wie man ein Titlebild fotografiert...

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    • Original von myhome
      Unglaublich was für ein Aufwand da betrieben wurde - ich denke die Fotos hätten auch mit "Weniger" realisiert werden können.

      MH

      das denke ich auch. Aber wo das geld keine rolle spielt wird auch ein dementschprechender Aufwand betrieben. Und meine Frau sagt schon ich wäre verrückt wenn ich von einem neuen blitzgerät spreche :)
    • "Cool" ist natürlich was sehr Relatives. Ich würde mir aber trotzdem was Anderes drunter vorstellen, weil ich das hier, was man gesehen hat, sehr konventionell finde. Es ist Standard, der da auch vom Model abgespult wurde. Ich glaube halt, einfach ein ganz normaler Arbeitstag. Aber es ist wohl das, was vom Auftraggeber erwartet wird. Mein Ding wär das absolut nicht.
    • Klar, mag wohl wirklich ein normaler Arbeitstag gewesen sein, insofern hast du Recht. Es geht mir halt nur so, daß ich mir denke, es ist ein absolutes Unding, daß dermaßen Aufwand betrieben wird, ohne daß es nachher die geringste Besonderheit im Bild hinterläßt. Es gibt viele gute Fotografen, die nicht mal den Bruchteil des hier getriebenen Aufwands treiben können und trotzdem anspruchsvollere Bilder produzieren. Ich meine halt, der Anteil an Kreativität war da jetzt wirklich nicht der Hit, soweit man das erkennen konnte. Aber die Botschaft des Videoclips sollte ja auch zweifellos sein, daß man über den Aufwand staunt bzw. eben beeindruckt ist. Genau das hat bei mir aber nicht "gezogen".
    • Der Beitrag zeigt auch wie in der Fotografie gespart wird. Vor einigen Jahren habe ich einen Artikel über ein Aufnahmen für die Benz Werbung gelesen. Der Fotograf ist extra nach Tunesien geflogen, wegen dem Licht. Der Fotograf, die Crew,die Großformatausrüstung,die Autos,einfach alles.
      Die Studioaufnahme im Beitrag ist eher eine "Billigproduktion", ein paar Styroporplatten, etwas Folie und Sand drüber, fertig. Das Wetter kann im Studio auch nicht dazwischenfunken.Alles nach Zeitplan und schnell durchgezogen.
      Wenn man Studiomiete und Materialkosten (Styropor,Sand) zusammenrechnet ist es warscheinlich auch dann noch billiger , wenn der Strand gerade mal eine Autostunde weg ist.
    • ich staune auch nicht über den aufwand, obgleich es sicher hochinteressant ist in einem studio wie diesem zu arbeiten. wie harry schon erwähnt hat, ist bei vielen shootings der aufwand noch wesentlich höher. mir gefallen einfach die ergebnisse wirklich gut. wenn das in relation zu deinen arbeiten "einfallsloser krempel" ist kann ich dir nur gratulieren. ich finde die arbeiten erstklassig und versuche daraus zu lernen anstatt sie "runterzumachen" (seht euch die bilder mal wirklich genau an...). aber auch hier sind die zugänge natürlich subjektiv und verschieden.
      ...bei der gelegenheit, danke für den link, alex!
      glg,franklucas
    • Frank, einigen wir uns darauf: Es ist einfach nicht mein Geschmack. Ich mag keine Fotografie, die ein einziges riesengroßes Fake vom ersten bis zum letzten Handgriff ist. Das ist überhaupt nicht meine Welt, und ich kann deshalb auch nicht sehen, was es FÜR MICH daran Lohnendes zu lernen geben sollte.

      Daher meine abfällige Bemerkung.
    • ...dass es nicht dein geschmack ist steht ausser diskussion, wie bereits eingangs erwähnt, sind geschmäcker (gottseidank) verschieden und das ist gut so. das einzige was mich stört ist die tatsache, dass ausgerechnet ein moderator hier eine perfekte arbeit nicht anerkennt und sich bemüssigt fühlt, diese "runterzumachen", auch wenn sie nicht seinen geschmack trifft. wie ich meine nicht die richtige einstellung zur kunst. es gibt viele hervorragende fotos, die mir nicht gefallen, deshalb müssen sie kein "krempel" sein. toleranz ist eine tugend... versteh mich richtig, es liegt mir fern mit dir zu streiten, ich vertrete schlicht meine meinung (die keineswegs zwingend richtig sein muss).
      ehrlich gemeinte liebe grüsse,
      franklucas
    • Original von KlausMangold
      Frank, einigen wir uns darauf: Es ist einfach nicht mein Geschmack. Ich mag keine Fotografie, die ein einziges riesengroßes Fake vom ersten bis zum letzten Handgriff ist. Das ist überhaupt nicht meine Welt, und ich kann deshalb auch nicht sehen, was es FÜR MICH daran Lohnendes zu lernen geben sollte.

      Daher meine abfällige Bemerkung.


      Geschmack in der Werbefotografie bestimmt der Konsument.
      Dein Geschmack ist erst dann gefragt wenn er sich mit dem Mainstream deckt.
      Der Fotograf hat für deine Begriffe keine Glanzleistung erbracht.
      Andererseits bezweifle ich ob viele hier in der Runde in der Lage sind solch einen Auftrag abzuwickeln, ihn durch zu führen.

      Und dafür bekommt der Fotograf, der auch in der Lage sein muss, Kundenwünsche um zu setzen, sein wohlfeiles Geld.

      Ich kann mir nicht vorstellen daß ein Frank Herlet bei all seinen Aufträgen glücklich ist. Aber auch er bekommt das dafür verdiente Geld!

      Erst einmal soweit sein, diese Aufträge umsetzen, und dann kritisieren.
      Es ist kein Problem Kritik zu üben wenn man auch noch so weit von diesem Können ist, es hört sowieso niemand wesentlicher zu.

      In diesem Sinne.

      Ach ja, auch ich wäre bei diesem Shooting gerne dabei gewesen!
      Man lernt nie aus und wer will nicht fachlich weiterkommen?
      Pseudokreative.
    • Original von lj_scampo
      Original von spaziergaenger
      [...]
      Erst einmal soweit sein, diese Aufträge umsetzen, und dann kritisieren.
      [...]


      Man muss kein Spitzenkoch sein, um zu entscheiden, ob einem das Essen schmeckt ;)


      man muss aber sehr wohl kochen können, um den kochvorgang qualifiziert kritisieren zu können.
    • Original von kenmore
      Original von lj_scampo
      Original von spaziergaenger
      [...]
      Erst einmal soweit sein, diese Aufträge umsetzen, und dann kritisieren.
      [...]


      Man muss kein Spitzenkoch sein, um zu entscheiden, ob einem das Essen schmeckt ;)


      man muss aber sehr wohl kochen können, um den kochvorgang qualifiziert kritisieren zu können.


      Das stimmt. :)
      Allerdings: wenn die Soße nicht schmeckt und man erfährt, dass der Koch einen riesen Aufwand dafür hatte, ändert das an der Soße nichts.
      Ich denke, das ist in etwa, was Klaus meinte.
    • Ich habs ja schon geschrieben: Mich stört vor allem das von Anfang bis Ende komplett Künstliche bei so einer Produktion. Man kriegt was vorgegaukelt, und dem mag ich nicht auf den Leim gehen. Ob das dann perfekt gemacht ist oder nicht ist für mich nebensächlich. Es ist und bleibt ein großer Bluff, und das ist nichts, was ich mir anschauen mag.

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