Erste Fotografieschritte

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    • Danke jetzt bin ich um einiges schlauer. Ich muss mir echt mehr zeit nehmen und es von mehreren Blickwinkeln betrachten und aufnehmen. Ich glaub ich muss nochmal dort hingehen und es erneut versuchen.

      In Zukunft muss auch viel mehr auf die kleinen Details achten z. B. wie ralph42 schon gesagt hat, die Äste die in das Bild kommen so etwas sehe ich noch gar nicht, dass stört erst wenn mich wer darauf aufmerksam macht. Dann kommt der Aha Moment.

      Beim ersten Bild vom Baum und Grabstein wäre es also besser wenn ich den Fokus auf das Kreuz lege und somit das Kreuz auch freistelle oder? Beim Fotografieren habe ich es mit einer Blende von f11 fotografiert. Ab wann entscheidet ihr ob ein Foto SW werden soll und wann in Farbe? Und entscheidet ihr das schon bei der Aufnahme oder erst beim Bearbeiten?

      Das mit dem Bewegen und gehen ist ein sehr guter Tipp danke ich habe es gestern versucht gg. Ich komm noch nicht ganz klar damit den wenn ich eine Position gefunden habe denk ich mir die ist perfekt da passt alles licht usw. wenn ich aber dann die Bilder ansehe, passt mal gar nichts. Aber wenn ich mich von der Position verändere passt wieder das Licht oder die Schatten nicht mehr grr zum verzweifeln.
    • morgenrot schrieb:

      Ich entscheide das weder bei der Aufnahme noch beim Bearbeiten.
      Nicht zuletzt auch deshalb, weil die Schwarzweißphotographie eine eigenständige ästhetische Ausdrucksform ist.


      wer entscheidet dann für dich zu welcher kamera du greifst bzw. für welche bildmotive du die ausdrucksform der schwarzweißphotographie bevorzugst. ich kann mit deiner antwort eher wenig anfangen (oder habe sie nicht wirklich verstanden) und hätte doch eher attribute wie motivbeschaffenheit, dynamik oder stimmung/lust&laune erwartet ...

      dass B&W bilder andere gestaltungsmöglichkeiten bieten sei unumstritten aber das gilt ja auch für die analogfotografie, hdr's, künstliche belichtung, den einsatz von filtern, montagen, ......
      ich als 0815 bayer-photograph denke mir das bild schon bei der aufnahme gerne als SW-bild und oft ist bei mir auch die lcd preview auf sw eingestellt. aber auch so manches als farbbild gedachte foto konnte ich durch SW konvertierung manchmel noch verbessern oder ausdrucksstärker gestalten
      (manchmal will auch der weißabgleich so gar nicht gefallen). vielleicht habe ich die "eigene äthetische ausdrucksform" in solchen fällen auch vergewaltigt aber wer mit einem bayer fotografiert dem ist ohnehin nichts heilig ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von myLens ()

    • Ich entscheide das im Kopf, primär nach Laune und Gefühl, welche Kamera (Farbe oder Schwarzweiß, analog) ich vor dem Losgehen auswähle oder nach Irland oder Schottland mitnehme.
      Keinesfalls SW und Bayer zusammen.
      Im Gegensatz zu meinen frühen digitalen Anfängen wandle ich heute kein Farbbild in LR mehr in SW um.
      Analog knipse ich nur mit dem Tri-X.
      Fasziniert bin ich immer wieder aufs Neue von der Kraft von SW, das lässt mich nicht los.

      Danke für Deine Nachfrage, mein vorheriges Posting war zu flapsig und die Kategorie
      '0815 bayer-photograph' lasse ich für Dich nicht gelten.
    • [quote='Winky84',index.php?page=Thread&postID=382531#post382531]Ab wann entscheidet ihr ob ein Foto SW werden soll und wann in Farbe?[/quote]

      Manche Motive leben von der Farbe, dann eben färbig und manche Motive leben von Kontrast und Kontur, dann eben SW.

      Wenn ich geplant Aufnahmen mache dann entscheide ich vorher ob SW-Film und welcher, ob Dia ob Farbnegativ oder digital-bunt. Jedenfalls werden die bunten digibilder nicht in SW umgewandelt, dafür hab ich ja den Film und das überlege ich eben vorher.

      Also kommts drauf an:
      Irre ich in unbekanntem Gebiet umher & die Kam dient nur als Notizbuch, dann ist die Digiknipse mit & es ist mir ob des Zwecks der Bilder egal ob sie SW oder bunt oder sonstwas sind. Haupsache ich hab die GPS-Daten damit ich wieder hinfind.

