Reisekamera für Jakobsweg APSC oder Micro Four Thirds

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    • Reisekamera für Jakobsweg APSC oder Micro Four Thirds

      Hallo Leute vielleicht könnt ihr mir helfen,

      Ich werde heuer den Jakobsweg gehen, und natürlich brauche ich dazu auch ne Kamera, ums zu erwähnen, ich werde meine Canon EOS 5D Mark 3 mit Weitwinkelobjektiv ( was natürlich für Landschaftsaufnahmen Top wäre) nicht mitschleppen.
      Sony APS-C kommt auf Grund der schlechten Leistung der Weitwinkelobjektive nicht in Frage
      Nun bleibt entweder Olympus allerdings mit dem ´´Micro Four Thirds Sensor oder Fujifilm mit dem APS-C Sensor übrig
      Systemkamera auf Grund des kleineren Packmaßes und Gewichts
      Ich werde nur ein Weitwinkelobjektiv mitnehmen ca. 10mm
      Gibt es Erfahrungen bei Landschaftsaufnahmen mit Olympus E-M5 Mark 2 bzw. E-M10 Mark 3 bzw. Fujifilm XT 2
      Je größer der Sensor desto bessere Tiefenschärfe, der APSC Sensor ist Größer als der Micro Four Thirds Sensor, also doch besser.
      Vielleicht hat jemand Erfahrung mit Landschaftsaufnahmen mit APSC oder Micro Four Thirds Sensor bezüglich Qualität der Bilder mit den genannten Kameras
      Schon im voraus Danke für´s lesen und antworten
      Glg Michael
    • Hallo Michael,


      ich bin heuer das 6. Mal am Jakobsweg und nehme diese Kamera mit: Sony DSC-RX100 IV


      damit bin ich flexibel, kann nicht nur Landschaften, sondern auch Personen, Tiere wie Störche etc.. fotografieren.
      Ebenso mache ich ganz gerne Kurzvideos, die sind als Erinnerung für mich fast noch wertvoller wie die Fotos.
      Die hab ich immer am Gürtel und dadurch schnell zur Hand. Das Gewicht ist OK. Ist zwar nicht ganz das was du willst, aber überlegs dir einmal.
      LG Manfred
    • mafink schrieb:

      Hallo Michael,


      ich bin heuer das 6. Mal am Jakobsweg und nehme diese Kamera mit: Sony DSC-RX100 IV


      damit bin ich flexibel, kann nicht nur Landschaften, sondern auch Personen, Tiere wie Störche etc.. fotografieren.
      Ebenso mache ich ganz gerne Kurzvideos, die sind als Erinnerung für mich fast noch wertvoller wie die Fotos.
      Die hab ich immer am Gürtel und dadurch schnell zur Hand. Das Gewicht ist OK. Ist zwar nicht ganz das was du willst, aber überlegs dir einmal.
      LG Manfred
      Herzlichen Dank für deine rasche und aussagekräftige Antwort glg Michael
    • Handy hatte ich mit, da die Lichtverhältnisse in den Kirchen und Herbergen aber oft schlecht sind ist es dort nicht optimal. Für Portraits fehlt mir der Telebereich Es kommt halt darauf an was man will. Zur Dokumentation reichts, wenn man dann aber ein Video oder Fotobuch machen will musst du auf 20% der Fotos verzichten.
    • Ich bin diesen Weg vor 10 Jahren schon Mal gegangen, und kenne die Verhältnisse dort, damals bewusst komplett ohne Kamera. Mein Ziel dieses Mal ist es, ein wenig Asche, meiner letztes Jahr im Oktober verstorbenen Frau, ans Meer zu bringen. Ich werde meine Reise im Oktober starten d.h. schon relativ wenige Leute. Und mein Schwerpunkt Fototechnisch liegt eher weniger in Portraits sondern ausschließlich an der Landschaft. Deshalb will ich auch nur ein Weitwinkel-Objektiv mitnehmen. Bezüglich der Qualität der Fotos, die sollten schon herzeigbar sein, bzw. meinen Qualitätskriterien entsprechen. Gerade bei Landschaftsaufnahmen wäre die Tiefenschärfe doch wichtig
      Handy werde ich bewusst keins mitnehmen, diese Reise ist nur für mich, somit fällt diese Option aus

