Landschaftsfotografie - Die wichtigsten Dinge zusammen gefasst

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    • RE: Landschaftsfotografie

      M_Martin_M schrieb:


      ja hoffentlich

      Waldviertler schrieb:

      ...und in Wahrheit fehlt noch die Anleitung für die Motivklingel
      Motivklingeln kann man bald bei Amazon kaufen, hab' schon davon gehört.

      Irgendwie doch ein bisschen unreif, wenn Kritik mit Sarkasmus geäußert wird, oder? Mir ist natürlich klar, dass für die Erfahrenen unter Euch das alles nichts Neues ist, ich richte mich ja auch dezidiert an Einsteiger. Für konstruktive Kritik, die zur Verbesserung der Artikel führen könnte, bin ich natürlich dankbar.


      .

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von thomas_x1 ()

    • Ich habs jetzt nur mal mehr oder weniger überflogen.

      Da ich gerade eben das Buch von David Noton (Waiting for the light) lese, habe ich gerade auch ein paar hervorragende Eindrücke in dessen Landschaftsfotografie erhalten.

      Was mir aber bei deinem Artikel sofort aufgefallen ist:

      1.) Recherche:
      -> dort auf flickr und andere Seiten zu verweisen finde ich als ersten Anhaltspunkt nicht gerade prickelnd
      Da gefällt mir die Motivation von David Noton um einiges besser. Er möchte, dass man sich selbst, mit den eigenen Augen, vor Ort einen geeigneten Spot für eine unkopierte Aufnahme sucht und nicht andere bereits 100fach geschossene Bilder hernimmt um dann nochmals dasselbe abzulichten.

      Würde ich dringend empfehlen dies in irgendeiner Form in deinem Punkt "Recherche" einzubringen
    • neb schrieb:

      1.) Recherche:
      -> dort auf flickr und andere Seiten zu verweisen finde ich als ersten Anhaltspunkt nicht gerade prickelnd
      Da gefällt mir die Motivation von David Noton um einiges besser. Er möchte, dass man sich selbst, mit den eigenen Augen, vor Ort einen geeigneten Spot für eine unkopierte Aufnahme sucht und nicht andere bereits 100fach geschossene Bilder hernimmt um dann nochmals dasselbe abzulichten.

      Würde ich dringend empfehlen dies in irgendeiner Form in deinem Punkt "Recherche" einzubringen
      Verstehe was du meinst, wäre evtl. eine Ergänzung wert.

      Da ich bei der Landschaftsfotografie zu 90% an Landschaften rund um die ganze Welt denke, verweise ich auf eben solche Plattformen, da es in der Praxis verständlicherweise kaum möglich ist alle Locations vor Ort selbst zu finden.
    • neb schrieb:

      Er möchte, dass man sich selbst, mit den eigenen Augen, vor Ort einen geeigneten Spot für eine unkopierte Aufnahme sucht und nicht andere bereits 100fach geschossene Bilder hernimmt um dann nochmals dasselbe abzulichten.


      Hat mir aber am anfang geholfen in dem ich andere Bilder versucht habe zu kopieren. Hilft beim finden von Motiven und bei der richtigen Komposition. Gerade am anfang fällt es schwer Motive zu finden und sie richtig in Szene zusetzen. Ich habe Bildbände "studiert" und mich immer gefragt warum sieht das so aus, was hat er gemacht.
      Mit der Zeit entwickelt man dann seinen eigenen Stil wenn man es weiter ernsthaft betreibt.
      Also so falsch finde ich das nicht, aber es gibt viele Wege zum Erfolg.
    • Wegi01 schrieb:



      Hat mir aber am anfang geholfen in dem ich andere Bilder versucht habe zu kopieren. Hilft beim finden von Motiven und bei der richtigen Komposition. Gerade am anfang fällt es schwer Motive zu finden und sie richtig in Szene zusetzen.
      Wer keine motive findet ist in der fotografie von anfang an ein looser. Wenn man versucht motive richtig abzubilden, dann setzt man dem noch was obenauf. Hat man zu irgendetwas eine besondere beziehung bzw.interesse, dann hat man dadurch genug motive. Vorausgesetzt man ist nicht blind für das was einem umgibt. Etwas gefühl für bildwirkungen und los gehts mit dem von sich lernen. Wenn einem das gefühl für bilder fehlt bringt einem die studiererei fremder bilder kaum weiter. sss
      Ich habe Bildbände "studiert" und mich immer gefragt warum sieht das so aus, was hat er gemacht.
      Mit der Zeit entwickelt man dann seinen eigenen Stil wenn man es weiter ernsthaft betreibt.
      Also so falsch finde ich das nicht, aber es gibt viele Wege zum Erfolg.
    • Dem, dass einem als Einsteiger (und Fortgeschrittenen) das studieren fremder Bilder nicht weiterbringt, möchte ich mal heftig widersprechen. Natürlich bringt einem das weiter! Zudem macht es einem nur der Vergleich möglich seine eigenen Skills realistisch einzuschätzen, das ist nicht nur in der Fotografie so sondern auch überall anders.

      Ich finde es immer ein wenig heuchlerisch wenn Leute behaupten, sie schauen sich nicht auch von anderen was ab - das ist schlichtweg blödsinn. Der Mensch wurde schon immer von seinem Umfeld beeinflusst und hat sich in seinem Ehrgeiz auch am Erfolg Anderer orientiert. Das ist ja auch überhaupt nichts schlechtes, es spricht meiner Meinung nach überhaupt nichts dagegen sich von anderen kleinere Details herauszupicken und sie sich zu eigen zu machen - am Schluss zählt nur das Gesamtbild (hier im wahrsten Sinne des Wortes).
      Es ist natürlich besonders zu achten wenn jemand gänzlich neue und innovative Techniken in die Welt setzt, doch das bleibt in den meisten Fällen eine Ausnahme. Nicht ohne Grund, schließlich ist "der Markt" zur Gänze gesättigt - es gibt einfach schon fast alles. Irgendwo wird sich fast immer einer finden lassen, der die selben Ideen schon vor einem hatte. Ich finde von Diskussionen die dieses Thema behandeln hätten alle mehr, wenn man den leicht heuchlerischen Pathos so gut wie möglich außen vor lässt.

      Von dem einmal abgesehen - und damit wieder zurück zum Thema ;) - bezieht sich der Artikel ohnehin eher auf die Reisefotografie. Wer also einen besseren Vorschlag hat, wie man Locations vorab recherchieren kann wenn das Land ein paar tausend Kilometer entfernt ist, der möge ihn bitte verraten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von thomas_x1 ()

    • Hallo Thomas,
      es gibt Menschen, denen ist es ungeheuer wichtig sich von anderen
      abzugrenzen/zu unterscheiden. Für die ist z.B. ein Foto nur dann gut, wenn es garantiert
      noch keiner gemacht hat/garantiert noch keiner SO gemacht hat/das
      Bild "anders" ist. Das ist ja ganz nett, als Entscheidungskriterium für ein
      "gutes Bild" aber auch nicht zu gebrauchen. Wenn jemand seine Bilder nach den
      genannten Kriterien macht, ist er letztendlich völlig fremdbestimmt unterwegs und
      das ist dann das genaue Gegenteil von dem was er eigentlich wollte.

      Andere Bilder zu sehen bzw. überhaupt den Werdegang erklärt zu bekommen ist
      tatsächlich der Sache dienlich. Was man mit dem erworbenen Wissen macht,
      bleibt jedem selbst überlassen. Ich teile auch deine Ausführungen bzgl. "heuchlerisch".
      An dieser Stelle bedanke ich mich herzlich für deine wertvollen Inputs die du auf f.at gibst!

      lg
      Stefan
    • thomas_x1 schrieb:

      Dem, dass einem als Einsteiger (und Fortgeschrittenen) das studieren fremder Bilder nicht weiterbringt, möchte ich mal heftig widersprechen. Natürlich bringt einem das weiter! Zudem macht es einem nur der Vergleich möglich seine eigenen Skills realistisch einzuschätzen, das ist nicht nur in der Fotografie so sondern auch überall anders.

