Hilfe bei "Studioblitzen"

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    • Eigentlich erscheint mir der Werdegang der Ausrüstung immer wieder wie ein Treppenwitz, den man erst versteht wenn man "durch" ist.

      Im Zweifelsfall ist es immer wieder zweckmäßig erst einmal sich:

      1) Intensiv einzulesen und evtl Workshops zu besuchen.
      Das klingt bei Dir (bzw. nach den Wortmeldungen hier) danach,
      erst einmal zu verstehen, was 1-, 2- und Mehrlichtsettings bedeuten.

      2) Praxis und Geläufigkeit zu entwickeln.
      Vorab einmal den Systemblitz evtl mit einem 2.Slave zu üben.
      Vielleicht einmal die Möglichkeiten in einem Mietstudio auszuprobieren.

      Dann gehst Du in Dich und schließlich kommst Du drauf. (So ist es mir gegangen)
      Du beherrschst die Ausrüstung, vielleicht sogar die Beeinflussung von Posing, Mimik, die Interaktion mit dem Modell.
      Aber dann fragst Du nach dem Bildinhalt.
      Hintergrundsystem und Studio verleiten halt zu kalten vll. sogar sterilen Bildern.
      Und Du kehrst möglicherweise zurück zu Systemblitz und ins Feld. Hast viel gelernt über Licht und Setting.
      Weist warum im Feld Licht so und so wirkt.
      Für mich eine teure pädagogische Episode, die ich nicht missen möchte.

      Hope it helps & lg Andreas
    • Ich würde mit einem etwas kleinerem als dem von dir gezeigten billigsdorferset anfangen.

      2 blitze sind anfangs mehr als genug. systemblitze wären sicher eine variante aber die dafür erhältlichen lichtformer, stative und montageköpfe kosten mehr als dein ganzes "studioset". das problem des ausreichenden platzes und eines vernünftigen hintergrundes wird für dein geplantes heimstudio m.E. die grössere hürde.
      ich habe mir vor 2 jahren auch ein ähnliches set gekauft (ebay ca. 170€) - die lichtformer (softbox, kegel mit wabe, ...), reflektoren und stative meines "billigstsets" verwende ich immer noch (meist mit yn systemblitzen). als 'hintergrundsystem' verwendete ich vorhangstangen ;)

      lg, tom

      edit: pluslucis meinung schliesse ich mich auch an :) (hoff das ist nicht widersprüchlich)
    • morgenrot schrieb:

      arenaria22 schrieb:

      Künstlerisch gesehen ist das natürlich nix großartiges!
      Das verstehe ich jetzt nicht, wann ist es denn künstlerisch gesehen was Großartiges ?

      Für mich persönlich, wenn es sich von den 08/15 Standard Portraits wie mein gezeigtes abhebt. Damit meine ich jetzt nicht nur wer wie (Styling, Pose,Make up,...) drauf ist, sondern auch, wie spannend das Licht an sich ist (auch Geschmacksache!).
      War eigentlich als nicht allgemein, sondern mein ganz persönlicher Zugang gemeint!

      Wenn du mein Kommentar als allgemein gültige Bewertung siehst, ist das natürlich nicht ernst zu nehmen.
      Man kann vielleicht sagen, dass einem etwas auch gut gefällt, ...oder eben nicht,
      aber ich würde mir nicht anmaßen zu sagen was großartig ist. Sollte sich grundsätzlich niemand!!! ;)

      Sorry für off Topic!

      LG
      Christian
    • Sieh dir mal meine [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] an.

      Alle Studioportraits die du hier siehst sind mit einem One Light Setup bzw. mit zwei Blitzen entstanden.

      Für einen Anfänger werden 3 oder 4 Blitze sowieso zu viel werden, denn wenn du nicht alles perfekt eingestellt hast (Belichtungsmesser),
      wird man´s ohnehin nicht sehen ob du ein Striplight oder dgl. einsetzt.

