ich schiesse mich jetzt ab ....

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    • ich schiesse mich jetzt ab ....

      Ich muss jetzt mal etwas los werden, das mich seit einiger Zeit irritiert.

      Letzte Woche hatte ich die Freude ein Mitglied der Community selbst kennen zu lernen. Wir wollten eine Bildbesprechung meines letzten shootings machen, weil ich mit dem Ergebnis sehr unzufrieden, ja sogar frustiert war. Die Ausbeute lag für mich weit unter 10%.

      Es war das erste Mal, dass ich jemanden auch real aus dem Internet, aus der f.at traf. Als wir die Bilder durch hatten und ich einige neue Ansichten gewonnen hatte, sahen wir noch meine sonstigen Arbeiten durch. Da kam dann plötzlich die Aussage, dass die Arbeiten, die ich in der Galerie hätte viel schlechter wären, als das Portfolio in meinem Lapi.

      Ich war verwundert über diese Aussage. Ich war der Auffassung, dass so eine Community dem Austausch und dem persönlichen Wachstum dienlich ist. Freilich wunderte ich mich, dass manche Leute ausschliesslich gute Fotos drinnen haben, aber ich dachte - selbstkritisch - sie wären mir einfach fotografisch unendlich überlegen und setzen ihren Massstab wo anders an als ich.

      Mein Gesprächspartner war genauso erstaunt als ich ihn fragte, wozu ich denn die guten Arbeiten einstellen sollte. Auch die schlechten einzustellen macht für mich keinen Sinn!

      Sinn macht es für mich, Bilder einzustellen, über die ich mir unsicher bin, die auch auf einen zweiten und dritten Blick noch kein eindeutiges Urteil meinerseits zu lassen. Freilich merkte ich irgendwann, dass die von mir erhoffte Diskussion nicht entstand, sondern ähnlich der fotocommunity fast ausschließlich lobende Worte, oder eben garnichts kam. das schrieb ich aber auch meiner erst kurzen Verweildauer in der f.at zu.

      Letztendlich kann ich das aber dann doch nicht nachvollziehen! Die Plattform eignet sich doch kaum um sein können zu präsentieren, da die Bilder innerhalb weniger Stunden im Datenuniversum nahezu verschwinden.

      Wirklich aber irritiert mich das Beispiel photographer.

      Da ist ein Mensch, der offensichtlich weit über die Technik hinaussieht und Bilder mit Texten kombiniert. Er fordert also aktiv dazu auf, nicht nur das Erkennen in die Bildbetrachtung zu integrieren, sondern darüber hinaus auch noch das Denken und Fühlen. Das eine fördert er über den Text, das andere über den Verzicht von perfekter Technik zugunsten einer sehr gefühls- und wahrnehmungsgeprägten Darstellung von Augenblicken.

      Und er denkt sich anscheinend etwas dabei, denn sonst wäre seine Mühe ellenlange, intellektuell oft sehr anspruchsvolle Texte zu den Bildern auszusuchen, vollkommen irrwitzig. Er sucht also den Dia-, den Multilog. Und da der nicht sofort kommt - was ich durchaus verstehe - artikulliert er sein Ziel über die Provokation noch viel genauer. Er fordert heraus.

      Dann passiert etwas sehr interessantes. Über den kurzen Zeitraum von einigen Monaten etabliert sich eine Art Fangemeinde, die nun offen sagt, dass sie seine Bilder mag. Aber statt zu kommunizieren, wird statt Kritik und Beschimpfung kurzes Lob platziert, was zwar angenehmer ist, als der Widerstand, aber in den Grundzügen wieder keine Kommunikation darstellt.

      Umso verwunderlicher ist es in meinen Augen, dass hier im Forum, sofern es um technische Belange geht, dann aber doch eine sehr intensive, teilweise kontroversielle Diskussion auf einem sehr hilfsbereiten und freundlichem Niveau stattfindet. Aber selten über Bilder, meistens eben, über das Umfeld, die Technik oder den Zugang zur Fotografie (wobei das ja schon etwas ist).

      Mich würde nun wirklich interessieren, was euch f.at erfüllt, was ihr euch von der comunity erwartet und was ihr als euren Beitrag dazu seht.

      Warum mich das interessiert? Ich habe Malerei studiert. Neben den ganzen Techniken, wissenschaftlichen Zugängen und Übungen war das, was mich letztendlich am intensivsten geprägt hat, die Bildbesprechung mit Gesinnungsgleichen, das Kunstgespräch wenn ihr so wollt. Und hier war die Kontroverse auf 5, 6 verschiedenen Betrachtungsebenen - weil 5, 6 verschiedene Personen unterschiedlicher Prägung - immer ein Nährboden, auf dem ich meinen eigenen Zugang zur Bildgestaltung wachsen lassen konnte.

      Bei manchen Bildmeinungen und Stellungnahmen habe ich das Gefühl, dass es hier Menschen - und nicht user - gibt, die sich das im Grunde auch wünschen, sich aber mit dem Wunsch alleine fühlen und sich deswegen anpassen, in ihrer Meinungsartikulation begrenzen.

      Das Ziel meines neuen Themas hier, ist es also eure Meinung zu erfragen wie ihr f.at seht, welche Bedeutung es für euch hat. Aber auch um zu sehen, wer Interesse hat, sich mit Bildern auf einer Metaebene zu befassen, die vielleicht realitätsfremd, philosophisch oder was auch immer ist, die aber antreibt und das weitere Schaffen des Individuums positiv beeinflussen kann.