      Zur Not muss ich meine Canon mitnehmen, wobei sich da alles sträubt wegen dem Gewicht :)
    • toni100 schrieb:

      Nachdem das Handyfotografieren zur Zeit heiß diskutiert wird,
      wäre auch ein gutes Handy interessant. ;)
      Hat man auf dem Jakopsweg ein Handy mit oder verzichtet man darauf?

      hg
      toni
      Danke für deinen Kommentar! Das Ziel meiner Reise hab ich weiter unten kommuniziert, nein das ist meine Reise, ich werde bewusst kein Handy mitnehmen, also fällt diese Option aus, auch denke ich dass gerade für Landschaftsaufnahmen das Handy eher weniger geeignet ist, glg Michael
    • Michael Mair schrieb:

      Je größer der Sensor desto bessere Tiefenschärfe
      was verstehst du unter "besser"?

      ich würde es so formulieren: je grösser der Sensor, desto leichter bekommt man etwas unscharf. Stichwort: Bokeh.

      für's Wandern in den Bergen verwende ich seit Jahren diverse micro43 Kameras von Panasonic. mein Weitwinkelobjektiv der Wahl ist das Olympus 9-18mm/f4-5.6 - es ist klein, leicht, günstig und hat eine sensationelle Bildqualität. (entspricht Kleinbild 18-36mm)

      als ganz extrem wildes Weitwinkelglas gibt's für µ43 dann noch das Venus Optics Laowa 7,5mm/f2.0 (KEIN Autofokus!) - das habe ich allerdings noch nicht verwendet und traue mich da nicht wirklich was dazu zu sagen. naja, ausser vielleicht: klingt geil. ;)
    • Ich würde mir die Ricoh GR II ansehen ... hatte die mal ein paar Tage testweise und überlege nun auch die Anschaffung für Reisen usw.

      Klein, leicht, leise (Leaf Shutter), schnell (snap focus = fixe Fokusdistanz, mit einer kleinen DOF Anzeige für hyperfokal ) und die 18.5 mm 2.8 Festbrennweite ist optisch hervorragend. Ich hatte zuvor eine Sony Nex-6 und dann A6000 mit Sigma 19mm 2.8 und die Kombination kann allein schon bei der Schärfe mit der Ricoh bei weitem (!) nicht mithalten.

      Auf FF würde das 28mm entsprechen, es gäbe noch einen WW Aufsatz für ca 21mm (equivalent)
    • Alex_M. schrieb:

      Kauf dir für 100,- ein gebrauchte Canon EOS M und dazu ein 11-22. Die Kamera kannst du auch nach der Reise als Notkamera für deine Canon Objektive verwenden.

      Dieser Tipp kommt dem Optimum für einen Canon User schon recht nahe

      Mein Favorit ist die EOS M5 mit dem EF-M 22mm 2.0 STM
      ... im Vergleich zur 5D3 geringes Gewicht und trotzdem gute Bild-Qualität,
      sowie gewohntes Canon Handling
      ergänzend zu empfehlen ist da noch das Carbon-Einbeinstativ CityTravellerMono von Rollei,
      das auch als Selfie-Stick verwendet werden kann.


      und Landschaftsfotos sowieso als Panoramen, weil eigentlich alle Weitwinkel nicht weit genug
      und die M5 hat einen super guten HDR Modus
      und mit dem EF-M Bajonettadapter braucht man (ich) den großen Body später immer weniger
      und falls doch 4k Videos auch entstehen sollen, dann die EOS-M50
      und .....
      und ...