      Gehe ich in die Stadt ist für allfällige Änderungsdokumentation ne kleine Kompakte mit Tri-X dabei welche auch noch das Datum auf den Film schreibt.

      Alles was dokumentarischen Wert hat auf SW. Da gibts dann noch den Unterschied ob ich normalen oder Luftbildfilm nehme.

      Gewitter auf Dia und/oder digital.

      Knallbuntes Herbstbild -> Farbe, egal welcher "Datenträger"

      Baum ohne Laub -> SW-Film

      Architektur/Häuser usw -> SW (Film, eh klar)

      Mädel im bunten Dirndl in grüner Schlucht -> Farbe.

      Mädel in schwarzer oder weißer Bekleidung -> SW

      Street: SW oder Farbfilm. Meistens SW.

      Das ist aber keine dogmatische Norm.
    • Ok jetzt bin ich so einiges schlauer. Danke für die Ausfühlichen Antworten.
      Bis jetzt dachte ich imme SW wird dann nur im Lightroom umgestellt und eingestellt aber das man da eine eigene Kamera benötigt usw. habe ich nicht gewusst.

      Ich glaub ich muss da in Zukunft komplett Umdenken und ein Motiv ofters besuchen.
      Wie oft besucht ihr in der Regel ein Motiv, bis ihr dann die richtige Perspektive gefunden habt?
    • [quote='Winky84',index.php?page=Thread&postID=382589#post382589]Bis jetzt dachte ich imme SW wird dann nur im Lightroom umgestellt und eingestellt aber das man da eine eigene Kamera benötigt usw. habe ich nicht gewusst. [/quote]

      Äh - wie kommst jetzt drauf, daß man dafür ne eigene Kamera braucht?
      Buntes Bild in SW umwandeln kann eigentlich jedes Bildbearbeitungsprogramm.
    • morgenrot schrieb:

      Im Gegensatz zu meinen frühen digitalen Anfängen


      siegfried ist halt ein purist und es gibt nur wenige digitalkameras mit einem monochromen sensor. darüber hinaus hat siegfried für ja auch die analoge fotografie für sich wiederentdeckt - da wird ja besonders gerne in B&W gearbeitet und der lightroom ist real.
      also ich glaube es ist durchaus legitim und sinnvoll wenn du mit geschossenem material 'herumspielst' und siehst wie eine monochrome darstellung wirkt und an den reglern drehst um die grundfarben mehr oder weniger zu gewichten. dabei wirst du auch bald sehen, dass schwarzweiss konvertierung eine wissenschaft für sich selbst ist. noch komplexer wird's dann, wenn du den prozess auf das endgültige medium wie den ausdruck auf ein bestimmtes fotopapier anpassen musst und dir vielleicht sogar irgendwann deine B&W tinten selbst mischt.

      ein motiv öfters zu besuchen wirst du dir öfters wünschen wenn du ein bild betrachtest bei dem die perspektive nicht passt, die tageszeit/wetter/licht ganz gepasst hat, du bei der kamerabedienung gepatzt hast oder dinge abgeschnitten sind die dir am foto fehlen. schneide aber trotzdem schon bei der aufnahme möglichst alles weg, das dich nicht interessiert und konzentriere dich auf das wesentliche. ein foto zu machen heisst ja auch die dinge rundherum darauf nicht zu zeigen ;)
      oft ist es nur ein bestimmter ausschnitt einer fassade der aus einem bestimmten blickwinkel toll wirkt - das ganze haus von vorne zu fotografieren zeigt zwar alles aber wird meist kaum gefallen.

      viel spaß !

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von myLens ()

    • Winky84 schrieb:

      Wie oft besucht ihr in der Regel ein Motiv, bis ihr dann die richtige Perspektive gefunden habt?


      Wenn ich ein Modelshooting habe 1x vorher um vorbereitet zu sein und für die Ideensammlung. Landschaften oder sonstiges vorher nie. Wieso auch? Ich gehe jetzt fotografieren und mache aus dem gegebenen das Beste. Wie schon in einem Vorposting erwähnt - vor Ort verschiedene Perspektiven ausprobieren, sich mit Belichtung, Blende spielen.
      Wenn du vorher schon eine Idee hast, wie das fertige Bild aussehen soll, kannst du ja noch die richtige Tageszeit (wegen Licht) planen.
    • Winky84 schrieb:

      Ich glaub ich muss da in Zukunft komplett Umdenken und ein Motiv ofters besuchen.
      Wie oft besucht ihr in der Regel ein Motiv, bis ihr dann die richtige Perspektive gefunden habt?
      So schlimm ist das auch wieder nicht, Prioritäten und Schwerpunkte - was will ich photographieren und wo habe ich eine spezielle Leidenschaft - setzen und nicht alles auf einmal wollen.