      Ich betone, dass ich hier nicht werten will. Ich kann mir nur vorstellen, dass Manche so einfacher zueinander finden würden und andere verstehen würden, dass zum Beispiel die Aussage :" ... die Beschreibung, ein Roman, den ich wegen der länge ignoriere ... " wirklich verletzend sein kann. Nicht nur für den Autor, sondern auch für den Betrachter, der sich eventuell mit eben diesem "Roman" auseinandergesetzt hat.

      Kann durchaus sein, dass ich mit dieser Meinung und Frage alleine stehe. Auch das könnte das Resultat eurer Antworten sein und meine Konsequenz daraus, dass ich die f.at verlasse.

      Nicht weil ich meine darüber zu stehen, sondern weil ich dann eben der Golf-GTI-Fan bin, der merkt, dass er in einem Bugatti-Club gelandet ist. Das könnte mir Zeit und euch meine elends langen Texte sparen.

      Sollten sich aber andere finden, denen es auch so geht, die das auch inetressiert, könnte sich fast soetwas wie eine Kommunity in der Kommunity bilden, was ich auch sehr schön fände.

      Sollte es die schon geben und ich habe sie übersehen, verzeiht mir das bitte. Allerdings meine ich damit nicht den Bildbesprechungsbereich in dem vverschiedene PS-Künstler versuchen aus einem Bild eines Fotografen unterschiedlichste Versionen des Bildes zu schaffen.

      Falls jemandem jetzt auffällt, dass ich auch noch nicht viele Texte zu Bildern geschrieben habe, so hat er Recht. Ich bin ein Feigling. habe Angst als abgehoben zu gelten, wenn ich einen 20 Zeiler zu einem Bild als Reaktion schreibe, wie ich es schon oft getan habe, mich dann aber scheute es abzuschicken. Ich achte das Schaffen anderer und wenn es hier nicht zum Usus gehört, dann kann eine offene Kritik, von der man nicht sicher weiss, ob sie aggressiv oder progressiv gemeint ist, schon auch Unheil, sprich Verletzung anrichten. Sowas muss vorher abgeklärt sein. Darum auch meine Frage.

      Habt Nachsicht mit meinem Redeschwall!

      Liebe Grüße
      Alexander
    • RE: ich schiesse mich jetzt ab ....

      Hallo shricam!

      Siehe "Poppiger Herbst" Da habe ich versucht eine diskussion über einen aspekt der bildgestaltung zustandezubringen. Einfach deshalb, weil hier über alles mögliche sich ausgelassen wird, nur über das wie des bildermachens nicht. Einige haben sich dadurch indirekt kritisiert gefühlt und sind persönlich geworden. Habe da nirgends geschrieben, daß jemand schlecht fotografiert und ich gut. Trotzdem haben die auf mich losgeprügelt. Über das fotografische umfeld, kann man sich hier unterhalten, übers fotografieren eher nicht. Und es ist auch vollkommen egal, ob jemand gute (Bedeutet hier das gleiche wie "Gefällig") oder ungefällige bilder(Bedeutet hier schlecht :) ) oder überhaupt keine bilder zeigt. Bildgestaltungskriterien sollte jeder in frage stellen dürfen, egal ob er hier als guter fotograf gilt, oder nicht. Hier gehts sofort nach dem muster los: Deine bilder gefallen mir nicht, deshalb bist du schlecht und hast nichts anzusprechen, was eventuell meine bilder in frage stellen könnte.

      Quack
    • Na bumm!
      Also ich weiß nicht wie ich anfangen soll, aber dein Beitrag hat mich zum Nachdenken gebracht!
      Ich hab mich der f.at Community angeschlossen, weil ich lernen will. Leider ist das nicht immer so einfach, aber es gibt da doch einige hilfsbereite User, die sich die Mühe machen mir mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung zu helfen.
      Da ich vor ein paar Monaten noch ein blutiger Anfänger war und es jetzt auch noch bin, profitiere ich sehr von dieser Plattform.
      Zurzeit kann ich außer "schönes Bild" oder "ist nicht mein Geschmack" nicht viel sagen, weil mir einfach das Wissen fehlt. Ich kann nur das ausdrücken, was ich empfinde wenn mir gewisse Bilder ins Auge springen. Dass ich damit manche User beleidige, war mir eigentlich nie bewusst.
      Du hast geschrieben, dass du nur Bilder einstellen möchtest, wo du dir unsicher über gewisse Variationen bist. Siehst du, und das ist schon der Unterschied zwischen dir und mir. Ich stelle Bilder rein, damit ich eine Rückmeldung bekomme, was ich nicht so ganz richtig gemacht habe, oder wie ich es beim nächsten Mal besser machen könnte. Und so wie du und ich unterschiedliche Interessen verfolgen, geht das Quer durch die Community-Palette. Du hast geschrieben, dass du früher mit Gleichgesinnten deine Bilder besprochen hast. Das wird hier ein bißchen komplizierter weil so viele so unterschiedliche Fotografierende aufeinander treffen.
      Tja das sind meine Gedanke dazu.
      LG Toni :winken:
    • wie du hier lernen kannst, ist eigentlich ganz einfach, dazu bedarf es keiner kommentare, sondern hauptsächlich deine eigene meinung und dein auge.
      schau dir die bilder in den einzelnen galerien, die dich interessieren genau an, und stelle für dich selbst einmal fest, was dir an einem bild gefällt oder nicht. achte auf das licht, die ausschnitte, die technik und die stile. wenn du fragen hast, stelle sie, sie werden dir in den meisten fällen beantwortet werden.
      du wirst sicher schon deine favoriten an fotografen, dessen werke dir gefallen haben, gefunden haben. beobachte weiter, versuche gewisse stile der aufnahmen nachzuahmen, schau was dir gefällt und wenn du die klassik der fotografie beherrscht, ist es an der zeit einen eigenen stil zu entwickeln. ich bin gelernter fotograf und arbeite auch in diesem beruf seit über 13 jahren. hier auf der f.at habe ich sehr viel dazu gelernt und sehr viele nette menschen kennen gelernt.
      und einen, der so tut als wäre er der weisheit letztes glied. :D, aber das ist eine andere geschichte.

