Welche Camera für Anfänger?

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    • Welche Camera für Anfänger?

      Ein Hallo an alle, ich bin 13 Jahre alt und fotografier für mein leben gern - bis jetzt immer nur mir einer normalen Digitalcamera.
      Unsere Schule hat als Hauptthema, Kunst Kultur und da haben wir auch ein Fach in Fotografie, leider reicht nie die zeit aus um mich genau zu informieren darum versuche ich es mal hier bei den "alten Hasen".
      Welche Camera ist für Anfänger wie mich geeignet?
      Welches Zubehör Ratsam?
      Möchte gerne in naher zukunft was mit Fotografieren als Beruf zu tun haben.
      Lieben dank schon mal im Voraus.
      Jovi
    • RE: Welche Camera für Anfänger?

      so jung und schon so motiviert ;)
      sieht man gerne!

      du solltest deine frage etwas präzisieren:
      - zuerst mal ganz wichtig: wie viel geld willst du ausgeben
      - und dann: digital, oder vielleicht sogar analog?
      - falls digital, willst du bereits in den D-SLR sektor einsteigen (siehe oben: wie viel geld willst du ausgeben...)

      und dann wird dir hier sicher geholfen...

      lg alf
    • ich würd sagen:

      Spiegelreflex!

      Bei eingeschränktem Budget: Canon 350d oder eine Pentax.
      Canon hat eine riesiggroße Auswahl an 2nd hand USM autofocus Objektiven; Pentax eine ebensolche an manualfocus Gebrauchten.
      Je nachdem, ob Du dich eher "klassisch" (MF) einarbeiten möchtest, oder modern (AF), solltest Du da einen Schwerpunkt setzen.
      Anfangen tät ich dann mit einem Kitobjektiv; für erste Erfahrungen mit Blende/Zeit/Tiefenschärfe braucht es keine Profioptiken. Schön langsam, wenn Dir was günstiges gebrauchtes über den Weg läuft, kannst Du ausprobieren, welche Brennweiten Dir sonst noch so liegen. Kaufen würde ich ohne Erfahrung allerdings nur beim Händler immer nur nach Ansicht, nie bei ebay und sicher nicht blind – auch nicht über Foren! Eventuell kannst Du falls Dir der eingebaute Blitz nicht ausreicht, einen billigen Blitz von Cullmann oder Metz dazukaufen.

      Nikon, Sony/Minolta, Olympus und Leica/Panasonic habe ich für mich ausgeschlossen, weil ich schnell ein paar gute, gebrauchte Objektive dazukaufen wollte und der Gebrauchtmarkt bei diesen Anschlüssen nicht so super sexy ist.

      Schau einfach mal zum Händler, lass Dich beraten, schau wie das Zeug in der Hand liegt und such Dir einen Sponsor!
      :daumenhoch:

      ceterum censeo auch Nikon, Minolta/Sony, Leica, Panasonic, Olympus (hab ich wen vergessen?) haben sehr gute Kamerasysteme; ich will bitte keinen Glaubenskrieg starten!

      Für postprocessing würde ich dringend Photoshop empfehlen, zumindest in der elements Version; falls Budget ein Thema ist, Irfan View für Windows oder Graphicconverter für Mac; aber ganz sicher gibts da noch mehr Tipps!

      lg und happy shooting
      Michi

      PS: Selbst hatte ich schon Minolta, Pentax M42, Nikon AIs, Olympus kompakt und digital und zum Schluß eine 350d in Gebrauch. Pentax hatte ich beim Digitalkauf in der engeren Wahl, es hat sich aber dann eine gebrauchte 350d beim lokalen Händler "aufgedrängt". Die kommt mit ihrem Autofokus auch meiner Gattin eher entgegen. Ich persönlich tät am liebsten mit M42 Supertakumaren mf digital fotofrafieren, aber dazu gibts leider keine Gehäuse, die Springblendenbetätigung ermöglichen. Eine 5d wär aber auch nett, ist aber eher unleistbar für uns!
      ;-))
      Michi

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mimoser67 ()

    • RE: Welche Camera für Anfänger?

      Hallo,

      ich weis ja nicht, welches Budget Du zur Verfügung hast und in welche Richtung Deine Ambitionen gehen (Natur, Makro, Reportagen,...), würde Dir jedoch schon zu einer neuen DSLR raten wie z.B. Canon EOS400D (neu bereits ab 640.- zu bekommen). Hat einen eingebauten Blitz, neueste Technik betreffend Sensorstaub und 10MPix. Mit der hast Du sicher ein paar Jahre Freude.
      Betreffend der Objektive ist es schon schwieriger. Ich habe auch in Deinem Alter angefangen und hatte eine 50mm und eine 90mm Festbrennweite. Besonders wenn Du das Fotografieren wirklich ernsthaft lernen möchtest, helfen Dir die Festbrennweiten dabei. Könnte mir da z.B. folgendes Vorstellen:
      günstige Festbrennweiten:
      EF 35/2.0 (ab ca. 260.-) und EF 85/1,8 (ab ca. 360.-)

      oder etwas teurer die Zooms:
      EF 17-40/4.0L (ab ca. 680.-) in Kombination mit EF 70-200/4.0L(IS) (ca. 600.- bis 1100.-(IS))