      LG
      Daniel
    • Vielen Dank für die Erklärungen und vielen Meinungen hier! :daumenhoch:

      Allmählich komme ich zu dem Entschluss, dass es vorerst wohl wirklich besser ist, nur zwei Blitze anzuschaffen. Einerseits um mich selbst nicht zu überfordern und andererseits um ein wenig mehr Spielraum in der Anschaffung zu haben. Wenn da noch ein Reflektor dabei sein sollte, wird das Anfangs sowieso schon mehr als ausreichen.

      pluslucis schrieb:


      Im Zweifelsfall ist es immer wieder zweckmäßig erst einmal sich:

      1) Intensiv einzulesen und evtl Workshops zu besuchen.
      Das klingt bei Dir (bzw. nach den Wortmeldungen hier) danach,
      erst einmal zu verstehen, was 1-, 2- und Mehrlichtsettings bedeuten.

      Naja.. Also ich "verstehe" schon was damit gemeint ist und wo die Unterschiede liegen. Selbst herumprobieren hab' ich ja auch schon können in einem Studio mit 3, 4 Blitzen, Reflektorschirm, Softboxen, Beauty-Dish, etc. Das war schon toll -> und eigentlich auch die Saat, die langsam gewachsen ist, wodurch ich mich entschlossen habe, mir das anzuschaffen. Ich informiere mich eigentlich dauernd - lese sehr viel und schaue mir auf YouTube sehr viele Videos zu dem Thema an. Einzig das selbst herumprobieren und learning-by-doing fällt bei mir leider (noch) weg.
      Und ja... Wenn ich so an das Studio damals denke - nach ein, zwei Stunden "austoben" (was sehr spannend und auch lustig war) bin ich schlussendlich auch bei zwei Blitzen gelandet, da es für mich einfach viel einfacher zu handeln war.

      Dann bleibt noch die Frage ob kleinere und billigere wie von Yongnuo, oder wirklich zwei ordentliche [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]? Der Gedanke ist dabei natürlich auch zukunftsorientiert, wenn ich mal hier mal da etwas dazu kaufe. Da tendiere ich eher hierzu:

      Daniel Nagler schrieb:


      Ich würde dir von deinem Lichtsetup abraten weil du nach einiger Zeit merken wirst dass du an deine Grenzen stößt bzw.
      die Qualität nicht das ist was du erwartest!

      Wenn du billig in Fotoausrüstung investierst, investierst du zwei Mal. Aber nicht billig muss auch nicht gleich teuer sein.

      Natürlich sprengt das schon recht ordentlich den von mir angesetzten Rahmen... :/ Da muss ich noch einige Nächte drüber schlafen. ;)

      Hintergrund:

      webwolfi schrieb:


      FooFighter schrieb:

      Bzgl Hintergrundstoff habe ich an sowas gedacht:
      B1 Bühnen Molton in unterschiedlichen Farben eben.


      wozu unterschiedliche Farben?

      Ich dachte an Schwarz/Weiß/Grün(?). Zumindest war im Studio und wenn ich sonst Portraits gemachts habe für mich immer zuerst die Frage, was es für ein Bild werden soll. Darauf hin habe ich dann einen hellen, bzw. dunklen Hintergrund gewählt. Mindestens diese zwei (S/W) Möglichkeiten will ich schon gerne dabei haben. Grün habe ich mir nicht fix vorgenommen. Aber eventuell wäre eine knallige Farbe gut um im Folgenden den Hintergrund freizustellen. Aber ob da zB Grün dabei ist, oder nicht, ist jetzt nicht so wichtig.

      Bei der "Montage" des Hintergrundes bin ich sehr flexibel. Ein vorgefertigtes Hintergrundsystem ist mir genau so lieb, wie ein paar Teile im Baumarkt zu kaufen. Mobil muss es nicht sein - jedoch den Stoff sollte ich relativ leicht an und abmachen können für die Reinigung und Aufbewahrung. Stundenlanges einfädeln, so wie bei einem Vorhang, muss ja nicht sein.

