Blitzanlage

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    • würde mich mal nach Elinchrom Blitzen umsehen.
      sollte sich eventuell mit 200€ gebraucht ausgehen.
      also für einen Blitz wohlgemerkt.

      allerdings wirst du noch den ein oder anderen Lichtformer brauchen und die sind bei Elinchrom nicht ganz so günstig (ausser du arbeitest mit Schirmen).

      oder arbeitest mit Aufsteckblitzen.

      google hierzu einfach mal nach Tilo Gockel und Foodfotografie.

      und nicht vergessen: eine Graukarte bzw. einen Color Checker Passport, falls Farbneutralität erwünscht ist.
    • n-j schrieb:

      für diese anwendung bist du mit dauerlicht besser beraten und kannst wahrscheinl. auch dein budget halten. zudem steht bei der anschaffung von blitzen auch ein belichtungsmesser am einkaufszettel …

      also für food ist billiges Dauerlicht wegen der Wärmeentwicklung sehr ungeeignet und wieso braucht man zum Blitzen Belichtungsmesser?
      Abgesehen davon halte ich Foodknipsen für extrem schwierig und wenn du nicht einmal weißt womit und wie du das Ausleuchten sollst machs nicht.
      Ich hab da genug Erfahrung um zu wissen dass ich mir das nicht antun möchte, ausser ich hab ein ordentliches Budget.
      Ausleuchten ist ja nicht das einzige Problem, da gehts auch sehr um Deko, Bildaufbau, etc., abgesehen vom speziellen Anrichten, und der Erfahrung welche Speisen wie zubreitet werden solln um natürlich zu wirken, das ist nicht normales Essen knipsen sondern das muß extra gemacht werden, dazu kommt noch dass man das Ganze in der Post noch komplett ruinieren kann und wenn du genau schaust wirst du merken wieviel schlechte Foodbilder es gibt, mit grauem oder grünem Fleisch, welkem Gemüse etc. etc.
    • Mit deinem Budget wirst nicht sehr weit kommen, klar gibt es Lichtequiment in dieser Preisklasse, aber ich fürchte es wird nicht die Anforderungen für gute Foodfotografie erfüllen. Wobei das natürlich auch von den Anforderungern deines Auftraggebers abhängt. Ist es das Restaurant von "nebenan" sind es andere Anforderungern als wenn du für einen Gorumettempel Bilder machen sollst. Ebenso ist zu unterscheiden ob es Fotos für einen "Pizzadienst" sind der Fotos für so eine Homepage will oder ob es Foodfotografie zur Wanddeko eines Restaurants, Hotels, etc ist.

      Du kannst Food auch mit Tageslicht fotogafieren. ebenso mit Dauerlicht, Aufsteckblitz oder mit einer 10 000 Euro Blitzanlage. Was du brauchst entscheidet das Anforderungsprofil vom Auftraggeber.

      Du wirst aber bei Produkten wie z.b. von Walimex durchaus fündig werden, neu geht sich mit 200 nicht ganz aus, aber gebraucht über ebay, willhaben etc. bist du mit dabei.

      ALternativ würde ich an deiner Stelle auch in Betracht ziehen das nötige Equmiment zu leihen beovr du falsch investierst (auch wenn 200,- nicht viel Geld ist, ist es doch zuviel um es falsch zu investieren)
    • M_Martin_M schrieb:

      also für food ist billiges Dauerlicht wegen der Wärmeentwicklung sehr ungeeignet

      bei den relativ geringen ansprüchen an d. leistung und d. spektrum an leuchtmittel ist d. wärmeentwicklung wohl kaum gegenständlich.

      M_Martin_M schrieb:

      und wieso braucht man zum Blitzen Belichtungsmesser?

      weil nicht jeder über die gott gegebene gabe verfügt blitze auf verdacht optimal stellen zu können …
    • Man kann alles kompliziert machen aber für Dinge die sich nicht bewegen braucht man nicht unbedingt eine Blitzanlage und Wärmeentwicklung sollte im Zeitlater der LED auch kein Thema sein.
      Wieso sollte man dann Lebensmittel nicht mit einfachem Equipment fotografieren können?
      LG
      Hans Martin
    • RolandPum schrieb:

      Aber der liebe Gott hat in der Grundausstattung Augen vorgesehen!