      Da bin ich mit dir einer meinung. Aber: Wenn einem das gefühl für bilder fehlt, dann bringt das studieren fremder bilder nichts. Hab ich zuvor so geschrieben. Was soll man denn fremden pics entnehmen wenn sie auf der gefühlsebene dem lernwilligen nichts hergeben.
      Noch was: Goldener schnitt und drittelung sind keine regeln. Sondern elemente der gestaltung die man je nach bedarf anwendet. Wenn lehrer einem anfänger in sachen gestaltung erklärt er möge die regel "Goldener schnitt" anwenden damit die bilder richtig werden, dann richtet er mehr schaden als nutzen an. Aber wenn er dagegen erklärt was das gestaltungselement goldener schnitt bewirkt (Harmonie und spannungsverringerung) dann kann eleve von sich lernen das gestaltungselement GS mehr oder weniger bis überhaupt nicht anzuwenden. Kriterium ist dann sein gefühl für die motiveigenschaft die er mehr oder weniger augenscheinlich machen will. GS oder regelverstoß ist keine sinnvolle überlegung vor dem abdrücken. sss


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Muecke ()

    • Muecke schrieb:


      Wenn lehrer einem anfänger in sachen gestaltung erklärt er möge die regel "Goldener schnitt" anwenden damit die bilder richtig werden, dann richtet er mehr schaden als nutzen an. Aber wenn er dagegen erklärt was das gestaltungselement goldener schnitt bewirkt (Harmonie und spannungsverringerung) dann kann eleve von sich lernen das gestaltungselement GS mehr oder weniger bis überhaupt nicht anzuwenden.


      Das ist jetzt aber rein hypothetisch. Thomas hat genau das in seinem Link erklärt.
      Da du das hier extra anführst wirkt es so, als ob du Thomas unterstellst, genau
      auf das keine Rücksicht genommen zu haben. Mir ist nicht klar, auf was du damit
      hinaus willst.

      lg
      Stefan
    • Wegi01 schrieb:

      neb schrieb:

      Er möchte, dass man sich selbst, mit den eigenen Augen, vor Ort einen geeigneten Spot für eine unkopierte Aufnahme sucht und nicht andere bereits 100fach geschossene Bilder hernimmt um dann nochmals dasselbe abzulichten.


      Hat mir aber am anfang geholfen in dem ich andere Bilder versucht habe zu kopieren. Hilft beim finden von Motiven und bei der richtigen Komposition. Gerade am anfang fällt es schwer Motive zu finden und sie richtig in Szene zusetzen. Ich habe Bildbände "studiert" und mich immer gefragt warum sieht das so aus, was hat er gemacht.
      Mit der Zeit entwickelt man dann seinen eigenen Stil wenn man es weiter ernsthaft betreibt.
      Also so falsch finde ich das nicht, aber es gibt viele Wege zum Erfolg.


      Ich habe nie irgendwo behauptet, dass es "falsch" wäre.
      Lediglich geschrieben, dass ich es "als ersten Anhaltspunkt nicht prickelnd finde".

      Es wäre ja gelogen, wenn man sich nicht andere Bilder ansieht, diese studiert und sich eigene Gedanken dazu macht.
      Nur als erste Anlaufstelle, würde ich immer meine eigene Absicht hernehmen und als zweites vorhandenes Material studieren und mit meinen Absichten abgleichen.

      Ich stecke selbst mitten in der Lernphase der Landschaftsfotografie und mir hat es bisher immer viel mehr geholfen, wenn ich zuerst meine eigene Bildidee im Kopf hatte, diese mit vorhandenem Material abgeglichen hab und daraus mir eine "verbesserte" Version zurechgelegt hab. Ob es dann mit der Umsetzung klappt, sei dahingestellt.

      Aber wenn ich als ersten Anhaltspunkt auf Bildersuche in flickr etc gehe, dann manipuliere ich mir durch gesehene Fotografien doch nur meine eigene Sichtweise/Vorstellung, da einem dann immer das bereits gesehene, recherchierte, im Kopf rumflimmert.

      So zumindest geht es mir.

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