Reise durch Ghana

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    • Es geht weiter

      Wir wollten noch etwas vom Land sehen und die drei Sklavenburgen an der Küste besuchen. Walter stellte uns für die Reise Auto und Fahrer Buggi zur Verfügung.
      Diesmal wählten wir die kürzere Überfahrt des Volta-Stausees nach Nkawkaw und fuhren dann weiter nach Kumasi, wo wir in einem der üblichen Gästehäuser übernachteten. Während des Tages bestand unsere Nahrung aus Müsliriegel.
      Die Stadt wurde im späten 17. Jahrhundert durch König Osei Tutu zur Hauptstadt des Ashanti-Königsreich. Hier empfing er der Legende nach den Goldenen Stuhl, das Symbol der Einheit und des Geistes der Aschanti, direkt vom Himmel. Später waren grundsätzlich die Herrscher Kumasis auch die Herrscher des Ashantireiches. Die Ashantikönige waren die reichsten Könige von Westafrika.
      1874 zerstörten die Briten im Zuge ihres 4. Krieges gegen die Aschanti Teile der Stadt, darunter auch den damaligen Königspalast. Kumasi gilt als Schattenhauptstadt von Ghana. Vor allem die Bevölkerungsgruppe der Aschanti sieht in Kumasi Ghanas Mittelpunkt. Man sagt, solange der Ashantiking und der Präsident miteinander regieren, herrscht Ruhe im Land. Bei Streitigkeiten der Beiden könnte sich das aber sehr schnell ändern.
      Am nächsten Tag ging es weiter gegen Süden in die Goldgräberstadt Oboasi, das ebenfalls im Ashanti-Gebiet liegt, und die größte Goldmine beherbergt. Hier wollten wir versuchen an einer Besichtigung teilzunehmen. Leider war das so kurzfristig nicht möglich. Die Bewilligung für eine Exkursion muss schriftlich erfolgen und Wochen davor beantragt werden.
      Während Sigi ins Bürogebäude ging, warteten wir davor. Gegenüber des Eingangs befand sich ein Gefängnis, das aussah wie im „Wilden Westen“ - aus Holz gebaut und die Gefangenen sahen durch die mit Gitterstäben versehenen Fenster auf die Straße. Davor mehrere Polizisten, die mich davor abhielten zu fotografieren. Doch plötzlich drückte mir unsere Begleiterin von der UNO mit dem Worten „mach ein Foto“ ihren Fotoapparat in die Hand. Automatisch hob ich die Hände und machte aus dem geöffneten Fenster unseres Fahrzeuges ein Foto. Es kam wie es kommen musste und was mich vom Fotografieren abhielt. Ein Polizist stürmte auf uns zu und rief verärgert „giv me the film“. Ich war so geschockt, dass ich vorerst kein Wort herausbrachte, dann aber in die Hosentasche griff und 20 Österreichische Schilling hervorholte. Diese streckte ich mit den Worten „i pay the film“ dem Polzisten hin. Schnell verschwand der Geldschein in die Jackentasche des nun äußerst freundlichen Wärters. Für uns überraschend lud er uns ins Gefängnis ein, was wir – noch geschockt - ablehnten. Ich muss gestehen, dass ich heute, nach mehreren Reisen nach Afrika das Angebot angenommen hätte. Aber damals trachteten wir, dass wir so schnell als möglich weiterfahren konnten.
      Foto: Betanken der Fähre, Fähre voll besetzt
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von fotovymy ()

    • Auf der nächsten Etappe erreichten wir die am Atlantik liegende Stadt Takoradi. Hier gönnten wir uns eine Nacht in einem der wenigen Fünfsternehotels, die es dort gab. Von dort aus machten wir einen Ausflug ins 60 km entfernte Axim Beach Ressort, eine traumhafte Anlage mit einem weiten, verlassenen Sandstrand. Dort genossen wir in Hängematten und Holzliegen einen traumhaften Ausblick auf mit Palmen bewachsenen Strand so weit das Auge reichte.
      Wir bestellten für unsere Begriffe wenig Geld Langusten und die waren köstlich. Köstlich waren auch die Kellner in ihren schwarzen Anzügen mit weißem Hemd und Mascherl – und das bei 40 Grad im Schatten.
      Das geplante Badevergnügen fiel buchstäblich ins Wasser, besser gesagt wir fielen. Die Wellen war für ein Badevergnügen viel zu hoch. Stand man knietief darin, dann kamen Wellen auf uns zu die höher waren als wir selbst und uns förmlich umrissen.
      Am Abend genossen wir die in Hotel die Rückkehr in die Zivilisation. Wir beobachteten die Gäste, die meist aus Europa oder Amerika stammten, unterhielten uns und genossen die Atmosphäre.
      Am nächsten Tag folgten wir den Spuren der Sklaverei und sahen uns zwei ehemalige Sklavenburgen an, Elmina und Cape Coast.
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    • Das finde ich lustig! In das Spitzen Gastronomie gibt es Tischschoner die unter die Tischdecke gelegt werden damit die Teller und Gläser kein Geräusch von sich geben beim Abstellen. Tischtuch und Tischläufer vom feinsten dicken Leinen gestärkt und Faltenfrei gebügelt. Wenn man dort hin geht muss man vorher zum Würstelstand, damit man keinen Hunger hat nach den 10 Gängen die in Löffel serviert werden oder ein Mund voll auf riesigen Tellern.

