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    • konkret
      bzgl mode würde ich dein port die nächste zeit noch aufbauen. eine überlegung ist auch dein standort. da hast du in österreich nicht viele alternativen.
      bzgl porträt gebe ich zu bedenken, dass du als pressefotograf nur b2b arbeiten darf.

      bisher bist du ja mehr im ambiencebereich unterwegs. ergibt sich daraus ein geschäftsmodell für dich?
      ansonsten braucht es gerade bei den von dir angeführten bereichen ein extrem weitreichendes und gut funktionierendes netzwerk, um davon gleich leben zu können. evtl solltest du einfach so mal reinschnuppern und dann schaun, ob das was für sich ist und ob du das wirklich willst.
    • Ich bin zwar in einem anderen Bereich selbständig und nicht in der Fotografie, aber die Probleme dürften überall ähnlich sein.
      Du brauchst:
      - zumindest ein paar gute Kontakte
      - etwas Erfahrung
      - Aussicht auf Aufträge
      - viel Selbstdisziplin!
      - einen finanziellen Polster, um magere Phasen zu überbrücken

      Wenn du nicht schon einen Plan hast, wie du zu Aufträgen bzw. Geld kommst, lass es lieber bleiben. Versuche das, was du tun willst, erst einmal nebenher neben deiner jetzigen Tätigkeit.
      Und wenn dudann gesehen hast, dass es geht, kannst du dich ja ganz selbständig machen.

      Aber gib von dem Geld, das du verdienst, so wenig wie möglich aus!
      Du hast zwar bei einer Neugründung anfangs vergünstigte Tarife bei der Sozialversicherung und möglicherweise auch bei der Steuer, aber nach dem 3. Jahr zahlst du voll und musst eventuell noch Nachzahlungen leisten, falls du in den ersten 3 Jahren mehr verdient hast als anfangs angenommen. Das hat mir damals fast das Genick gebrochen, denn sowas sagen sie einem bei der Beratung in der Wirtschaftskammer natürlich nicht.

      Im Prinzip musst du von allem, was du verdienst, so um die 40% abziehen und beiseite legen, das geht nämlich für SVA und Finanzamt drauf. Bei höheren Einkommen steigt dieser Prozentsatz eventuell sogar noch.
    • QuickMick schrieb:

      Corvi schrieb:


      urbanbase schrieb:

      @ raindeer ich möchte mich auf Mode, Portrait, People konzentrieren, natürlich kann man hin und wieder mal ein Event oder anderes Fotografieren, aber ich möchte mein Hauptaugenmerk auf das erst erwähnte richten. Ich finde wenn man alles anbietet dann wird es schwierig sich von der Masse abzuheben.


      Es ist schon in einem Bereich schwierig sich von der Masse abzuheben .. Wenn man auf den Markt geht und nicht seine eigene Linie hat, wird man sowieso untergehen. Spätere Stilentwicklung und -Findung wird extrem schwer da man dann ständig sein Portfolio ändern müsste und sich die Klienten immer auf anderes aussehende Bilder einstellen müssten. Wenn du also nicht wirklich überzeugt davon bist das du etwas besser machst als die allermeisten dort draußen, lass es lieber bleiben.
      Sollte es nicht so sein dass sein Stil sich -in Grenzen- den Wünschen des Kunden und der Aufgabe anpasst und gerade hier Flexibilität Trumpf ist? Was anders natürlich wenn ich dann gezielt auf meinem Spezialgebiet einen sehr eigenen Stil entwickle wegen dem ich auch gebucht werde.


      Kunden suchen sich einen Fotografen nach dessen Bildstil aus. Kein Mensch bucht jemanden dessen eigentliches Portfolio einem nicht gefällt nur weil dort steht "ich bin aber eh flexibel und kann auch anderst". Der Kunde sieht deine Bilder und stellt sich dann seine in der selben Art und dem selben Stil vor, du bist also quasi an die arbeiten in deinem Portfolio gebunden und musst so weitermachen. Machst du etwas ganz anderst hast du 10% Chance das es dem Kunden besser gefällt als das was du vorher gesehen hast, und 90% das es ihm nicht gefällt und er dich nicht mehr Bucht.
      Ich bekomme teilweise Jobs für Bilder die ich vor 4 Jahren gemacht habe. Die geistern auf gewissen Seiten rum, Leute sehen sie und wollen auch solche Bilder haben. Dann muss ich natürlich meinen 1600er Film Laden, das Ultraweitwinkel an die Kamera pappen und rotzige S/W Weitwinkelbilder produzieren, obwohl ich das sonst eigentlich garnicht mehr mache.
      Es ist sozusagen "Was liegt das pickt" angesagt.

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