Canon & Nikon - Was sollte in Zukunft kommen?

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    • Canon & Nikon - Was sollte in Zukunft kommen?

      Hallo Leute!

      Am 16.9.2014 startet ja wieder die heiß begehrte "photokina" Messe mit allerlei Neuheiten auf dem Kameramarkt. Schon lange denke ich nach, was uns da wohl alles neues präsentiert wird. Auch habe ich mir mal die derzeitigen Lineups von Canon und Nikon angesehen und mir gedacht, na ja, so wirklich was neues, innovatives haben die ja schon länger nicht mehr gemacht. Also, was WIRKLICH innovatives. Olympus, Sony, Fuji, alle haben sie spitzen Systemkameras auf den Markt gebracht, Canon und Nikon taumeln da noch irgendwo anders herum. Klar, sie wollen den Käufer nicht zu sehr von ihren DSLR Kameras ablenken und ohnehin im Moment alle richtung Vollformat treiben, aber dennoch. Im Sektor Systemkameras gibts bei den beiden absolut Aufholbedarf.

      Nun stellt sich die Frage, was würdet ihr euch von Canon und Nikon in der Zuunft erwarten. Immerhin sind es immer noch die beiden führenden Unternehmen in sachen DSLR Kameras, da sollte doch wirklich mal was neues kommen.

      Ich für meinen Teil würde mir eine tolle, richtige Vollformatkamera (von Nikon) für den begeisterten, "nicht Profimäßig" unterwegs seienden Fotografen machen, die zudem wirklich neues beinhaltet (abgsehen von einem neuen Prozessor und einem nochmals verbesserten Signal/Rauschverhalten) Warum z.B. nicht mal ein Klappdisplay in einer FX Kamera? Was spricht dagegen? Wieso bekommen das nur die DSLR Einsteiger?
      Die D610 finde ich wirklich nicht gut. Das ist, wie wir ja alle wissen, nur eine D7000 mit einem FX Sensor drinnen, wobei u.a. sogar noch bei der Verschlusszeit gespart wurde (sicher, sie muss günstig bleiben, damit sie leistbar bleibt). Das AF Feld ist auch viel zu klein und und und. Die D800/810? Zu viele Megapixel, zu langsame Bildwiederholungsrate, zu teuer (zumindest die neue D810). Welcher normale Hobbyfotograf braucht denn 36Mpx? Und wer will sich jedes Monat eine neue Festplatte für die enorm großen RAW Dateien dafür kaufen müssen? Niemand. Ich würde mir also eine Vollformat Kamera wünschen, die eine "normale" Mpx Zahl hat, z.B. 24 Mpx, gut Wetter geschützt ist, bei der man ggf. die Akkus der D7000 weiter verwenden kann, die auch für Sport geeignet ist (im FX Markt war das zuletzt die D700, wenn man nicht zur D4(s) greifen wollte), eine Verschlusszeit von 1/8000s hat (ich brauch das oft bei sehr hellen Situationen, wo ich zudem eine möglichst kleine Blendenzahl brauche, und immer will ich auch nicht auf jedem meiner Objektive einen ND Filter aufgesetzt haben.) und die zudem robust ist und eine ordentliche Ergonomie aufweist, damit man sie auch lange in den Händen halten kann, ohne am Ende des Tages einen Krampf in den Händen/der Hand zu haben. Klar ist, dass das dann sicher keine "Einsteiger FX Kamera" zum kleinen Preis werden wird. Aber ich denk mir, entweder will ich FX weil sie u.a. die von mir genannten Vorteile hat, oder man bleibt bei DX. Aber eine Mischung ist für mich blödsinn. Noch schlimmer sind ja die Daten der Canon 6D. Ich meine, gerade einmal 11 AF Punkte?! Wirklich? Zudem nur ein SD Karten Slot? Canon hat hier immerhin die 5D Mark III. Die wäre ideal für mich, jedoch kommt für mich ein Systemwechsel nicht in Frage.
      Jemand, der sich d.z. eine 6D oder eine D600 zugelegt hat, wird bestimmt irgendwann noch weiter upgraden wollen, außer man hat sich die "Einsteiger Vollformat Kamera" nur gekauft, weil man eben Vollformat haben wollte, aber nicht so recht wusste warum. Sicher, es gibt bestimmt viele, die mit den Eigenschaften der 6D und D600 super zufrieden sind. Das hier ist ja nur mal meine Meinung dazu.

