Wie Hans schon festgestellt hat kein AF und keine Automatik, an der D70s überhaupt keine Belichtungsmessung. Man kann im Prinzip zur Not damit arbeiten, wenn man die Belichtung mal schätzt und dann nach dem Histogramm solange korrigiert, bis es passt.

Der TC-200 und der TC-201 (AI bzw. AIs, sonst baugleich) waren optimiert für Objektive bis 200mm, für 300mm und länger gab es den TC-300/TC-301 bzw. TC-14/TC-14B. Es ist allerdings bei Nikon so, dass für MF-Objektive ein MF-Konverter verwendet werden MUSS, die AF-Versionen TC-14E/TC-17E/TC-20E lassen sich mit MF Objektiven nicht einsetzen. AF-Objektiv mit MF-Konverter ist im Prinzip möglich, allerdings nicht mit Typ G Objektiven, worunter alle DX Optiken fallen. Typ G Optiken plus AIs Konverter (TC-201, TC-14B, TC-301) funktioniert sehr eingeschränkt (nur Blenden- und Programmautomatik) an eingen ältern Kameras aus der Zeit der F4.

Auch bei AF ist es übrigens so, dass die Original Nikon Konverter nur AF-S und AF-I Objektive mit Motor im Objektiv unterstützen, keinen Zahnstangen-AF älterer AF Objektive.

Wer jetzt langsam den Eindruck hat, dass Telekonverterverwendung an Nikon Kameras und Chaostheorie verwandte Wissenschaften sind, ist mal hart an der Wahrheit.

Ich hab den Kenko 1,5 fach. Ab Lichtstärke 5,6 funktioniert der Autofokus nicht mehr gescheit bzw. nur bei sehr viel Licht. Insgesamt find ich ihn aber sehr überzeugend. Ich werde ihn jetzt aber wohl verkaufen, weil mir gerade was ganz Anderes übern Weg gelaufen ist, und dann brauch ich den Konverter nicht mehr.