      lg- volker
    • Servus Alexander!

      Also zuerst freue ich mich, dass Du den Mut aufbringst, Dich in einer solchen form "zu outen".

      Das ist ja das Schöne an einer Community wie die f.at. Jeder hat seine eigenen Gründe, warum er Bilder einstellt und zur Diskussion freigibt. Manche haben's lieber, wenn sie ihre besten Ergebnisse einstellen, die anderen wollen zur Diskussion (fast) provokativ aufrufen. Beides ist in Ordnung.

      Natürlich, wenn ein Bild nicht im aktuellen Mainstream liegt, dann wird darüber heftig diskutiert, siehe photographer oder artModel. Ich finde das schön. Freuen wir uns doch, wenn wir nicht "nur" rein mechanisch arbeitende Forografen bei uns haben, sondern auch Menschen, die Fotografie als Kunst betreiben und ihre ganz eigenen Zugänge zu Themen und Texten haben.

      Das ist ähnlich wie in der Malerei. dort gab und gibt es ja auch teilf heftige Auseinandersetzungen etwa zwischen Anhängern der realistischen Landschaftsmalerei und einem Miro (um nur zwei Beispiele zu nennen).

      Übrigens: 10% Ausbeute bei einem Shooting ist meiner Meinung nach erstaunlich hoch!

      LG,
      Gerhard

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Augenfutter ()

    • Was ist gut?

      Was ist nicht gut?

      OK! Rein technisch (Schärfe, Farbfehler,...) ist das ja nicht so schwer zu erklären, aber sonst..........................?????

      Ich weiß nicht was gut ist, ich weiß in welche Richtungen ich tendiere und ich weiß (manchmal) wovon ich überzeugt bin. Und nach diesen Kriterien stell ich meine Bilder ein.
      Nur gibt es da auch viele Überzeugung. Ih kann überzeugt sein, dass ein Bild wirklich gelungen ist, ich kann überzeugt sein, dass die Idee dahinter genial ist, ich kann überzeugt sein, dass ich es nicht geschafft hab, mein Bild im Kopf umzusetzten und nach Lösungen schreie, ich kann......

      Fotografie ist für mich einfach ein enspannendes Hobby und nichts verbissenes. Meine Brötchen verdien ich als "Zahlenjongleur" - eine eher fade Sache.
      Mein "Haupthobby" ist allerdings der Rettungsdienst (Wasser und Höhle). Dort hab ich etwas wichtiges gelernt, was in der Fotografie miener Meinung nach auch uneingeschränkte Gültigkeit hat:
      In diversen Kursen etc. lernt man gute Grundlagen und Abläufe! Aber die wirkliche und beste Schule ist das harte Leben. Wenn man viel mit anderen aus dem gleichen Genre unterwegs ist, lernt man deren Arbeitsweisen und Ansichten kennen! Hier kann jeder dann die Erfahrungen anderer analysieren, mit sich selbst vergleichen und die für einen selbst besten Teile rausholen und zu Eigen machen. Man klaut sich sozusagen das Beste zusammen und formt daraus ein neues Ganzes.
      Ob diese Ganze dann den anderen gefällt? Keine Ahnung! Aber solang Du davon überzeugt bist...................


      LG Wolfgang
    • alexander, die meisten leute hier vertragen keine kritik!!
      diese leute sind so eingebildet, dass sie glauben, sie seien die besten und alles muss nach diesen massstab gemessen werden.

      gut oder weniger gut ist ansichtssache.

      ich finde auch, dass man hier ist um leute kennenzulernen, neue ansichten zu bekommen, zusätzliches zu lernen, erfahrungen austauschen usw.
      sicher kann man seine meinung zu einem bild sagen, deswegen tut man bilder hochladen; die frage ist wie man das formuliert und ob das echte kritik ( was konstruktives ist) ist oder nur neid.
      take it easy, du hast wahrscheilich den falschen getroffen.
      nicht alle sind so :)

      deine einstellung ist richtig.

      liebe grüße,
      simona
    • Originalanmerkung aus dem Profil von shrikam
      "Talent kann nicht ignoriert werden, es kann auch nicht stillgestellt werden. Talent schreit andauernd: "Benutz mich! Setz mich ein!" Talent ist da um angewandt zu werden!"