      …die es dir jedoch nicht ermöglichen sich innerhalb der abbrenndauer auf ein blitzlicht einzustellen um eine szene mit bleibendem eindruck zu bewerten … zumindest gelingt mir das nicht und deshalb bin ich froh auf ein hilfsmittel zurück greifen zu können.
      man kann sich per "trial and error" auch über die voransicht bemühen … warum sich das leben auch einfach gestalten ?!

      komet1 schrieb:


      Wieso sollte man dann Lebensmittel nicht mit einfachem Equipment fotografieren können?

      weil leute mit "genug erfahrung" es als "extrem schwierig" erachten und pauschal abraten als ihr "wissen" und erfahrungen zu teilen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von n-j ()

    • Guten Abend
      @ n-j : meine Aufsteckblitze (und ich glaube sogar die Aufklappblitze meiner Nikons) können Einstelllicht ( sb 900). Da ich es nicht genau weiß, will ich es nicht als bei jedem Blitz als gegeben hinstellen, aber die Möglichkeit besteht. Und schon bist Du nicht auf die Abbrenndauer des Blitzes angewiesen.

      lg Karsten
    • krede schrieb:

      Guten Abend
      @ n-j : meine Aufsteckblitze (und ich glaube sogar die Aufklappblitze meiner Nikons) können Einstelllicht ( sb 900). Da ich es nicht genau weiß, will ich es nicht als bei jedem Blitz als gegeben hinstellen, aber die Möglichkeit besteht. Und schon bist Du nicht auf die Abbrenndauer des Blitzes angewiesen.

      lg Karsten


      aus dem einstellicht lässt sich aber keine lösung errechenen da es der leistung des "blitzes" nicht entspricht, selbst das einstellicht bei studioblitzen kann nur bei hochwertigen geräten proportional zur leistung des blitzes gestellt werden und bleibt lediglich hilfsmittel der lichtgestaltung. jedes system-blitzgerät berechnet seine leistung über belichtungsmessung, sei es ttl oder über eine eigene zelle. wird ein blitz manuell gestellt wie es bei studio-geräten usus ist muss die leistung den parametern der aufnahme entsprechen. zu diesem zweck können blitze ausgelöst und mittels belichtungsmesser eingemessen werden, direkt und gegebenenfalls indirekt. die meisten belichtungsmesser verfügen daher über schnittstellen zum komfortablen auslösen der blitze … das ist die praxis und nichts neues …
    • n-j schrieb:

      … das ist die praxis und nichts neues …
      Erstens braucht man keine Voransicht weil man ja das fertige Bild eh anschaut, Zweitens kennt man ja als Fotograf seine Blitzanlage und kann das sowieso zumindest grob einstellen und Drittens hab ich keinen Bock mir von einem Ahnungslosen ans Bein pinkeln zu lassen weil ich dem TO rate die Sache sein zu lassen. Sobald Kohle im Spiel ist muss er liefern und das wird er nicht können, auch wenn du das nicht verstehst, Foodknipsen ist wirklich extrem schwierig.
    • M_Martin_M schrieb:

      n-j schrieb:

      … das ist die praxis und nichts neues …
      Erstens braucht man keine Voransicht weil man ja das fertige Bild eh anschaut, Zweitens kennt man ja als Fotograf seine Blitzanlage und kann das sowieso zumindest grob einstellen und Drittens hab ich keinen Bock mir von einem Ahnungslosen ans Bein pinkeln zu lassen weil ich dem TO rate die Sache sein zu lassen. Sobald Kohle im Spiel ist muss er liefern und das wird er nicht können, auch wenn du das nicht verstehst, Foodknipsen ist wirklich extrem schwierig.


      war keine absicht dir "ans bein zu pinkeln" … schätze eher das gefühl dass du verspürst rührt aus (verbaler) inkontinenz.
      … du kriegst dein ego mit einem deiner üblichen posts zur bemühten selbstdarstellung schon wieder gerichtet. und der TO hat nun mit sicherheit auch verstanden dass er es einfach lassen soll da die kompetenz dieses forums geurteilt hat dass "er es nicht liefern kann" …