      In Ghana ist das anders ein Leintuch mit Knopf wie beim Bettenbau beim Militär. Dafür gibt es Portionen von denen man satt wird.

      LG
      Adi
    • Sklavenburgen

      Die Sklavenburgen sind bis zum heutigen Tag stumme Zeugen eines sehr dunklen Kapitels der Geschichte Ghanas, nämlich der Geschichte des Sklavenhandels. Gebaut wurden sie zum Zwecke des Handels mit Waren, die das Land zu bieten hat. Waren es anfangs nur Portugiesische Kaufleute, die das Monopol hatten, so bekamen immer mehr Europäer Anteil am Handel. Die Festungen entlang der Küste wurden zu dem Zweck gebaut, Güter zu lagern und zu verkaufen, sie waren also Umschlagsplätze und dienten zunächst nur dem Warenverkehr. Ab dem Jahr 1630 erweiterte sich die Funktion der Burgen zu Gefängnissen für Sklaven, also Menschen als Handelsware. Viele Burgen sind bis heute gut erhalten und prägen das Bild der ghanaischen Westküste. Einige wurden zu politischen oder kulturellen Einrichtungen umfunktioniert.
      In dem Fischerdorf Elmina gibt es zwei von den Portugiesen erbaute Festungen, Sao Jago da Mina am Strand und Sao Jorge. Bei der Begehung der „Strandburg“ erklärte uns der Führer das damalige Leben in den Sklaventempeln. Da gab es einen Raum, in dem die armen Gefangenen wegen Überfüllung nicht nur stehend auf das nächste Schiff warten, sondern auch stehend ihre Notdurft erledigen mussten. Der Gestank muss enorm gewesen sein. Von diesem Raum gab es ein Fenster mit einer Rutsche auf der die Sklaven ins Innere der Schiffe befördert wurden. Geht man ein paar Schritte in den Raum, dann kann man noch den Gestank riechen – oder war es nur Einbildung nach den schaurigen Erzählungen? Ich weiß es nicht mehr.
      Im Innenhof zeigte uns der Führer ein Fenster aus dem der „Boss“ auf die versammelten Frauen herabblickte und sich die Schönsten für seine Bedürfnisse aussuchte.
      Anders war das Gefühl in Cap Cost. Hier kann man die unterirdischen Kerker, in denen die Sklaven unter unmenschlichen Verhältnissen gefangen waren, aber die Unterkünfte der Sklavenhalter besichtigen.
      Cape Coast Castle wurde von den Engländern gebaut, und steht heute unter UNESCO-Weltkulturerbe und beherbergt ein bemerkenswertes Museum zur Geschichte des Sklavenhandels. Wie wir erfuhren bekommt man vom früheren Aussehen der Burg heutzutage nur einen kleinen Eindruck. Dafür erfährt man mehr über die Kultur der Region mit der Hauptstadt Cape Coast
      Überrascht waren wir, als wir erfuhren, dass nicht die Europäer die Sklaven einfingen, sondern die Ghanesen selbst. Damals gab es noch viele Stammesfehden und wer Gefangene machte, verkaufte sie an die Portugiesen oder Engländer, die sie dann verschifften.
      Blick auf das Portugisische Fort St Jago
      Elmina
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    • Das Ende der 1. Reise



