Immerdrauf für Nikon

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    • Immerdrauf für Nikon

      Servus

      Gesucht wird ein brauchbares Immerdrauf
      für einen Bekannten...als Canon Anhänger muss ich mich da noch etwas
      einlesen und durchforste eben die Weiten des Internets.

      Daß die Bildqualität nicht
      quer durch dich Bank perfekt ist, ist eh klar, war bisher bei seinem
      aktuellen Immderdrauf aber auch KEIN Problem - vorwiegende
      Einsatzgebiete:
      Hochzeiten (!) und Feiern/Veranstaltungen, nebenbei auch Familienalltag/Urlaub.

      Brennweite
      wäre am unteren Ende so 18-24, oberes Ende mind. 120, Bildstabilisator,
      brauchbare Lichtstärke. Anschaffung bis Herbst/Winter diesen Jahres -
      falls also irgendwas Neues erscheinen sollte, wäre das natürlich auch
      von Interesse. Budget liegt im 1000€ Bereich, wird voraussichtlich auf
      eine D600 oder D800 geschraubt.

      Im Moment verwendet er eine D200 mit [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] -
      passt für seine Zwecke auch, die Kombination soll dann als Ersatz in
      die Reserve abrücken, damit er immer eine zweite Kamera bzw Objektiv für
      Notfälle zur Hand hat.

      Das gleiche Objektiv wird er sich wohl
      aber trotzdem nicht zulegen wollen, Männer und neue Spielereien - eh
      schon wissen. Schnell (!) drübergeschaut scheint das Teil eh schon
      optimal für seine Zwecke zu sein. Ich persönlich würde das ja
      weiterverwenden und was Vergleichbares/Günstigeres/Gebrauchtes für den
      Notfall anschaffen und WENN schon eher in 'ne brauchbare Festbrennweite
      für Portraits investieren da ich da etwas anders veranlagt bin, aber das
      steht ja nicht zur Debatte.

      Er ist im Moment auf das Teil hier fixiert:
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      Ich
      denk mir halt, daß ihm die durchgehende 4er Lichtstärke nicht wirklich
      was bringen wird, da ich ihn fast durchgehend beim Blitzen "erwische".
      Noch dazu ist die Brennweite geringer. Welche Unterschiede es sonst noch
      hat, die er WIRKLICH braucht, muss ich mir noch genauer anschauen - ich
      denke, es ist Overkill und was Billigeres würde es auch tun, da gibt's
      ja einige andere Modelle aber da möcht' ich vorgreifend kein Urteil
      abgeben.

      Empfehlungen und Gedanken zu der Sache wären nett, ich danke schon mal und wünsche noch einen angenehmen Sonntag!
    • Ich habe das 24-120f4 an der D800, es ist wirklich sehr universell. Mangels Erfahrung mit dem Thema kann ich aber nicht sagen, ob's für eine hochzeit ideal ist. Stabilisator und Autofokus sind jedenfalls sehr sehr ok, vielleicht ist es etwas kurz in manchen Situationen. Gerade wenn der Bekannte von DX kommt.
      Aber für den Alltag, Familie, Urlaub ... ist es toll.
    • M_Martin_M schrieb:

      Hall2000 schrieb:

      ...Daß die Bildqualität nicht
      quer durch dich Bank perfekt ist, ist eh klar, war bisher bei seinem
      aktuellen Immderdrauf aber auch KEIN Problem - vorwiegende
      Einsatzgebiete:
      Hochzeiten (!)...

      bei Hochzeiten brauchts ja auch wirklich keine Qualität :D

      die überwiegende Zahl der Brautpaare gewinnt durch gnädige weichzeichnung und eine satte kissenverzerrung deutlich an ästhetischem wert.
    • Dein Bekannter wird die D800 nur mit Objektiven voll nutzen können, die leider nicht ganz in das Budget passen.

      "Superzooms" sind immer ein Kompromiss. Wenn er ernsthaft Hochzeiten fotografiert wird er wohl schrittweise für einen Objektivpark sparen müssen.

      24-70 2,8 (wenig spannend, aber halt universell einsetzbar)
      70-200 2,8
      eine Portrait-Festbrennweite (zB 85 1.8 oder 1.4)
      ev ein Makro für Details (zB das105er 2.8)

      (zur Ergänzung ev. etwas sehr Weitwinkeliges. und ein 50er gehört sowieso in jede Kameratasche.)
    • webwolfi schrieb:

      Dein Bekannter wird die D800 nur mit Objektiven voll nutzen können, die leider nicht ganz in das Budget passen.

