Wie an anderer Stelle schon erklärt, bin ich Anfängerin, also verzeiht mir bitte die wohl etwas blöde Frage:
Was muss man beachten, wenn man bei Schlechtwetter fotografieren will? (Außer, dass die Kamera nicht nass wird...)

Bei Schlechtwetter fotografieren ist ebenso wie bei schönen Wetter ein Spiel mit dem Licht. Ich kenn viele Fotografen die bei Sonnenschein mit Models irgendwo einen schattigen Platz suchen, ich hingegen gehöre zu denen welche die Sonne und die dadurch entstehenden Schatten sehr mögen. Viele bevorzugen daher eher bewölktes Wetter bei People Serien, die Sonne ist als Lichtquelle nicht so einfach steuerbar wie ein Studioblitz.

Schelchtwetter erfordert meist mehr Lichtstärke bei den Onjektiven. Regen kann sehr gut in Bildern eingesetzt werden, aber es kann auch sehr schnell zu unerwünschten Reflektionen kommen.

Einfach ausprobieren und Erfahrunbg sammlen.

über blende, verschlusszeit und ISO zum gewünschten ergebnis kommen

du musst aufpassen, wenn du freihandfotografierst dass du eine verschlusszeit bekommst, mit der du noch freihand arbeiten kannst.
1 durch die verwendete brennweite gilt da in etwas als faustformel. allerdings würde ich dir raten nicht unbedingt unter 1/80 bzw 1/120 sec zu gehen, auch wenn du mit einer 35mm arbeiten solltest. aber probier einfach für dich aus, wie lange du "ruhig halten" kannst. ist auch eine übungssache. man kann das ja bei sportschützen zb gut beobachten was da mit atemtechnik und konzentration möglich ist

damit hast du dann schon mal einen faktor eingegrenzt.

jetzt geht es ums zusammenspiel zwischen blende und iso

iso rauf, du kannst die blende weiter zumachen
iso runter, du musst die blende weiter auf machen.

auf dem weg kommst du dann zum gewünschten bild.

einfach probieren, ist halb so kompliziert wie es sich vermutlich anhört.

LG

[Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

bei der aufnahme, hat es zb gerade zu regnen begonnen, man kann sogar ein paar regentropfen gegen den dunklen hintergrund erkennen

strömender regen (um nicht zu sagen: wolkenbruch), blitzen ausweichen und wasserfest sein!
iso hoch und das ganze dann nutzen.

[Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

bin sonst auch eher ein sonnenkind, aber so hie und da für ein stimmungsvolles schwarz-weiß darf das wetter schon grauslich sein.
to do fürs nächste mal: lederjacke in sicherheit bringen.

+1

Hi Sabine,

der Vorteil ist sicher, dass du nicht so einen großen Kontrastumfang abdecken musst und das Licht etwas weicher wird.
Allerdings ist die Frage, ob du es auch "weich" haben willst!?
Andererseits musst du aufpassen, dass es keine "Suppe" wird. Die Farben sind dann zumeist nicht so leuchtend.

Die "Regeln" und Tips von raindeer sind da genau die richtigen Begleiter für dich und kommen noch dazu von kompetenter Seite!

LG
Christian

also ich finde man sollte darauf achten, dass einem die Linsen nicht anlaufen oder nass werden;-) ansonsten gehts bei Regen nicht prinzipiell anders als sonst

Ich persönlich bevorzuge die Regenpausen bei bewölktem Himmel.

Wenn es nach den Bechers ginge dürfte man ja sowieso nur bei Schelchtwetter fotografieren

Jetzt gehe ich schnell Blitzen-ausweichen trainieren,
mal schauen ob ich das in meinem Alter noch hinbekomme!

lg
Stefan