webwolfi schrieb:
von der austrofaschistischen Diktatur eingeführtes
Trotzdem gab es insbesondere in der Geschichte eine lange Tradition der Handwerks-Zunften, wie auch die Namensgenung der Wiener Innenstadt belegt. Wo zB eine Naglergasse, Färbergasse .... [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
Zitat:
Die Zunft bestimmte: die Ordnung des Handwerks, Anzahl der Meister, Gesellen und Lehrlinge, Qualität und Preis der Waren.
Sie achtete auf die Ausbildung des Nachwuchses; Bestrafung von Pfuschern. Jedem, der die Anordnungen nicht befolgte, wurde "das Handwerk gelegt".
Die Berechtigung zu gewissen Gewerken wurde also zu Feudalistischen Zeiten als Privileg an gewisse begünstigte Personengruppen verliehen, die diese Rechte dann auch verteidigen durften. (Wie zB auch das Stadtrecht etc.)
Ohne Frage maßlos ungerechte Regelungen also, wenn man die Gebräuche zB:
"... und eine hohe Aufnahmegebühr entrichten. Da die Anzahl der Meister von den Zünften her begrenzt war, blieben viele ihr Leben lang Gesellen. "
ins Auge fasst.
Weitere offen Baustellen könnte es noch in der GewO geben: Zb gleich unter den (20) Berufsfotografen ....
(21) Fremdenführer (Die sicher ebenso Leib und Leben gefährden und wo der Eingriff unverhältnismäßig ist)
Hope it helps & lg Andreas