      … im ernst, um speisen zu photographieren muss man kein astrophysiker sein … wie sinnvoll ist es leute die sich in einem forum nach dem weg erkundigen dermassen zu demotivieren ? … nur weil es dir zu anstrengend ist müssen andere lange nicht scheitern !

      und wem ist damit geholfen seine "blitzanlage" grob einzustellen ?! … der einsatz eines belichtungsmesseres wird womöglich wahrlich überbewertet … wundert mich dass sich diese geräte überhaupt verkaufen … wie du eben fundiert geurteilt hast ist die branche voller ahnungsloser … die brauchen solches zeug eben …
      :*
    • Hallo Sean

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      Baugleich sind KFM 2100 und der Minolta Flash Meter VI der V rechnet auch noch selbst.
      Um 150€ bekommst du einen Minolta Flash Meter IV der auch noch geht aber du mußt mehrere Messungen machen und dir die Differenz zwischen den Blitzen selbst ausrechnen
      Der Minolta Flash Meter IV ist die günstigste möglichkeit. Es gibt noch ander leistungsfähige Belichtungsmesser aber die sind alle teurer wenn sie das selbe können sollen wie der IVer.
      Einen Minolta III und kleiner ist für deine Zwecke nicht geeignet und ich rahte dir ab einen zu kaufen
      Achte darauf das du eine flache Kalotte dabei ist die du brauchst.


      Ich gebe Martin recht und rahte dir ab den Auftrag zu übernehmen und Arbeite dich erst mal ein. Es ist zwar kein Hexenwerk aber man muß schon üben um das Licht zu beherrschen.
      Ich fotografiere als Hobby und hab keinen Druck! Sowie du Abliefern mußt ist es mit dem Spass vorbei.

      LG
      Franz

      PS: n-j
      Ein Belichtungsmesser ist das wichtigste Werkzeug eines Fotogafen und messen will gelernd sein.
      Kann man mit einen Belichtungsmesser umgehn kommt man viel schneller an sein Bild.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von franz1111 ()

    • hier kommt es zum Teil so rüber, als bräuchte man zwingend einen Belichtungsmesser um gute Fotos zu machen.

      aber wer entscheidet, ob ein Foto richtig belichtet ist?
      der Belichtungsmesser in der Kamera?
      ein externer Belichtungsmesser?
      ich selbst?
      ein fremder Betrachter?

      was dem einen zu dunkel ist, ist für den anderen vielleicht genau richtig.

      es kommt auch immer drauf an, welche Art von Fotos man macht.

      es beisst sich oft die Katze in den eigenen Schwanz.

      da werden heutzutage die rauschfreiesten Kameras gekauft, um dann in der Bilbearbeitung Filmkorn über das Bild zu hauen.
      oder der perfekte Weißabgleich gesucht und dann werden Farbfilter drübergeknallt.
    • franz1111 schrieb:

      Ein Belichtungsmesser ist das wichtigste Werkzeug eines Fotogafen und messen will gelernd sein.
      Kann man mit einen Belichtungsmesser umgehn kommt man viel schneller an sein Bild.
      Das ist Ansichtssache. Ich selbst verwende meistens einen Flashmeter, aber unbedingt brauchen würde ich ihn nicht. Wenn man ein paar mal mit Blitzen gearbeitet hat, stellt man Daumen mal Pi ein, schaut sich dann am Kameradisplay das Histogramm an und regelt nach.

      Joel Grimes z.B. sagt er hat in 20 Jahren Studiofotografie niemals einen Belichtungsmesser verwendet.

      Ansonsten und um zum eigentlichen Thema zurückzukehren, würde ich mal sagen es kommt stark darauf an, wer der "Kunde" ist. Ein befreundeter Wirt, der mal eben ein paar Bilder haben will und dir dafür ein (oder mehrere) Bier ausgibt? Mit dem wird man reden können, etwas probieren und testen. Wenn die Bilder nix werden halb so schlimm. In dem Fall würde ich auf jeden Fall machen, rein um etwas zu lernen und Erfahrung zu sammeln.
      Ist der Kunde jedoch ein wirklicher, zahlender Klient, der sich höchst professionelle Ergebnisse erwartet, würde ich mir zwei mal überlegen ob ich, mit keiner oder geringer Erfahrung in dem Bereich, den Auftrag annehme.
      Man muss oder sollte sich halt seiner Fähigkeiten (oder deren Fehlen) bewusst sein, aber das kann nur der TO für sich selbst entscheiden...

