Gewinnmaximierung !

Andererseits kommts drauf an wie das "P", also die Prints, aussehen.

CD für 30 Cent oder 60x90cm Lamdabelichtungen auf Alu kaschiert.
Dazwischen gibts jede Menge Spielraum, ich glaube allerdings dass das Model mit einer CD abgespeist wird

eine fachzeitschrift, die hobbymodelle verwendet???
ist sowas üblich?
na ich werde mir die erste ausgabe dann kaufen

Original von total_eclipse
Als Fotograf wärst ja auch nicht erfreut wenn einer zb Fotos für eine Tuningzeitschrift macht, der kein zugelassener Fotograf ist und dir dadurch einen Auftrag weggeschnappt hat.

@total_eclipse:
Er hat aber auch nicht geschrieben, dass er Fotograf ist. Ich nehme mal an es ist wie schon bei vielen Zeitungen üblich:
Der Redakteur schreibt den Artikel und liefert gleich die Fotos mit ab. Vorteil für den Redakteur, er bekommt das Geld für den Artikel und die Fotos. Wenn die Fotos passen warum nicht.

Also ich persönlich finde die Aktion auch nicht gerade fair dem Modell gegenüber.

Aber wie heißt es so schön. Jedem das seine und mir das meiste. Ich glaube noch immer an die mündigkeit des erwachsenen Menschen.
Wenn jemand darauf einsteigt, ok. Wenn nicht dann muß er so und so etwas für das Modell ablegen. Geht halt nach der Geiz ist Geil Methode. Oder irgend einen Deppen werde ich schon finden.

Zum Abschluß noch: Jeder ist seines Glückes Schmied

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag und viel Spass bei der Unterhaltung.

PS: @Stefan: Die Homepage ist ziemlich unübersichtlich

Original von Fonzie

Also: Ein professionelles Modell bekommt schon einen gewissen Betrag. Da sind dann auch andere Fotos dabei (Bikini, Dessous,...), welche ich von einem Amateur nie verlangen würde.

Dann schreib doch mal was du von den Modells erwartest

lG

Original von Fonzie

Ich sehe es aber nicht ein einem Mädel, dass kein professionelles Model ist, viel zu zahlen. Ich finde es besser zuerst auf TfP Basis zu arbeiten und wenn es wirklich entsprechend abläuft natürlich auch zu zahlen - da hätte ich kein Problem. Schließlich stelle ich neben Verpflegung, Anreise auch die Visagistin. Weiters haben wir ein paar Kontakte zu Agenturen, die bei Interesse auch entsprechend weiter mit den Modellen arbeiten können, wenn gewünscht.

Das schreibst Du aber nicht , das du eventuell später zahlen würdest und einmal davon abgesehen und grundsätzliches.... das du für essen und trinken sorgst ist eine minimalhöflichkeit. Dieses winken mit eventuell nach mehr und späteren aufträgen ist einer der billigsten methoden jemanden unbedarftes zu ködern. es spiel überhaupt keine rolle ob erfahren, amateur, semi oder professionell. fakt ist, dass ein kopf auf einem cover , egal um welches magazine es sich handelt, ist und soetwas wird bezahlt. lediglich die höhe des honorars richtet sich nach der auflage und dafür gibt es richtsätze, alles andere ist unseriös. sollte sich deine freundin zum beispiel dafür zu verfügung stellen wäre selbst dann ein etwas besseres abendessen bzw einladung ein minimum. ( wenn sie sich mal damit abspeisen lässt ) und nochetwas mal so am rande ... warum soll ich für ein magazin geld bezahlen wo alle beteiligten umsonst für arbeiten ... dann mache eine wurfsendung daraus ... lächelt

Original von Fonzie
Diesbezüglich habe ich eine andere Meinung.

das mag sein das du anderer meinung bist und jeder darf seine meinung haben. aber der automatismus nach seriös ist dadurch noch lange nicht gegeben, allenfalls vielleicht eine vorstellung nach jugendlicher unerfahrenheit

Andy-Partyshooters hat einmal einen hervorragenden beitrag zu TfP geschrieben Quelle

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Hier mal Grundsätzlich die Regelung zum Thema: TFP

Time for prints

Die Bezeichnung time for prints (englisch, kurz: tfp) steht in der Fotografie für eine Vereinbarung zwischen Fotomodell (das Zeit investiert) und Fotograf (der dafür Abzüge herstellt), dass ein Shooting ohne geldliche Gegenleistung stattfindet. Beide Parteien verzichten dementsprechend auf ihr jeweiliges Honorar.


Einsatzgebiete
Shootings auf TFP-Basis finden sowohl auf Amateurebene als auch im professionellen Bereich statt. Häufig finden Shootings auf TFP-Basis in experimentellen Shootings Anwendung, die weniger auf die kommerzielle Auswertung der späteren Bilder abzielt, als dass sie das handwerkliche Geschick und ästhetische Gespür des Fotografen und die Ausstrahlung des Models wiederspiegeln sollen.

Bilder aus einem TFP-Shooting dienen somit primär der Eigenwerbung für Model und Fotograf.


Nutzungsrechte
Ein oftmals strittiges Thema sind die Verwertungsrechte der Bilder aus einem TFP-Shooting. Urheber der Bilder ist grundsätzlich der Fotograf. Einer Veröffentlichung/Verkauf der Bilder steht jedoch das Recht am eigenen Bilde des Models gegenüber. Hierüber muss im Vorfeld eine Vereinbarung getroffen werden. Dieser sogenannte Model-Release Vertrag regelt etwaige Veröffentlichungskriterien, Gewinnverteilungen u.ä. zwischen dem Model und Fotograf.

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