      Beginnend mit Mai 2005 habe ich meinem fotografischen Talent einen Zeitraum von 5 Jahren zugestanden, sich zu orientieren, zu präsentieren und zu verwirklichen. Damit es sich dabei etwas leichter tut, unterstütze ich es mit einigen Seismographen. Unter Anderen habe ich einen hier in der f.at positioniert. Ansonsten sorge ich lediglich dafür, dass es keinerlei Behinderung erfährt. Eine Kombination aus (wie Du es nennst) Kunstgesprächen, Ausstellungsbesuchen und ähnlichen, oft aber unergiebigen begleitenden Maßnahmen bildet höchstens den formalen Rahmen für eine uneingeschränkte und kompromisslose Bejahung des in Einem selbst innewohnenden Talentes.
      In einem Forum wie diesem kann mein Talent recht praktisch üben, von der Meinung seiner Kritiker unbeeinflusst zu bleiben. Seinen Weg zu gehen ohne dabei in Überheblichkeit zu vergammeln. Mein Talent soll auch damit umgehen lernen, ignoriert oder fehlinterpretiert zu werden. Auch dafür ist ein Forum ein guter Boden.
      Original von shrikam
      würde nun wirklich interessieren, … was ihr euch von der comunity erwartet …

      Talent hat jedoch keinerlei Erwartungshaltung. Deshalb erwartet sich mein Talent von f.at nichts.
      Original von shrikam
      würde nun wirklich interessieren, … was ihr als euren Beitrag dazu seht …

      Konsequenterweise fröne ich außerhalb meiner Talente dem Langmut. "Alles hat seine Zeit", habe ich dieser Tage in einem Kommentar gelesen. Und "Nichts ist so stark, wie eine Idee deren Zeit endlich gekommen ist" war schon immer mein Leitsatz. Dass ich diesen Beitrag hier schreibe ergibt sich aus dem Umstand, dass es sich dabei um eine Art imaginäres Kunstgespräch handelt. Aber im Grunde bin ich ein sehr intoleranter und egoistischer Mensch. Meine vorauseilende Beitrags-Leistungs-Bereitschaft ist gleich Null.

      Vielleicht noch etwas OFF TOPIC! Die Kundschaft von f.at setzt sich wohl großteils aus Leuten mit der Vorsilbe "Hobby" zusammen. Da stellen sich die von Dir angerissenen Themen nicht so in den Vordergrund. Hier goutiert man eher die Operette.
      Original von shrikam
      … dass … zum Beispiel die Aussage :" ... die (Bild)Beschreibung, ein Roman, den ich wegen der länge ignoriere ... " wirklich verletzend sein kann. Nicht nur für den Autor, sondern auch für den Betrachter, der sich eventuell mit eben diesem "Roman" auseinandergesetzt hat.

      … diesen Kommentar kann ich ja noch irgendwie nachvollziehen, denn Bildchen schauen und Text lesen ist ja auch nicht einfach unter einen Hut zu kriegen. Aber kennst Du den schon?
      Original eines anerkannten Fotokünstlers
      Kennst du meine HP? ne oder ? da steht Fotokunst !!! also du kannst mal annehmen das die Bearbeitung hier so gewollt war und zwar auf Kundenwunsch ;) ich bitte dich echt das du mal annähernd mein Niveau erreichst und dann wieder Kommentare abgibst. DANKE......


      ligrüwa
    • RE: ich schiesse mich jetzt ab ....

      Ich habe f.at gefunden, und habe gedacht : "Na super, jetzt kann ich endlich wieder was lernen!"
      Die Euphorie lag sich relativ schnell. Keine Kommentare auf meine Fotos...
      In ein Thread vor nicht so lange hier, (Schönes Foto), hieß es:
      Keine kommentare?
      Entweder sind die Bildern so gut das man sich nicht Traut zu Kommentieren,
      oder so Fad das es niemand interessert...
      Tja. In meinen Fall sicher nicht Punkt 1
      Also was habe ich schmerzlich gelernt?
      Weiter Fotos anschauen, und versuchen besser zu werden!
      Und viel mehr als "Schönes Bild" kann ich ja auch nicht schreiben...
      Deswegen schaue ich immer wieder beim f.at und fc und, und, um von innhaltliche Kommentare und die Bildern etwas zu lernen; eben wie volker gesagt habe!
      lg, magne
    • ja, ianus, das ist mir schon klar, aber diese Art des Lernens die du hier beschreibst, bezieht sich doch sehr stark auf eine Technische Ebene oder? Die kann ich mir auch aus einem Buch holen. Und nett sind die Leute hier, das finde ich auch, aber das macht sind sie unabhängig von der Fotografie.

      Die Gleichgesinnung bezog sich auf das zentrale Thema Kunst auf der Hochschule. Gleichzusetzen mit dem zentralen Thema Fotografie hier. Dass dann überall unzählige Sparten auftreten ist klar.Und dass eine Vielzahl an Interessensrichtungen besteht erfreulich. Das einzige was ich nicht wirklich mag ist Ignoranz, aber das trifft man hier sehr selten an finde ich.

      Das mit dem Weisheit letztem Glied zielt zwar - so interpretiere ich es - in eine bestimmte Richtung, ist aber genau mit dieser Ausrichtung für mich vollkommen deplaziert.