      Für Euro 200,- würde ich vielleicht zu Systemblitzen greifen, ich persönlich verwende mobil meist die Yongnuo 560 Mark III. Hier ein Link zu meinen Erfahrungen: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Peter B. ()

    • Zitat
      hier kommt es zum Teil so rüber, als bräuchte man zwingend einen Belichtungsmesser um gute Fotos zu machen.

      Kleb mal dein Display an der Kamera ab und geh in den M-Modus und Fotografier. Wenn du dann noch die Bilder so machst wie du sie dir vorstellst ohne in LR/PS in die Regler zu haun dann hast du das Licht im Griff. Im Sudio kommt zu ISO/Blende/Zeit noch die Steuerung des Blitzlicht dazu und du machst dir dein Licht selbst. Ohne Messen kommst du nicht zu reproduzierbaren Ergebnisse und du wirst nicht rausfinden was für dich die "richtige" Belichtung ist. Mit Objektmessung und versuch macht klug kommt man auch an sein Ziel. Wenn man aber mit Lichtmessung die Kontraste steuert kommt man schneller an sein Ziel. Erst durch Messen bekommt das Kind seinen Namen und durch Erfahrung der Fotograf seine Sicherheit. Anstelle sich mit LR/PS sich zu beschäftigen sollte man zuerst Fotografieren und Messen können das erleichtert die Umsetzung einer Bildidee ungemein! Die Lernkurve um Fotografieren zu lernen ist aber nicht so steil wie die der elektronischen Bildverarbeitung und viele glauben Fotografieren zu können dabei können sie nur Nachbearbeiten.

      LG
      Franz
    • franz1111 schrieb:

      Mit Objektmessung und versuch macht klug kommt man auch an sein Ziel. Wenn man aber mit Lichtmessung die Kontraste steuert kommt man schneller an sein Ziel. Erst durch Messen bekommt das Kind seinen Namen und durch Erfahrung der Fotograf seine Sicherheit.


      Nicht meine persönliche Erfahrung. Ich finde Lichtmesser für alles andere außer alte Filmkameras mit unzuverlässigen eingebauten Lichtmessern redundant.

      Es gibts auch genug Größen in der Fotografie die Belichtungsmesser antiquiert und unnötig halten - und obwohl's cool ausschaut wenn man mit dem Teil durchs Studio geht (keine Frage) erlaubt mir das auch nicht ein Foto ohne weitere Aufzeichnungen zu reproduzieren (Position der Lichter, Lichtformer, Gele..).
    • Zum Thema Foodfotografie kann ich einen Profi aus der Druckbranche zitieren:

      "Eine Grießnockerlsuppe so zu fotografieren, dass man sich beim gedruckten Bild nicht anspeibt ist eine Meisterleistung"

      Hinter dem saloppen Sager steht viel Wahrheit, daher kann ich Martin nur beipflichten.

      Für solche Food-Fotos muss man sehr viele Faktoren berücksichtigen. Das beginnt bei extra für das Foto hergestellten Produkten (die sich teilweise vom "echten" Gericht deutlich unterscheiden) geht über Arrangement, perfekte Vorplanung wegen des hohen Zeitdrucks (das Zeug schaut ev. nach ein paar Minuten zuviel ziemlich scheiße aus) und Lichtsetzung bis hin zur Berücksichtigung des Farbraumes der endgültigen Druckprodukte.

      Dafür braucht man umfangreiches Fachwissen und wie es scheint verfügt der TE nicht darüber. Zumindest lässt seine Frage darauf schließen.

      Den Hinweis das lieber sein zu lassen -zumal es sich um einen "echten" Auftrag handelt- hale ich für einen ehrlichen freundschaftlichen Rat.

      Zwischen Foodporn-Pics für soziale Netzwerke und verkaufbarer Qualität ist noch ein ganz großer Unterschied. Soll heißen: das schaut auf den ersten Blick vielleicht leichter aus, als es ist.

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