Hundstrümmerl - Petition

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    • Liebe Annette_Yvonne!
      Gegen Hunde hab Ich ja selbst nichts.
      Können ja nichts dafüren das Sie nicht aufs WC zuhause können. (würd ich gerne sehen) :rofl:

      Es geht nur darum das dieBesitzer eines Hundes es leider nicht einsehen das Sie das Hundstrümmerl von Ihren Hund wegräumen sollten.
      Ja das mit den Obdachlosen ist sicher nicht Lustig wenn die auf die Strasse kacken.
      Nur hmmm wie soll ich das sagen.
      Hast einen Obdachlosen schon mit einen eigenen WC gesehen?
      Da würde sicher auch was gemacht gehören.
      Aber wehm Interessiert das in der Regierung?
      Einen Bürgermeister? Glaub wohl nicht.
      Der weiß wahrscheinlich nichts davon.
      Da die hohen Heeren mit sowas nicht in Kontakt kommen.
      Was ja Ich nicht verstehe ist :

      Man hört immer das Österreicher immer soviel Spenden.
      Tja wer Spendet für Österreich?

      Das mit dem Kotzen ist sicher auch ein Problem.

      Ok Ich schweife vom Thema ab.
      Ich fine Hundebesitzer sollen auch die Verantwortung für einen Hund übernehmen.
      Punkt aus Basta.

      :pfeifen:

      Besitze auch keinen Hund.
      Aber keine auch genügend Hunde und Hundebesitzer :rofl:

      Ich will mit dem ganzen nur sagen so wie ein Erwachsener für ein Kind verantwortung übernehmen sollte,so sollte auch ein Hundebesitzer verantwortung für seinen Hund übernehmen(für seine Kacke)

      hmmmm sollte ein Buch schreiben zu dem Thema fällt mir noch genug ein

      :rofl: :rofl: :rofl:

      Lg GERY
    • "... und gegen die Obdachlosen, die direkt ..."


      Meine liebe Annette_Yvonne,

      ich verurteile nicht die Hunde, sondern deren Bestzerinnen und Besitzer und somit brauchen wir auch keinen Vergleich mit all den Obdachlosen und dgl. anstrengen, die aus welchen Gründen auch immer auf der Gasse gelandet sind.
      HundebesitzerInnen sind beim Geschäftemachen ihres Vierbeiners meist nüchtern und stehen einige Meter entfernt von ihrem Hund und(!) es ist ihnen völlig wurscht ob es ein Park, eine Spielwiese, der Innenhof eines öffentl. Gebäudes oder eben der Gehsteig ist. Hauptsache es geschieht nicht in ihrer Wohnung oder auf dem eigenen Grundstück.

      Wichtiger Satz: Aber auch bei HundebesitzerInnen gibt es ausnahmen!

      Liebe Grüße
      Rudi
    • RE: nun ja....

      Original von Annette_Yvonne
      ... und gegen die Obdachlosen, die direkt bei der Eingangstür hinsch....

      Oder wenn ein Besoffener in die Ubahn kotzt........ - das is euch wohl egal?

      .........wollen wir jetzt jedes noch so feine Haar in der Suppe suchen??

      .......bitte, dann verbietet Hundehaltung, Kinder in der Stadt (denn die lässt man ja auch mal so zwischendurch................


      ...........wozu wird Hundesteuer gezahlt-damit es auch wer wegräumt.......



      Wie kann man nur so einen Schwachsinn zusammenschreiben.
      Beste Anette-Yvonne,

      1) Das eine Übel mit einem anderen zu vergleichen und aufwiegen zu wollen entspricht "Na-na-na-naaa-na - Mentalität" aus dem Kindergarten.
      Hier hat niemand von Obdachlosen gesprochen, es geht um Hundekacke. Trotzdem bin ich überzeugt, daß hier ebenfalls niemand die Exzesse von Betrunkenen gutheißt.

      2) @ Feines Haar in der Suppe: Nein, es handelt sich um Abertonnen von Hundescheiße.

      3) Diese Vergleiche mit Kindern, wie sie von vielen enthirnten, köterzerrenden Asozialen aller Altersstufen immer wieder gerne gebracht werden, machen mich wirklich grantig.