      Warum sollte man eine Kamera mit günstigen Objektiven nicht voll nützen können? Schaltet sich da was ab wenn nix teures vorne dranhängt?

      24-70 2,8 (wenig spannend, aber halt universell einsetzbar)
      70-200 2,8
      eine Portrait-Festbrennweite (zB 85 1.8 oder 1.4)
      ev ein Makro für Details (zB das105er 2.8)

      (zur Ergänzung ev. etwas sehr Weitwinkeliges. und ein 50er gehört sowieso in jede Kameratasche.)

      Ein Sigma 24-70/2.8 EX DG ASP Makro wird ca zw 250-300.- gehandelt, ähnlich günstig ein Tamron 28-75 f2,8
      Ein Tamron 70-200 2,8 Di SP Macro bekommst neu um ca 550.- Da ist dann ein Af-D 50 1,8 auch noch drinnen

      ralph42 schrieb:

      Das 24-120/4 ist wirklich ein bemerkenswertes Objektiv: Es teilt die Menge in zwei klar abgegrenzte Gruppen. Die eine schätzt es gering, die andere besitzt es. So deutlich ist das selten.

      LG Ralph

      :daumenhoch:
    • fotomartin.at schrieb:

      Warum sollte
      Vom Prinzip her hast Du recht. Trotzdem könnte man vorbringen, dass es nicht zweckmäßig ist, an eine sündteuere Top-Cam ein mittelmäßiges Objektiv zu schrauben. Das wäre wie Ferrari-Fahren mit Dieselmotor und Blechfelgen. Zusätzlich ist bei den vielen Megapixel abgesehen, das die rein technisch das Objektiv weit überfordern.

      Zwei Gründe für einen Qualitäts-Overkill:
      1) Eine Qualitätsreserve für Crop und Antialiasing
      2) Sensiblere ISO erlaubt kürzere Verschlusszeiten und teilweise blitzlose Arbeitsweise.

      Letztlich gibt es kaum Cams die nicht inzwischen für jeden Job zu brauchen wären. Von den Objektiven würde ich das nicht sagen.
      Wenige Ausnahmen widerlegen die Regel, dass Objektive für teuere Cams teurer sein müssen.
      Im Crop wäre das das 18-135G und im FF das 28-200G, sowie die bekannten 50mm und 35mm Standard Primes, die selbst in den Premium Ausführungen verhältnismäßig günstig wären.

      Schliesslich würde ich meinen, dass ich zB. beim Kauf einer 4Ds (zu 6000€ +) sicher nur die besten Objektive dazu kaufen würde.
      zB das sagenhafte Nikon 200mm Prime, sowie die Art Objektive von Sigma oder von Zeiss.
      ... und ich würde noch immer meinen, günstig gekauft zu haben ...

      Hope it helps & lg Andreas
    • pluslucis schrieb:

      Zusätzlich ist bei den vielen Megapixel abgesehen, das die rein technisch das Objektiv weit überfordern.

      Kein Objektiv wird schlechter nur weil ein anderer Sensor dahinter sitzt. Sinnvoll ist der Technik-Overkill nur wenn du das Ausgabeformat deutlich erhöhst. Aber ist das wirklich für den Durchschnittsfotografen relevant? 50 x 75 waren auch mit den 10mpx der 40D über jeden Zweifel erhaben.

      Ich kann jetzt mal zb vom 18-105, das ja eine billig-Kitscherbe ist, sagen das es nach dem Wechsel von D300 auf D7100 keinesfalls schlechter wurde.

      Die Cropreserven der Megapixelmonster sind halt nicht von der Hand zu weisen, allerdings sind die eigentlich nur bei falscher Brennweite nötig.
      Andererseits glaube ich trotzdem nicht das ein Crop auf selbe Größe vom 24-70mm bei 70mm an D800 auf gleiche Größe wie ein Vollbild vom 28-300mm bei 250mm ebenfalls an der D800 qualitative Vorteile hätte.
    • fotomartin.at schrieb:

      Kein Objektiv wird schlechter nur weil ein anderer Sensor dahinter sitzt. Sinnvoll ist der Technik-Overkill nur wenn du das Ausgabeformat deutlich erhöhst.


