Fotografie und Photoshop

    Die Anmeldung zum Wiener Fotomarathon am 14.09.2025 ist online Infos & Anmeldung

    Gewinne Einkaufs-Gutscheine beim Fotowettbewerb "Wiener Traditionen" Jetzt mitmachen

    • Hab ich was verpasst?? Bekommt der 1.000.000ste, der zu diesem Thema einen Thread eröffnet, eigentlich was geschenkt??? ;)

      Aber weil s den TO evtl. interessiert, hier mal ein Beispiel von mir aus dem Jahre 2010 zum Thema "Bildbearbeitung":
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]


      Und hier was aus 2011 zum Thema "Fake":
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
      =
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
      +
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      Ein (hoffentlich ;) ) gutes Bild entsteht bei mir erstmal im Kopf. Da lasse ich mich nicht gern von der Realität ausbremsen... :D :D :D
      Und jetzt bin ich gespannt auf den nachfolgenden Shitstorm... :woot:

      GLG Susanna

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Kugelbauchi ()

    • Also, da ich hier neu bin, wusste ich nicht das dieses Thema schon so oft diskutiert wurde. Mea Kulpa, hätte auch suchen können.

      Trotzdem Danke für Deine Vergleiche. Genau das meine ich. Das ist sehr spannend zu sehen was man mit den Bildern aus der Kamera noch so rausholen kann.
      Die Idee zum Bild und die Aufnahme selbst sind ja deswegen nicht schlechter. Aber um bei Deinen Beispielen zu bleiben. Ohne Bearbeitung wären die Bilder wohl nicht so spektakulär und interessant zu betrachten.
      Das zeigt mir aber auch ganz deutlich das der Umgang mit Bildbearbeitungssoftware ebenso wichtig ist wie die Fotografie selbst. Ohne dem scheints heute wohl nicht mehr zu gehen. Nur wer beides kann, hat wohl die Chance Beachtung zu finden.
      Nochmals Danke
      Alfred
    • @Orzowei: war ja nicht böse gemeint. Klar, wenn man neu auf einem Forum ist, kann man das nicht wissen, und man geht auch nicht gleich suchen.
      Hier gibt es halt so Dauerbrenner, und wenn man länger da ist, denkt man sich unwillkürlich: "Ned scho wieda!!" :D

      Mein "Senf" dazu: ;)
      Meiner Meinung nach ging noch nie was ohne Nachbearbeitung.
      Ich komme selber noch aus der "Dunkelkammer-Ära" und bin froh und dankbar, wie vergleichsweise einfach, sauber und günstig es jetzt am Computer geht.
      Außerdem:
      Früher hat man mit Feuereifer einen nicht unerheblichen Teil des Gehalts in Papiere und Chemikalien investiert, jetzt meckert man über die "unverschämten" Preise der Bildbearbeitungsprogramme...

      Zum Lernen empfehle ich u. A. die Bücher von Scott Kelby. Und im Internet gibt es fast zu jedem Problem einen Haufen Tutorials. Und zum Thema "Bildbearbeitung" gibt es geniale Fachzeitschriften (z.B. "DOCMA").

      Und mich kannst auch immer fragen - auch wenn es noch viel zu viel gibt, was ich selber nicht weiß... :(

      @toni100:
      Obwohl ja angeblich zuerst der Mann da war, und aus dessen Rippe ...

      und ich dachte immer, als Gott den Mann schuf, übte sie nur... ;)

      Danke für das liebe Kompliment, aber Photoshop ist da ziemlich unvoreingenommen, es funktioniert auch in der Hand von Männern super! Ich kenne da ein paar "Kapazunder", von denen ich schon eine Menge lernen durfte.

      Wenn es wen interessiert: ich liefere gerne zu jeden gewünschten Bild von mir die vorher-nachher-Version incl. Erklärung / Making Of. Ich finde, der Sinn einer Community ist u. A. der gegenseitige Austausch von Wissen und Erfahrungen. Ich bin für so etwas auch immer dankbar, genau so wie für ehrliche und sachliche Kritik!!

      LG Susanna
    • kugelbauchi Ja wenn Du schaust was "Sie" da für ein Wunderwerkerl geschafft hat!!!

      Deine Fotos inkl. Nachbearbeitung finde ich immer sehr gelungen.

      hibiskus 8
      Danke, habe ich mir angeschaut. Sind sehr gut gemacht.

      Ich finde schon das man bei solchen vorher nachher Bildern viel lernen kann und neue Ideen bekommt.

      hg
      toni

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von toni100 ()

    • Ich denke, das ist ein bisschen wie in der Musik.

      Wenn zwei Pianisten die exakt gleiche Musik machen würden aber einer davon hat nur eine Hand dann finden dessen Musik viele besser. (Analog zu: alles nur in der Dunkelkammer statt in Photoshop bearbeiten - nur mit Hardware/Filmauswahl bearbeiten etc.)

