Cosina Objektive

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    • @gerhard

      aber mit welchen auflagen . . . .
      auch leica lies mal die objektive bei minolta fertigen.
      denke da an meine xg7 und das 70-200 schiebetele . . .

      bei der leica r3 war genau dasselbe baugleiche objektiv dran.
      nur, wenn ich das "leica"objektiv dran hatte und mit der kamera nach oben schwekte, blieb das zoomobjektiv in der stellung, die ich einstellte, das minolta rutschte nach unten.
      und beim service hatte ich 6 wochen reparaturzeit bei minolte, 2 stunden wartezeit bei leica . . . .

      also, da gibt es dann auch merkbare unterschiede !!
      die qualitätskontrolle ist das um und auf bei solchen fertigungen !!
    • Hier wurden einige Dinge angeführt, die man nicht vermischen sollte.

      Cosina ist in der Branche seit den 80ern als Billigproduzent bekannt. Neben Chinon (gibts nicht mehr) war Cosina auch einer der Hersteller, welche nicht nur Fremdobjektive, sondern auch OEM-Kameras gebaut haben. Heute produzieren sie z. B. MF-Kameras mit Minolta MD, Canon FD oder M42 Anschluss, für Leute, die an ihren alten Objektiven hängen. Weder die Kameras, noch die Objektive hatten jemals den Ruf, etwas anderes zu sein als billig.

      Mit dem richtigen Riecher für die Lücke ist man vor ein paar Jahren ins Sucherkamerageschäft eingestiegen. Basis war die billige SLR, der man einfach den Spiegel weggenommen hat. Mit dem Kauf der mittlerweile 250 Jahre alten Traditionsmarke Voigtländer hatte man auch den richtigen Namen, um das Ding als Leica-Konkurrent im hochpreisigen Segment zu positionieren. Mittlerweile gibt es das Ding auch als Epson (digital) und als Zeiss Ikon. Für diese Kamera hat Cosina - vermutlich aus Frust über die eigene Qualität - eine Objektivserie mit Anschlüssen für Leica M39 Gewinde und Bajonetten für Leica M, Nikon S und Contax auf den Markt gebracht, welche geeignet ist, zu belegen, dass sie es schon auch besser können.

      Damit aber nicht zu viel Qualität einreisst, gibt es unter dem wehrlosen Namen Voigtländer auch den primitivsten Plastikschrott an Objektiven, Knipskameras und sonstigen Ramsch.

      Über die lächerlichen Zeiss ZF Objektive habe ich schon an anderer Stelle referiert.
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      Ah ja und bzgl. Minolta:
      Leitz hat meines wissens nicht Objektive bei Minolta bauen lassen, sondern von Minolta entwickelte und gebaute Objektive (oder wahrscheinlich eher Linsensätze) in Portugal in eigene Gehäuse eingebaut. Deshalb waren die Dinger optisch gleich, aber mechanisch vereschieden. Bei den Kameras war die Minolta XE-1 alias Leica R3 die erste Gemeinschaftsentwicklung der Leitz-/Minolta-Kooperation. Ab der R4 (= Minolta XD-7) scheint wieder eher "Gehäusedeckel von Minolta auf Leitz tauschen" angesagt gewesen zu sein. Und das Bajonett halt, da waren MD und R nicht kompatibel.
    • Lanze brechen..

      muss ich jetzt mal für die Billig Cosina-serie:

      ich bin anno dazumal mit meiner ersten Analog-EOS (500n) mit diesen Scherben gross geworden - va. der Extrem-Bereich (WW: 19-35 und Tele: 100-300) war finanziell für mich nur mit den Scherben derhebbar.

      Fakt war und ist: MAn erkennt was auf dem Bildern und manche können sich halt nix anderes leisten! Ohne dem Cosina- 100-300-Tele hätte ich mir Fotos von der SoFi im August in die Haare schmieren können, da ich mir kein anderes Tele leisten hätte können. Und die Fotos, die ich damals gemacht habe, schmachten heute noch einige an und in Weyregg bei dem Quartier wo wir das WoEn verbracht haben, hängt heute noch mein einziges, signiertes Werk - Fotografiert mit einer Cosina-Scherbe - wunderbar den "Diamantring"-Effekt erwischt!

      Na gut, war ein Krempel - aufgrund des steilen Aufnahme-Winkels musste ich das Schiebezoom mit einem Taschentuch-Fetzerl blockieren, damit der Schieber nicht runterrutscht ;)


      Grüsse
      StB
    • Das 19-35mm:

      Der niedere Preis deutet auf eine große Qualitätsstreuung hin, denn ich hatte dieses Objektiv auch mal (beschriftet als Voigtländer, ist aber baugleich) und war sehr zufrieden damit. In dem Fall hatte ich damals wohl Glück und zufällig eines erwischt, bei dem sich die Toleranzen in einem sehr engen Bereich gehalten haben. Auch sowas kommt ja rein statistisch betrachtet immer vor. Wenn du 100 DIN A4 Blatt nimmst und jedes frei nach Augenmaß in der Mitte durchschneidest, wirst du wahrscheinlich auch ein paar wenige dabei haben, wo es ziemlich genau getroffen wurde.

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