      Vielen Dank für die tollen Denkanstöße! :)

      Grüße,
      Foo
    • FooFighter schrieb:

      jedoch den Stoff ...
      Stoff wäre schon einmal das Erste vor dem ich Dich warnen würde.
      Fein daran ist, dass er relativ gut zu verstauen geht und dass man im Zweifelsfall auch einmal eine Reingung vornehmen kann.
      Absoluter Horror ist aus meiner Sicht, dass Stoff fast nie ganz glatt wird und vor Allem, wenn man ihn vorher zusammengefaltet hatte.

      Falls Du so etwas wünscht, nimm lieber Papier. Eine Montage an einem Rollosystem ist dabei das Beste.
      Ebenso vorteilhaft, wenn man die Rolle an der Decke lassen kann.
      Anstatt irgendwo auf den Dachboden oder im Keller, Garage etc, damit umzusiedeln.

      Von der Farbe her scheint mir Grün (wenn auch die Farbe gefällt) besonders heikel.
      Das ist wohl wegen des heiklen Kontrastes zu den Hauttönen.
      Und man bedenke, da gibt es auch Reflexionen die Gift für den Weißabgleich sein können.

      Eine spannende Alternative wäre es übrigens für den Hintergrundblitz farbige Folien auf neutral grauen Hintergrund zu verwenden.
      Dann kannst Du dir dort die Farbe deiner Wahl billig nachrüsten.

      Ich persönlich bin bei Photoshop Becker gelandet, dessen Produkte mir am zweckmäßigsten erschienen.
      Das Bowens-Bajonett ist relativ verbreitet und es gibt dafür günstige Lichtformer von mehreren Herstellern.
      Die Funkmodule dazu sind echt preisgünstig. Ich würde allerdings eines für jeden Blitz nehmen und nicht die IR-Slave Funktion.
      Habe die Modelle mit Digitalsteuerung und -Anzeige gewählt.
      Digitalsteuerung ist durch die Anzeige der Lichtwerte recht praktisch und ich war immer schnell dort wo ich hin wollte.

      Ganz interessant erschien mir die Bowens-Kopplung für Lichtformer, für Systemblitze (!)
      Wäre einmal interessant, wie da die Erfahrungen sind. (?)

      Wie mir scheint ist es aber so, dass man dann oft anfängt für mehr Leistung mehrere System-Blitze in einen Lichtformer zu stecken,
      um dann schließlich doch wieder bei einem richtigen Blitzkopf zu enden.
      Andererseits sind aber die Leistungsbereiche von Blitzköpfen nur relativ wenige Blenden voneinendender entfernt.
      Insofern ist mittlerweile ein Ausgleich durch die verwendete ISO an der CAM durchaus denkbar,
      wenn man nicht auf der Doktin der niedrigsten ISO herumreitet.

      Hope it helps & lg Andreas
    • FooFighter schrieb:

      Ich dachte an Schwarz/Weiß/Grün(?). Zumindest war im Studio und wenn ich sonst Portraits gemachts habe für mich immer zuerst die Frage, was es für ein Bild werden soll. Darauf hin habe ich dann einen hellen, bzw. dunklen Hintergrund gewählt. Mindestens diese zwei (S/W) Möglichkeiten will ich schon gerne dabei haben. Grün habe ich mir nicht fix vorgenommen. Aber eventuell wäre eine knallige Farbe gut um im Folgenden den Hintergrund freizustellen. Aber ob da zB Grün dabei ist, oder nicht, ist jetzt nicht so wichtig.


      weiß und dunkelgrau.

      schwarz kriegt man eigentlich auch mit weiß hin, weil weiß wenns finster ist, weiß auch schwarz ist. wenn aber zu wenig Platz ist, dann eben mit dunkelgrau. Daraus kann man mit Farbfolien dann auch jede andere Farbe machen. (Ja mit dunkelgrau, weil wenn du dort mit farbigem Licht draufleuchtest/blitzt fügst du ja Licht hinzu, machst es also heller)
    • pluslucis schrieb:

      Stoff wäre schon einmal das Erste vor dem ich Dich warnen würde.
      Fein daran ist, dass er relativ gut zu verstauen geht und dass man im Zweifelsfall auch einmal eine Reingung vornehmen kann.
      Absoluter Horror ist aus meiner Sicht, dass Stoff fast nie ganz glatt wird und vor Allem, wenn man ihn vorher zusammengefaltet hatte.
      ...


      webwolfi schrieb:

      weiß und dunkelgrau.

      schwarz kriegt man eigentlich auch mit weiß hin, weil weiß wenns finster ist, weiß auch schwarz ist. wenn aber zu wenig Platz ist, dann eben mit dunkelgrau. Daraus kann man mit Farbfolien dann auch jede andere Farbe machen. (Ja mit dunkelgrau, weil wenn du dort mit farbigem Licht draufleuchtest/blitzt fügst du ja Licht hinzu, machst es also heller)


      Okay. Na deshalb frage ich ja nach. Lass' mich ja gerne belehren. :) Also Papier in Weiß und Dunkelgrau. Habe mich einmal durch die Rezensionen gelesen und von billigeren Produkten wird eher abgeraten, da diese leicht einreißen. Wie wäre es hiermit:
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      Grüße,
      Foo
    • Das von dir andiskutierte Set ist auf Dauer bestimmt nicht optimal, aber zum üben und kennenlernen ist es perfekt. Es kostet wenig und bietet dir viele Varaianten zum herumspielen. Im Laufe der Zeit erkennst du worauf es dir persönlich ankommt und wo die Grenzen von dem Set sind. Und dann kannst du dich Schritt für Schritt an ein Equiment herantasten das all deine Wünsch abdeckt.

      Im Moment eröffnet fast im Wochenrythmus ein neues Studio, da werden nur wenige davon längere Zeit überleben und es wird so manch Studioausstattung günstig am Gebrauchtmarkt zu haben sein.

      Und vielleicht kommst im Lauf der Zeit drauf,das du viel lieber deine Portraits irgendwo on-location machst, da ist dann wieder eine ganz andere Ausstattung nöitg.

      Aus meiner Sicht bist du mit dem wirklich billigen Amazon Angebot für den Einstieg gut bedient.
    • webwolfi schrieb:

      schwarz kriegt man eigentlich auch mit weiß hin, weil weiß wenns finster ist, weiß auch schwarz ist. wenn aber zu wenig Platz ist, dann eben mit dunkelgrau.

      Jein! Weil wenn du wenig Platz hast, kommt sicherlich licht vom Blitz auf den dunkelgrauen Hintergrund und du bekommst ihn wieder nicht schwarz!
      Ich hab auch kein großes Studio. Aus Erfahrung kann ich dir außer Weiss noch ein mittleres Grau und wenn es unbedingt sein muss auch schwarzes Molton raten.
      Wenn du hauptsächlich Portraits machen willst, kannst ja eh die schmäleren Papierrollen nehmen!
      Ich hab meine von [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar].

      Mein Rat bezüglich Licht ist, spar lieber noch ein wenig und kauf dir gleich richtige Studioblitze wenn auch günstige z.B. von Walimex.
      Ich persönlich bin sehr zufrieden damit!

      LG
      Christian
    • Enftesselt blitzen

      Hallo
      Ist die Verwendung von Systemblitzen (Speedlite bei Canon) auch ein Thema für dich. Ich war vor dem selben Problem, hatte aber schon einen Systemblitz. Da ich fürs fotografieren kein Studio habe sondern nur das Wohnzimmer, bin ich mit den Systemblitzen, Funkauslöser usw. bestens bedient, da ich die auch ganz normal verwenden kann (Aufsteckblitz) oder überall mobil da ich keine Steckdosen brauche. Aktuell verwende ich einen 580ex, 430ex und wenn ich ein drittes Licht brache einen alten Praktika Blitz mit Fotozelle. Die Blitze kosten zwar Geld, kann man aber dafür auch öfter verwenden als eine schweren Studioblitz. Und den Rest gibt es günstig oder kann man selbst machen (Stative, Halterung, Hintergrund)

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