Weitwinkelobjektiv - Kopfschmerzen

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    • Weitwinkelobjektiv - Kopfschmerzen

      Habe ja vor kurzem zu Vollformat gewechselt, im Vorfeld hatte ich die D 7100 und im Bewusst sein schon Vollformat Objektive

      darauf verwendet, bis auf das Tokina DX11-16, was für ein grandioses Objektiv, scharf wie Paprika, tolle Ergebnisse.

      So, nun soll ein Weitwinkel für Vollformat her,also durstöbere ich wie wahrscheindlich viele von Euch das Netz und Tests.

      Das Nikon 14-24 wird ja zur Galionsfigur gemacht, viele meinen es ist "das Beste", nur weil es das teuerste ist ?
      ist das wircklich so ?

      immerhin ist es schon einige Jährchen auf dem Markt und die Technik bleibt nicht stehen.

      Ken Rockwell meint das Nikon 16-35 ist sogar einen Tick schärfer, obendrein lässt sich ein Filter aufbringen, hmm.

      Dann wäre da noch das Tokina 16-28, durchwachsene Meinungen, ist es jedoch genau so gut wie mein gehabtes 11-16
      wäre ich total zufrieden.

      Zu guter letzt kommt da noch das Tamron 15-30 um die Ecke, mit Bildstabi, das wärs eigentlich oder nicht ?
      Das Tamron fixt mich eigentlich am meisten an, anderer seits gibts da auch schon ein gebrauchtes 14-24er zu dem Preis,
      aber welches der beiden ist besser ?

      Ich weis, die Entscheidung kann mir keiner abnehmen,
      doch gerade in diesem Forum sind wirklich kompetente
      Fotografen unterwegs mit viel Erfahrung und vielleicht hat der eine od. andere eines von den angeführten
      Kanditaten und kann mir seine Erfahrungen darüber mitteilen.

      vielen Dank, liebe Grüße
    • Viel kann ich Dir dazu nicht sagen - Aber was der Herr Rockwell von sich gibt ist nicht vertrauenswürdig. Ich weiß nicht wo der Herr seine Weisheiten hernimmt, aber ich vermute ein Paralleluniversum ...

      Das 16-35 ist nicht besser als das 14-24. Ich hab eines und finde es schon sehr gut. Aber Vorteile sind Filtergewinde und ev. noch VR, bei Bildqualität sehe ich das 14-24 vorne.

      Über die Tamrons kann ich nichts sagen, mit denen hatte ich noch nicht das Vergnügen.

      LG
      Martin
    • sensorhalter schrieb:

      Viel kann ich Dir dazu nicht sagen - Aber was der Herr Rockwell von sich gibt ist nicht vertrauenswürdig. Ich weiß nicht wo der Herr seine Weisheiten hernimmt, aber ich vermute ein Paralleluniversum ...

      Das 16-35 ist nicht besser als das 14-24. Ich hab eines und finde es schon sehr gut. Aber Vorteile sind Filtergewinde und ev. noch VR, bei Bildqualität sehe ich das 14-24 vorne.

      Über die Tamrons kann ich nichts sagen, mit denen hatte ich noch nicht das Vergnügen.

      LG
      Martin
      Danke Martin, Bei diesem Hr. Rockwell ist mir auch schon ein paar mal aufgefallen das er sich wiederspricht
    • Also ich habe das 14-24 und bin begeistert. Habe einmal das 16-35 getestet und muss Martin recht geben. Beide sind gleich sehr gut!
      Wenn ich mir wieder ein UWW kaufen müsste würde ich mich aber für das 16-35 entscheiden. Warum?
      + Es ist günstiger ( ca. 500€)
      + Es hat ein Filtergewinde
      +VR ( ok is bei WW nicht so wichtig)
      -Lichtstärke ( ok für Z.B. Landschafts- Sternen- oder Panoramafotogafie verwendet man eh ein Stativ)

      Zum Tokina/Tamron kann ich nichts sagen, ich hab nur das Tokina Fisheye 10-17 und das ist sehr scharf auf der D 800 hat aber starke CA.

      Solche Entscheidungen sind immer schwer und bis man draufkommt das es ein "Fehler" war ist es meistens auch schon zu spät.
      Mein Tipp wäre besuche den Fotohändler deines Vertrauens und frag ob du es testen kannst oder einfach mal leihen, dann zuhause die Bilder anschauen und entscheiden.
    • fundiver schrieb:

      Also ich habe das 14-24 und bin begeistert. Habe einmal das 16-35 getestet und muss Martin recht geben. Beide sind gleich sehr gut!
      Wenn ich mir wieder ein UWW kaufen müsste würde ich mich aber für das 16-35 entscheiden. Warum?
      + Es ist günstiger ( ca. 500€)
      + Es hat ein Filtergewinde
      +VR ( ok is bei WW nicht so wichtig)
      -Lichtstärke ( ok für Z.B. Landschafts- Sternen- oder Panoramafotogafie verwendet man eh ein Stativ)

      Zum Tokina/Tamron kann ich nichts sagen, ich hab nur das Tokina Fisheye 10-17 und das ist sehr scharf auf der D 800 hat aber starke CA.

