unterschied.

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