bin ratlos

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    • chrisrocktphoto schrieb:

      die Streifen sind Post entstanden


      sieht man.

      schau mal hier

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      für dein Beispiel nicht so massiv anzuwenden, aber ähnliches Prinzip

      chrisrocktphoto schrieb:

      ja Kamera wurde leicht nach oben gezogen


      sieht man vor allem am Kopf, Proportionen stimmen nicht ganz, leider nicht reparierbar

      chrisrocktphoto schrieb:

      irgendwie hab ich hier nicht die richtige Mischung zwischen Kontrastreich und "weicher Haut" gefunden


      zuerst die Haut retouchieren, dann den gewünschten Kontrast herstellen.
    • Wenn du solche Streifen machst, dann müssen die mit der Beleuchtung überein stimmen. Das heisst, dass die Streifen am Körper nicht auf gleicher vertikaler Linie mit der Wand sein können. Das sieht man auch beim normalen Schatten.

      Die Pose ist leider wirklich etwas unglücklich. Der Herr hat seinen Kopf nach vorne und unten geneigt, das ist ein Symbol für Kraft, aber auch Angriff und Agressivität (wie ein Raubtier das auf der Jagd ist).

      Wenn das Bild für Werbung verwendet werden soll, dann muss das Objekt der Webung (Unterwäsche vermute ich) duetlicher heraus gehoben werden. Hier ist das ganze Bild zu einheitlich.

      LG,
      Gerhard
    • alles in bezug auf calvin klein betrachtet ;)

      1. tonwerte ruhig voll und ganuz ausnutzen.
      2. hauptlicht darf etwas härter sein. und nicht von unten setzen fürs erste. das definiert auch die muskulatur besser.
      3. die streifen wie schon gesagt gleich bei der aufnahme miteinbeziehen.
      4. den leichten silberlook auf der haut erreichst du nicht durch nachträgliches weichzeichnen der haut, ganz im gegenteil, sondern durch einschmieren des bodys deines models mit hautcreme oder babyöl, je nach gewünschtem glanzeffekt.
      5. ck wählt für seine werbungen durchaus trainierte models, aber keine bodybuilder. der herr hier hat schlichweg sehr viele muskeln für den look. wenn du in die richtung der ck-werbung gehen möchtest, würde ich dir zu einem dünneren model raten. (falls es nur um den bildlook abseits deins ports nur für eben dieses model gehen sollte, vergiss den punkt wieder).

      viel spaß beim neuerlichen durchführen, ich würde das bild oben so belassen, wie es ist (also ohne post nur als bild an sich bearbeiten, nicht auf ck-wannabe trimmen ;) ) und das set nochmal neu aufsetzen ;)
    • ich hab mich ja mehr darauf bezogen, wie dem gewünschten Ergebnis noch näher gekommen werden kann...

      drum hab ich mir ein "lass es sein und mach es nochmal" zunächst gespart.

      Aber Mandragora hat die wesentliche Frage angesprochen, die für mich aus einem vielleicht etwas anderen Blickwinkel so lautet:

      Hattest du VOR dem Shooting eine Bildidee?

      Oder hast du einfach ein Shooting gemacht, den Mann an die Wand gestellt und halt irgendwelche Fotos gemacht und dir dann im Nachhinein überlegt, was mach ich jetzt draus?

      Mandragora geht ja noch wesentlich tiefer, aber es reicht schon die Frage zu den Streifen. Die sind ja wirklich nicht schwer bereits beim Fotografieren zu erzeugen. Eine Jalousie ist aufzutreiben und selbst wenn die Idee spontaner kommt, ist das mit einem Stück Karton und einer Schere hinzukriegen.

      Das alles braucht natürlich auch ein verändertes Selbstbild des Fotografen. Entweder du sagst dem Model, soundso schaut meine Idee aus und wir müssen uns Zeit nehmen, diese gemeinsam zu erarbeiten, oder - wenn das nicht geht oder du das nicht willst - es muss die Idee im Vorfeld mithilfe von Vorab-Shootings mit mit einem Stand-in-Model genau erarbeitet werden, damit sie dann beim "Star-Model" oder beim Kunden abrufbar ist und funktioniert.

      So eine Arbeitsweise sehe ich nicht als Schwäche, sondern als Stärke. Gute Vorbereitung ist aus meiner Sicht wirklich professionell. Schau dir einmal die Arbeit von Gregory Heisler an. Man kann davon ausgehen, dass der fotografieren kann. Trotzdem -oder gerade deshalb- ist es atemberaubend, wie intensiv er sich teilweise auf ein Shooting vorbereitet.

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