      In den Bildbeschreibungen kommt dort nie Hochmut zum Ausdruck, in den Bildkommentaren einiger "Lehrer" dann aber schon. Dass da dann auch eine entsprechende Entgegnung kommt ist doch klar. Abzulästern ohne sich mit der Gesamtarbeit - also Bild und Text - auseinandergesetzt zu haben und dies auch noch stolz zum Ausdruck zu bringen, ist für mich ebenjene verletzende Ignoranz, die nicht den Autor des Werkes diffamiert, sondern im Grunde den Kommentator. Aber egal.

      Ich danke hjendenfalls zwischendurch mal schon für eure Antworten und finde es sehr interessant nach eurer Antwort eure Bilder anzusehen. Es verändert den Blick doch wie ich finde.

      Liebe Grüße
    • RE: ich schiesse mich jetzt ab ....

      Hallo Alex!

      Ich bin beeindruckt von deiner Formulierung und deinem Mut so tiefsinnige Fragen hier zu stellen.

      Es ist interessant, dass der Großteil der sich gemeldeten User bekundet haben Interesse an Kontakten zu haben und das finde ich schon sehr positiv, - allerdings spricht niemand darüber in welcher Form und mit welcher Qualität die Kontakte aussehen soll.

      Ich habe sehr oft den Eindruck den Meisten genügt es Kontakt zu haben in der Form einen kurzen Kommentar zu hinterlassen…

      Bis auf einige wenige Ausnahmen, - so meine Erfahrungen,- sind die meisten Kontakte eigentlich keine Kontakte, weil nur Oberflächlich und von kurzer Dauer, so fern sie überhaupt stattfinden.

      Dennoch darf ich mich sehr darüber freuen, trotz anfänglich massivem Mobbing, hier in der f.at einige Freunde tatsächlich näher kennen gelernt zu haben!

      Zur Fotographie und Plattform f.at:
      Für mich ist die Fotografie, - also das Bilder hochladen grob gesagt
      REINE KOMMUNIKATION!

      Ich sehe die Sache so: Wenn du ein ganz ausgezeichneter Künstler bist und du malst aus deiner Sicht der Dinge so unglaublich schöne Gemälde, - hast aber keine Möglichkeit sie zu zeigen und zu diskutieren, geht deine persönliche Kommunikation die du in das Bild hineingelegt hast eigentlich verloren.
      Vielleicht entdeckt man deinen Kommunikationswillen erst dann wenn du verstorben bist, weil man alle deine Werke am Dachboden deines Hauses findet, - und man wird sie dann betrachten und den Wunsch zum den Ausdruck durch Kommunikation erkennen, - aber man wird es wohl bedauern müssen, dass man nicht schon zu Lebzeiten sich mit dir auseinander gesetzt hat, - denn das wäre wohl eine wahre Bereicherung für die Menschen und die Gesellschaft gewesen, - wenn sie mit dir persönlich über deine Bilder kommunizieren hätten können.

      Warum die Kommunikation hier auf der f.at oder fotocommunity, oder anderen Internetplattformen) so schlecht funktioniert liegt zu einem sehr hohen Maß daran, weil viele Menschen kaum ein Toleranzspektrum dem Nächsten gegenüber aufzuweisen haben.
      Das ist die traurige Realität! Überall!

      Alles was einem selbst fremd ist wird mal grundsätzlich mit Ablehnung begegnet.

      Sexualität so wichtig sie für die Menschen auch ist, ist tatsächlich in unserer scheinbar aufgeklärten Welt immer noch ein schwieriges Thema, - so schwierig, dass SULZI sogar, - eine neue Kategorie mit dem Namen "provozierender Akt" der Plattform hinzugefügt hat, ohne dazu eine Definition abzugeben was "provozierender Akt" denn sein soll?

      Solche Aktionen entstehen aus dem Bemühen heraus, das einem selbst Fremde zu Kategorisieren. Man könnte es auch Schubladendenken nennen.
      Ob diese neue Kategorie zu mehr Toleranz in der f.at führen wird bleib sehr fraglich.

      Ich habe den Eindruck, dass viele User hier gerne mal ein Lippenbekenntnis abgeben um gut da zu stehen, - aber an qualitativ hochwertigen und tiefgründigen Kontakten haben sie offenbar kein Interesse, - da kann ich aus Erfahrungen sprechen.

      Die traurige Wahrheit hier auf der f.at und dort wo sich scheinbar gleich gesinnte zusammen tun, werden Menschen die nicht ins Schema passen werden gemoppt bis zum abwinken.
      Erst vor kurzem hat sich die Fotografin mit dem Usernamen Caralphi von der f.at verabschiedet um nur ein Beispiel zu nennen.

      Und obwohl die Lösung so einfach wäre, - nämlich Toleranz zu üben, und Bilder die einem persönlich nicht zusagen nicht zu kommentieren, - ist einfach die Versuchung zu groß, dem scheinbar virtuellen Gegenüber eine auf die Mütze zu geben, - denn das stärkt offensichtlich des Selbstwertgefühl…

      Es liegt letztlich an jedem einzelnen von uns sich an der Nase zu nehmen, und da möchte ich mich nicht ausschließen, denn ich bin nicht unfehlbar, - und es zu unterlassen herabwürdigende persönliche Bildkommentare zu schreiben.

      Liebe Grüße an Alle!
    • Hui ist da viel dazu gekommen....... *freu* das ist Kommunikation, da sprechen Menschen über ihre Gefühle und sichtweisen, nicht über Technik und Regeln! *freumichwirklich*

      @ g.punkt Danke, dein Beitrag hat mich lächeln lassen.

