"Deppensichere" Anfängerkamera - gibt es sowas?

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    • "Deppensichere" Anfängerkamera - gibt es sowas?

      Hallo,
      ich bin auf der Suche nach einer neuen Fotokamera, welche gute Fotos macht und vorallem sehr benutzerfreundlich und auch für komplette Anfänger geeignet ist.
      Mein Hauptmodel ist mein Hund, welcher ständig in Bewegung ist, somit sollten gute Bewegungsfotos möglich sein ohne das ständig alles verschwommen ist. Momentan besitze ich ein Zwischending von Digicam und Spiegelreflex (von sony - kann zu hause gerne den genauen Namen raussuchen).
      Die Kamera sollte vor allem auch nicht übergroß sein damit man sie gut mitnehmen kann.
      Ich bin bereit für eine gute Kamera auch gerne ein bisschen mehr auszugegben der Preis sollte aber doch unter € 1000,00 liegen, je weniger desto besser.
      Die Kamera wird rein Privat benutzt für - wie oben schon erwähnt - Tierfotografie (hier vor allem Bewegungsfotos), Landschaften, Makro
      Ich habe gesehen, dass im Bazar auch einige Kameras angeboten werden nur kann ich als Neuling nichts mit den ganzen Begriffen/Modelltypen anfangen und bin auf Hilfe angewiesen.
    • Schau mal ins Forum bzw im Second Hand Markt, da gibt ee simmer wieder eine Nikon D200 bzw D300, oft auch mit einem universalzoom (18-105 oder 18-200).
      ich habeeine D200 selbst noch daheim (bin mittlerweile ein Modell "weiter"), nehme sie aber ab uns zu wegen des geringen gewichts ganz gerne statt der Vollformatkamera mit. Der Autofocus ist sehr gut, auch bei bewegten Motiven. damit sollte es dir gelingen, deinen Hund auch im Laufen gut ablichten zu können. Die kamera ist haptisch eine echte Freude, und du kannst sie als Einstieg in ein Spiegelreflex-System nehmen.
      Etwas anderes als Spiegelreflex würde ich dir für bewegte Motive nicht empfehlen, weil der schnelle Autofocus und das helle, große Sucherbild für diesen zweck besonders wichtig sind. Die D200 machts auch noch gewichtsmässig ganz gut mit, und einen "idiotenmodus" hat sie auch.
      Alternative wäre ein neues "Einsteigergehäuse" mit Objektiv zu kaufen, da kannst du immer noch unter den genannten EUR 1000 bleiben, gibst aber doch deutlich mehr aus als bei einem einstieg über den gebrauchtmarkt.
    • Würde dir auch ne D300 ans Herz legen, etwas schneller als die genannten 18-105/200 ist das 18-70 3,5-4,5 ist um ca 80-100.- zu haben als tele wäre günstig das 70-210 Af-D ebenfalls um ca 100.- zu kriegen, dabei aber unbedingt auf das D achten, diese Version fokussiert deutlich schneller, anderer Ansatz und sollte sich im Budget zu D300 und 18-70 noch ausgehen wäre das Af-D 180 2,8 als Tele
    • Also die D3200 ist eine reine Einsteiger DSLR. Hatte Sie selbst und war an sich zufrieden. Der Autofokus hat etwas wenig Felder ansonsten sehr einfach zu bedienen.

      Habe mittlerweile die D7100 und muss sagen die ist ein Hammer. Der Vorgänger die D7000 bekommst du gebraucht um einen sehr guten Preis (weiter unter 1000) und kann ich dir nur empfehlen.
    • ich frage mich nur was für mich persnönlich auch wirklich "nötig" ist.
      Ich bin natürlich bereit für eine gute Kamera auch etwas auszugeben um mich daran sehr lange zu erfreuen aber man darf nicht vergessen das es bei mir eine reine Ausflugs/Urlaub/Hobbykamera und nicht mehr ist.
      Bei der Nikon D300 bin ich schon nur mit dem Gehäuse auf € 1000,00, dann kommt natürlich noch ein gutes Objektiv dazu mit -schätze ich - nochmal €100-200 und ich bin dann somit schon über den maximalpreis den ich mir selbst gesetzt habe.
      Gibt es keine halbwegs vergleichbaren (auch ältere ) Modelle die ein wenig erschwinglicher sind?
    • Ich habe mir eine Fuji X20 zusätzlich zu meiner DSLR besorgt, genau aus den genannten Gründen: leicht, immer dabei,... Und es stimmt der Spruch: die beste Kamera ist immer die, die man dabei hat.
      Aber schnell ist die Fuji nicht, da wird das Fotographieren von Hunden in Bewegung schon ein Glücksspiel. Damit wäre dann aber auch der Spaß weg.