      Auch wenn Du es noch nicht geschnallt hast:
      Eine Diwanwalze ist ein VIECH.
      Ein Kind ist ein MENSCH.
      Da gibt's prinzipielle Unterschiede...........

      Vielleicht solltest Du endlich einmal Deine soziale Kompetenz ausprägen oder schulen lassen. Denn Du bist doch sicher älter als 8, oder?

      4) Nein, die Hundesteuer ist zu bezahlen um überhaupt einen Hund halten zu dürfen. Und um die Gemeinden nicht zweckgebunden zu füttern.
      Genauso wie die Tabaksteuer dem Finanzminister zufließt, egal was er damit macht, jedenfalls nicht Kippenaufsammler anstellen.


      Um Irrtümern vorzubeugen:
      Ich mag alle Tiere, auch Hunde.
      Was ich nicht mag:
      -Asoziale Tierhalter und die von ihnen rücksichtslos verursachten Mißstände.
      -Dumpfbacken
    • Hallo zusammen!

      Ich hab mir gedacht, ich schau mal rein in diesen Beitrag und hab ihn dann schlußendlich auch ganz gelesen.....

      Fazit: Ich bin selbst Hundebesitzerin und ich bin sehr froh, daß meine Hündin stubenrein ist und nicht in die Wohnung kackt. Doch irgendwo muß auch sie sich mal erleichtern und das ist nun mal außerhalb der Wohnung, denn ein Hund hat normalerweise eine natürliche Hemmung, seinen Schlafplatz zu verunreinigen.

      Sodale und da sind wir dann bei den Hundstrümmerln auf den Gehsteigen.... meine Hündin würde wohl platzen, bevor sie auf einem Gehsteig oder einem Boden mit ähnlich harter Beschaffenheit sich erleichtern würde. Sie verzieht sich viel lieber in ein Gebüsch dabei.

      Nur... aus dem Gebüsch hole ich das Trümmerl nicht raus, denn da soll es den Lauf der Natur gehen, jedoch würde sie wirklich mal auf einem Gehsteig oder so sich erleichtern, dann räume ich es auch weg.

      Leider gibt es in manchen Gegenden in Wien nicht die Möglichkeit, irgendwo ein kleines Fleckerl grün zu haben, wo Hund sich erleichtern kann. Das merke ich oft dann, wenn ich mein Mädel in die Stadt mitnehme, daß wir da oft ganz verzweifelt ein Platzerl suchen für ihr Geschäftchen.

      Hundstrümmerl auf Gehsteigen finde auch ich nicht in Ordnung! Es liegt in dem Falle immer "am anderen Ende der Leine" nämlich am Menschen, wie auch schon festgehalten wurde.

      Und seids mir nicht böse, wenn ich jetzt mal sage, daß die Hundesteuer nicht dazu da ist, um diverse Budgetlöcher der Stadt zu füllen, sondern zweckgebundene Verwendung finden sollte. Habt Ihr schon mal daran gedacht, daß Hundebesitzer auch die Wirtschaft fördern, denkt mal an den riesigen Markt für Hundefutter, Tierärzte, Zooläden usw. Sprich wir Hundebesitzer haben auch unseren Anteil am gesamten Bruttosozialprodukt.

      Und was ganz Wichtiges noch dazu: Ich mag keine so Pauschalverurteilungen. Oder würde es Euch gefallen, wenn mal gesagt werden würde: jaja, die narrischen mit ihren Kameras sind wieder da und trampeln wieder jeden Grashalm in der Natur um!

      Bissl nachdenklich gestimmte Helga
    • Hallo Helga,
      ich bin überzeugt, daß sich die Diskussion hier bzw. die Wiener Initiative nicht gegen verantwortungsvolle Hundehalter richtet.
      Und auch in Deinem Posting glaube ich nicht nur große Liebe zu Deinem Liebling, sondern eben auch dieses Verantwortungsbewußtsein herauslesen zu können.
      Leider gibt es aber eine große Zahl von Hundebesitzern, denen das Problem völlig wurscht ist. Heiße Diskussionen mit in flagranti erwischten Spielplatzzuscheißern sind leider auch hier in Innsbruck an der Tagesordnung.
      Und dagegen muß etwas unternommen werden.