      Solche Entscheidungen sind immer schwer und bis man draufkommt das es ein "Fehler" war ist es meistens auch schon zu spät.
      Mein Tipp wäre besuche den Fotohändler deines Vertrauens und frag ob du es testen kannst oder einfach mal leihen, dann zuhause die Bilder anschauen und entscheiden.
      Danke Walter,
      das ist es ja, habe ja schon meine Erfahrungen im DX Lager mit Objektiven gemacht, bis ich da auf einen Nenner
      gekommen bin ... kaufen, verkaufen puhh,
      das möcht ich mir diesmal ersparen
      lG
    • Hallo, ich noch mal.

      Das ist sicher nicht leicht hier die richtige Auswahl zu treffen - Wenn so gut wie das Tokina 11-16 reicht, dann sollte das 16-35 lockerst gut genug sein.

      Dabei sollte man aber nicht die Toleranzen in der Fertigung der Objektive vergessen. Ich hatte ein 11-16 an meiner Nikon D300 und war nicht begeistert. Damit sieht man einfach wie viel man selbst auf seriöse Meinungen geben kann. Ohne selbst ausprobieren wird das schwer mit der Entscheidungsfindung.

      Solange gute Abbildung reicht macht man mit einem guten 16-35 keinen Fehler, wenn es das Beste sein soll, dann wird man solange auf ein 14-24 schielen, bis man es hat. So nebenbei bemerkt ist abgesehen von der Verzeichnung mein Walimex 14/2.8 auch "besser" als das 16-35. Das 16-35 hat meiner Meinung nach seine beste Leistung so bei 20-24mm, bei 16mm verzeichnet es schon sehr stark und bei 35mm hab ich es eigentlich kaum verwendet.

      Wenns um Vielseitigkeit geht dann ist das 16-35 die richtige Wahl und schlechte Abbildungsqualität schaut anders aus. Wenn die kurze Brennweite wichtiger ist, Filter nicht benötigt werden (oder man viel Platz in Porte­mon­naie will und in der Fototasche hat) und die Bildqualität wichtiger ist, dann sicher das 14-24.

      LG
      Martin
    • Mit Lightroom bekommt man die Linien schon gerade. Wenns hier um Architektur geht gebe ich allerdings zu bedenken, dass bereits das Entzerren etwas Bildwinkel kostet und dann konvergierende Linien grad biegen kostet noch mehr vom Bildwinkel.
      Da ist man dann sicher über jeden mm kürzere Brennweite froh und das 14-24 verzeichnet bei 14mm angeblich sogar geringfügig weniger.

      Bei Landschaft und Brennweiten um 20mm sähe ich die Problematik schon wesentlich undramatischer.


      LG
      Martin

      PS.: Hier ein paar Beispiele bei 16mm um einen Einruck zu gewinnen

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    • Für Vollformat ist das Zeiss Otus 1.4/28 das Beste. Allerdings sehr teuer.

      Wenn es um Verzerrungsfreiheit geht, würde ich von jeder Art Zoom abraten und auf Festbrennweite gehen.
      Abhängig von den Ansprüchen wäre dann sogar noch ein Tilt-Shift zu überlegen.

      In jedem Fall vor Kauf ausprobieren, technische Daten sind zwar für die Vorauswahl hilfreich, aber beim Objektiv gibt es noch andere Parameter, wie z.B. Bouquet, Überstrahlen usw., die nur sehr schwer messbar sind


      PS: Gegen Kopfschmerzen hilft Aspirin
    • Ich habe das Nikon 16 - 35 und kann das oben Gesagt bestätigen, sowohl die mE hervorragende Abbildungsqualität als auch leider die relativ starke Verzeichnung zwischen 16 und ca 19 mm, die dann aber schnell verschwindet. Ich habe damals auch lange verglichen und überlegt, für das 16 - 35er sprechen mE: es ist nicht nur billiger, auch um einiges leichter und kleiner als das 14 - 24, aber dennoch ausreichend robust. Der größere Brennweitenbereich macht es universeller, in vielen Situationen reicht mir das 16 - 35 und ein 50 mm Objektiv, da ist mir das 14-24er zu knapp.

      Das Filtergewinde hat übrigens den gleichen Durchmesser wie jenes des 70 - 200 2,8,, was vermutlich nicht das absolute Kaufargument ist, aber auch nicht unpraktisch ist.

