Sebastiao Salgado verstorben

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    • Ein Großer ist gegangen.
      Mit Sebastião Salgado verlieren wir nicht nur einen der bedeutendsten Fotografen unserer Zeit, sondern auch einen Menschen, der mit seiner Kamera nicht einfach nur sah – sondern verstand.
      Seine Bilder waren mehr als nur Fotografien. Sie waren Geschichten. Über Menschlichkeit, über Ausbeutung, über Hoffnung – und über das, was uns alle verbindet: Das Leben selbst.
      Sein Engagement ging weit über die Fotografie hinaus.
      Als die brasilianische Familienfarm versteppt war, hatte seine Frau Lélia die Idee, dort wieder Regenwald zu pflanzen. Und sie taten es. 750 Hektar wurden aufgeforstet, 2,7 Millionen Bäume gepflanzt. In einem Interview sagteSalgado später voller Überzeugung: „The life was there“ – das Leben war da. Und man sah ihm an, dass genau das ihm Freude schenkte.
      Etwas zu tun, das bleibt. Das heilt. Und das die Welt ein Stück zum Positiven verändert – das ist am Ende so viel wichtiger als jede kurzlebige Bewertung oder Eitelkeit wie wir es hier leider immer mehr erleben.
      Ich verneige mich in Bewunderung vor seinem Lebenswerk. Seine Bilder bleiben. Sein Engagement bleibt. Und vielleicht bleibt auch etwas von seiner Haltung in uns zurück.
      Ruhe in Frieden, Sebastião.

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