      @ simona_katzlinger: Davor möchte ich mich hüten, andere zu beurteilen. Beurteilen kann ich nur was sie in mir anrichten. Wenn sie mich inspirieren mich zum denken anregen, dann werde ich weiterhin ihre nähe suchen. Das trifft für mich auch zu, wenn ich sie als eingebildet empfinde. Denn wie gesagt, ich kann für sie keinen Standort bestimmen sondern nur für mich.

      Den Neidgedanken kann ich nicht nachvollziehen, da ich der meinung bin, dass es niemanden gibt der sich auf Dauer die Mühe antut zu kommentieren und damit einen Neidgedanken befriedigt. Nein, ich nehme hinter jedem Kommentar einen positiven Ansatz. Aber ich bin empfindlich wenn Verletzungen passieren weil jemand unbewusst - davon geh ich wie oben beschrieben aus - und vor allem unreflektiert Aussagen trifft, die zeigen, dass kein ethischer Gedanke hinter der Aussage steht.

      Übrigens, es war kein falscher. Unsere Sicht war sehr ähnlich und seine Worte haben mich wirklich bestärkt und inspiriert.

      @tainacher: Dass du dich hier nur auf das Talent reduzierst - indiziert von meinem Text - finde ich sehr spannend. Aber ich halte Talent doch hauptsächlich für einen Trieb, keine Wesenheit. Offensichtlich kommt das in meinem Satz falsch rüber.

      Manche deiner Worte haben mich nicht nur lächeln sondern Lachen lassen. Ich kann sie so gut nachempfinden, nein sogar internalisieren weil sie mir als eigen vertraut sind. Nur mit der Frage der Überzeugung und Unbeeinflussbarkeit habe ich mein Problem. Diese beiden Sachen halte ich für eine echte Illussion. Man müsste in die Einsiedelei ausweichen um unbeeinflusst zu bleiben und selbst da wäre die frühkindliche Prägung eine noch immer wirksame Beeinflussung. Warum soll ich mich also dagegen verwehren, warum soll ich sie nicht nutzen. Gerade wenn ich mich wie du es schreibst als "ein sehr intoleranter und egoistischer Mensch" sehe. (was sich im übrigen mit meinem Selbstbild auch deckt)

      Alleine dein Beitrag zu diesem Thema zeigt schon, dass du sehr wohl bereit bist hier etwas zu leisten. Schade, dass du das verneinst, denn ich erachte deine Kommentare sehr oft als Dienstleistung gegenüber meiner Bildsicht.

      Dein Kommentar , der Hammer, vor allem das "auf Kundenwunsch". Wirklich lustig! Würd gern mehr von dem Verfasser lesen .....

      @mao1109: Doch du kannst sehr viel mehr schreiben. Du kannst von deinen Gefühlen zu einem Bild berichten und damit dem Autor ein Feedback über die tatsächliche Bildwirkung auf dich geben. das Widerum kann ein Überdenken seiner eigenen Arbeit auslösen und so eventuell bewirken dass er beim nächsten shooting aufmerksamer in diese, deine Richtung ist. Hält dieser Prozess an, verdichten sich Perspektiven auf deine und fremde Arbeiten und du wächst nicht nur an der technischen Ebene sondern eben auch an der Botschaftsebene. Warum haben die wirklich großen Photographen kaum perfekte Bilder sondern hauptsächlich erzählende Bilder in ihren Portfolios? Aus meiner Sicht eben weil es um Geschichten geht.

      Und siehst du, das meinte ich, Ignoranz tut einfach weh!

      Ich finde es super, dass ihr so offen schreibt! Dank euch!

      Liebe Grüße
      Alexander
    • Warum ich hier bin:

      1) Eine Community ist für mich eine Möglichkeit, um zu sehen, was für Reaktionen meine Bilder auslösen, als was sie gesehen werden, welche Assoziationen sie anstoßen usw. Dafür bin ich auch mit ein paar knappen Kommentaren schon recht zufrieden.

      2) Gestalterische und technische Kritik an meinen Bildern verbiete ich absolut niemandem, aber sie interessiert mich nur ganz am Rande, weil meine Bilder keine Zufallsprodukte sind, sondern ich hab sie absichtlich so fotografiert und dann bearbeitet, weil ich es eben genau so haben wollte.

      3) Ich finde die Foren interessant, weil dort wirklich alles Mögliche zur Sprache kommt. Manches finde ich spannend (das lese ich dann genauer durch), anderes finde ich für mich langweilig, das überfliege ich nur ganz schnell. Aber die Mischung finde ich gut.

      4) Lernen und "besser" werden ist mir nicht besonders wichtig. Meine Fotografie entwickelt sich schon von selber immer weiter, das reicht mir. Ich fotografiere jetzt 30 Jahre. Einen speziellen "Ehrgeiz" hab ich da nicht mehr. Bin zufrieden, wie es ist.
    • warum ich hier bin?

