Die zarten Farben gefallen mir sehr gut. Danke.
Ergebnisse meines Fotokurses (Grundlagen) bitte um Hilfestellung und Kritik
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Hallo Gerhard das sieht wirklich toll aus - sehr natürlich und zart. Mit den Schärfepunkten das ist mir auch aufgefallen obwohl ich in Erinnerung habe dass ich immer auf die Augen versucht habe scharf zu stellen.
Ich hätte mir viel mehr Zeit und Ruhe nehmen müssen -
Manuela Demarle schrieb:
Ich hätte mir viel mehr Zeit und Ruhe nehmen müssen
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Manuela Demarle schrieb:
dass ich immer auf die Augen versucht habe scharf zu stellen.
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Gerhard habe es versucht nachzubauen. Danke sehr lehrreich.
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wikei schrieb:
Manuela Demarle schrieb:
dass ich immer auf die Augen versucht habe scharf zu stellen.
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So wie versprochen noch das Feedback aus der Mail:
Generell sehe ich, dass die meisten Aufnahmen aus einer Höhe aufgenommen wurden. Aus Augenhöhe des Models. Ist nichts falsch drann, aber hier kann duch Veränderung der Perspektive ein anderer Ausdruck ins Bild kommen.
Bild 1/7
Hier ist mir dein Model zu nahe an der Wand. Etwa 1-2 Meter weg davon, und du hast mit relativ offener Blende den Hintergrund schon in der Unschärfe und die Details stören dann nicht. Mir persönlich könnte noch etwas mehr Schulter drauf sein. Dein Hauptmotiv ist eine Person. Die nimmt aber nur sehr wenig Platz am Bild ein. Also weniger Hintergrund. Ich mag allerding Bilder, so leerer Raum auf wirkt. Der geht dann allerdings nur auf einer Seite weiter weg. z.B: unten etwas mehr Schultern oben lassen/ oben Schnitt durch die Stin/ links die Schulter sogar noch anschneiden/ rechts ca. 2/3 des Bildes mit leeren Raum (Wand) füllen.
Eine andere Variante wäre noch ein "normales" Portrait wie hier gezeigt aufnehmen und das Gesicht mit den Haaren einrahmen. Die leichte schräge Kopfhaltung noch etwas verstärken und die Haare auf der anderen Seite runterhängen lassen. Eignet sich auch sehr gut für Nahaufnahmen.
Bild 2/7
Gefällt mir weniger. Wenn schon ein unruhiger Hintergrund, dann gehört der für mich unscharf. Hier sehe ich auch noch das Problem in der Spiegelung. Ab 2 Personen/ Lebewesen auf einem Bild wird es schon sehr komplex, eine Beziehung zwischen beiden aufzubauen. Das Spiegelbild wird vom Betrachter als zweite Person wahrgenommen. Wenn es die Bildaussage unterstützt, dass sich beide "verfeindet haben/ nicht riechen können" dann passt der Blick auseinander. Aber ansonst ansehen oder in die gleiche Richtung blicken ist besser.
Nochwas ist mir aufgefallen. Weibliche Models wollen immer gerne schlank auf Bildern rüberkommen. Da ist eine frontale Ablichtung wie hier suboptimal. (Außnahmen bestätigen die Regel) Halte ein A4 Blatt frontal vor eine Lichtquelle und sieh dir den Schatten an. Nun drehe das Blatt leich in eine Richtung. Merkst du den Unterschied?
Ist zwar nicht das Problem von dem Bild - aber weil ich gerade dabei bin und es dazupasst: Alles was näher beim Objektiv ist, wird optisch größer abgelichtet. Kannst du auch leicht testen. Stelle dich vor einem Spiegel und strecke die Hand aus, so als ob die zu jemand Stopp sagst. Mach ein Foto davon und du wirst den Größenunterschied zwischen der Hand und den Kopf merken. Den Trick kannst du dir zunutze machen, indem du alles wichtige auf eine senkrechte Linie vor der Linse plazierst. z.b. wenn eine Person sitzt, sind die Knie am nähesten beim Objektiv. Lass dein Model sich einfach nach vorne beugen.