      Zurück in der Hauptstadt wollten wir in einem Ressort übernachten, bekam aber keine Zimmer. Wir hatten zwar ein Zimmer reserviert, aber nur für die letzte Nacht. Doch der Besitzer des Gästehauses vermittelte uns eine Unterkunft. Doch da gab es fast nichts zu essen, und um wo anders zu suchen, war es zu spät. Also musste wieder einmal unsere „Notration“ Müsliriegel herhalten.
      Dass es eigentlich Regenzeit war erlebten wir diese Nacht. Es schüttete und die Regentropfen prasselten auf das Blechdach, dass auch noch undicht war. An Schlaf war nicht zu denken. Unausgeschlafen machten wir uns an das Frühstück, bei dem es Kaffee, Cola und Müsliriegel gab. Sigi erbettelte sich frisch gepressten Orangensaft und der obligate Durchfall folgte sofort. Er kann´s nicht lassen und fordert immer wieder den verdünnten Stuhlgang heraus. Dabei ist es ein von den meisten Afrikareisenden befolgte Grundsatz „trinke nie aus einem Glas und die Flasche immer am Tisch öffnen lassen“, was zwar auch nicht immer hilft, aber doch eine gewisse Sicherheit darstellt. Dass das keine Sicherheit ist erlebte ich Tansania. Ein Belgier, der im Süden des Landes Fremdenverkehr bringen möchte lud uns in eine Bar und ich bestellte mir Tonicwater, das der Kellner vor mir öffnete. Schon nach dem ersten Schluck – Gott sein Dank – wurde mir klar, dass die Flasche mit gewöhnlichen Wasser gefüllt ist. Zum Glück gab es keine Nachwehen nach diesem Schluck Leitungswasser. Ich war 12 mal in Afrika und hatte nie Durchfall oder Übelkeit. Die letzten drei Maliaufenthalte nahm ich auch keine Malariaprophylaxe, sondern rieb mich – wenn ich das Hotel verließ - mit Autan ein, was bis jetzt immer half. Diesen Tipp bekam ich von einem Kameramann des ORF, der mit mir in Mali war. Ich berichtete damals für den Kurier über die beiden Österreichischen Geiseln aus Oberösterreich.
      Den letzten Abend verbrachten wir bei der „Heiligen Frau“, wie wir sie nannten. Sie betrieb ein Gelände mit Gästehäuser und übersetzte Bibeln - von einer zwei Meter hohen Mauern umgeben. Alkohol trinken und Rauchen waren untersagt. So verbrachte ich die meiste Zeit mit unserer Begleiterin beim Portier vor der Anlage. Mit ihm konnte ich mich auf Englisch unterhalten und von den vorbeigehenden Menschen einige schöne Fotos machen. Am Abend waren mir die Verbote egal und ich rauchte hinter der Hecke, und wurde nicht erwischt. Dort lernten wir auch einen Deutschen kennen, der bei 40 Grad mit dem Pullover herumlief und trotzdem vor Kälte zitterte – er hatte Malaria. „Das passiert mir vier mal im Jahr und ist schon so etwas wie Routine“, berichtete er uns.
      Diese Reise bestärkte mich noch in der Tatsache, dass Afrika mein liebstes Reiseziel bleiben wird, nicht als Tourist, sondern als Freund, der Land und Leute abseits der Städte kennen lernen will. Der Slogan „wer einmal das Wasser vom Kilimanjaro getrunken hat, der kehrt immer wieder zurück.

      Bilder:
      Hier verbrachten wir die letzte Nacht
      Kanalisation in Accra
      Hier wird eine Autobahn gebaut
      Rauchen durften wir nur vor dem Tor der Gästeanlage
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    • Im Norden Ghanas

      Je nördlicher man in Ghana kommt je mehr entfernt man sich der Zivilastion. Die Bauten werden primitiver und die Denkmäler präsentieren sich in desolaten Zustand. Verfallene Moscheen und verfallene Nebenbauten. Teilweise ist es lebensgefährlich dort hinein zu gehen. Trotzdem hat jede Moschee ihre Wächter. Will man ein derartiges Bauwerk betreten ist – um Eintritt zu bekommen - ein Plausch mit den „Aufsehern“ unumgänglich. Sie sind freundlich und freuen sich über die Abwechslung. Es ist schon passiert, dass die Kinder zu uns kamen um uns zu berühren. Sie hatten noch nie einen Weißen gesehen. Der Großteil der Besucher, die sich in den Norden verirren sind Amerikaner, Nachkommen der Sklaven, die ihre Heimat besuchen.