      Zu Ken Rockwell: All diese Berichte enthalten natürlich auch subjektive Eindrücke, aber ich finde den als eine Informationsquelle nicht so verkehrt und er unterlegt ja seine Aussagen auch mit genügend Beispielbildern und Darstellungen. Wenn eine Kaufentscheidung ansteht lese ich schon auch was der Ken dazu sagt, neben anderen Tests und Vergleichen.
    • mia taugts schrieb:

      Für Vollformat ist das Zeiss Otus 1.4/28 das Beste. Allerdings sehr teuer.

      Wenn es um Verzerrungsfreiheit geht, würde ich von jeder Art Zoom abraten und auf Festbrennweite gehen.
      Abhängig von den Ansprüchen wäre dann sogar noch ein Tilt-Shift zu überlegen.

      In jedem Fall vor Kauf ausprobieren, technische Daten sind zwar für die Vorauswahl hilfreich, aber beim Objektiv gibt es noch andere Parameter, wie z.B. Bouquet, Überstrahlen usw., die nur sehr schwer messbar sind


      PS: Gegen Kopfschmerzen hilft Aspirin
      Bin mir sicher das das ein super Objektiv ist, jedoch die 28mm sind mir schon zu viel.

      ....liebe Fa. Nikon erzeuge bitte so ein Qualitätsobjektiv mit 16mm 1.4 od. 2.8 Verzerrungsfrei ,grins

      PS : Das Asperin brauch ich heut wirklich, war gestern ein Achterl zu viel
    • sensorhalter schrieb:

      Mit Lightroom bekommt man die Linien schon gerade. Wenns hier um Architektur geht gebe ich allerdings zu bedenken, dass bereits das Entzerren etwas Bildwinkel kostet und dann konvergierende Linien grad biegen kostet noch mehr vom Bildwinkel.
      Da ist man dann sicher über jeden mm kürzere Brennweite froh und das 14-24 verzeichnet bei 14mm angeblich sogar geringfügig weniger.

      Bei Landschaft und Brennweiten um 20mm sähe ich die Problematik schon wesentlich undramatischer.


      LG
      Martin

      PS.: Hier ein paar Beispiele bei 16mm um einen Einruck zu gewinnen

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      Also von schlechter Bildqualität kann man vom 16-35er bei diesen Beispielen auch nicht sprechen und 16mm
      sind schon geil. bei Architektur müßte ich halt Abstriche machen od. estra noch ein Tilt-Shift zulegen ? hmm
      vielen Dank
      lG
    • Tilt Shift würde ich sein lassen. Ich hatte eine Zeit lang das Vergnügen mit einem Walimex 24/3.5 Tilt-Shift, das angeblich ähnlich gut abbilden soll wie das Nikon Pendant. Ich war nicht beeindruckt und das Ding hat dann auch wieder tonnenförmige Verzeichnung, was ich bei einem TS schlicht inakzeptabel finde. Korrektur von stürzenden Linien und Kontrolle der Schärfentiefe klingt toll, wird aber mit wesentlichem Mehraufwand beim fotografieren bezahlt, abgesehn von nicht gerade niedrigen Preisen.

      Ich bleib dabei, wenn nicht der letzte Zacken Auflösung bis zu den Rändern etc. gefordert sind und die finanzielle Leidensfähigkeit nicht allzu ausgeprägt ist, dann ist das 16-35 eine sehr gute Wahl. Bei Festbrennweiten geht man fast unter im Angebot, die Zeiss 15 und 21er sowie das Otus sind genial (teuer), Sigma hat kürzlich ein 20/1.4 rausgebracht, das mit der Blendenöffnung einzigartig sein dürfte und die älteren Nikon Gläser, wobei die mit den neueren in Punkto Schärfe nicht ganz mithalten können (zumindest das 20er nicht). Mit einer Canon wird man noch besser bedient, wenn man sich das 17er TS, oder das 11-24/2.8 leisten kann.

      Preis/Leistung mäßig wird ein gebrauchtes 16-35 die Quadratur des Kreises gut hinkriegen. Vielseitig mit guter Bildqualität, jedes Mehr zahlt man empfindlich auf und sollte sich fragen, ob das nötig ist.

      LG
      Martin
    • sensorhalter schrieb:

      Preis/Leistung mäßig wird ein gebrauchtes 16-35 die Quadratur des Kreises gut hinkriegen.
      Die Unschärfen an den Rändern kriegt man digital - auch abgeblendet - im KB-Format in diesen Brennweitenbereichen sowieso nicht weg.
      Paprikascharf macht Augenlinse seine Bilder mit einer sehr guten Nachbearbeitung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von morgenrot ()

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