      Was meint ihr? Was erwartet ihr von den beiden Kamera Giganten?

      Ich bin gespannt! :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von GuitarKing ()

    • Woiferl schrieb:

      GuitarKing schrieb:

      eine Verschlusszeit von 1/8000s hat (ich brauch das oft bei sehr hellen Situationen, wo ich zudem eine möglichst kleine Blende brauche


      ...wenn Du eine kleine Blende brauchst, hast Du bei der Bel Zeit eh Spielraum...von ähnlicher Qualität ist, für mich, der Rest Deines Aufsatzes.

      Sorry.


      Ja, da hab ich mich verschrieben. Ich meinte, wenn ich bei hellen Motivsituationen eine kleine Belndenzahl brauche, dann habe ich eben genau KEINEN Spielraum bei der Verschlusszeit!

      Und zu der Qualität meines "Aufsatzes": Ich bin kein gelernter profi Fotograf, ich lerne selbstredend (wie jeder von uns, auch du, noch dazu), also Urteile nicht sondern gib mir - wenn schon - nützliche Tips.
    • Ich denke, daß die "Einsteiger"-FXe von CaNikon fast alles bieten, was man so braucht, wenn man nicht grad Sport fotografiert.

      Ich habe selber eine D600 und kann behaupten, daß die Kamera nur selten der limitierende Faktor sein wird. Wers nicht glaubt schaue sich doch mal die Bilder von Hibiskus8 an. Und wer dann noch immer glaubt die Kamera ist entscheidend, der schaue sich ihre älteren Bilder (D90 lt. Exifs?) an.

      Von der Canon 6D hört man eigentlich auch fast nur gutes.

      Ich verstehe nicht, warum Kameras wenn sie das "Einsteiger"-Label tragen immer schlecht gemacht werden. Wer xx-AF Kreuzsensoren braucht, Magnesiumsuperhaptikgehäuse und 1/8000 Sekunden, der soll sich einfach die D800/5DMkIII oder einstellige kaufen und gut ists 8)
      Und wer gern innovatives Zeug hat, der wird bei Sony fündig werden (wozu immer die Innovationen abseits des Sensors gut sein mögen).

      Ansonsten würde ich bei gegebener Entscheidungsmöglichkeit zwischen den beiden großen Marken (und weiteren Aspiranten je nach Sensorformat) das jeweilige Objektivsortiment für die Entscheidungsfindung heranziehen, das wird entscheidender sein.
      Letztendlich bleiben alle Kameras simple Sensorhalter, während die Objektive das Licht einfangen, das der Photograph auswählt.

      Viel Spaß bei der Kamerawahl und der beste Tipp, den ich Dir geben kann - Nicht zu viel in Foren (schon gar nicht [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]) lesen - Fotografieren heilt das Gear Aquisition Syndrom manchmal, Technik-Onanieren eigentlich nie :D

      LG
      Martin

      PS.: Hätt ich jetzt fast vergessen - Die beste Kamera ist sowieso von Samsung :party:
    • sensorhalter schrieb:

      Ich denke, daß die "Einsteiger"-FXe von CaNikon fast alles bieten, was man so braucht, wenn man nicht grad Sport fotografiert.


      Nun ja, ich kann und will mich einfach nicht damit abfinden, von meiner D7000 mit großem AF Feld auf dem die AF Sensoren schön verteilt sind (klar, kleinerer Sensor) und von der Verschlusszeit ein "Downgrade" zu machen, nur damit ich dann sagen kann, ich hab eine Vollformatkamera. (mit wiederum anderen Vorzügen).

      sensorhalter schrieb:


      Ich habe selber eine D600 und kann behaupten, daß die Kamera nur selten der limitierende Faktor sein wird. Wers nicht glaubt schaue sich doch mal die Bilder von Hibiskus8 an. Und wer dann noch immer glaubt die Kamera ist entscheidend, der schaue sich ihre älteren Bilder (D90 lt. Exifs?) an.


      Das die Kamera das limitierende Element (in Sachen Bildgestaltung & Co) ist, hab ich nie gesagt ;) Ich bin hoch zufrieden mit meiner D7000. Da ich jedoch an immer mehr Kunden meine Fotos liefere, möchte ich auch gute Bildqualität abliefern. Zudem kann man noch einen Tick besser freistellen mit FX. Dort aber auch selber merke ich gerade, dass ich bei meinen Makrofotos, kleiner Blende und hohem ISO wert schnell an Bildqualität durch Bildrauschen verliere, wenn ich bei hohen ISO Bildern ins Bild zoomen und es beschneiden will.

      sensorhalter schrieb:


      Von der Canon 6D hört man eigentlich auch fast nur gutes.