      Meine Zustimmung hast Du, wenn Du meinst, daß da die Gemeinden am Zug wären. Aber m.E. weniger um den Dreck der Asozialen wegzuräumen sondern eher um diese dazu zu bringen, ihre Hinterlassenschaften selbst zu entsorgen.
      Auch hier gibt es mittlerweile eine große Hundewiese in der Nähe. Frequentiert wird sie vorallem von jenen, die auch vorher schon das Häuferl entsorgt hatten. Die Asozialen treibt's weiter in die Sandkisten.....

      Bitte nicht erschrecken, aber m.E. ist die Hundehaltung im engverbauten (Groß-)Stadtgebiet tatsächlich zu hinterfragen: Man ist geneigt es nicht zu glauben, wenn man es nicht mit eigenen Augen wiederholt gesehen hätte:
      Hochhaus-Garconnieren mit 20 m²; darin leben zwei Erwachsene mit ihren zwei(!) Großhunden. Zwischen zwei Fußballübertragungen -oder wenn der Bierkasten leer ist- werden die schon im Aufzug tropfenden Fiffis mal eben schnell im Grünstreifen neben der Eingangstür entleert. Solange der Tschick von Herrchen oder Frauerl brennt. Artgerechte Bewegung? Keine Spur, dafür dann aggressiv wie Rambo.

      Das ist:
      1) Tierquälerei
      2) Eine Zumutung den Mitbewohnern/Nachbarn/..... gegenüber
      3) Leider kein Einzelfall

      Ich bin im NAW-Dienst mal in eine Wohnung geraten, in der die Bewohnerin hilflos weil schwerkrank im Bett lag. Wohnungsgröße: Vielleicht 40m². Mit dabei: 2 Großhunde (Doggen?). Der eine hatte den anderen bereits halb aufgefressen..........vor Hunger.*seufz* Den Nachbarn war das Gekläffe und Gewinsel nicht mehr aufgefallen, weil "Da gehts doch immer so zu".
      ........................................... :doh:
    • bin hundebesitzerin und lebe in wien..trümmerln werden an stellen wie parkanlagen, gehsteigen entfernt ausgenommen wir sind im wald unterwegs oder sie hockt hinter gebüschen..da krich ich nicht hinterher um diese wegzuräumen! also bitte nicht wieder alle auf einen (hunds)haufen werfen und auf die bösen hundebesitzer zeigen!!!


      wie ärgere ich mich über weggeworfene spritzen, bierdosen, flaschen werden mutwillig an den häuserwänden geworfen und alle paar meter liegen die scherben herum..papier und sackerl fliegen einem schon entgegen wenns nur ein kleines lüfterl gibt..menschen sch... überall hin und hinterlassen dann noch einen haufen papier dort..eklig!
      alleine der mist, der zu silvester an raketen knallern etc verschossen wurde, liegt heute noch im naturschutzgebiet (wienerberg) zu massen herum! ich könnte einen roman schreiben ...und nochetwas was einem zur verzweiflung bringen kannn!! menschen die ihre speisereste auf gehsteigen , parkanlagen und sonstwo entsorgen ..für die ach so armen vogerl!wenn mir so eine person begegnet, wird diese von mir ausnahmslos aufgeklärt über das Taubenfütterungsverbot in Wien -da rattenplagen nicht selten sind..und dann wieder rattengift gelegt wird...und ob das so toll ist ? da hab ich lieber mein kind steigt in ein hundstrümmerl als sie fällt beim rollschuhfahren in glasscherben oder kommt mit rattengift in berührung!

      apropos hundeklo...ich glaube nicht, das ein hund das aushält ein paar kilometer mit ihm zu gehen um einen quadtratmeter für diese vorrichtung aufzusuchen damit er sich dort erleichtern kann! :hmm:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von momo66 ()

    • Original von rooXx
      für mich ist es unverständlich, warum hundebesitzer den kot ihres "lieblings" auf den gehsteigen rumliegen lassen. das sind wohl auch die leute die sonst ihren dreck auf der strasse entsorgen (tschickpackerln, papierl, dosen), weil irgendwer (anderer) räumts schon weg, weil wozu zahlt man steuern?


