...wurscht - is eh nur a 550er mit ana "Tütn"

Finde es irgendwie nicht richtig, wenn man sich über einen Hobbyfotografen lustig macht. Erstens hat wahrscheinlich kaum jemand mit Top-Ausrüstung angefangen, zweitens ist eine Profikamera und eine Profioptik um ein paar Tausender noch lange keine Gewähr für gelungene Hochzeitsfotos und drittens ist das genau das, was der TO realistischerweise bekommen kann - einer der es drauf hat und dementsprechende Erfahrung hat wirds wohl kaum gratis machen. Es sei denn Webwolfi lag mit seiner Mutmaßung genau richtig

Naja ganz unrecht hat er ja mit der Aussage nicht.
Allerdings was erwartet man sich wenn jemand mit praktisch null Erfahrung auf dem Gebiet sich anbietet eine Hochzeit zu fotografieren, da kann nur sowas rauskommen. Ich hab heute auch eine Anfrage bekommen für eine Hochzeit, aber ich lehne dankend ab, ich weiß was ich kann und sowas gehört eindeutig nicht dazu.

Natürlich ist offensichtlich, dass mit der Ausrüstung und dem mutmaßlichem Erfahrungslevel der Fotograf sehr schnell lernen wird, wo seine Grenzen liegen - der Punkt ist halt, das jemand der dieser Aufgabe gewachsen ist sehr wohl weis wieviel Arbeit da drin steckt und das nicht gratis machen wird. Also stellt sich die Frage, ob der Fehler nicht eher beim TO liegt, der hier entweger eine gewaltige Leistung gratis haben will oder tatsächlich öffentlich zu illegaler Gewerbeausführung aufruft.

Zum ganzen Tread:

ich kann mich kaum halten!

...aber die Grenzen kann man auch finden, indem man z.B. mal versucht einen Fuchs, ein Reh oder ein anderes Tier im schwachen "Büchsenlicht" zu fotografieren.
Das wäre mal eine erste Anforderung für einen Hochzeitsfotograf, weil...

...die Hochzeitsgäste drehen sich auch nie so, wie der Fotograf es gern hätte
...die Lichtverhältnisse sind ähnlich besch...
...Blitzen wird auch nicht so gut kommen
...oft gehts auch da verdammt schnell und der "Schuss" muss sitzen

Der einzige, aber meiner Meinung nach recht wichtige Unterschied wäre, daß einen das Viech kaum verklagen wird oder den Fotografen für einen Voll....en hält und das auch allen anderen Viechern im Wald erzählt.

Es ist also nicht "lustig machen" im Vordergrund der Aussagen der meisten hier, sondern eher der gut gemeinte Rat an den hier so freizügig "anbietenden" Fotografen, sich die Sache wirklich noch einmal ernsthaft zu überlegen, bevor er sich in so eine Aktion stürzt.

Wirklich böse wäre es, ihn bei dem auf der HP gezeigten Portfolio auch noch zu so etwas zu ermutigen.

Ich spreche niemand die Fähigkeit und das Recht ab, etwas dazuzulernen - aber man kann jemand freundlicherweise darauf hinweisen, daß es nicht die harte Tour sein muss.

da wäre ich mir nicht so sicher

ValentinW schrieb:

Schon mal jemand auf die Idee gekommen, dass diese ständigen Hochzeitsinserate von einmalig Angemeldeten und nie mehr wieder hier aufscheinenden Pseudousern von Leuten eingestellt werden, die nur Ärger machen wollen? Geht also nicht untereinander los, denn auch mich treiben oft große Zweifel an den Wahrheitsgehalt solcher Inserate.

LG
Valentin

Es könnet aber auch sein , das es wirklich Paare sind die einen Fotografen suchen der halt nix oder sehr wenig kostet , egal ob derjenige darf oder nicht (wird dem Brautpaar schnurzpowidl sein) .

Auch wird diesen Paaren es schrecklich egal sein was die F.at Gemeinschaft zu schreibt. Sie werden genug Anfragen per PN bekommen und sich einen Fotografen(in) aussuchen. Es ist anzunehmen das der Thread von Ihnen nicht mal gelesen wird.

Und für diese Problem ist die F.at eine sehr gute Adresse und es reicht eine einmalige Anmeldung um zum Ziel zu kommen.

Möglicherweise werden wir es nie genau erfahren ....

Eine einfache rechtliche Frage. Darf ich als Hobbyfotograf anbieten, eine Hochzeit zu fotografieren. Wenn auch unentgeltlich.
Eine einmalige Tätigkeit fällt noch nicht unter gewerblich. Wenn ich also bei einer Hochzeit ein Video von einer Hochzeit machen würde, müsst ich für diese einmalige Tätigkeit kein Gewerbe anmelden.
Bei einer Hochzeit könnte ich mir aber wohl bereits bei einer einmaligen Tätigkeit eine Klage holen. Da es eben kein freies Gewerbe ist.
Da muss ich die Hochzeit gar nicht fotografieren. Es reicht ein Rückruf, wo ich diese Tätigkeit am Telefon anbiete. Ist einfach mitzuschneiden und wird Beweis genug sein.
Soll jetzt keine Panikmache sein. Aber diese "Hilfsbereitschaft" könnte einen Hobbyfotografen recht teuer kommen.

Na gut ihr beiden!

Waffenverteilung:

WolfLS schrieb:

webwolfi schrieb:

Vielleicht eine blöde Frage, aber warum soll sich ein Hobbyfotograf dafür interessieren, eine Hochzeit von völlig Fremden zu fotografieren?

Weil PROFI-Fotografen das auch machen -
oder glaubst Du die kennen alle ihre Kunden persönlich?

*dennsinnderfragewirklichnichterkenne*

Profifotografen kriegen dafür bezahlt, dass sie die Hochzeit von völlig Fremden fotografieren. Das ist der Unterschied.

(Ich wollte nur die Frage beantworten, nicht die Diskussion neu eröffnen)

[*]

Ich würde gerne Ihre Hochzeit fotografieren.
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kontakt@noekita.de

ich hab zwar keine zeit für die hochzeitsfotos an diesem tag, hinterlasse aber hier mal meine website.
[Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

viell. haben ja andere interesse

Vielleicht sollte Sulzi hier mal eine Inseratengebühr verrechnen!