      Ja, sie ist sicherlich keine schlechte Kamera. Nur wieder einmal bieten da Canon Crop Kameras bessere Eigenschaften...
      Ich pers. finde einfach nur, dass man dann halt "nur" einen Vollformatsensor hat, bei den Eigenschaften aufgrund des Preises aber Abstriche machen musste. Wen das zu sehr einschränkt, greift eh nicht zu eine der beiden Kameras. Wenn einen das enge AF Feld der D600 oder die geringe Anzahl der AF Felder beispielsweise gar nicht stören, soll bedenkenlos zugreifen...

      sensorhalter schrieb:


      Ich verstehe nicht, warum Kameras wenn sie das "Einsteiger"-Label tragen immer schlecht gemacht werden. Wer xx-AF Kreuzsensoren braucht, Magnesiumsuperhaptikgehäuse und 1/8000 Sekunden, der soll sich einfach die D800/5DMkIII oder einstellige kaufen und gut ists 8)
      Und wer gern innovatives Zeug hat, der wird bei Sony fündig werden (wozu immer die Innovationen abseits des Sensors gut sein mögen).


      Wie gesagt, wird nicht generell schlecht gemacht. Jeder hat eben andere Ansprüche. Sind sicher beides super Kameras, mit den ein oder anderen Kürzungen eben. Und das mit Sony: Das andere Hersteller mehr bzw. anderes darbieten ist offensichtlich. Es geht hier ja nur um Nikon und Canon, die das Feld mehr oder weniger anführen und man deswegen gespannt ist, was da noch so alles kommt und was sie machen, um auch wirklich an der Führungsspitze zu bleiben.
    • sensorhalter schrieb:

      Ich verstehe nicht, warum Kameras wenn sie das "Einsteiger"-Label tragen immer schlecht gemacht werden.
      Werden sie ja eh nicht, ich habe mit einer Canon Quickfokus angefangen: wenn alle Einstellungen gepasst haben, hat ein grünes Licht aufgeleuchtet. Dafür durfte ich nach jedem fünften verknipsten Film die Batterien wechseln ..

      GuitarKing: versuche Deinen eigenen Stil zu finden.
      Auf dem Weg dorthin lies was G'scheites:

      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      und für Deinen Stil stellst Du Dir Dein Equipment zusammen.
      Die allgemeine Technikwichserei bringt Dich nicht weiter.
    • morgenrot schrieb:


      Die allgemeine Technikwichserei bringt Dich nicht weiter.


      Technikwichserei, auch mal was neues ;)
      Aber nein, ich denke ihr versteht das falsch. Sicher, ich bin immer offen für neues, aber ich suche keine neue Kamera, um damit "bessere" Fotos zu machen!! Es geht mir nur um die Bildqualität an sich, die besser sein könnte. Aber egal, das ist hier auch nicht das Hauptthema.
      Das Hauptthema ist, was ihr euch von den beiden Herstellern demnächst so wünschen würdet. Wenn mein Thread hier nicht gut ankommt, lösche ich ihn auch gerne wieder. Hatte gedacht, eventuell wollen hier ein paar ein wenig diskutieren.
    • Vor kurzem hat Nikon die D810 vorgestellt und niemand hat es ernsthaft interessiert.

      Das ist nur ein Beispiel dafür, dass die am Markt vorhandenen DSLR einfach gut genug sind. Mir fällt da nicht viel ein, was ich mir wünschen sollte.

      Die nächste große Entwicklung spielt sich ganz wo anders ab. Die Spiegelreflex-Technologie ist ja eigentlich eine ziemlich komplizierte Notlösung um ein anständiges Sucherbild zu bekommen. Mittlerweile scheint es, dass sich dafür andere Alternativen entwickeln, die Kameras kleiner und leichter machen. Die Bewegung der "Umsteiger" ist noch klein, aber so war es bei jeder technischen Revolution.

      Es spricht einiges dafür, dass die künftigen großen Namen vielleicht Olympus oder Fuji heißen könnten. Wenn sie nicht völlig gaga sind, machen sich Canon oder Nikon darüber mehr Gedanken als über kleine neue Gimmicks.

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