      :bravo: :bravo: :bravo:
      100% Zustimmung!

      lg, peter
    • Hallo!

      Original von momo66
      bin hundebesitzerin und lebe in wien..trümmerln werden an stellen wie parkanlagen, gehsteigen entfernt ausgenommen wir sind im wald unterwegs oder sie hockt hinter gebüschen..da krich ich nicht hinterher um diese wegzuräumen! also bitte nicht wieder alle auf einen (hunds)haufen werfen und auf die bösen hundebesitzer zeigen!!!


      wie ärgere ich mich über weggeworfene spritzen, bierdosen, flaschen werden mutwillig an den häuserwänden geworfen und alle paar meter liegen die scherben herum..papier und sackerl fliegen einem schon entgegen wenns nur ein kleines lüfterl gibt..menschen sch... überall hin und hinterlassen dann noch einen haufen papier dort..eklig!
      alleine der mist, der zu silvester an raketen knallern etc verschossen wurde, liegt heute noch im naturschutzgebiet (wienerberg) zu massen herum! ich könnte einen roman schreiben ...und nochetwas was einem zur verzweiflung bringen kannn!! menschen die ihre speisereste auf gehsteigen , parkanlagen und sonstwo entsorgen ..für die ach so armen vogerl!wenn mir so eine person begegnet, wird diese von mir ausnahmslos aufgeklärt über das Taubenfütterungsverbot in Wien -da rattenplagen nicht selten sind..und dann wieder rattengift gelegt wird...und ob das so toll ist ? da hab ich lieber mein kind steigt in ein hundstrümmerl als sie fällt beim rollschuhfahren in glasscherben oder kommt mit rattengift in berührung!

      apropos hundeklo...ich glaube nicht, das ein hund das aushält ein paar kilometer mit ihm zu gehen um einen quadtratmeter für diese vorrichtung aufzusuchen damit er sich dort erleichtern kann! :hmm:


      So weit wie momo wollte ich gar nicht ausholen, doch es stimmt absolut so! Denn auch ich geh mit meiner Hündin täglich am Wienerberg spazieren, im Landschaftsschutzgebiet!!! Nur, wie es dort aussieht, hat momo ganz toll beschrieben und es wird noch dicker kommen, wenns wärmer wird, im Sommer, wenns heiß ist und die ganzen Badenden am Teich sind. Da machst einen Spießrutenlauf, zwischen dem Müll, den Menschen hinterlassen und auch deren Sch...haufen! Den Hundekot müßte ich aus dem Gebüsch holen, der Mensch darf seine Hinterlassenschaft liegen lassen! Also bitte :wütend:

      Und hier habe ich noch einen kleinen Denkanstoß: ein Artikel, zwar schon aus 2004, aber immer noch mit Gültigkeit!!!

      Hundehaltung spült jährl. 150 Mio. € ins Budget
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      Hundehaltung spült jährlich Euro 150 Mio. ins Budget KREUTZER FISCHER & PARTNER untersucht die volkswirtschaftliche Bedeutung der Hundehaltung

      Wien (OTS) - Im Jahr 2004 werden mit Hundhaltung in Österreich voraussichtlich Euro 340 Mio. umgesetzt. Die Ausgaben pro Hund belaufen sich somit auf über Euro 600,- pro Jahr. Auch die öffentliche Hand profitiert massiv davon. Jeder Hundehalter zahlt netto im Schnitt mehr als Euro 340,- ins Budget, analysiert KREUTZER FISCHER & PARTNER, Wien

      Die öffentliche Diskussion zum Thema Hund pendelt zwischen Abneigung und Verniedlichung. Der Gesetzgeber sieht Hund zunehmend als Gefahr (Stichwort "Leinenzwang") oder als Kostenverursacher (Stichwort "Hundekot"). Zumindest letzteres entspricht nachweislich nicht der Realität. Denn für die Beseitigung von Hundekot wird bundesweit jährlich nicht mehr als Euro 5 Mio. aufgewendet 1). Dem gegenüber stehen Einnahmen aus der - nicht zweckgebundenen - Hundeabgabe von knapp Euro 9 Mio.