      Da gebe ich dir im Prinzip vollkommen recht.

      fotomartin.at schrieb:

      Aber ist das wirklich für den Durchschnittsfotografen relevant?


      Das ist der Punkt.
      Am Programm stehen HochzeitEN (!). Es geht also nicht um einen Durchschnitts-Hobbyfotografen-Einsatz sondern um professionelle Anwendung auf schwierigem Terrain.

      Natürlich wird ein Bild bei gleichem Bildausschnitt und gleichem Objektiv mit der D800 nicht schlechter als mit einer anderen Kamera, eher im Gegenteil. Wenn du aber das Potential dieses Werkzeugs voll ausnutzen willst müssen alle Teile auf die entsprechende Leistung ausgelegt sein.
    • webwolfi schrieb:



      Das ist der Punkt.
      Am Programm stehen HochzeitEN (!). Es geht also nicht um einen Durchschnitts-Hobbyfotografen-Einsatz sondern um professionelle Anwendung auf schwierigem Terrain.

      Ja und Nein, ich denke gerade bei Hochzeiten tumeln sich bis auf einige wenige wirkliche Könner, ne Menge Durchschnittliche :) , wenn auch professionelle Fotografen.

      Und gerade dort wird der Auflösungsvorteil einer D800 kaum genützt. Ich kenne eigentlich niemanden der, und jetzt bin ich eh großzügig, irgendein Hochzeitsfoto größer als 30x45 irgendwo hängen hat.

      Der Vorteil den ich bei der D800 bzw auch der D7100 sehe sind die enormen Cropreserven bei den längeren Telebrennweiten (untenrum ist es sicher leist und tragbar sich die wirklich benötigte Brennweite dranzuklemmen)
      Und die Möglichkeit die eh schon guten Hohen Iso-bereiche beim runterrechnen auf ca 12 Mpx noch schöner zu bekommen.
    • Hall2000 schrieb:

      Hochzeiten
      Obwohl .... bei Hochzeiten zählt wohl auch die Geläufigkeit und die Übung noch mehr ;)
      Viel Überlegung und Kreativität schon Vorher. Zum Event die Gabe zu den wichtigen Momenten an den richtigen Aufnahmeorten zu stehen und rechtzeitig auszulösen.

      Und betreffend der günstigen Superzooms: Was mit dem Objektiv nicht scharf wird, ist im Crop auch nicht mehr nachzuschärfen. Da würde sich schon ein wirklich scharfes und kontrastreiches Objektiv auszahlen. Eine Schärfereserve gewissermaßen.
    • pluslucis schrieb:


      Und betreffend der günstigen Superzooms: Was mit dem Objektiv nicht scharf wird, ist im Crop auch nicht mehr nachzuschärfen.


      Schwächste Stelle an Superzooms: Nikon 28-300 VR, Endbrennweite bei Offenblende, 5,6 hab ich jetzt in der schnelle nicht gefunden, aber f 6,3 bei 300mm wird als Anschauungsmaterial auch reichen.


      und ein 100% Ausschnitt



      also mir ists scharf genug gewesen.
      Tja Andreas manchmal ärger ich mich heute noch das ich meine D700 verschleudert habe ;)
    • @Martin:

      Beachtliches Ergebnis ! Insbesondere ist es bei 300mm und 1/125 sicher am Stativ gewesen ;)
      Die Ergebnisse scheinen nicht denen der Photozone zu entsprechen. Nach den dortigen Ergebnissen wäre bei 300mm vor Allem in den Rändern relativer Matsch zu erwarten. (<2350Linien bei 50% Kontrastminderung) Im Vergleich hätte die D700 jedoch 2.832 Pixellinien zu bieten.

      Ich schwöre ja auf das 28-200G das ähnlich und einen Hauch besser sein dürfte.

      Tatsächlich war der D700 Kauf eine sehr vernünftige Entscheidung. :liebe:

      Tnx & lg Andreas

      PS:
      Man sieht aber auch, dass die D700 Objektive noch nicht so fordert.
      Dort gibt es 4.912 Pixellinien und dann dürften MTB50=2400 beim Pixelpeepen schon recht arg wirken.
      Ein Grund dafür, die Kosten für Cam und für Ogbjektic gegeneinander abzuwägen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von pluslucis ()

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