      Da war doch vorhin die Idee mit der Nikon D7000 mit 18-105mm Kitobjektiv. Von der Hardwareher ist das wirklich eine schnelle und grundsolide Lösung, vom Preis her kommt das sicher auch hin, wobei es sicher gute Gebrauchte am Markt gibt. Ich würde mir die einmal im wohlsortierten Fachhandel darauf hin ansehen, ob sie Dir gut in der Hand liegt. Ist das der Fall, kannst Du bedenkenlos zuschlagen. Ist sie zu groß, zu klein -> zurück an den Start.

      LG Ralph
    • @chris843: dankeschön! Die Nikon D7000 wäre preislich voll in meinem Bereich und die Kundenrezessionen sind auch gut ausgefallen!

      @morgenrot: ansehen möchte ich sie mir dann natürlich, aber ich hätte gerne im Vorhinein schon 2-3 gute Kameras mit ca gleichen Vor (Nach) Teilen zur Auswahl, damit ich nicht viel geld für etwas ausgebe und mir dann mehr erwarte, nur weil der liebe verkäufer meinte das ist genau richtig für mich ;)
      ps: ich wohne übrigens schon wieder in Wien, muss ich noch ändern

      Mein Riesenproblem ist einfach das mir die ganzen Zahlen/Daten/Fakten nichts sagen, klingt oft toll aber dann sagt es vielleicht gar nicht so viel aus, ich wüsste also auch gar nicht worauf ich beim Kamerakauf achten muss damit sie wirklich meinen Erwartungen entspricht.

      Ich besitze bereits eine Digicam (allerdings alt und die macht eher keine guten Fotos) und meine oben genannte Kamera die schon etwas größer ausfällt was aber kein Problem ist. Ich werde zu Hause mal nachsehen wie sie genau heißt.
      Eine Digicam kommt für mich also eher nicht in frage, es sollte schon eine deutliche Verbesserung sein dafür bin ich auch bereit die Kamera mitzuschleppen wenn es möglich ist.

      Meine jetzige Kamera macht teilweise auch gute Fotos, kommt hauptsächlich auch immer auf mich und die Verhältnisse an. An einem Tag wird der Hund super am Foto so wie hier:

      und am nächsten Tag sieht es dann so aus:


      die Fotos -außer das Zweite - habe ich ein wenig mit Picasa 3 nachbearbeitet, mit Photoshop etc. kenne ich mich leider nicht aus.
      Es ist wirklich oft ärgerlich, dass es ein Foto super wäre und ich im richtigen Moment abgedrückt habe aber dann ist es verschwommen und man kann nichts machen - das das nicht vermeidbar ist ist mir klar aber mir geht es leider wirklich sehr sehr oft so, wie zB beim letzten Bild.
    • Cori087 schrieb:


      Mein Riesenproblem ist einfach das mir die ganzen Zahlen/Daten/Fakten nichts sagen
      das müssen sie auch nicht, die sagen mir bis heute nichts.
      Sobald du die Zusammenhänge zwischen Verschlusszeit, Blende und ISO verstehst und Dich - wie in Deinem Fall - auch ein bisserl über Aufnahmen von bewegten Motiven schlau gemacht hast, ist der Rest Praxis, Praxis und nochmals Üben.
      Und auch routinierten Photographen gelingen nicht laufend Traumbilder von Hunden in Bewegung.
      Wenn, dann besorge Dir eine Kamera, die Dich nicht mit Zahlen, Daten und Fakten verwirrt und konzentriere Dich auf das Photographieren.
    • Cori087 schrieb:


      Bei der Nikon D300 bin ich schon nur mit dem Gehäuse auf € 1000,00,


      D300 bekommst ab 400.- D300s ab ca 550.- in gutem Gebrauchten Zustand mit verhältnissmässig wenig Auslösungen ( um die 15000)

      Auch ein Blick zu den Roten ist durchaus angebracht mit ner 50D und einem 70-200 4L wärst auch gut bedient

      Informier dich mal [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] über die Gebrauchtpreise.
    • Cori087 schrieb:

      Ich bin auf der Suche nach einer neuen Fotokamera, welche gute Fotos macht


      Cori087 schrieb:

      Meine jetzige Kamera macht teilweise auch gute Fotos


      Gute Fotos macht der Fotograf oder die Fotografin, nicht die Kamera.

      Mit dem empfohlenen DSLRs bist du sicher gut dran, wenn die D7000 in dein Budget passt, dann hast du ein super Gerät und die Kit-Objektive sind nicht so schlecht.

      Diese Kameras haben einen Durchschau-und-Abdrück Deppen*)modus und "Programme" für bestimmte Stuationen, für deinen Hund wäre zB das Sportprogramm ideal.

      In diesen Automatik-Modi macht die Kamera die Einstellungen für dich. zB in der "allgemeinen" Vollautomatik so, dass es für durchschnittliche Situationen passt, und beispielsweise im Sport-Programm so, dass die Belichtungszeit kurz ist und du möglichst keine Unschärfe durch schnelle Bewegungen hast.

      Der Vorteil dieser Kameras ist, dass du viel Potential damit hast, wenn du schrittweise lernst und später einmal selbst "das Kommando übernehmen" willst, step-by-step zunächst die Automatik korrigerst und spätereventuell sogar alle Einstellungen selbst vornimmst.



      *) Das Wort würde ich sonst nie verwenden, ich beziehe mich da auf deinen Eröffnungspost :)
    • Cori087 schrieb:

      ... vor allem sehr benutzerfreundlich und auch für komplette Anfänger geeignet ist. [...] Die Kamera sollte vor allem auch nicht übergroß sein damit man sie gut mitnehmen kann.


      Das klingt jetzt vielleicht überheblich, soll es aber nicht sein - Eine D300 ist weder kompakt, noch für komplette Anfänger geeignet, für die 7D von Canon dürfte ähnliches gelten. Für das Einfangen schneller Bewegung ist die 300er mit dem passenden Objektiv und etwas Erfahrung allerdings eine gute Wahl.

      Die D7000 ist etwas kleiner, hat zur Not Vollautomatikmodus & Motivprogramme und ist auch vom Autofokus her ähnlich schnell. Sie wächst mit den Ansprüchen locker mit und der Sensor ist wenns dunkler wird auch leicht im Vorteil zur D300. (Im Nikon Lager) würde ich eine gebrauchte D7000 als Kompromiss zwischen DSLR - Kompaktheit - schnelle Bewegungen - günstiger Preis - Anfängertauglich empfehlen.

      Wenns schnell gehen muss (und das muss es wohl bei Hunden), dann ist auch das Objektiv recht wichtig. Das dumme ist, dass das eigentlich recht gute und recht günstige 18-105 Kit-Zoom oft zu langsam sein wird. Insofern ist ein 18-200 wahrscheinlich nicht die schlechteste Wahl weil zumindest Objektiv wechseln wegfällt (was gerade Anfänger ungern machen) und der AF auch schneller sein soll. Wie lange man damit glücklich wird (und ob überhaupt) ist eine Sache der Erwartungshaltung und des Budgets.

      Die Bilder werden aber eher durch Übung (und Lernen von erfahreneren KollegInnen) schärfer, als durch neue Ausrüstung - Gerade DSLRs bieten viel Potential, dass ungenutzt brach liegt wenn man nicht tiefer in die Materie einsteigt. Sehr oft sind anfänglich glückliche Käufer schnell frustriert, weil die neue teure Cam keine schöneren Bilder auf Knopfdruck liefert, als die alte kompakte Vorgängerkamera.

      Ich weiss nicht, ob die Sony, die Valentin empfohlen hat nicht die bessere Wahl wäre?

      LG
      Martin

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