      1) Erhebung bei 18 Gemeinden (alle Landeshauptstädte inkl. Wien)/Hochrechnung von Kreutzer Fischer & Partner, Wien

      Zwtl.: Hundehaltung sichert jährlich 5.600 Arbeitsplätze

      Dabei ist aus Sicht des Öffentlichen Budgets die Hundeabgabe der kleinste Einnahme-Posten. Mit jährlich Euro 81 Mio. steuerten 2003 die Personalbezogenen Steuern und Abgaben (Lohnsteuer, Sozial-versicherung, Dienstgeberbeitrag und -zuschläge, Kommunalsteuer) den größten Anteil (51%) an den Staatseinnahmen bei. Kein Wunder, sichert doch die Hundehaltung direkt oder indirekt jährlich 5.600 Arbeitsplätze in der Sachgüterproduktion genauso wie im Handel, in der Ärzteschaft und bei Vereinen.

      Die Einnahmen aus der Mehrwertsteuer beliefen sich auf rd. Euro 60 Mio., etwa 37% der Staatseinnahmen aus Hundehaltung stammten aus der Verbrauchssteuer. Aus der Körperschaftssteuer flossen etwa Euro 11 Mio. ins Budget. Insgesamt beliefen sich die Staatseinnahmen aus der Hundehaltung auf gut Euro 160 Mio. Auf der Ausgaben-Seite standen neben den Kosten für die Errichtung und Pflege von Hundezonen (Euro 3 Mio.), der Straßenreinigung (Euro 5 Mio.) und den Spitalskosten in Folge von Hundebissen 2) (Euro 3 Mio.) gerade mal Euro 11 Mio. gegenüber. Die volkswirtschaftliche Bilanz ist deutlich positiv.

      2) Quelle: Institut "Sicher Leben"

      Zwtl.: Einnahmen aus Steuern & Abgaben von Euro 160 Mio. stehen Ausgaben von Euro 11 Mio. gegenüber

      In der Tat ist die Hundehaltung ein nicht unbedeutender Wirtschaftsfaktor. In Österreich leben zur Zeit in 472.000 Haushalten
      rd. 557.000 Hunde. Seit 1997 ist die Anzahl der Hunde um 14% gestiegen. Der Umsatz aus der Hundehaltung beträgt 2004 - inkl. Euro 8,6 Mio. Hundeabgabe - voraussichtlich Euro 350 Mio. Das entspricht in etwa dem Umsatz der heimischen Wasserversorgungs-Unternehmen. Seit 1997 ist der Umsatz um 25% deutlich rascher gewachsen als die Gesamtwirtschaft. Vielmehr orientiert sich das Umsatzwachstum aus der Hundehaltung an der Einkommensentwicklung. Für 2004 erweist sich der Hundechip als zusätzlicher Umsatzimpuls. Im Jahr 2003 (Gesamtumsatz Euro 322) entfielen etwa 52% des Umsatzes auf Tiernahrung (Euro 167 Mio.), rd. 18% (Euro 59 Mio.) auf Tierärzte und 13% (Euro 43 Mio.) auf Tierartikel. Der Rest wird mit Hundezucht (8% bzw. Euro 27 Mio.), von Versicherungen, Vereinen, Hundeschulen etc. erwirtschaftet. Der Anteil der Hundeabgabe an den Ausgaben beträgt gerade mal 3%.

      Zwtl.: Mit den Einnahmen aus der Hundehaltung können 125.000 Kindergartenplätze finanziert werden.

      2003 flossen netto - also abzüglich der Ausgaben - aus der Hundehaltung fast 150 Mio. ins öffentliche Budget. Für 2004 wird in Folge des wachsenden Marktes sogar mit Euro 162 Mio. gerechnet. Für jeden Hund werden somit fast Euro 290,- pro Jahr an die Gemeinschaft abgeliefert. Mit dem Gegenwert kann man schon einiges machen. Zum Beispiel 9.630 Durchschnitts-Pensionen finanzieren oder 124.600 Kindergartenplätze erhalten oder 30 Autobahnkilometer bauen oder den Gehalt von 5.400 Exekutivbeamten bezahlen.