Bild 3/7
Hier fällt mir als erstes und unglückliche Platzierung am Bild auf. Sie ist in die untere linke Ecke gequetscht. Der Blick zeigt, dass sie in dem Augenblick abgelenkt und nicht bei dir war. Habe ich auch erst vor kurzem wo glesen und noch zu wenig umgesetzt: Dein Model muss in dem Augenblick, in dem du den Auslöser drückst geistig beschäftigt sein. Da hast du einen sehr natürlichen, gefragten Gesichtsausdruck. Das kann du erreichen, indem du kurz die Augen schließen und wieder öffnen lässt (beim öffnen drückst du ab). Ober du fragst in den Augenblick wieviel 1+1 ist..... Der Zeitrahmen, in dem du auf den Auslöser drücken kannst, ist sehr klein. Ich würde das aber nicht übertreiben, da sonst die Klappsmühle wartet. *ggg*
Aufpassen auch auf Kinn. Hier ist es mir schon zu sehr von unten fotografiert. Gefällt mir persönlich jetzt auch nicht so.
Hand wenn möglich nie frontal fotografieren - sie wirken dann sehr breit.
Bild 4/7
Gefällt mir am Besten aus der Serie. Es wirkt sehr natürlich. Die mittige Platzierung und vor allem der tiefe Kamerastandpunkt machen es hier für mich.
Bild 5/7
Ich habe es weiter vorne schon besprochen - die Haare rahmen hier das Gesicht gut ein. Da ist dunkler Raum zwischen Haare und Gesicht. Der Körper zeichnet eine Schräge ins Bild. Auch die Arme. Die Finger an der Hand sind schön aufgefächert. Der Kirchturm wäre noch wegzuretouschieren. Hier ist es ein gutes Beispiel dafür, auf was beim Licht aufzupassen ist. Die Augen sind hier auf jeden Fall noch im Bildbearbeitungsprogramm aufzuhellen. Wenn du bei der Aufnahme schon darauf achtest, ersparst du dir diesen Schritt. Bei einem Gesicht sind für den Charakter immer die Augen und danach dem Mund wichtig.
Bild 6/7
Die Platzierung deines Models und deiner Kamera ist sehr gut. Würde hier nur Querformat wählen, damit der Hintergrund deines Models ins Unscharfe auslaufen kann. Das grüne Grafitti lenkt mich ab. Leicht ist auch zu merken, dass sie ihren Oberarm an den Brustkorb anpresst. Wenn dir sowas auffällt, auf jeden Fall ansprechen dass sie ihn locker hällt. Alles "breitgequetschte" wirkt am Bild wieder dicker als es in Wirklichkeit ist.
Bild 7/7
Hier hätte ich auf die Wand verzichtet und gegen den Himmel/ Sonne fotografiert. Die Wand wächst aus dem Kopf heraus - was immer unschön aussieht. Der untere Bereich der Haare ist vom Gegenlicht durchflutet - das könntest du auch vom Rest der Haare haben. Wenn du die Sonne gerade nicht/ ein ganz klein wenig ins Bild kommen lässt sind das die schönsten Stimmungsbilder.
Die Körperhaltung verursacht Falten am Hals. Vom Posing her ist der Rücken das einzige, was immer unter Spannung ist. Bevor sie nur den Kopf vorbeugt, sollte sie das lieber mit dem ganzen Oberkörper tun. Auch wenn es am Bild nicht immer zu sehen ist, ist die Fuß/ Beinhaltung wichtig. Nie parallel und Gewicht auf beiden Beinen gleichmäßig verteilen. -
Die Spiegelung in Bild 2 war quasi Auftrag es so zu machen. Ich wollte dass sie verträumt in die Ferne schaut so dass es halt einen subtileren und verträumtren Eindruck macht.
1. Frage: Hätte es die Aussage unterstützt wenn sie sich mit dem Rücken zur Scheibe gedreht hätte, den Kopf nur leicht schräg an mir vorbei gedreht und mit dem oberen teil des Hinterkopfes an die Scheibe gelehnt?