      Vielleicht schreibst Du etwas mehr über Deine Wünsche und Vorstellungen, dann könnte ich noch besser darauf eingehen.
    • @hannes:
      ich möchte deine meinung nicht kritisieren, oder schlechtmachen, aber:





      ich glaube nicht ,dass man als anfänger gleich ein IS USM objektiv braucht. auch wenn man meint, dass man das hobby zum job machen will... war bei mir damals auch so nur mit was anderem. zuerst alles gekauft, nur das beste vom besten und möglichst viel davon - und anch 4 jahren hatte ihc keine interesse daran.

      also ich würde an deiner stelle mit einer 400d oder einer gebrauchten 10 oder 20d anfangen, und dazu ein 50er festbrennweite, sowie ein 55-200 oder 70-300 tele, jenachdem ob von sigma oder canon mit oder ohne usm. reicht fürn anfang total.

      wenn du dann schon sicher bist, dass dir das daugt, udn das wirklich auch nach lägerer zeit noch machen willst, dann kannst dir ja mal ein l usm leisten. nur fürn anfang find ich das sinnlos. auch wenns geil ist.

      ist halt miene meinung dazu...

      lg,
      sebi
    • in der Regel limitiert der Anfänger die Möglichkeiten, nicht das Objektiv. Darum sagte ich oben schon, dass wohl für den Anfang oder Anfänger sicher auch ein Kit reicht.
      :D
      Ich seh auch beim Gehäuse nicht unbedingt mehr als die 350d als notwendig, lieber gleich ein paar USM Optiken aber eher über den Gebraucht Markt.

      Wenn Du dann wirklich weißt, was Du willst und brauchst und vielleicht Geld damit verdienst, kannst Du Dir immer noch die ganz feinen Sachen gönnen!
      :daumenhoch:

      lg michi
    • Original von Proline
      @hannes:
      ich möchte deine meinung nicht kritisieren, oder schlechtmachen, aber:

      ich glaube nicht ,dass man als anfänger gleich ein IS USM objektiv braucht. .....
      lg,
      sebi


      @Proline:
      Hallo Sebi,
      danke für Deinen Input, habe ja auch die Bezeichnung IS ganz bewusst in Klammer gesetzt, möchte jedoch trotzdem festhalten, dass es sich beim IS keinesfalls nur um einen Luxus handelt, sondern wenn mann es sich leisten kann und will, ein tolles Feature ist das manchmal Aufnahmen ermöglicht die ohne IS nicht möglich sind.
      Zum zweiten möchte ich hier nur meine persönliche Erfahrung betreffend Objektivkauf wiedergegen, da ich auch schon das ein oder andere billige Objektiv gekauft hatte und dann mit Verlust wieder hergegeben hatte um ein original Canon zu kaufen.
      Übrigens, sollte ich einmal meinem Hobby einmal überdrüssig werden und ich meine Ausrüstung verkaufe, dann binn ich mir sicher, daß der Wertverlusst bei den original Canon L's sich in Grenzen halten werden.
      *** nur meine eigene bescheidene Meinung ***
    • nachdem hier lauter dslr dahergekommen sind, möchte ich doch eine kompakte ins getümmel werfen.
      um zu sehen, ob das ganze spaß macht, reicht mit 13 sicher auch mal zb eine fuji s6500fd, die um 300 eur zu bekommen ist. man darf nicht vergessen, dass bei einer dslr die eltern schon sehr mitspielen müssen. und da ist verständnis sicher nicht immer gegeben und eine günstigere cam sicher eher herauszuschlagen.

      gruss
      christian
    • Ich find halt die Handhabung bei der SLR wesentlich besser als bei einer sogenannten "Bridge" Kamera.
      Meine ehemalige Oly 5050 war beim Autofokus totaal langsam und das Zoom über die Wippe neben dem Auslöser war auch sehr lähmend. Obwohl die Kamera vor allem im RAW Modus sehr gute Bilder gemacht hat.
      Im Vergleich mit einer 350d mit Kitobjektiv ist sie allerdings – bis auf die Lichtstärke (1:1,8!) – einen Tick schlechter, gegen die 350d mit USM Optik deutlich abgeschlagen.
      Also die Olympus war nicht schlecht, aber das Bessere ist halt immer noch der Feind des Guten!
      Und die Wechselobjektive sind noch ein zusätzliches Argument pro SLR.
      lg
      Michi
    • Original von mimoser67
      Ich find halt die Handhabung bei der SLR wesentlich besser als bei einer sogenannten "Bridge" Kamera.
      Meine ehemalige Oly 5050 war beim Autofokus totaal langsam und das Zoom über die Wippe neben dem Auslöser war auch sehr lähmend. Obwohl die Kamera vor allem im RAW Modus sehr gute Bilder gemacht hat.
      Im Vergleich mit einer 350d mit Kitobjektiv ist sie allerdings – bis auf die Lichtstärke (1:1,8!) – einen Tick schlechter, gegen die 350d mit USM Optik deutlich abgeschlagen.
      Also die Olympus war nicht schlecht, aber das Bessere ist halt immer noch der Feind des Guten!
      Und die Wechselobjektive sind noch ein zusätzliches Argument pro SLR.
      lg
      Michi


      kann ich dir voll zustimmen. aber die fuji hat schon einen manuellen zoomring und auch eine manuelle fokussiermöglichkeit per fly-by-wire.
      ausserdem 28-300 mm und "relativ" lichtstark. ich würde sie einem beginner eher empfehlen. noch dazu, wo die autofokusgeschwindigketen recht schnell sind für eine bridge.

      in schwierigen situationen ist aber auf jeden fall eine dslr besser, das ist wirklich unbestritten.

      gruss
      christian

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