      Anmerkung:
      Ich gehe zwar nicht den Jakobsweg, aber auch bei einfachen Fotospaziergängen bereitet
      mit o.a. Set viel Freude.

      F.
    • GRUBERND schrieb:

      Michael Mair schrieb:

      Je größer der Sensor desto bessere Tiefenschärfe
      was verstehst du unter "besser"?
      ich würde es so formulieren: je grösser der Sensor, desto leichter bekommt man etwas unscharf. Stichwort: Bokeh.

      für's Wandern in den Bergen verwende ich seit Jahren diverse micro43 Kameras von Panasonic. mein Weitwinkelobjektiv der Wahl ist das Olympus 9-18mm/f4-5.6 - es ist klein, leicht, günstig und hat eine sensationelle Bildqualität. (entspricht Kleinbild 18-36mm)

      als ganz extrem wildes Weitwinkelglas gibt's für µ43 dann noch das Venus Optics Laowa 7,5mm/f2.0 (KEIN Autofokus!) - das habe ich allerdings noch nicht verwendet und traue mich da nicht wirklich was dazu zu sagen. naja, ausser vielleicht: klingt geil. ;)
      Danke für deine Antwort, unter besser meinte ich vor Allem die Tiefenschärfe, je größer der Sensor, desto größer die Tiefenschärfe. Danke für den Tip mit den MFT Format, das wollte ich wissen, ob man damit gute Naturaufnahmen hinbringt. glg Michael
    • Danke allen für die Tipps die Ihr mir gebt, je mehr ich schaue und suche desto weniger weiß ich was ich denn nun mitnehme. EOS M5 hab ich mir auch schon angesehen, Genauso wie die Olympus oder die Fijifilm, und spannender weise haben all diese APSC oder MFT Kameras irgendwelche Macken, zumindest was die Foren betrifft. Die Canon wäre natürlich super von der Bedienung her, die M Objektive sind wieder eher weniger spannend. die MFT Kameras haben einen Krop von 2,0 d.h. ich bräuchte mind. ein 7mm dass ich auf 14mm Äquivalent komme. Panoramas will ich keine machen, und zwar deshalb nicht, weil ich denke dass ich mit mehr als 1000 Fotos nach Hause komme, und dann ewig Panoramas zusammenspielen muss, es wird so schon genug arbeit die Bilder zu bearbeiten, bzw. wird es vor allem wegen der Zeit im Oktober auch manchmal oder öfters weniger Licht geben, in Verbindung mit geschlossener Blende wird es nicht immer möglich sein die Bilder aus der Hand zu schießen ( Panorama)
      Hab mir heute auch die Sony Alpha 6000 angesehen, die ich schon Mal hatte mit dem Zeiss 12mm 1,2,8

      Genau das möchte ich ja auch, im Endeffekt für Reisen Spaziergänge usw., nicht die schwere Canon mitschleppen, vor allem im Weitwinkelbereich. D.h. ich will wenn ich mir schon ne zweite Kamera kaufe, die auch nachher noch verwenden. Und ja ich weiß die Eierlegende Wollmilchsau gibt es auch hier nicht.

      Wie gesagt DANKE euch allen, hab ja noch etwas Zeit zum schaun, vielleicht zu testen
      Glg Michael
    • morgenrot schrieb:

      Schärfentiefe versus Sensorgröße hat in der täglichen Praxis keine (kaum) Bedeutung, da sind andere Kriterien maßgeblich.
      Ich finde Dein Vorhaben toll.
      Extrem weitwinkelig legte ich es nicht an, bei mir wären es ein 35 mm Objektiv auf KB bezogen.
      So ein Objektiv auf einer kleinen und leichten Kamera reichte mir völlig aus.
      Herzlichen Dank für deine Hilfe, wahrscheinlich hast du Recht, ich hab da echt keine Erfahrung in dem Bereich
      glg Michael
    • Michael Mair schrieb:

      je größer der Sensor, desto größer die Tiefenschärfe
      das ist so leider nicht wahr, sondern genau das Gegenteil.