      Die Berechnung wurde mit aller gebotenen Sorgfalt - jedoch ohne Gewähr - erstellt.
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      Es ist halt nun mal so, daß genau mit solchen Aktionen immer wieder pauschalisiert wird und das verurteile ich! Jedes Jahr im Frühling, wenn die ganzen Haufen unterm Schnee hervorkommen ist es immer wieder das Gleiche.

      Ich müßte selbst in meiner Wohnsiedlung meine Hündin tragen, weil ich Angst hab, sie könnte sich an den vielen Glasscherben und Bierdosen an den Pfoten verletzen. Wer käme denn da für die Tierarztkosten auf und der Verursacher dieser bin nicht ich!

      Wie man es dreht und wendet.... es gibt immer mehrere Sichtweisen eines Problems!

      LG
      Helga
    • ohne jetzt irgendjemanden nahe treten zu wollen - aber ein einziges mal würde ich gerne hören bzw lesen, dass ein hundebesitzer guten gewissens zugibt, dass er sehr wohl seinen hund am gesteig hinkacken lässt, ohne dagegen einzuschreiten oder die hinterlassenschaft wegzuräumen.

      an irgendwas erinnert mich das - aber woran nur....?

      :hmm:
    • Bei dieser Kampagne gehts ja auch nicht darum, mahnend mit dem Zeigefinger auf die armen Hundebesitzer zu zeigen, sondern darum eine breitangelegte Aktion zu starten, die Hundebesitzer an ihre Pflichten zu erinnern - nämlich die Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge zu entfernen - entsprechend dem Gesetz.

      Also hier einen Status herbeizuführen, wie er bei menschlichen Exkrementen oder bei der Verschmutzung durch den Menschen ja schon besteht.

      Dass das keine lustige Arbeit ist, kann ich mir vorstellen - aber es gehört genauso dazu, wie dass man keine Papierln einfach am Gehsteig fallen lässt, oder den Autoaschenbecher aus der Türe kippt.

      DAS ist gesellschaftlich nicht anerkannt, bei solchen Aktionen sieht man schon immer wieder, dass v.a. ältere Mitbürger Jüngere auf ein solches Fehlverhalten aufmerksam machen... Aber wenn der Hund mitten auf den Platz macht - wen kratzt's??

      Man wird sich seitens der Stadt im Rahmen einer solchen Diskussion auch überlegen müssen, wie man es den Hundebesitzern "attraktiver" macht, ihrer Pflicht nachzukommen - Hundeklos - mehr Plastiksackerlspender,

      Und an alle, die meinen, sie zahlen eh Hundesteuer: Ich zahl auch für die Müllabfuhr und schmeisse meinen Dreck nicht aus dem Fenster, denn die MA48 kehrt ja auch die Strassen auf.... Ausserdem wird aus der Hundesteuer weit mehr finanziert als nur Dreck wegputzen - Errichtung von Hundezonen - sicherlich die eine oder Subvention von Tierheimen,....

      LG

      StB
    • ich denke, die ganze sache ist irgendwie müßig, da sich hier eher was zum schlechteren, denn zum besseren wendet.

      ich selbst habe 2 katzen zu hause und muss mich daher selber um die entsorgung der hinterlassenschaften kümmern.

      dass es den hundebesitzern offensichtlich schwer fällt, dies auch so zu tun, ist ja nur verständlich. man braucht ja nur mal bedenken, dass man zumindest 2x am tag dazu verdammt ist, mit dem viecherl raus zu müssen, damit er sich erleichtern kann. wenn ich da vielerorts die gesichtszüge mancher äußerln führender hundebesitzer(innen) anschau, dann wundert es mich nicht, dass die auch keine lust haben, die hinterlassenschaften wegzuräumen. denen ist - so scheint es zumindest - schon das äußerl führen für sich unangenehm. aber warum die dann unbedingt einen hund haben müssen?
    • faszinierend, mittlerweile scheint das zum größten und meistbeachtetsten thema der 2ten republik geworden zu sein....