      Hallo shirkam,

      hmm, naja eigentlich wollte ich hierzu anfangs gar nichts schreiben, doch dann ist mir dein letzter beitrag ins auge gesprungen und plötzlich hatte ich doch was zu sagen - stell dich schon mal vorab auf einen langen roman ein. *ggg*

      bevor ich mich hier registrierte, war mein mann schon länger dabei, so lernte ich die F.at. kennen. Ich war und bins immer noch, sein model.

      zu diesem zeitpunkt galt mein kreatives hauptinteresse jedoch noch der schriftstellerei. sie war ein ventil für mich, wenn ich nicht wusste wohin mit meinen phantasien und kreativen ideen und so machte ich geschichten daraus. dieses ventil war mir jedoch zu wenig. und um so mehr ideen sich in mir hochwühlten um so mehr geschichten begann ich parallel zueinander zu schreiben, viele sind bis heute noch nicht fertiggestellt worden.
      und dann entdeckte ich zusätzlich zur schriftstellerei plötzlich das wunder der bildbearbeitung.
      anfangs waren die noch sehr laienhaft und improviesiert ich experimentierte per PS eben so vor mich hin, die zeigte ich aber auch nicht her, da ich selbst nicht wirklich damit zufrieden war.

      schließlich begann ich dann immer mehr auch meine wünsche in die fotografie meines mannes einfließen zu lassen und binnen kurzer zeit hatte ich plötzlich hunderte bilder von mir, die regelrecht danach schrien, das ich ihnen leben einhauchte, ihnen eine geschichte verpasste und schon wurde mein ergeiz geweckt.
      es dauerte nicht lange, bis ich mir schließlich auch einen eigenen account in der f.at zulegte und seit her befinde ich mich auf der spannensten reise die ich jemals erlebt habe.
      die ersten erfolgserlebnisse stellten sich relativ schnell ein, als die ersten kommentare zu meinen illustrationen kamen, die mich wiederum motivierten mich noch mehr zu bemühen, neue techniken auszuprobieren und und und....

      auch ich bekam wenig bis gar keine kritik zu meinen bildern, das machte aber nichts, denn umso mehr ich experimentierte, um so höher wuchsen meine ansprüche und umso mehr mühe und zeit steckte ich in meine arbeiten hinein und das ergebnis war, noch mehr positive statments und, interessanter weise, umso besser ich selbst meine bilder fand, umso mehr stellten sich auch kleine kritiken ein und schon konnte ich weiter machen und hatte wieder einen grund, noch mehr, dazuzulernen.

      mein beweggrund demnach hier zu sein, ich will meine bilder herzeigen, ich will die user - die diese bilder auch sehen wollen - an meinen gedanken, gefühlen und interpretationen zu versch. themen und anderen bildern teilhaben lassen. ich mag die komplimente die ich bekomme sie sind balsam für meine seele ebenso auch die kritiken.

      kurzum: die f.at, wurde für mich, zu einer art start monopol, in dem ich meine art der kreativität, ausleben konnte. sie war der startschuß, zur entscheidung, meine beiden lieblingshobbys (die schriftstellerei und die künstlerische bildbearbeitung) zu kombinieren. Und ganz gleich, wieviele uneinigkeiten und streiterreihen auch in diesem forum passieren mögen (wie eben überall, wo mehr menschen mit verschiedenen ansichten aufeinander treffen), so kann mich das nicht aus der f.at. vertreiben. hier fing vieles für mich an und ich will einfach nicht das diese kreative reise jemals endet.

      ich habe auch nicht nur der kommentare wegen dazugerlernt, nein, viele der komentare deuteten nur eine richtung an oder beinhalteten gewisse interpretationen die mir weiterhalfen. dazugelernt - auch in der praxis - habe ich in erster linie aus eigenem drang heraus. natürlich gab es vereinzelte personen hier, die mir stets den richtigen schubs in die richtige richtung gaben und dafür bin ich bis heute noch unglaublich dankbar und immer wieder gab es bei f.at. treffen, interessante, persönlichere gespräche die mir weiterhalfen ohne das betroffene überhaupt wussten, das sie mir weitergeholfen haben.
      Das alles sind eben meine beweggründe, hier zu sein und auch zu bleiben.

      glg.emilia
    • hmmm... warum ich da bin?

      tja anfangs wollte ich eigentlich nur eine Community in Ö. finden. So bin ich dann auf diese Seite gestolpert.

      die Möglichkeit mit gleichgesinnten zu plaudern und sich über das Hobby auszutauschen finde ich einfach sehr gut. Klar, es gibt nicht nur harmonische Beiträge. Aber ist das nicht im real-live auch so? Jede Gruppe hat diese Phasen... dennoch ist die F.AT eine meiner Lieblingsseiten... :)

      in den letzten Jahren die ich hier vertreten bin (hui, die zeit vergeht...) habe ich sehr viel dazugelernt und viele interessante Menschen kennen gelernt. Das alleine ist schon den Ärger wert der hin und wieder bei manchen Beiträgen hochkommt. Tja und wegen der Kommentare auf den Fotos, ich freu mich natürlich riesig über jedes Kommentar, besonders wenns auch noch konstruktiv ist. ("schönes Bild" ist zwar sehr lieb, aber nicht sehr konstruktiv.)

      in diesem sinne :winken:
    • @emilia: Hab dank für deine Worte und die Erlaubnis eine Einsicht in deine Welt und dein Schaffen zu bekommen! Deine Bilder sind ganz wunderbar, erzählen sicher ganz eigene Geschichten, aber auch eine Geschichte über die Autorin. Ich bewundere es, dass du scheinbar über den Dingen stehen kannst. Ich kann das nicht. Ich bin der Überzeugung, dass vieles im Leben uns als Spiegelbild dienen soll. Gerade Dinge die unangenehm sind, spiegel oft Prozesse in uns selbst wieder und nehme ich Kritik sehr ernst und auch sehr persönlich. Positive wie negative. Ich muss sie reflektieren um ihre Gültigkeit für mich selbst zu überprüfen. Und in dem ich sie reflektiere nehme ich sie zumindest für einen Zeitraum sehr ernst. Umso mehr stösst es mich ab, wenn ethische Grenzen überschritten werden. Da kann ich nicht darüber hinwegsehen. Geht nicht, no way. Und Ignoranz verstößt für mich gegen ethische Grundprinzipien unseres Kulturkreises.

