Meine erste Kamera überhaupt war eine Kodak Instamatic 126, die ich zur Konfirmation bekommen hab und auch etliche Jahre recht gern benutzt hab. Erste SLR war eine gebrauchte Praktika TTL, bei der dauernd der Verschluß kaputt war. Es kam dann eine neue Yashica mit M42-Gewinde, weil ich da inzwischen Objektive hatte. War ein herrlich robustes Gerät (hat viele Jahre später sogar einen Brand überlebt und immer noch funktioniert!). Dann hat mich der Mittelformat-Virus erfaßt. Hasselblad war viel zu teuer, also kam eine gebrauchte Zenza Bronica S2A her - einfach tadellos. Dummerweise habe ich mich verleiten lassen, sie nach einigen Jahren gegen die elektronische Zenza Bronica EC-TL mit Zeitautomatik zu tauschen - ein absoluter Reparatur-Horror, dieses Gerät! Zum Glück gab sie irgendwann mal nicht bei mir wieder den Geist aus, sondern bei einem Freund, der sie ausgeliehen hatte. Es war ihm furchtbar peinlich und wir haben uns bestens geeinigt. Schnell weg mit dieser Kamera! Bin dann umgestiegen auf eine Mamiya RB67, die ich 15 Jahre problemlos im Einsatz hatte und in jeder Menge Fabrikruinen rumgeschleift habe. Irgendwann war Studio für mich kein Thema mehr, und damit war die RB67 nicht mehr sinnvoll, fand ich. Bin auf eine Mamiya C330 umgestiegen (die zweiäugige 6x6 mit Wechseloptiken), wunderbar kompakt und ein feines Teil! Weil ich manchmal ganz ohne KB doch nicht gut auskam, hab ich mir noch nach und nach eine gebrauchte Canon-Ausrüstung zugelegt (herrlich verschrammte ganz frühe F1 und sehr lichtstarke Festbrennweiten, u.a. das 1,2/55). Das war auch fähiges Equipment für meine Zwecke. Die Canon-Ausrüstung war dann mit der Zeit so angewachsen, daß es insgesamt einen ganz stattlichen Wert hatte, und meistens hab ich aber doch mit 6x6 fotografiert. Also hab ich dann die ganze KB-Ausrüstung bei ebay versteigert (für die F1, die noch einige zusätzliche Schrammen bekommen hatte, gab es sogar fast 50 Euro mehr als ich 4 Jahre vorher bezahlt hatte) und mir meinen Traum vieler Jahre erfüllt: eine Leica M6! Inzwischen war allerdings die digitale Zeit auch schon weit fortgeschritten (bei mir dann 2003 eine Digitale Ixus als kleines Begleitteil). Da ich Anfang 2004 eine Hirnblutung mit rechtsseitiger Lähmung hatte, war eine Weile Totalausfall meinerseits angesagt. Nach der Reha ging es wieder einigermaßen, nur die Feinmotorik läßt zu wünschen übrig. Das Handling mit der 6x6 war unpraktisch geworden. Ich hab dann alles verkauft und bin komplett auf DSLR umgestiegen (eine Fuji Finepix S2pro) mit einigen wenigen Objektiven, die ich wirklich sinnvoll einsetze. Desen bisher letzten Umstieg hab ich nie bereut.

Meine erste Kamera war eine PRAKTINA IIA mit 2,8/50mm + 4/135mm + zusätzlichem Lichtschachtsucher + externem GOSSEN Sixtomat.

Hat auch Spaß gemacht und hab viel gelernt damit!

... erste Kamera war eine YASHICA 230 AF.

Die 2. Kamera war eine analoge Canon EOS 5 mit Augensteuerung.

Der 3. Fotoapparat war dann schon eine digitale Spiegelreflexkamera -
eine Canon EOS 300D

Bald darauf schneite es mir eine Canon EOS 20D ins Haus, mit der ich sehr zufrieden bin.

Schöne Grüße
Norbert

[SIZE=7]schon ein Weilchen her ...[/SIZE]