Selbstständigkeit als Fotograf

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    • Selbstständigkeit als Fotograf

      hallo an alle im forum!!! :winken:

      ich habe folgende frage:

      gerade habe ich meine 3,5jährige lehrzeit mit der gesellenprüfung zum fotografen erfolgreich abgeschlossen! Nun möchte ich mich als Fotograf selbstständig machen!
      ich möchte natürlich rechnungen ausstellen und aufträge jeglicher art annehmen können!

      brauche ich dazu nun unbedingt die meister-bzw. befähigungsprüfung oder gibt es irgendwelche andere möglichkeiten? wenn ja, welche einschränkungen muss ich in kauf nehmen?

      ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen,
      danke schon im voraus!!!
    • Original von Stoffi
      eCityWolf... da gibt es einen kleinen unterschied....
      Deutschland ist das Gewerbe frei, bei uns (ÖSterreich) nicht


      JA, als selbstständiger BRAUCHST du den Meister damit du einen Gewerbeschein bekommst....

      lg stoffi


      Achso, naja, kann nur das erzählen was mir bei der Agentur für Arbeit gesagt hat! :woot:

      Aber Freiberufler ist ja kein Selbstständiger!!! Da Freiberufler - oft Nebenberuflich ist!!!!
    • Also wenn dann geht das nur mittels Werkverträgen, für diese kannst Du dann Honorarnoten legen...

      Du müßtest aber dafür natürlich Steuer und Sozialversicherung bezahlen... (als erhlicher Staatsbürger tut man das doch Oder :doh:

      Am besten ist es einen Termin bei der Wirtschaftkammer machen und sich beraten lassen, die helfen jungen Unternehmern eh...

      lg
      Peter

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von peterh.3100 ()

    • Original von eCityWolf
      Achso, naja, kann nur das erzählen was mir bei der Agentur für Arbeit gesagt hat! :woot:

      Aber Freiberufler ist ja kein Selbstständiger!!! Da Freiberufler - oft Nebenberuflich ist!!!!



      es ist offensichtlich, dass du freiberuf und freie mitarbeit verwechselst. da macht auch der großzügige umgang mit ausrufungszeichen nichts besser.

      das arbeitsamt ist selten qualifziert, zu solchen themen stellung zu nehmen, wende dich bitte an die nächste wirtschafts- oder handelskammer. bevorzugt ehe du wieder tips in der richtung abgibst.
    • Wie Stoffi festgestellt ist, ist Fotograf in Österreich ein Gewerbe. Nun ist nicht jedes Drücken des Auslösers zwangsläufig eine Gewerbeausübung. Es ist aber so, dass jegliche Annahme von fotografischen Aufträgen (wofür auch immer) unter den Gewerbebegriff fallen. Was dann halt so übrig bleibt, ist hauptsächlich Fotografie als freischaffende Kunstform, Fotografie als Beiwagerl zu journalistischer oder schriftstellerischer Tätigkeit, fotografische Dokumentation von wissenschaftlichen Arbeiten und so Kleinkram. Wobei es da so ist, dass man in den Grauzonen solcher Tätigkeiten von drei Leuten vier Antworten kriegt, ganz egal wo man sich da erkundigt. Eine eindeutige und unmissverständliche Antwort kriegt man schlicht und einfach nicht.

      Freiberufliche Tätigkeit als Hintertürl zum Guerrilla-Fotografenmeister würde ich jedenfalls mal so richtig herzhaft vergessen.
    • meine das jetzt nicht böse, aber glaubst du wirklich, dass du nach der gesellenprüfung bereit für die selbständigkeit bist und davon leben könntest? das erste gespräch bei einem steuerberater ist kostenlos, und der kann dir mal ganz genau vorrechnen, wieviel du verdienen musst um davon leben zu können.
      viel glück!

      lg - volker
    • Brauchst das Modul 2, die ehemalige Meisterprüfung.
      Auch wenn du auf Werkvertragsbasis arbeitest unterligst du der Gewerbeordung, und brauchst eine Berechtigung.
      Rechnungen kannst auch ohne Schein schreiben, dem Finanzamt ist es egal obst eine Berechtigung hast solange du Steuer und Sozialversicherung bezahlst.
      Erwischen dürfens dich halt nicht, ist wie Autofahren ohne Schein.
    • ok wir haben festgestellt das in österreich eine ausbildung von nöten ist um als fotograf arbeiten zu dürfen, in deutschland aber nicht...

      kann mich erinnern das man doch dank EU in jedem eu-land arbeiten darf in dem man will??? warum also ned einfach das gewerbe in D anmelden und A als zweiten standort "betiteln"?
    • Original von Harry_Hoppel
      Oder du wartest bist jemand beim europäischen Gerichtshof die österreichische Lösung anfechtet.. Dan ist das gebundene Gewerbe Fotograf in Östereich warscheinlich Geschichte.


      ich hab nicht vor ewig zu leben ;)
    • Original von ArminSamadian
      ok wir haben festgestellt das in österreich eine ausbildung von nöten ist um als fotograf arbeiten zu dürfen, in deutschland aber nicht...

      kann mich erinnern das man doch dank EU in jedem eu-land arbeiten darf in dem man will??? warum also ned einfach das gewerbe in D anmelden und A als zweiten standort "betiteln"?


      hast du eine .de anschrift?

      hast du eine ahnung, wieviel aufwand hinter der doppelbesteuerung steckt? selbst wenn es dir durchginge, dass du eine .de firma hast und alle umsätze nur dort erwirtschaftest, wirst du dennoch ein persönliches einkommen lukrieren, an dem dann .de und .at mitnaschen wollen.

      wenn dein hauptwohnsitz in .at bleibt, wird dir auch die finanz nahetreten, und anzweifeln, dass deine firma wirklich deutsch ist. als beispiel siehe die UK Limited, ähnlich unserer GmbH, braucht nur 1 Pfund stammeinlage, aber zumindest einen offiziellen geschäftsführer mit UK wohnsitz, sonst gilt .at als der punkt wo entscheidungen getroffen werden, und damit hast du wieder alle .at probleme am hals.

      wenn du einen standort hier hast, ist dieser auch den gesetzen hier unterworfen, die .de firma bringt dann also gar nichts.
    • Also ich weis nicht warum jeder Fotograf heute selbstständig werden möchte.Es ist egal ob es ein gebundenes Gewerbe ist oder nicht,es alle mal ein harter Job.
      Ich kann da Volker nur recht geben,gehe mal zu einem Steuerberater dann ist der Traum auch schon vorbei.
      Es genügt nicht mal schnell eine Digitale SLR zu kaufen,damit ist es nicht getan.Du brauchst auch das Equipment und ein Studio,und da fängt es an.Das sind erstmal nur Ausgaben,und bis Du Dein erstes spärliche Geld verdient hast kann es aber dauern.Weiters brauchst Du Kundschaft die Du Dir erst verdienen musst,am Anfang wo Dich noch keiner kennt ist das schwer.Also auch Werbung machen und mit niedrigen Preisen anfangen.
      Denkst Du wirklich,dass Du es schaffst?Überlege es Dir nochmals ganz gut.Es hat auch seinen Vorteil das das Gewerbe gebunden ist,man schützt uns vor Eilig zu handeln.Es sind nur ganz wenige damit Erfolgreich,aber viele kämpfen um das Überleben.Wünsche Dir aber auch weiterhin viel Erfolg,und das sich Deine Träume erfüllen.

      L.G. aus Graz

      Dietmar

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