      Fotos:
      Dorfleben, Tankstelle, besser erhaltene Moschee, Wächter der Mosche, Moschee
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    • Bei den Elefanten

      Der Mole-Nationalpark ist ein Nationalpark in Ghana, der 1971 als erstes Tierreservat des Landes gegründet wurde. Mit 4840 km² ist er der größte Nationalpark Ghanas. Trotz seiner Lage im Nordwesten Ghanas in der Northern Region, die im Vergleich zu den Küstengebieten Ghanas touristisch etwas schlechter erschlossen ist, hat sich der Mole-Nationalpark eine wichtige Stellung im Tourismus erarbeitet. Neben einer Hotelanlage bietet er auch Geländewagen und Führer für Foto-Safaris an. Aber hauptsächlich wird er von den Nachkommen der ehemaligen Sklaven aus Amerika besucht.
      Wir besuchten den Nationalpark, konnten uns aber zeitbedingt nur zwei Tage dort aufhalten. Übernachtet hatten wir im „Mole-Hotel“, das Zimmer in zwei Kategorien anbietet. Wir wählten die billigere mit mehreren Betten im Zimmer.
      Mit einem Führer machten wir eine Wanderungen zu den Elefanten, die sich rund um die Wasserlöcher aufhielten. Es war schon etwas Besonderes bis auf zehn Meter an die Riesen heranzukommen. Der Führer war zwar mit einem Gewehr bewaffnet, doch die Kugel hätte nicht einmal ein Holzbrett durchschlagen. Wir begegneten auch Affen und einige andere Tiere.
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    • Rotes Wasser

      Wir bezogen im Hotel Mole unser Zimmer, besser gesagt unseren Schlafsaal in einer Nebenanlage. Nur unsere Begleiterin bekam ein Zimmer in der Hauptanlage. Als wir den Wasserhahn aufdrehten erlebten wir eine Überraschung. Das Wasser war rötlich und hatte nur eine Temperatur – kalt/warm gab es nicht. An Duschen war nicht zu denken. Zum Glück gab es in der Hauptanlage reineres Wasser. War das Wasser diese Farbe hatte entdeckten wir bei unserer Safari zu den Elefanten. In einem Gebäude befand sich ein Dieselaggregat mit Pumpe, die das Wasser, in dem sich die Elefanten tummelten in eine Zisterne pumpte. Nach einigem Suchen entdeckten wir auchh das Rohr zur Pumpe. Über eine primitive Filteranlage gelang das Wasser dann in die Bäder der Nebenanlage. Die Filteranlage dürfte jedoch nicht funktionieren. Damit war für uns Männer das Thema Duschen beendet. Das Pool war komischerweise mit klarem Wasser gefüllt und kalt. Und aus der Dusche neben dem Pool kam ebenfalls reineres Wasser. So badeten und duschten wir eben dort.

      Fotos:
      Blick vom Gästehaus zur Hotelanlage
      Das Zimmer
      Ein Affe kam auf Besuch
      Das Dieselaggregat mit Pumpe
      Das Rohr zur Pumpe
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    • Bootsfahrt am Voltastausee

      Bei der ersten Reise machten wir während des Aufenthaltes im Spital auch eine Bootsfahrt am Volta-Stausee. Es war nicht so wie man sich das vorstellt, man steigt ein und fährt weg.
      Da musste zuerst der Motor aus dem Bootshaus - das weiter weg lag - geholt werden. Nach dem der Moter am Aluminiumboot angebracht war konnten wir nur über einige andere Boote dorthin gelangen. Als wir einstiegen stellte ich fest, dass am Bug Wasser in das Boot eindringt. Doch die beiden Bootsführer beruhigten uns. „Wenn das Boot fährt und der Bug aus dem Wasser ragt, dann kommt auch kein Wasser rein“. Beruhigend. Einer der Bootsmänner saß am Bug und beobachtete die Wasseroberfläche, besser gesagt ob nicht abgesägte Bäume Zentimeter unter der Oberfläche waren. Erst später begriff ich in was für einer Gefahr wir waren. Bei einem Motorschaden wären wir abgesoffen. Als wir schon einige Zeit – vorbei an aus dem Wasser ragenden Bäume und Insel mit Fischern entdeckten wir eine Schlange auf dem Wasser treibend. Sie war zwar eingerollt, doch auch so konnten wir die Länge und Dicke erahnen. Da ich kein Tele dabei hatte bat ich näher ran zu fahren. Doch die Einheimischen weigerten sich, da es zu gefährlich wäre. Die Riesenschlange könnte sich um das Boot wickeln.
      Schlussendlich waren wir froh wieder trockenen Boden unter den Füßen zu haben.
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    • Mir hat dein Reisebericht von Ghana gut gefallen Walter.

      Waren alles Bilder aus dem richtigen Leben und nicht geschönt aus dem Prospekt. Einer Seitz bin ich froh das ich dort nicht leben muss anderer Seitz muss man sich vor Augen halten das gute 80% der Weltbevölkerung nichts anders kennt. Die eigenen Sorgen kommen einen auf einmal klein vor.
      Freu mich auf die Fortsetzung.

      LG
      Franz

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