24-70 f/2.8 Tamron vs. Sigma 2017 Vergleich

    • Off-topic schrieb:

      morgenrot schrieb:

      Da steh' ich nun, ich armer Tor,
      Und bin so klug als wie zuvor!
      (aus dem Faustmonolog)
      Ich bin einer von den anscheinend wenigen, die die 24-70/2.8 Begeisterung ebenfalls nicht teilen können. Unhandlich, schwer und doch nicht wirklich lichtstark aber relativ teuer, kriegt man damit den "Look" von Festbrennweiten ja doch nicht hin. Aber man muss ja nicht dem Mainstream folgen.
      Da hast du irgendwie recht. Jetzt wo ich so drüber nachdenke, sind die Preise für solche Standardobjektive doch relativ hoch. Aber dennoch ist man damit sehr flexibel, wenn es mal - wie z.B. auf einer Hochzeit - schnell gehen muss. Ich besitze ja das alte Tamron 24-70 und es macht einen ausgezeichneten Job, wirklich. Die Haptik könnte besser sein und die Korrektur der Vignette, aber sonst kann ich nicht meckern. Die Bilder sind durchgehend scharf.
    • Kommt auf den Einsatzbereich an .... wenn man flexibel sein muss und evtl noch einen 2ten Body (70-200?) dabei hat, dann ist ein 24-70 2.8 sicher eine coole Sache (Wenn man f/2.8 denn braucht).

      Dann stellt sich die Preis/Herstellerfrage allerdings auch nicht - wenn man es wirklich braucht, dann rechnet es sich so oder so...
    • GRUBERND schrieb:

      nicht-Fisch-nicht-Fleisch Brennweitenbereich
      Wie kommst du zu diesem Urteil? Das ist der Normalbrennweitenbereich, mit Spielraum in beide Richtungen. Ich bin sicher, dass die Mehrzahl der Bilder in diesem Bereich gemacht werden. Ich habe früher einmal einen Scan über alle meine Bilder gemacht und bin genau zu diesem Ergebnis gekommen - um die 50mm plus/minus. Und ein 24-70er ist sicher qualitativ besser als ein 24-120er.
    • lumenesca schrieb:

      Wie kommst du zu diesem Urteil? Das ist der Normalbrennweitenbereich, mit Spielraum in beide Richtungen. Ich bin sicher, dass die Mehrzahl der Bilder in diesem Bereich gemacht werden. Ich habe früher einmal einen Scan über alle meine Bilder gemacht und bin genau zu diesem Ergebnis gekommen - um die 50mm plus/minus. Und ein 24-70er ist sicher qualitativ besser als ein 24-120er.
      als Fan von Normalbrennweiten. =)

      das mit dem Scan lasse ich nur gelten wenn du ein 16-200mm Universalzoom verwendet hast. aber so schätze ich dich nicht ein.
      eine klassische Henne-Ei-Frage. wenn man ein 24-70 hat, dann wird man die meisten Bilder in dem Bereich machen. gut, heutzutage kann man sich die 120mm immer noch leicht croppen. wenn man Canon hat muss man das sowieso weil deren 24-105 ein ziemliches Klumpat ist und dann erst wieder ein 24-70 nehmen muss. da hat man es bei Nikon/Olympus/Panasonic leichter, die haben alle erstklassige 24-120 equivalente Optionen für alle ihre Kameras.

      am Schluss kommt alles auf den Anwendungsbereich an. ich habe zB heute den ganzen Tag mit 12-24 und 50-150 auf DX gearbeitet.
    • Erstmal danke, dass so ein Bericht hier auch mal wieder eingestellt wird, hatten wir ja auch schon länger nicht mehr. Zur Diskussion: ich denke, das hängt vom hauptsächlichen Einsatzzweck und persönlichen Vorlieben ab und letztere ändern sich auch. Ich hab hundert mal überlegt, mir ein 24-70/2.8 zu kaufen, aber früher hat mir das 24-120 mehr getaugt. Das verwende ich jetzt fast gar nicht mehr. 16-35 ( an FX) und das nifty fifty im Hosensack (oder der Handtasche meiner Frau) oder gleich 70-200/2.8. Für Hochzeiten ist das 24-70 sicher praktisch, mach ich aber nicht. Für die wenigen Veranstaltungen nehme ich das 50/1.8 oder 35/1.8, das fehlende Zoom kann man durch Schritt vor/zurück leicht ausgleichen, es ist wirklich lichtstark und es gibt keine Verzerrungen, zu große Nasen, etc. Aber auch das kann sich wieder ändern....
    • GRUBERND schrieb:

      das mit dem Scan lasse ich nur gelten wenn du ein 16-200mm Universalzoom verwendet hast
      Das ist eine ziemlich arrogante Position...