2. Frage: wie bekommt man eine klarere Spiegelung. Die hier sieht ja nu ja wie soll ichnsagen hmmm bescheiden aus. In meinem Kopf hatte ich eine ganz andere Vorstellung wie das aussehen hätte sollen
Dankeschön -
Zu Bild 5 in dem das Model sich über ein Geländer beugt.
Die Augen sollten bei korrekter Belichtung hell sein. Wenn ich das während dem fotografieren schon so eingestellt hätte, wären da nicht der Himmel und der rechte obere Teil ihrer Haare komplett ausgebrannt gewesen und hätte dies nicht eher das Bild zerstört? -
Manuela Demarle schrieb:
Die Spiegelung in Bild 2 war quasi Auftrag es so zu machen. Ich wollte dass sie verträumt in die Ferne schaut so dass es halt einen subtileren und verträumtren Eindruck macht.
1. Frage: Hätte es die Aussage unterstützt wenn sie sich mit dem Rücken zur Scheibe gedreht hätte, den Kopf nur leicht schräg an mir vorbei gedreht und mit dem oberen teil des Hinterkopfes an die Scheibe gelehnt?
2. Frage: wie bekommt man eine klarere Spiegelung. Die hier sieht ja nu ja wie soll ichnsagen hmmm bescheiden aus. In meinem Kopf hatte ich eine ganz andere Vorstellung wie das aussehen hätte sollen
Dankeschön
2. Meinst du mit "bescheiden" die Doppelspiegelung? Da habe ich keine Erfahrungswerte, jedoch stelle ich mir vor, dass dies wie bei einem Spiegel funktioniert. Eine Scheibe, dahiner eine silberne Folie aufgeklebt. Die Auslagenscheibe ist Isolierglas mit mindestens 2 Scheiben. Da reflektiert das Licht natürlich genauso. -
Manuela Demarle schrieb:
Zu Bild 5 in dem das Model sich über ein Geländer beugt.
Die Augen sollten bei korrekter Belichtung hell sein. Wenn ich das während dem fotografieren schon so eingestellt hätte, wären da nicht der Himmel und der rechte obere Teil ihrer Haare komplett ausgebrannt gewesen und hätte dies nicht eher das Bild zerstört?
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Ja genau mit bescheiden meine ich diese verwaschene zweite Spiegelung. Ich habe mal ein Foti gesrhen da war die Spiegelung viel klarer und abgegrenzter und eben nicht doppelt.
Danke für den Tipp mit dem gesenkten Blick ist schon notiert fürs nächste Mal -
wikei schrieb:
Wenn durch eine leichte Kopfbewegung die Augen mehr Licht abbekommen brauchst du an der Kamera gar nichts verstellen. Muss natürlich das Model auch so platziert sein, dass dies möglich ist. Optimal ist es, wenn du in den Augenreflexionen die Richtung und Art der Lichtquelle erkennst.
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Hallo Manuela
Ich denke mir schau ich mal was du so machst und sehe in deiner Galerie 102 Bilder. Ich dachte die ist aber fleißig gewesen.
Ich mach das erst Bild auf und denke mir was ist das? Ein geradezu perfektes Porträt wie hat sie das gemacht. Nach dem 3 Bild was ich mir anschaue werde ich stutzig und sehe dass ich auf dem wikei seiner Galerie gelandet bin. Ich bin über die Beiträge in unsern Faden in die Galerie gegangen.
Bin richtig froh jetzt sonst hatte ich heute nicht schlafen können.
LG
Adi -
Guten Morgen Adi
Hehe ja schön wärs wenn ich schon solche Fotos machen könnte.
Na Gott sei Dank konntest du dann doch schlafen
Ich hab am Wochenende zwei Hochzeiten ich hoffe ich kann da wieder fotografieren. Im Moment ist die Zeit sehr knapp und ich komm nicht zum Fotografieren. Aber ich war wenigstens in Geschäften und habe mich wegen einer neuen Kamera umgeschaut.
Lg Manuela
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