      Letztenendes also wohl der Unterschied ob man den Fotografen bewertet oder dessen Arbeit.

      EDIT: (Beides legitim finde ich)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mu-photography ()

    • Zur Fotografie gehörten immer schon zwei Elemente, einerseits das "Einfangen" des Fotos (Input), andererseits dessen Ausarbeitung (Output).

      Abgesehen von vielleicht einigen wenigen kleinen Ausnahmen braucht es immer beide Elemente, damit ein Bild entstehen kann und bei beiden dieser großen Schritte wurde und wird auf das Ergebnis Einfluss genommen und wenn man so will "manipuliert". Man kann ein und den selben Film auf verschiedene Arten entwickeln und zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen kommen, das gleiche gilt für die Herstellung von Vergrößerungen.

      Es wurde auch schon sehr früh begonnen zu retouchieren oder ganze Filmszenen in eine andere Umgebung zu versetzen.

      Das eiinzige, was sich geändert hat sind die Mittel.

      Ich halte die Idee, es gäbe so etwas wie "reine", unbearbeitete bzw. unmanipulierte Fotografie für grundfalsch, eine gestalterische Einflussnahme sowohl beim "Input" als auch beim "Output" ist fixer Teil der Fotografie und war es auch schon immer.

      Der viel massivere Eingriff des Fotografen/der Fotografin bei der vermeintlichen Abbildung der Wirklichkeit entsteht ja meines Erachtens beim "Input", also beim Fotografieren selbst. Warum eine Einflussnahme dort jetzt moralisch "gut" und die beim 2. Schritt "böse" sein soll (verkürzt dargestellt) erschließt sich mir nicht.
    • webwolfi schrieb:

      Zur Fotografie gehörten immer schon zwei Elemente, einerseits das "Einfangen" des Fotos (Input), andererseits dessen Ausarbeitung (Output).

      Abgesehen von vielleicht einigen wenigen kleinen Ausnahmen braucht es immer beide Elemente, damit ein Bild entstehen kann und bei beiden dieser großen Schritte wurde und wird auf das Ergebnis Einfluss genommen und wenn man so will "manipuliert". Man kann ein und den selben Film auf verschiedene Arten entwickeln und zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen kommen, das gleiche gilt für die Herstellung von Vergrößerungen.

      Es wurde auch schon sehr früh begonnen zu retouchieren oder ganze Filmszenen in eine andere Umgebung zu versetzen.

      Das eiinzige, was sich geändert hat sind die Mittel.

      Ich halte die Idee, es gäbe so etwas wie "reine", unbearbeitete bzw. unmanipulierte Fotografie für grundfalsch, eine gestalterische Einflussnahme sowohl beim "Input" als auch beim "Output" ist fixer Teil der Fotografie und war es auch schon immer.

      Der viel massivere Eingriff des Fotografen/der Fotografin bei der vermeintlichen Abbildung der Wirklichkeit entsteht ja meines Erachtens beim "Input", also beim Fotografieren selbst. Warum eine Einflussnahme dort jetzt moralisch "gut" und die beim 2. Schritt "böse" sein soll (verkürzt dargestellt) erschließt sich mir nicht.


      Z.B. Ansel Adam [sic] hat ja auch alles überarbeitet

      LG
    • franz1111 schrieb:

      Ein Fotografie nachbearbeiten um noch was rauszuholen in den Lichern, Schatten und Tiefen ist was anderes als sowas!
      Ich denke das hat mit Fotografie nicht mehr viel zu tun.


      franz1111 schrieb:

      Ist das Bild was hier entsteht eine Fotografie oder ist es eine Grafik?


      Du hast dir die Fragen für dich ohnehin schon selbst beantwortet.
      Für mich stellt sie sich so nicht, es ist ein Bild. Wenn ich aber eine entweder-oder Antwort geben Zoo, dann ist es ein Foto, auch wenn es aus mehreren Fotos zusammengesetzt ist.

      Wo willst du die Grenze ziehen? Wenn ich den fetten Pickel auf der Nase der Braut entferne, ist das noch ein Hochzeitsfoto oder eher schon eine Hochzeitsgrafik? Was ist wenn ich die Hüften eines Models ein wenig schmäler oder die Schultern etwas breiter mache? Foto oder Grafik? Angenommen ein Werbefoto wird mit viel Aufwand gemacht, es aber leider nicht das passende Wetter und der Himmel wird ausgetauscht. Noch ein Foto?

      Die Grenze muss jeder für sich ziehen. Puristen unter Pressefotografen lehnen ja sogar jede Brennweite abseits des "Normalobjektivs" als unzulässige Manipulation ab.

    Registrieren oder Anmelden

    Du musst auf fotografie.at angemeldet sein, um hier antworten zu können.

    Registrieren

    Hier kannst Du Dich neu registrieren - einfach und schnell!


    Neu registrieren

    Annmelden

    Du bist schon Mitglied? Hier kannst Du Dich anmelden.


    Anmelden