      Drei Tipps mit denen ich angefangen habe und an die ich mich heute noch halte:
      1. Passendes, gutes Licht ist ganz, ganz wichtig, erkunde die Haupteigenschaften des Lichtes, wie Richtung, Helligkeit, Farbe und Kontrast.
      Das Licht hat wichtige Funktionen: es macht das Objekt sichtbar, es symbolisiert Masse und Tiefe, es gibt dem Bild seine Stimmung und es beeinflusst die Hell-Dunlkel-Wirkung im Bild.
      2. Vordergrund und dass er groß genug ist.
      3. Originelles & Neues soll Dein Bild enthalten.

      Anstelle von Motiven besuche ich Länder, Locations, Bezirke und Plätze, also Gegenden, die mich photographisch unwiderstehlich anziehen und herausfordern, des öfteren/häufig.
    • Ah ok, das hab ich dann falsch verstanden ich dachte ihr meint das automatisch eine eigenen Kamera mit der man diese Fotos macht.
      Ich glaub ich übe mal so richtig die Bildfotos und wenn ich das so halbwechs beherrsche kommen die sw Fotos hinzu. :D

      myLens schrieb:


      ein motiv öfters zu besuchen wirst du dir öfters wünschen wenn du ein
      bild betrachtest bei dem die perspektive nicht passt, die
      tageszeit/wetter/licht ganz gepasst hat, du bei der kamerabedienung
      gepatzt hast oder dinge abgeschnitten sind die dir am foto fehlen.
      Ja stimmt, dass hab ich auch schon gemerkt und es kommt momentan leider noch sehr oft vor. Ich versuche schon so viel wie möglich aufzupassen, aber wenn man die Bilder danach am PC ansieht, sieht man Sachen die man am Bild gar nicht haben möchte oder sehr störend sind.
      Leider fehlt mir für manche Kleinigkeiten noch komplett das Auge, diese sehe ich erst wenn mich wer darauf aufmerksam macht und da bin ich froh, dass ihr so geduldig mit mir seid.

      Danke für die drei Tipps ich werde beim nächsten mal Fotografieren gehen daran denken und darauf achten.

      Danke generell für die vielen hilfreichen Tipps und Infos das hilft mir alles sehr weiter.

      lg Rene
    • Winky84 schrieb:

      Wie oft besucht ihr in der Regel ein Motiv, bis ihr dann die richtige Perspektive gefunden habt?

      manche Motive hab ich schon 100 mal geknipst, ganz gleich ist es nie, und das Licht seh ich oft nicht so wies dann am Computer ausschaut oder früher im Dia,
      prinzipiell ist es vor allem am Anfang gut wenn man nicht Weitwinkel knipst, da sind immer viele Sachen im bild und man überblickt das nicht, man kann auch mit einem 50er oder noch viel länger Landschaften knipsen und der engere Bildwinkel hilft bei der Kontrolle des Inhalts. 8)
    • Ok das mit den 100 mal knipsen hab ich jetzt im Hochspannungslabor auch erleben dürfen. Gottseidank hatte ich sehr viel Zeit denn dazwischen bin ich immer zwischen Hochspannungskäfig und Lightroom hin und her gesprungen.
      Mal hat das nicht gepasst mal war es was anderes oder das Cola logo war nicht in der Mitte oder sichtbar oder die Blitze haben nicht so wollen wie ich es gern hätte usw.

      Ich hab mich dabei mal in der SW Fotografie versucht ich will euch mal ein Bild davon zeigen.

    • die_alm schrieb:

      im Labor wahrscheinlich geringer
      Seltsam gerade "im Labor" fühle ich mich andauerrn wie vom Blitz getroffen ;)

      In Wirklichkeit gibt es kaum ein allgemein gültiges Rezept wie man an Motive herangehen sollte.

      Manche machen ganz viele Bilder und sortieren nachher aus.
      Manche denken sich wie Fotografen-Überflieger die Szenen durch und machen genau das eine perfekte Bild.

      Bei einigen Bildern ist der Moment entscheidend und die Technik gerät in den Hintergrund.
      Es kommt auf die 10tel Sekunde an.
      Andere Bilder sind mit perfekter Technik und Handwerklicher Fertigkeit.

      lg Andreas

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