      Aber nochmal zurück zu deinen bildern. Alleine deretwegen hat sich dieser Thread gelohnt. Ich bin noch nie über eine deiner Arbeiten gestolpert. Leider. Durch deinen Beitrag bin ich es und es war eine verträumte Bereicherung. Dank dafür!

      @peterklerr: Da freu ich mich aber wirklich dass auch du dazu stellung nimmst. Deine Threads verwirren mich immer ein wenig. Mal applaudiert etwas in mir, mal rebelliert und manchmal negiert etwas in mir. das finde ich schön! Du stehst zu deinen Worten und wie ich finde auch deine Worte stehen dir.

      Gerade bei kommentaren wie diesem : " der suchende Blick ist wirklich gut, wenn die steine noch unschärfer wären, wärs prima... lg, peter " sitz ich dann oft davor und denk mir: "was meint er jetzt damit? Gehts ihm wirklich nur um die Technik? Oder meint er mit dem prima mehr?" Also begab ich mich auf die suche nach deinen Beiträgen um herauszufinden was für dich der Ausdruck prima für eine Bedeutung hat. Ich fand heraus, dass du dieses Wort für etwas freudiges verwendest. War ich jetzt in meiner Suche und interpretation ungenau oder du in deinem Kommentar, denn freudiges konnte ich dem Bild tatsächlich nichts entnehmen. Also machte ich den Hintergrund unscharf um das von dir beschriebene sehen zu können. Aber auch da war nichts freudiges zu entdecken. Wenn ich darf, dann wünsche ich mir gerade von dir oft mehr Worte, weil schon in den knappen Komentaren etwas drinnen steckt, das mich neugierig macht.

      Konflikte stören mich nicht so lange sie nicht diffamierend werden. Das tun aber gewisse f.at-Stars unter dem Deckmantel der Seriosität, ernsthaften Getues und bösem Blick sehr wohl. da wirds dann für mich eben eine Frage ob ich mit meiner Arbeit mit so einer Stimmung in Verbindung gebracht werden will oder nicht. Schamlippen und Pinkshots stören mich da ganz bestimmt nicht! Mich würde keiner vermissen und forenpotential gibts genug. Trotzdem hab ich die Entscheidung zu treffen.

      Eure größtenteils sehr persönlichen Statements zu meinen Fragen und der Umstand dass es überhaupt welche gibt, sich also tatsächlich jemand die Mühe gemacht hat, meinen Roman zu lesen, ihn zu reflektieren und von der eigenen Erlebniswelt zu berichten, bestätigt mich in meinem Gefühl hier durchaus richtig zu sein. Es bestätigt mich aber auch darin gewissen Stars nun per PN mein Unverständinis über ihren Hochmut, ihre Intoleranz und unreflektierte Selbstüberzeugung zum Auisdruck zu bringen. Im Forum hat das nichts verloren, alleine um den Betroffenen nicht die Chance zu nehmen, meinen Angriff zu reflektieren ohne sich umgehend verteidigen zu müssen.

      Sollte ich danach verschwinden, dann sicher nicht aus eigenem Antrieb sondern weil ich jemandem ans Bein gepinkelt habe. davon geh ich aber nicht aus.

      Ich werde nun versuchen mehr Kommentare in meiner Art zu schreiben UND abzuschicken. Ihr habt zumindest in mir etwas bewegt. Dank euch dafür. Ich hoffe nicht dass das der Abschluss des Themas ist, denn ich glaube wirklich dass es hier viel mehr Ansichten gibt als die die bisher geschrieben haben und ich freue mich auf das Abenteuer die zu lesen.

      LG
      Shri
    • @shrikam

      na du Meister des Wortes und "Künstler" eines geschliffenen Ausdrucks, womit natürlich auch das "nur" lesende Auge schon mal erfreut wird ;)

      Aber:
      Konflikte stören mich nicht so lange sie nicht diffamierend werden. Das tun aber gewisse f.at-Stars unter dem Deckmantel der Seriosität, ernsthaften Getues und bösem Blick sehr wohl.


      Das liest sich jetzt für mich tendenziell gleich wie frosch'ens "poppiger Herbst" zwar durchaus thematisch nicht aus der Luft gegriffen, aber eigentlich konfliktscheu, weil durch die Verallgemeinerung nichtssagend.

      Gerade aber in der persönlichen Konfrontation (positiv gemeint) läge das Potential neue und andere Aspekte zu verinnerlichen, wenn man es zulässt, vom schützenden hohen Ross der persönlichen Eitelkeiten zu steigen und sich versucht aus der Perspektive des anderen zu sehen, auch wenn das hin und wieder die Froschperspektive ist ;)

      Eigentlich ist's ganz nett und lustig hier !

      lg
      von Iva's "+co."

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