      stimmt schon, die hunde machen viel zu viel dreck, aber was ist mit den katzen? hätt noch keinen hund erlebt der über unseren zaun hupft um fröhlich in unseren garten zu exkrementieren, weil herrl das zu hause verbietet, freilich ist das in wien was anderes, also bitte schnell eine lösung finden, diese diskussionen hängen mir schon extrem zum hals raus
    • Sodala... ich oute mich mal... ich hab die Petition nicht unterschrieben.....

      trotzdem räum ich die Haufen von Dill weg. Wie gesagt, ich will selber nicht reinsteigen, ich räums übrigens auch in der Hundezone weg... nuuuurrrr....


      stimmt wir zahlen "Hundesteuer" (übrigens bis vor ein paar Jahren eine reine Verwaltungsabgabe, jetzt endlich Zweckgebunden), ich verlange NICHT das die Stadt die Hundstrümmel wegräumt, aber sie könnten einfach mehr von den Sackerl Ständer montieren, wo man sich leicht Gack-sackerl ziehen kann, immer dabei kann mans auch nicht haben.

      Ich glaub, es gibt in Wien so 10.000 Hunde, multipliziert mit 42 EUR Hundesteuer, wäre da schon mehr drinnen. Und natürlich die Exekution des Gesetzes, die Hundstrümmerl aufzuheben. Meiner Meinung nach sollten die Parksheriffs um diese "Funktion" erweitert werden

      lg Stoffi
    • uijujuijuijuijui,

      ein scheiss thema.

      alles kurz überflogen und schon mehrfach diskutiert:

      auch ich bin steuerzahler, und zahle nicht wenig steuer.
      aber habe ich die berechtigung auf die strasse oder auf den gehsteig zu scheissen? mal ehrlich!
      menschen werden bestraft wenn sie in die ecke pissen oder trümmerl machen, und die hundebesitzer haben die ausrede, ich zahle ja hundesteuer. billigere ausreden gibt es nicht mehr.

      wo soll ich mit dem hund in der stadt den hingehen?
      einen kleinen hund nehmen der auch in die katzenkiste sch... kann.
      oder ich habe in der stadt genug möglichkeiten für den hund, kein problem.
      ich sehe immer wieder große hunde in den gemeindebauten. sie tun mir leid, nicht die besitzer, die hunde tun mir leid. 0 auslauf, nur an der leine.

      für goldfischerln im kleinen runden glas gibt es strafe, für große hund in kleinen wohnungen nicht?
      wo bleibt die gerechtigkeit?
      und für den kleinen hamster brauchen wir auch einen speziellen käfig
      laut eu-kommission.

      och, diskussionen ohne ende.

      wenn die herren politiker schon rechte und gesetze fordern, dann sollen sie sie auch einhalten.

      jede steuer wird eingezogen, und wer lebt davon?
      von der hundesteuer werden keine ausreichende möglichkeiten für die entfernung des hundekots gemacht.
      hundesteuer - gemeindesteuer = wo sehen wir schon die gemeindearbeiter bei den bauten wo es keine hauswarte gibt die den sch.... wegräumen? nirgends

      für jede möglichkeit wird steuer einbehoben, aber mit dem geld wird nichts gemacht, oja, ins puff gehen, luxuslimusinen mit chaffeur, ................

      was geschieht eigentlich mit der luftsteuer?
      die steuer für die großen aushängeschilder?
      wird da die luft gefiltert?

      aber zurück zum hundekot.
      sandkistenartige gebilden habe ich auch schon öfters gesehen, eigene hundeklos, warum nicht mehr in wien?
      zufiel arbeit für die gemeindearbeiter oder wollen die auch nicht die sch..... wegräumen.
      für das wäre eigentlich die hundesteuer...................

      ach was solls,
      was schreibe ich mir die finger wund.
      ich kann nichts ändern, ausser mit einer unterschrift mich zu beteiligen.
      und von euch kann es auch keiner ändern.
      allso bleibt es ein forum um zu diskutieren.

      in diesen sinne

      ich sch.... drauf

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