      Du meinst also, man sollte sich eine schlechte Linse kaufen nur um damit zu prüfen mit welcher Brennweite man am liebsten arbeitet? Naja...

      Ganz allgemein, der Begriff "Normalbrennweite" ist wird vielen Jahrzehnten geprägt und verwendet. Das hat nichts damit zu tun, welche Brennweite irgendein Fotograf normalerweise benutzt.

      Und im übrigen hatte ich bei meinem damaligen Scan das 24-70er noch gar nicht. Zu der Zeit hatte ich drei Zooms, von Weitwinkel bis Tele. Da hst du das eine oder andere etwas falsch interpretiert.
    • morgenrot schrieb:

      Das Normalobjektiv ist eben das erste Objektiv, das sich ein Photograph anschaffen sollte, wenn er sich eine Kamera mit auswechselbaren Objektiven kauft, denn es eignet sich für den größten Teil der verschiedensten Aufgaben.
      Das schon, andererseits: Ich habe beim letzten Urlaub das Experiment gemacht, mein(e) Zoom(s) zuhause zu lassen (im Urlaub verwendete ich sie sonst noch am ehesten) um vollformatig mit fixen 25, 55 und 135 mm auszurücken. Was ist passiert? 1. Experiment gelungen, und 2. der Großteil meines Urlaubs-Albums besteht nun (recht gleichverteilt) aus Aufnahmen mit dem 25er und dem 135er. Nicht dass ich das 55er zuhause lassen hätte sollen, das nicht, aber vielleicht bin ich in einer Phase wo es mich auch irgendwie 'langweilt' ...
    • lumenesca schrieb:

      Das ist eine ziemlich arrogante Position...

      Du meinst also, man sollte sich eine schlechte Linse kaufen nur um damit zu prüfen mit welcher Brennweite man am liebsten arbeitet? Naja...
      das hat nix mit Arroganz zu tun sondern mit Statistik. wenn man nur eine ausgewählte, voreingenommene Menge an Messpunkten bzw Messmöglichkeiten hat dann wird das Ergebnis immer verzerrt sein.
      Beispiel: man misst die Maximalgeschwindigkeit von Sportwagen in Österreich. Ergebnis: viel schneller als 130km/h gehen die nicht. ;)

      insofern ja. aber in Wirklichkeit kauft man sich was, stellt fest es ist nix, dann kauft man was anderes usw. irgendwann kommt man dann drauf was man am liebsten hat.

      und damit zurück zu meinem ersten Statement mit dem unpraktischen Bereich eines 24-70 (Achtung, Meinung! nicht Fakt).. mir taugts einfach net.
    • Off-topic schrieb:

      morgenrot schrieb:

      Das Normalobjektiv ist eben das erste Objektiv, das sich ein Photograph anschaffen sollte, wenn er sich eine Kamera mit auswechselbaren Objektiven kauft, denn es eignet sich für den größten Teil der verschiedensten Aufgaben.
      Das schon, andererseits: Ich habe beim letzten Urlaub das Experiment gemacht, mein(e) Zoom(s) zuhause zu lassen (im Urlaub verwendete ich sie sonst noch am ehesten) um vollformatig mit fixen 25, 55 und 135 mm auszurücken. Was ist passiert? 1. Experiment gelungen, und 2. der Großteil meines Urlaubs-Albums besteht nun (recht gleichverteilt) aus Aufnahmen mit dem 25er und dem 135er. Nicht dass ich das 55er zuhause lassen hätte sollen, das nicht, aber vielleicht bin ich in einer Phase wo es mich auch irgendwie 'langweilt' ...
      In der Reihenfolge meines Anschaffens geht's bei mir mit 50, 28 und 90 mm (KB) nach Irland.
      Schauen wir einmal, dann sehn ma scho ... :)

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