Welchen Scanner

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    • Eine Alternative zum Makro ist der Diaduplikator, der in der Handhabung noch einfacher ist weil man 1. nicht verwackeln kann und 2. nicht exakt plan ausrichten muss. Einziger Nachteil wäre, die Tatsache, dass man für die richtige Belichtung mit Arbeitsblende anmessen müsste aber nachdem man ohnehin am Display mit Histogramm sofort sehen kann wie man liegt, reichen 2-3 Probeaufnahmen und die Belichtung passt sehr gut. In der Praxis empfiehlt es sich ohnehin die Belichtung für jedes Bild am Monitor zu kontrollieren und ggf. nachzubessern.


      Duplikatoren gibt es für Vollformatkameras und die sind sehr günstig gebraucht zu bekommen. Aber auch für APS-C sind sie verfügbar, womit stitchen o.ä. wegfällt. Als Lichtquelle eignet sich am besten ein Fenster auf das nicht direktes Licht fällt. Damit ist das Spektrum perfekt vorhanden. Leuchtplatten sind natürlich auch gut allerdings sollten es nicht die billigsten sein, damit keine Farbverschiebungen auftreten; außerdem kosten die mehr als das Sonnenlicht :)
    • Nachdem mich Franz auf den Geschmack gebracht hat und Woiferl mir einen wertvollen Hinweis auf ein Gerät gegeben hat, habe ich noch eine Frage (und hoffe, die Antwort nicht im Thread überlesen zu haben): Was ist bei einem Scanner der Unterschied zwischen Autofokus und Fixfokus und hat das eine Bedeutung für mich als Anfänger ?

      lGR
    • Franz, wenn Du es nicht weißt, wird's nicht wichtig sein :)

      Konkret wurde mir ein Reflekta RPS 10M empfohlen, eben wegen des Autofokus und der Möglichkeit, ganze Filmstreifen einzuscannen. Aber ich werde mich eher an den Proscan 10T halten. Wird für mich sicher einige Zeit reichen.

      Und bei der Software werde ich mich auch an die Tipps halten und mal VueScan nehmen.

      lGR
    • KB Dias / Negative abfotografieren

      Gruß an alle,
      ich bin neu hier und habe mich mit der Thematik schon längere Zeit befasst, bei mir geht es um digitale Archivierung von einigen der ca. 5000 Dias und ebensovielen Negativen, die sich im Laufe von 50 Jahren fotografieren angesammelt haben.
      • 1.Versuch mit Caonn 8600 Flachbett - eher enttäuschend was Qualität und Geschwindigkeit (incl. der notwendigen Nachbearbeitung) betrifft.
      • Dia Filmscanner: Die einigermaßen erschwinglichen sind schrecklich langsam, ich möchte nicht tagelang dabeisitzen, jene mit Stapelverarbeitung sind mir zu teuer.
      • Abfotografieren: Nach mehreren Versuchen auch mit Hilfe von googeln, schaut der letzte Stand so aus:
        Fotografiert wird mit Nikon D 90 mit Sigma 50mm 1:2,8 Macro, höchste Auflösung / jpg fine, RAW nur ausnahmsweise bei entsprechender Qualitätsanforderug oder schlechtem Basisbild.

        Dias: Zum archivieren hab ich bei einen Reflecta Diaprojektor die Optik herausgenommen, eine 1oo W Lampe eingesetzt, Kamera und Projektor mittels einer Platte fixiert, fotografiert wir durch die Objektivöffnung ,die Feineinstellung geht mit einem Einstellschlitten. Die vertikale + Seitenkorrektur geht schnell, wenn man die Dias (bei mir Stangenmagazine) vorher entsprechend in ein leeres Magazin kippt.
        Belichtung ist unkritisch mit Blende 8, Zeitautomatik und Matrixmessung. Farbabweichungen von älteren Bildern kann man mit dem entsprechenden Weißabgleich gleich beim aufnehmen in Serie korrigieren.
        Für Einzelbilder gibt es noch eine Leuchtplatte mit Reprostativ siehe unten.