      bei gleichem Bildwinkel und Aufnahmeposition ist die Tiefenschärfe bei gleicher Blende umso grösser je kleiner das Aufnahmeformat ist.

      einfach zu überprüfen zB hier: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      je länger die Brennweite ist, desto auffälliger ist dieser Effekt.

      das ist der Grund warum die ganzen Bokeh-Fans immer so auf dem Kleinbildformat bestehen und die ganzen kleinen Sensoren als minderwertig und nicht würdig ansehen.

      dass ein kleiner Sensor gerade bei Landschaftsaufnahmen einen realen Vorteil in diesem Bereich ausspielen kann wird dabei gerne übersehen. Handys mit ihren kleinen Sensoren und moderaten Weitwinkellinsen sind dabei die am weitesten verbreitete Variante dieses Prinzips.

      ich habe meinen MFT Kamera genau aus diesem Grund gekauft, es war der grösste sinnvolle Sensor mit dem man bei normalen Lichtverhältnissen mit einem Weitwinkel ohne grosse Tricks praktisch alles im Bild scharf bekommen kann.
    • GRUBERND schrieb:

      Michael Mair schrieb:

      je größer der Sensor, desto größer die Tiefenschärfe
      das ist so leider nicht wahr, sondern genau das Gegenteil.
      bei gleichem Bildwinkel und Aufnahmeposition ist die Tiefenschärfe bei gleicher Blende umso grösser je kleiner das Aufnahmeformat ist.

      einfach zu überprüfen zB hier: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      je länger die Brennweite ist, desto auffälliger ist dieser Effekt.

      das ist der Grund warum die ganzen Bokeh-Fans immer so auf dem Kleinbildformat bestehen und die ganzen kleinen Sensoren als minderwertig und nicht würdig ansehen.

      dass ein kleiner Sensor gerade bei Landschaftsaufnahmen einen realen Vorteil in diesem Bereich ausspielen kann wird dabei gerne übersehen. Handys mit ihren kleinen Sensoren und moderaten Weitwinkellinsen sind dabei die am weitesten verbreitete Variante dieses Prinzips.

      ich habe meinen MFT Kamera genau aus diesem Grund gekauft, es war der grösste sinnvolle Sensor mit dem man bei normalen Lichtverhältnissen mit einem Weitwinkel ohne grosse Tricks praktisch alles im Bild scharf bekommen kann.
      Super Danke, wieder was dazugelernt glg Michael
    • GRUBERND schrieb:

      Michael Mair schrieb:

      je größer der Sensor, desto größer die Tiefenschärfe
      das ist so leider nicht wahr, sondern genau das Gegenteil.
      bei gleichem Bildwinkel und Aufnahmeposition ist die Tiefenschärfe bei gleicher Blende umso grösser je kleiner das Aufnahmeformat ist.

      einfach zu überprüfen zB hier: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      je länger die Brennweite ist, desto auffälliger ist dieser Effekt.

      das ist der Grund warum die ganzen Bokeh-Fans immer so auf dem Kleinbildformat bestehen und die ganzen kleinen Sensoren als minderwertig und nicht würdig ansehen.

      dass ein kleiner Sensor gerade bei Landschaftsaufnahmen einen realen Vorteil in diesem Bereich ausspielen kann wird dabei gerne übersehen. Handys mit ihren kleinen Sensoren und moderaten Weitwinkellinsen sind dabei die am weitesten verbreitete Variante dieses Prinzips.

      ich habe meinen MFT Kamera genau aus diesem Grund gekauft, es war der grösste sinnvolle Sensor mit dem man bei normalen Lichtverhältnissen mit einem Weitwinkel ohne grosse Tricks praktisch alles im Bild scharf bekommen kann.
      Das kannst Du doch mit Deinen KB Kameras ohne große Tricks genauso (solche Diskussionen enden eh nie).

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