        Farbnegative: Hier war die größte Herausforderung das wegfiltern der rot / orangen Schicht je nach Filmfabrikat.
        Trotz RAW, Weißabgieich mit PSElements und Colorperfect 2.12 Plugin eine mühsame Sache!
        Der nächst Schritt war ein gebrauchter M 305 Color Farbvergrösserer, die Säule wurde zum Reprostativ umgebaut, der Mischkopf mit ausgebauten Objektiv liegt verkehrt auf der Grundplatte die Negativstreifen werden in die Negativbühne gelegt und bequem fotografiert! Mit einem 80 B Blaufilter vor dem Objektiv, der das gröbste wegmacht und den Reglern am Mischkopf kann man für jeden Filmtyp der entsprechenden Filterwert einstellen und so ein einigermaßen neutrales Bild bekommen. Umgekehrt wird mit ACDSEE Pro "entwickeln" > Gradationskurven verschieben, Belichtung und Kontrast einstellen, mit "Klarheit" den flaue Eindruck entfernen, ev. nachschärfen - fertig! Zum flotten Workflow gehört noch Digicamcontrol um die Bilder gleich auf den Bildschirm zu bekommen.
        Das Staub / Kratzerproblem kann man mit Hilfe von Polaroid Dust & Scratch Removal (Gratis Download) vorsichtig mildern, nicht beseitigen! Daher ist sauberes Arbeiten angesagt.
        An alle Qualitätsfreaks - ausschlaggebend für das Ergebnis ist meiner Meinung nach vorwiegend das Analogbild - und das war bei mir auch aufgrund der verwendeten Kameras / Objektive nicht immer das beste!

        LG Lorenz

      LG Lorenz
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von lorilech ()

    • lorilech schrieb:

      leider werden laufend " Dia / Negativ Scanner" um € 50,- bis € 150,- angeboten, die nicht scannen sondern schlicht abfotografieren und das mit einer Qualität, die oft zur Enttäuschung des Käufers führt.....


      Sowas hatte ich auch einmal, von Reflecta. Hatte mich vor dem Kauf leider zu wenig informiert. Ich kann von diesen Dingern wirklich nur Abraten. Der einzige Vorteil ist, dass sie schnell sind, aber die Qualität ist leider wirklich unter aller Sau.
    • Ich weiß nicht, ob es jemanden interessiert aber ich schreibe es mal trotzdem ins Forum.

      Habe es doch ein paar Wochen vor mich her geschoben - Angst / Respekt oder was weiß ich - , aber heute habe ich meinen ersten SW-Film selbst entwickelt. War leichter als gedacht und ein ziemlicher Spass. Ich an den Chemikalien und meine Frau an der Stoppuhr, Gut ist es gegangen, zumindestens sieht man irgendwas auf den Negativen :)

      Und weil es so schön war habe ich mich an die diversen Tips gehalten und bei Scandig noch einen Reflekta Proscan 10T bestellt, Herrn Woiferls Meinung dazu hat den Ausschlag gegeben.

      lG und einen schönen Sonntag
      R.
    • Gratuliere zur ersten Entwicklung. Weiß nicht ob meine Frau bei so was mitgemacht hätte :kannix:

      ScanDig dürfte ja relativ günstig sein wobei es mir ziemlich stinkt, dass die bei fast allen Scannern rotzfrech reinschreiben, dass die ausschließlich mit Silverfast gute Ergebnisse bringen weil sie daran fett verdienen. Vuescan schweigen die tot weil sie davon nichts haben und die weigern sich auch das zu vergleichen.
    • Hallo Rudi

      Natürlich interessiere ich mich dafür was andere für Erfahrungen machen sonst würde ich nicht hier so viel rumhängen. Ganz besonderes würde ich mich freuen über einen Bericht von dir wie du dir bei der in Betriebsnahem getan hast und wie zufrieden du mit dem Scanner bist. Auch von mir Glückwunsch zu ersten selbst entwickelten Film.

      Möge die Macht des Silberbildes mit dir sein! :D

      LG
      Franz
    • Woiferl schrieb:

      Dass sie Werbung für das Zeug machen ist doch ok, was es bringt, weiß ich nicht.



      Dass sie Werbung machen ist ja ok. Jeder Bauer preist seine Erdäpfel. Aber zu schreiben, dass die Scanner AUSSCHLIEßLICH mit Silverfast gute Ergebnisse bringen ist einfach unwahr.

      Es gibt auf der HP von Jo Stark ein Tutorial zu Cyberview [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] Die Anleitung ist leider schon ziemlich alt und ich weiß nicht wie viel davon auf die aktuellen Versionen der Software zutreffen. Nachdem das nicht kostet kann man das aber durchaus einmal anschauen und ausprobieren bzw. ev. adaptieren. Als das aktuell war, hat das jedenfalls ziemlich geholfen und gezeigt, dass da viel mehr drin ist als in den Default Settings.

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